Dr. Björn Clemens: Der Begriff des Angriffskrieges und die Funktion seiner Strafbarkeit. Hier bestellen.

Duncker & Humblot, Berlin 2005,
ISBN 3-428-11815-4, 155 Seiten,
EUR 64,-

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Der Begriff des Angriffskrieges und die Funktion seiner Strafbarkeit

Der Verfasser beschäftigt sich mit § 80 StGB und Art. 26 GG. Anders als bisherige Schriften zu dem Thema sind die beiden Paragraphen lediglich der Ausgangspunkt zur Erschließung und Hinterfragung der Begrifflichkeit. Grund für die kritische Betrachtung ist, daß § 80 StGB noch nie zur Anwendung kam.

Dabei gibt der Autor zunächst einen umfangreichen historischen Rückblick. Von den christlichen Theologen zeichnet er die Entwicklung bis zu den Nürnberger Prozessen nach. Er legt dar, daß die ursprüngliche Idee eines gerechten Krieges mit dem Aufkommen der Nationalstaaten der Idee des gerechten Feindes wich, bis sie im Zuge des Ersten Weltkrieges durch die Ententemächte wieder eingeführt wurde.

Die praktische Nutzlosigkeit des heutigen § 80 StGB dokumentiert der Autor u. a. anhand der Debatte zum Kosovokrieg, bei der sich zeigte, daß die Entscheidung über Krieg oder Frieden auch heute ausschließlich von politischen Gesichtspunkten bestimmt und von einer Vorschrift wie der des § 80 StGB nicht beeinflußt wird. Angesichts dessen kann die Funktion des Straftatbestandes in erster Linie eine symbolische sein, wobei nicht ausbleibt, daß durch das Gesetz die in Nürnberg geprägte Symbolik von Deutschland als einer Störernation perpetuiert wird. Abgerundet wird die Darstellung mit den Auswirkungen einer solchen Vorschrift auf die staatliche Souveränität. 




 
"Gesinnungsjustiz, Begriff und Erscheinung"

in: "Meinungsfreiheit?, Geschichte und Justiz im Würgegriff der Justiz", Kongreßreport 2007 der Gesellschaft für freie Publizistik, Coburg, 2007.

Siehe auch www.gfp-netz.de.

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Preußen im Lichte des Staats- und Völkerrechts

In: "Preußische Signale - Tagungsband der 2. Preußischen Akademie der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) 2007", herausgegeben von der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland.

Aula Verlag, Wien 2008, ISB-N 13: 978-3-900968-09-0, 96 Seiten, EUR 12,95.

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Der auflösende Imperativ: Warum multikulturelle Zustände der Sprengsatz jeglicher Rechtsordnung sind.

In: "Grenzgänge . Liber Amicorum für den nationalen Dissidenten Hans-Dietrich Sander", herausgegeben von Heiko Luge.

Einer der profiliertesten nationalen Publizisten wird 80 – geachtet und gefürchtet: „Was verhütet werden muß“, so Peter Glotz 1989, sei, daß Sanders „stilisierte Einsamkeit, diese Kleistsche Radikalität wieder Anhänger findet. Schon ein paar Tausend wären zu viel für die zivile parlamentarische Bundesrepublik“.

Mit Beiträgen u.a. von: Björn Clemens, Thor von Waldstein, Elke Sander, Günter Maschke, Bernd Rabehl, Wolfgang Strauß, Günter Zehm, Peter Furth, Hans-Ulrich Kopp, Martin Lichtmesz, Franz Uhle-Wettler, Elmar Walter, Ivan Denes, Klaus Volk, Werner Bräuninger, Arne Schimmer, Volkmar Voigt u.v.a.

Ares-Verlag, Graz 2008, ISBN 978-3-902475-60-2, 354 Seiten, EUR 29,90.

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