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Funktionsweise einer Staustufe

Staustufe = Wehr + Schleuse + Kraftwerk

Staustufe = Wehr + Schleuse + Kraftwerk

Kulturwehr Breisach

  • Zweck einer Aufstauung kann außer einer Verhinderung von Eintiefung noch sein: Ausleiten von Wasser, Energieerzeugung, Schifffahrt, Bewirtschaftung von Seen
  • Querbau, mit dem das Gefälle des Wassers verringert wird
  • freiwerdende Energie muss so vernichtet werden, dass keine Schäden entstehen; Vorkehrungen dafür sind: Sturzboden, Tosbecken, anschließend schwere Festigung von Sohle und Ufer 
  • Wasserbauwerk von besonderer wasserwirtschaftlicher Bedeutung
  • ausschließlich für wasserwirtschaftliche Zwecke, um die bereits fortgeschrittene Grundwasserabsenkung auszugleichen

Schleusen

  • Schleusen sind Bauwerke zur Überwindung eines Wasserpegelunterschiedes
  • die Schleuse ist eine offene rechteckige längliche Kammer mit je einem beweglichen und wasserdichten Verschluss an beiden Enden (Ober - und Unterhaupt)
  • Schiffe werden durch Füllen und Leeren der Kammern gehoben oder gesenkt
  • mit solchen Kammerschleusen können Hubhöhen bis zu 25m überwunden werden (bei größeren Hubhöhen wird eine Schleusentreppe angeordnet)
  • wenn Schleusungswasser knapp ist, wird das Schiff in einen dicht abgesperrten Trog gefahren, und dann per Schiffs - oder Schräghebewerk abgesenkt bzw. angehoben (Höhen bis zu 40m)

Kraftwerk

  • Einteilung in: Ausbauleistung, Ausbauform, Fallhöhe, Form des Wasserhaushaltes, Wert der erzeugbaren Energie
  • Klassifizierung: 1.) Niederdruckanlage 2.) Laufkraftwerk mit laufender Verarbeitung des natürlichen Zuflusses ohne Speicherung
  • Niederdruckanlagen verarbeiten bei kleinen Fallhöhen große Wassermengen; und sind normalerweise Kaplan - oder Propellerturbinen mit vertikaler Welle; die niedrigen Drehzahlen erfordern Generatoren mit großem Durchmesser

Eine Zeichnung zum Thema

Wichtig aussehendes Gerät

(c) Martin, Juni 2001

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LK Erdkunde Gymnasium Überlingen 2000 - 2002
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