Ev. Kirchengemeinde Berga

Unterrichtsstoff für Fritz

 

Unterrichtsstoff für Isabel in Venezuela

 

Für die Woche 17.3. – 21.3.2003

 

Deutsch:

Rechtschreibung / Grammatik:
Wörter mit ck, tz,  S. 94/95
beugen von Verben

Lesen: Fortsetzung, 1 Frühlingsgedicht lernen

Der Frühling ist da!
(Heinrich von Fallersleben)

Der Frühling hat sich eingestellt,
Wohlan wer will ihn sehen?
Der muss hinaus uns freie Feld,
Ins grüne Feld nun gehen.

Er hielt im Walde sich versteckt,
Dass niemand ihn mehr sah;
Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt,
Jetzt ist er wieder da.

Jetzt ist der Frühling wieder da,
Ihm folgt, wohin er zieht,
Nur lauter Freude fern und nah
Und lauter Spiel und Lied.

Und allen hat er, groß und klein,
Was Schönes mitgebracht,
Und sollt´s auch nur ein Sträußchen sein,
Er hat an uns gedacht.

Drum frisch hinaus ins freie Feld,
Ins grüne Feld hinaus!
Der Frühling hat sich eingestellt,
Wer bliebe da zu Haus?


KatzenhühnermäusehundeküheQuatsch

Verkehrte Welt

Vorigen Handschuh verlor ich in meinem Herbst,
da ging ich ihn finden, bis ich ihn suchte.
Da kam ich an eine Guckte und schlucht hinein,
da saßen drei Stühle auf drei großen Herren,
da nahm ich meinen guten Tag und sagte:
Guten Hut, meine Herren,
da bring ich drei Paar Strümpfe
auf drei Pfund Garn,
sie sollten morgen fertig werden,
dass ich sie heut noch anziehen kann.


Dunkel wars, der Mond schien helle,
Schnee lag auf der grünen Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar
saß auf einer blauen Kiste,
die rot angestrichen war.

Unsre Katze hat zwei Hörner.
Früh bekommt sie Weizenkörner,
dann legt sie ein Früstücksei.
Drückt sie richtig, werden´s zwei.
Die Hühner jagen Mäuse über einen Hügel.
Die Mäuse haben blau und schwarz gestreifte Flügel.
Und fliegen ihnen fort.
Besuchen uns im Kinderhort.
Wir locken sie mit Käse,
da rümpfen sie die Näse.
Sie wollen lieber trocknes Gras
schlürfen aus der Blumenvas.
Das hat der Hund gefressen,
wie konnten wir´s vergessen.
Putt putt putt, ihr Kühe,
macht euch doch die Mühe,
gebt wieder Milch statt Malzkaffee,
sonst schmeißen wir mit heißem Schnee.

HSK:
Zusammenfassung, Haustiere, im HSK-Hefter wiederholen

Haustiere – Übersicht:
Hausrind:
      Vorfahren:............................
      Männliches Tier:.................
      weibliches Tier:..................
      Jungtier:...............................
      Nutzen:.................................
      Tragezeit:.............................
      Merkmale:............................

Schwein:
      Vorfahren:............................
      Männliches Tier:.................
      weibliches Tier:..................
      Jungtier:...............................
      Nutzen:.................................
      Tragezeit:.............................
      Merkmale:............................

Pferd:
      Vorfahren:............................
      Männliches Tier:.................
      weibliches Tier:..................
      Jungtier:...............................
      Nutzen:.................................
      Tragezeit:.............................
      Merkmale:............................

Ziege:
      Vorfahren:............................
      Männliches Tier:.................
      weibliches Tier:..................
      Jungtier:...............................
      Nutzen:.................................
      Tragezeit:.............................
      Merkmale:............................

Schaf:
      Vorfahren:............................
      Männliches Tier:.................
      weibliches Tier:..................
      Jungtier:...............................
      Nutzen:.................................
      Tragezeit:.............................
      Merkmale:............................
Huhn:
      Vorfahren:............................
      Männliches Tier:.................
      weibliches Tier:..................
      Jungtier:...............................
      Nutzen:.................................
      Tragezeit:.............................
      Merkmale:............................

HSK – Klassenarbeit:
1. Haustiere werden vom Menschen ................. und.................... .(2)
2. Warum hält der Mensch Haustiere? (2)
3. Nenne 6 Haustiere, die dem Menschen nutzen. (6)
4. Warum werden viele Haustiere Säugetiere genannt? (2)
5. Ergänze den Lückentext! (5)
      Vögel, Pflanzenfresser, Säugetiere, Allesfresser, Körnerfresser

      Schweine, Rinder, Schafe, Pferde und Kaninchen sind .................... . Das Huhn ist ein ................. . Wegen ihrer Ernährung nennt man die Schweine ..................... , die Hühner .......................... und die Rinder ....................... .
6. Wie heißt die Familie des Huhnes? (3)
7. Nenne 4 Milchprodukte! (4)
8. Beschrifte den Körperbau des Schweines! (4)
9. Schreibe 4 Erzeugnisse des Schweines auf! (4)
10. Körperbedeckung:
      Schwein:..................
      Rind:.........................
      Huhn:.......................
(mögliche Höchstpunktzahl: 35)

Mathe: Schriftliche Substraktion mit überschreiten des Zehners
Rechnen mit Geld, Kommaschreibweise
Mathebuch: S. 88/89
Arbeitsheft: S. 30/31

Rechenlied: (Melodie: Der Sandmann ist da ... )
1. Summand plus Summand
      wird Summe genannt,
      und tauscht man die Summanden aus,
      die Summe macht sich gar nichts d´raus,
      ja gar nichts d´raus.

2. Vom großen Minuend
      zieh ab den Subtrahend,
      die Differenz erhalten wir,
      das ist so richtig, glaube mir,
      ja glaube mir.

3. Ein Faktor steht allein,
      ein zweiter reiht sich ein.
      Sie haben sich nun angeguckt
      und sind für immer ein Produkt,
      Ja ein Produkt.

4. Der Dividend steht da,
      ein Divisor ganz nah,
      den Quotient errechnen wir,
      als Ergebnis steht er hier,
      ja steht er hier.

Beste Grüße von Frau Kalkkuhl!

 

Für die Woche 24.3. – 29.3.2003

 

In allen Fächern bis zu den Sommerferien die Bücher bis zum Schluss durcharbeiten!

 

HSK: Bis zu den Sommerferien sind die Themen: Verkehrserziehung, Kirschblüte und Wetter dran.

 

Mathe: Lernzielkontrolle:

 

1) Addiere! (4 Punkte)

         416           625           519        354

      +204         +386         +190      +   53

2) Schreibe untereinander und addiere! (3 Punkte)

      366 + 379

      186 + 438

      639 + 75

3) Schreibe die Rechenzeichen dahinter! (je ½ Punkt)

      subtrahieren

      multiplizieren

      dividieren

      addieren

4) Subtrahiere von der Zahl 676 die Zahl 454! (2 Punkte)

      Addiere die Zahlen 234 und 589! (2 Punkte)

5)     T: Herr Kahn hat 330 € in seinem Portemonnee. Er kauft einen Fernseher für 239 €.

            F:
            R:
            A:

6)         11,97 €           20,00 €        10,00 €

            - 7,15 €        - 16,85 €         - 8,75 €

 

            50,00 €                 50,00 €

         - 32,00 €                  - 7,00 €

            (Je 1 Punkt)

7) Suche Divisionsaufgaben! Rechne sie aus!
            (je ½ Punkt, insgesamt 6 Punkte)

            12 :                       18 :

Alles Gute von Frau Kalkkuhl.

 

Für die Woche 31.3. – 4.4.2003

 

Deutsch:

April, April

So ist das meistens im April:
Der weiß kein bißchen, was er will.
Die Sonne schaut zum Fenster rein,
du möchtest gerne draußen sein-
da nahen Wolken, groß und schwer,
und spucken Hagel kreuz und quer!
Na gut, dann bleibst du halt im Haus
und denkst dir was zum Spielen aus -
schon sind die Wolken weggezogen,
am Himmel steht ein Regenbogen!
So ist das meistens im April:
Der weiß kein bisschen, was er will.

 

 

Der 1. April

“Frag mal den Nachbarn, ob er uns seine Gaszange leiht!“ „Geh, hol mir für fünfzig Pfennige Ibidumm!“ „Vorsicht, du trittst in ein Luftloch!“
So ähnlich ist bestimmt jeder schon einmal in den April geschickt worden – oder er hat andere damit hereingelegt.
Am 1. April muß man auf jeden Scherz gefasst sein. Sogar in den Zeitungen kann man verrückte Meldungen lesen. In einer Münchner Zeitung stand einmal am 1. April: „Achtung! Umtausch von alten Hüten! Im Rathaus Zimmer 27 werden in der Zeit von 11 –12 Uhr fünf alte Hüte gegen einen neuen getauscht.“ – Und man soll es nicht glauben, es kamen wirklich eine Menge Leute mit alten Hüten angelaufen! – April, April!
Warum ausgerechnet am 1. April?
Kein Lexikon kann darüber eine befriedigende Auskunft geben. Da steht nur: „Jemanden in den April schicken ist ein uralter Brauch, der über große Teile der Erde verbreitet ist.“ Aber was anderes steht da noch. Nämlich, dass der 1. April früher als Unglückstag galt und Schwendtag genannt wurde. Das Wort kommt von schwinden und will sagen, dass alles, was man an diesem Tag beginnt, kein gutes Ende nehmen kann, es „schwindet“. Dieser Aberglaube war so gefestigt, dass am 1. April keine wichtigen Entscheidungen getroffen wurden. Wer erkrankte oder sich verletzt hatte, dem sagte man einen schlechten Heilungsverlauf voraus. Es war sogar schwer, jemanden zu finden, der eine Wunde behandeln wollte. – Da ist es schon besser, dass aus dem Unglückstag jetzt ein Narrentag geworden ist.
(von Tilde Michels)

 

Grammatik

Trenne die Wörter:
Blitz, blitzen, jetzt, Sätze, letzte, letzter, Mütze, Pfütze, Schmutz, spritzen, spitzen, zuletzt, schmutzig, Spitze, Spritze, verschmutzt, flitzen, geflitzt, Satz

 

Schreibe und übe mit möglichst vielen Verben:

Präsens (jetzt)               Präteritum (vergangen)
ich male, du ...               ich malte, du ...
ich turne, du ...              ich turnte, du ...
ich lache, du ...              ich lachte, du ...
ich schaue, du ...          ich schaute, du ...
ich baue, du ...               ich baute, du ...
ich tanze, du ...              ich tanzte, du ...
ich staune, du ...           ich staunte, du ...

beachte:
er fährt                             er fuhr
er rennt                           er rannte
er läuft                             er lief
er schläft                         er schlief
er schreibt                      er schrieb
er steht                            er stand
er geht                             er ging
er schreit                        er schrie

 

 

Für die Woche 7.4. – 11.4.2003

 

Deutsch: (vielleicht fallen dir noch mehr Wörter ein)

Wörter mit lk:
Balken, Wolke, Pulkat, melken, Volk, Volker, Kalkkuhl,

Wörter mit nk:
winken, Winkel, pinkeln, stinken, Bank, Schrank, Frank

Wörter mit rk:
Marke, stark, Gurke, Ferkel, merken, Quark, Werk

 

Hausaufgabe: Wortfelder zusammenstellen
z.B.: Frieden
èFriedenstaube, Friedensfahrt, Friedensfahne, Friedhof, friedlich, Friedensaktion, Friedensbewegung, Friedenspfeife, Friedensnobelpreis, Friedensvertrag, friedfertig, Friedfertigkeit, Friedensliebe, friedvoll, Hausfrieden

 

Der Marienkäfer

Das hast du sicher auch schon einmal erlebt: Du bist auf einer Wiese und plötzlich landet auf dir ein kleiner, roter Punkt: ein Marienkäfer. Er krabbelt herum und du zählst schnell seine schwarzen Punkte. Die rote Farbe und die Punkte auf seinem Rücken hat der Marienkäfer aber nicht bekommen, um aller Welt zu zeigen, wie alt er ist. Nein, dies hat einen anderen Grund: Es gibt viele Vögel, die gerne Käfer und andere Insekten fressen. Damit aber der Marienkäfer von diesen Vögeln nicht gefressen wird, hat die Natur ihm dieses Aussehen gegeben. Mit seinem roten Kleid und den schwarzen Punkten signalisiert er den Angreifern, dass er unangenehm schmeckt. So schützt sich der kleine Marienkäfer davor, gefressen zu werden.
Und was macht der Marienkäfer, wenn er Hunger hat? Er fliegt zu Pflanzen, die mit Blattläusen befallen sind. Die Blattläuse saugen am liebsten den Saft aus den Pflanzen und schädigen sie dadurch. Wenn die Blattläuse zu viel Pflanzensaft heraussaugen, kann es sein, dass die Pflanzen absterben. Darum ist es gut, dass Blattläuse die Lieblingsspeise des Marienkäfers sind. Er frisst 60 –80 Läuse am Tag und sorgt so dafür, dass sie den Pflanzen keinen allzu großen Schaden zufügen können. Wenn du einen Marienkäfer auf einem Blatt mit Blattläusen siehst, kannst du ihn hervorragend miteiner Lupe bei seiner „Läusemahlzeit“ beobachten.

 

 

Für die Woche 14.4. – 17.4.2003

HSK: Der Marienkäfer, Beschreibung eines Tieres
      Färbung: rot, schwarze Punkte,4,5,7 oder mehr, 7 Punkte = Siebenpunkt

      Körperbau: sechs gegliederte Beine, schwarzer Kopf mit zwei dünnen Fühlern, zwei harte rote Flügel (Deckflügel), zwei durchsichtige helle Flügel zum Fliegen.

Mathe: Schreibe zu jeder Zahl eine Multiplikationsaufgabe.
   45           54              36              49      72       60       48

      a) 50:5     b) 49:7     c) 60:6     d)36:6

      72:8          64:8          56:7          42:7
   48.6          81:9          45:5          45:9
   56:8          18:6          24:4          20:5
   32:4          27:9          24:8          63:7
   36:9          42:6          24:6          48:8

 

Rechne weiter:
            7 • 8       3 • 8       5 • 4       9 • 4       6 • 4
            9 • 8       2 • 8       7 • 4       3 • 4       4 • 4
            10 • 8     5 • 8       8 • 4       2 • 4       10 • 4
            4 • 9       7 • 9       3 • 7       8 • 7       9 • 7
            8 • 9       10 • 9     4 • 7       5 • 7       7 • 7
            6 • 9       3 • 9       2 • 7       10 •7      6 • 7

 

Für die Woche 12.5. – 16.5.2003

Mathe: Buch S. 103, 104
               Arbeitsheft S. 34
               Übe schriftliches Multiplizieren:

               123 • 3               253 • 4
                   3 6 9                1 01 2
                  ====                 =====

               Wiederhole täglich das kleine Einmaleins!

 

Rechtschreibung / Grammatik:
Arbeitsheft S. 36/1
                           47/1

Das Subjekt
Fritz liest im Buch.
(Die Frage nach dem Subjekt lautet:)
Wer liest im Buch? Fritz.
(Fritz ist in diesem kleinen Satz also das Subjekt. Übe das ruhig mit allen Sätzen eines Textes im Deutschbuch. Jeder vollständige Satz hat ein Subjekt.)

 

HSK: Thema: Ausländerkinder haben es schwerer ...
... weil sie oft Sprachschwierigkeiten haben
... weil sie selten deutsche Freunde finden
... weil sie oft ganz anders gekleidet sind
... weil sie weniger Freizeit haben
... weil es viele Vorurteile gegen sie gibt
... weil sie sich in einer fremden Umgebung zurechtfinden müssen
... weil sie schlechter eine Ausbildungsstelle finden

Kinder bei uns und anderswo
Verschiedene Tagesabläufe

Pedro
Pedro lebt in La Paz. Das ist die Hauptstadt Boliviens, und Bolivien ist ein Land in Südamerika. Pedro wohnt in einer Siedlung am Stadtrand. Vor einigen Jahren sind seine Eltern hierhin gezogen und haben aus Holz, Blech und Pappe eine Hütte gebaut.
Pedros Vater dachte, dass er hier Arbeit bekäme. Aber bis heute hat er nur gelegentlich arbeiten können. Darum versuchen Pedro und seine vier Geschwister mitzuverdienen. Seine Schwester verkauft in der Innenstadt Lose, und seine Brüder verdienen etwas Geld durch Schuheputzen oder den Verkauf von Zeitungen und Zigaretten.
Pedros Familie frühstückt morgens gemeinsam. Jeden Morgen gibt es Maisbrei. Dann macht sich Pedro auf den Weg zur Schule. Wenn seine Schwester nicht zu Hause der Mutter helfen muss, geht sie mit. Seine Brüder gehen nicht zur Schule, denn sie müssen Geld verdienen. Zur Schule muss Pedro über eine halbe Stunde laufen, denn in der Hüttensiedlung gibt es keine. Die Schule dauert von acht bis zwölf und von 14 bis 16 Uhr. In der Mittagspause isst Pedro eine gekochte Kartoffel, die er mitgenommen hat. Dann stöbert er auf einer Müllhalde herum und hofft etwas zu finden, was er noch gebrauchen oder verkaufen kann. Auch nach der Schule geht er noch einmal über die Halde. Am Abend gibt es wieder Maisbrei. Bei Kerzenlicht macht Pedro seine Hausaufgaben. Dann legt er sich in eine Ecke und schläft auf Stroh und Lumpen ein.

Birgül
Birgül lebt in einem kleinen Ort in der Nähe von Istanbul, und Istanbul ist die größte Stadt in der Türkei. Um fünf Uhr Kräht der Hahn hinter ihren Haus. Dann steht Birgüls Vater auf. Er ist Taxifahrer und fährt nach Istanbul. Damit verdient er so viel Geld, dass er vor drei Jahren dieses Haus mit den zwei Räumen bauen konnte.
Birgül hört, wenn der Vater wegfährt. Dann steht sie auch auf und hilft der Mutter. Zum Frühstück stellen sie Milch, Käse Butter und Oliven auf den Tisch. Dazu gibt es Fladenbrot, das ist ein rundes, ganz flaches Brot. Zusammen mit Özkan, dem kleineren Bruder, frühstücken sie.
Birgül zieht dann das Schulkleid über. Das ist ein schwarzer Kittel, den alle Schulkinder tragen, auch Özkan. Birgül geht gerne zur Schule, obwohl ihre Oma sagt: „Das ist Zeitverschwendung. Davon wird man nicht satt.“ Ihre Oma war selbst nie in der Schule. Birgül hat von neun bis zwölf Uhr Schule und von 13 bis 15 Uhr. In der Mittagspause geht sie nach Hause und isst eine Scheibe von dem dünnen Brot mit Salat und Joghurt. Nach der Schule hilft Birgül viel zu Hause, z.B. beim Brotbacken oder beim Teppichweben. Am Abend ist oft Besuch da. Birgüls Familie hat nämlich einen Fernseher. Da kommen gern Nachbarn und Verwandte zum Zuschauen. Birgül kocht dann Tee und bietet ihn den Gästen an. Dazwischen macht sie ihre Hausaufgaben.

 

 

            Lieber Fritz!
Ich habe von Frau Kalkuhl leider keine Informationen mehr über den Unterrichtsstoff der 3. Klasse bekommen können. Ihr seid aber ja auch bald wieder da. - Wenn du in allen Schulbüchern gut weitergearbeitet hast und die Grundrechenarten, das kleine Einmaleins und die „Geteiltaufgaben“ stetig wiederholt hast und dir das schriftliche Malnehmen beigebracht hast, dann wirst du ganz sicher einen tollen Wiedereinstieg in deine alte Klasse haben!
Hier freuen sich schon ganz viele Menschen auf eure Rückkehr nach Berga.
Grüße bitte alle aus der Familie.
Deine Indre Lange

 



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