15 Jahre AOT Orthopädietechnik
 
Bildergebnis für 10 jahre jubiläum
 

                                          

Liebe Kunden, liebe Patienten, liebe Ärzte, liebe Geschäftspartner

wir sagen Danke für 15 Jahre AOT Orthopädietechnik und möchten uns bei allen, die uns auf diesem Weg begleitet haben, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Besonderer Dank gilt unseren Kunden und Patienten für Ihr Vertrauen und Ihre langjährige Treue.

Wir freuen uns auf das, was noch kommt und auf die nächsten 15 Jahre mit Ihnen.

 

Ihr AOT-Team 

 

Neue Räumlichkeiten bei AOT

Seit Oktober 2016 haben wir für Sie unsere Räumlichkeiten umgebaut und freuen uns auf Ihren Besuch

Auf vier Rädern bequem ins Schwimmbecken

 

Ein Baderollstuhl ermöglicht Waldbadbesuchern mit Gehbehinderung den Zugang ins Wasser / Spenden von Michael Post. 

Michael Post, Bernhard Mosandl und Carola Lambrecht (von links) mit dem neuen Nassbaderollstuhl im Waldbad. Foto: Hrvoje Miloslavic

BAD SÄCKINGEN. Eine alters- und behindertengerechte Gestaltung von Anlagen und
Einrichtungen wird in der Kurstadt Bad Säckingen von je her groß geschrieben – nun auch im Waldbad. Dort stellten gestern Carola Lambrecht, Zweite Vorsitzende
des Bad Säckinger Behindertenbeirates, Tourismusdirektor Bernhard Mosandl und Sponsor Michael Post vom Atelier für Orthopädietechnik einen neuen Baderollstuhl vor, der Freibadbesuchern mit Gehbehinderung den Zugang ins Schwimmbecken ermöglichen soll.

Die Initiative zu der Anschaffung kam aus den Reihen des Behindertenbeirates. Als regelmäßige Waldbadbesucherin mit einer Gehbehinderung sei ihr aufgefallen, dass es für Menschen mit Handicap keinen geeigneten Zugang zum Schwimmbecken gebe, sagte Carola Lambrecht. Zusätzlich beflügelt wurde ihr Engagement durch das Beispiel des Murger Naturbades "Murhena", wo ein solcher Baderollstuhl schon seit längerer Zeit gut angenommen werde.

"Echt begeistert" zeigte sich auch der Bad Säckinger Tourismusdirektor. Sein Dank ging nicht nur an die Initiatorin, sondern auch an den Spender des hochwertigen Baderollstuhls. "Vorbildlich", befand
Mosandl. "Es darf ruhig auch Nachahmer geben." Wenn der Rollstuhl gut angenommen werde und sich weiterer Bedarf zeige, könne durchaus über die Anschaffung eines zweiten Rollstuhles nachgedacht werden, ergänzte Lambrecht.
 
  
Der Baderollstuhl, der für den Zugang zum zentral gelegenen Freizeitbecken vorgesehen ist, steht ab sofort im Kassenhäuschen zur Abholung bereit. Die Benutzung ist kostenlos. Dem Image Bad Säckingens als Kurort stehe eine solcher Service gut zu Gesicht, betont Post. Dies mache das Waldbad auch für Kurgäste attraktiv. Den Wert des Baderollstuhles, der durch seine Konstruktion auch für Duschgänge sehr geeignet ist, beziffert Post auf Nachfrage der Presse mit 850 Euro. Der Preis sei aber zweitrangig, gibt sich der Spender bescheiden. Entscheidend sei, dass der hochwertige Baderollstuhl dem Waldbad "in den nächsten 20 Jahren wertvolle Dienste leisten kann".

Moderne Karbonfaser-Prothesenfüßen mit Stoßdämpfung

Moderne Prothesenfüße haben die Eigenschaften, den Prothesenanwender durch Flexibilität, Stabilität und Komfort ein natürliches Gehen zu ermöglichen. Durch die Energierückgabe werden große Gehdistanzen bewältigt. Durch diese Füße entstehen natürliche Bewegungsabläufe, die ein Handicap nicht erscheinen lassen.

Servicepartner für mikroprozessorgesteuerte Prothesenkniegelenke

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FreedomInnovations die biologischen Prozesse untersucht, um
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Verwendung eines Hochleistungsprozessors und eines innovativen
Hydrauliksystems ist das Plié 2.0 das schnellste
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Dr. Gockel – ein Leben mit Prothese und für Prothesenanwender

 

Das OZBS deckt das ganze Spektrum der konservativen Orthopädischen Therapie ebenso ab wie ein großes operatves Spektrum.

 

Dr. Gockel stellt hier seine Lebensgeschichte für Anwender zur Verfügung, um Mut zu machen und einen Einblick in die Fortschritte der Prothetik-Geschichte zu geben.

„Hallo,hier ist also meine Story:
ich wurde im Jahre 1950 in einem ländlichen Raum geboren, leider hatte sich im Bauch meiner Mutter ein Amnion-Strang gebildet, der zur Folge hatte, dass ich links einen Klump-Fuß (pes equinovarus) hatte und rechts unterhalb des Knies eine breite zirkuläre Schnürfurche, der rechte Fuß war extrem klein und verkrüppelt. Man hat mich dann sofort nach Kassel in eine orthopädische Klinik gebracht, dort wurde der rechte Fuß amputiert, aber davon weiß ich nichts mehr. Mein Stumpf ist sehr dünn und lang, die ganze Haut  ist Pergament-dünn, die belastbaren Flächen sind insgesamt nur so groß wie eine Kinderhandfläche. So laufe ich jetzt seit fast 54 Jahren mit einer Beinprothese herum und habe so ziemlich alles ausprobiert, was es seither so gab.


Meine Mutter erzählte mir mit großer Freude, dass ich an meinem ersten Geburtstag mit einer etwa 30 Zentimeter langen Prothese, die ohne Gelenke und aus Leder gefertigt war, meine ersten Schritte machte. An weitere Prothesen, die aus Chrom-gegerbtem Leder gemacht waren, kann ich mich gut erinnern. Dann kam die Aera der Prothesen, die aus Holz gebaut waren. Diese hatten einen großen Vorteil: Der Fuß an dieser Prothese war beweglich und sehr komfortabel (Kreisinger). Auch während des Wachstums war die Prothese aus Holz sehr praktisch: Sie wurde durchgesägt und eine Scheibe eingesetzt, so passte die Länge wieder, und ich brauchte nur alle 3-4 Jahre eine neue, das war kostengünstig, denn mein Vater musste alles selbst und ohne Versicherung bezahlen, da es ein angeborenes Handicap war. Als ich 18 Jahre alt war und ausgewachsen, bekam ich meine erste Prothese, die wasserfest war und mit der ich schwimmen konnte. Daran saß ein Sach-Fuß, der war nicht sehr komfortabel, aber im Schwimmbad war das nicht so wichtig. Diese Prothese wurde am Knie mit einer Plastikschlaufe gehalten.


Einen Teil meines Studiums absolvierte ich in Hannover , dort gab es die damals wohl größte orthopädische Klinik in Deutschland, das „Annastift?, der Leiter dieser Werkstatt war Herr John. Er hatte den Ehrgeiz, mich erstmals an eine Prothese ohne Oberschaft zu bringen. Diese Prothese war nach dem Prinzip KBM (Kondylen-Bettung Münster) gebaut, dazu habe ich noch einen Halte-Mechanismus wie eine Ratsche an der Kondyle konstruiert, aber ich konnte mit dieser Prothese nicht gut laufen und habe mir dann wieder eine Prothese mit Kniegelenken und Oberschaft bauen lassen.
Zwischenzeitlich hatte ich mein Medizinstudium beendet und kam nach einer unfallchirurgisch-orthopädischen Ausbildung als Oberarzt in eine orthopädische Klinik in der Nähe von Basel. Hier lernte ich nun Daniel Hueskes kennen, einen begnadeten Orthopädie-Techniker . Irgendwann, ich denke es war 1985, sagte er mir: " ich war in San Diego bei Freunden, die haben einen neuen Fuß aus Carbon konstruiert, ich habe dir den ersten Flex-Foot Walk-Foot Europas mitgebracht?. Er baute mir eine neue Prothese mit diesem „Walk-Foot?, und ich war begeistert und konnte mit dieser Prothese ganz gut laufen und das erste Mal in meinem Leben auf dem rechten Bein hüpfen. Daniel hatte viel Mühe, da mein langer Stumpf eine konfektionierte Adaptation nicht zuließ.


Daniel war immer für Neuigkeiten zu haben: Die nächste Prothese hatte einen Siliconsocket, der nannte sich „Iceross? und hatte an der Spitze einen Adapter, mit dem sich dieser  an der Prothese einhakte. Aber meine Stumpf-Spitze machte das nicht mit, da haben wir diesen Adapter einfach abmontiert und dann ging es gut. Ich habe aber diesen Socket dann nur für meine Schwimm-Prothesen genommen, da es ein Problem mit Hyperhydrosis gab.
Ich habe dann Herrn Post kennen gelernt, dieser war Meister in der orthopädischen Werkstatt in Bad Säckingen, in der ich seit über 20 Jahren als Facharzt für Orthopädie niedergelassen bin. Herr Post baute mir eine Prothese, mit der ich jetzt viele Stunden ohne Probleme gehen kann. Sie hat den neuesten Carbon-Fuß.
Der Prothesenfuß ist jetzt der Talux). Anfangs war ich etwas skeptisch, aber die Beweglichkeit des Fußes in der zweiten Dimension möchte ich nun nicht mehr missen. Meine Prothese wird seit einem Jahre mit einer Siliconbandage (Iceflex) am Knie gehalten. Wenn ich gehe, sieht man eigentlich nicht, dass ich eine Prothese trage. Ich gehe zur Jagd und Fliegenfischen, und auch schwieriges Gelände ist kein Problem mehr für mich.


Ich bin sehr froh, dass auch die Orthopädie-Technik enorme Fortschritte gemacht hat. Dank der Innovationsfreude auch Ihrer Firma hat mir das Laufen in meinem Leben noch nie so viel Freude gemacht hat wie in den letzten Jahren.
Am 1. Januar 2002 haben Dr. Craciun, Dr. Mohr und ich das " Orthopädische Zentrum Bad Säckingen " (OZBS) gegründet. Ich denke, wir sind die einzige orthopädische Praxis, in welcher zwei Ärzte amputiert sind: auch Dr. Craciun hat rechts eine Unterschenkel-Prothese.

Ihr könnt uns im Internet besuchen unter http://www.ozbs.de



Auf dieser Seite informieren wir Sie regelmäßig über Neuigkeiten bei AOT Orthopädietechnik inh. Michael Post

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