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Als am 19.12.1968 der Rat der Stadt
Düsseldorf den Bau einer U-Bahn mit einer Gesamtlänge
von 25,5km beschloß, geschah dies, um die Beschleunigung
des öffentlichen Personennahverkehrs zu fördern. Dem
U-Bahnnetz, welches sich nicht auf ganz Düsseldorf erstrecken
konnte, sollten sogenannte Stadtbahnvorlaufstrecken angeschlossen
werden, die, auf einer separaten Trasse geführt, für
eine schnelle Beförderung der Passagiere sorgen sollten. |
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Als erster Bauabschnitt war die
Strecke Holthausen- Heinrich-Heine-Allee geplant. Doch auf Grund
des Beitritts in die Stadtbahngesellschaft Rhein-Ruhr mbH am
3. Mai 1972 mußte die Planung und Ausführung des
Streckenabschnitts Kennedydamm- Heinrich-Heine-Allee vorgezogen
werden. Nur durch diese Maßnahme kam die Stadt in den
Genuß der beantragten Zuwendungen durch das Land. |
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So wurde am 3.10.1981 die erste
Teilstrecke eröffnet. 1,5 km Strecke waren fertiggestellt.
Nun begannen die Arbeiten Richtung Hauptbahnhof. Nach Eröffnung
der Flinger Passage, der Bahnhofspassage im Hauptbahnhof und
des Nordtunnels, folgten dann im Mai und August 1988 die Befahrung
der neuen Strecke, zunächst die U 78 und U 79, die damalige
705 und 717. Erst jetzt brachte der U-Bahn-Bau Erleichterung
für das hohe Verkehrsaufkommen in der Innenstadt. |
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Nach der Inbetriebnahme der Strecke
Hauptbahnhof- Kettwiger Straße im September 1993, konnten
im Oktober mit den Arbeiten am Bau der Strecke Wersten-Hauptbahnhof
begonnen werden. |
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Die Fertigstellung der sogenannten
Wehrhahn-Linie, die vom Moorenplatz über Bilk-Bahnhof,
Graf Adolf Platz und Wehrhahn bis Lichtstraße führen
soll, ist allerdings ungewiß. Gerade der Bau dieser Strecke
wäre für eine effektive Entlastung des Verkehrsaufkommens
unentbehrlich, doch war der ehemalige nordrhein-westfälische
Verkehrsminister Kniola lediglich bereit, 600 Millionen Mark
von den veranschlagten 1,2 Mrd. DM Baukosten zur Verfügung
zu stellen. So ist es immer noch fraglich, wann und wie die
Wehrhahnlinie gebaut wird, gebaut wird sie jedoch auf jeden
Fall. |
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