INSEL FÖHR

Der Name eines ihrer Ferienorte klingt wie einem Asterix-Heft entnommen: Klein Dunsum !
Ein dutzend Häuser. Reetdächer, die wie Kaffeewärmer über den niedrigen Stuben sitzen, erdfarbene oder weiß gekalkte Fassaden, unterbrochen von Sprossenfensterchen. Das Heulen des Windes singt im Winter in den Schlaf.

Föhr ist kein Geheimtipp mehr. Es ist die grüne Insel unter den nordfriesischen Eilanden. Das nach Norden liegende Marschland mit seinen jadeglänzenden Weideflächen gehört allein den Kühen und Seevögeln. Zweiundzwanzig Kilometer Ringdeich mit Schafen als lebenden Rasenmähern und fünfzehn Kilometer weißer Sand von Karibikqualität säumen die Gestade.

Föhr war lange eine Seefahrerinsel, auf der die Frauen im Sommer unter sich waren. Zur Blütezeit des Grönland-Walfangs fuhr praktisch die gesamte männliche Bevölkerung zur See. Die Insel mit ihrer berühmten Navigationsschule brachte viele bedeutende Kapitäne und Commandeure hervor. Noch heute sind die schön dekorierten Haustüren der Kapitänshäuser zu bewundern.

Wer die mondäne Abwechslung liebt, fährt ins Inselstädtchen "Wyk", bummelt den Sandwall entlang mit seinen Geschäften und Cafés, Zerstreuung bietet sich reichlich, mit einem Himmel so hoch wie über der Cote d' Azur, in dem die Halligen wie Fata Morganen am Horizont schweben.
Das Haus
Sonnenuntergang
Der Weg zum Dorf
Die Ebbe
Grüne Insel

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