Die kleinste Wüste der Welt PDF Print E-mail
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Carcross

 

 

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Noch 16. Tag
Zurück in Skagway entschieden wir uns zur Weiterfahrt bis nach Carcross, das Wetter drang uns diese Entscheidung ein wenig auf und Skagway kannten wir ja außerdem auch schon. Noch etwas einkaufen und dann ging’s weiter.
Wieder eine fantastische Strecke und auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht ratterte der Whitepass Express, manchmal fehlt eben das „Fotowetter“, aber man kann schon erahnen, was das hier für eine tolle Landschaft am Whitepass ist, die so ein wenig an eine Mondlandschaft erinnert.
Bis Carcross fuhren wir noch an diesem Tag und entdeckten wieder einen herrlichen Campground auf dem dortigen Gouvernment-Campground.

17.Tag
In Carcross schauten wir uns das Städtchen an, recht interessant mit seinen kleinen Sehenswürdigkeiten, gingen hier und da durch dünenähnliche Landschaft – etwas Besonderes in dieser Gegend.
Etwas weiter ist die wohl kleinste Wüste der Welt, nicht unbedingt wegen der klimatischen Verhältnisse -wie wir es vom Wüstenstreifen bei Osooyos in BC her kennen - aber eben eine richtige Sandwüste, schon echt unwahrscheinlich bei diesem Umfeld und was man hier ansonsten gewohnt ist.
Dann fuhren wir abgelegen von der Fahrstrecke bis nach Tagish. Wir wollten hier noch eine Nacht verbringen und konnten auf der Fahrt dorthin einen Weißkopfadler an einem der vielen Seen ausfindig machen. Kleine Fotopause um danach weiter die abgelegene Straße zu fahren. Direkt am Tagish River lag dieser Ort und direkt hinter der Brücke der Campground. Wieder idyllisch und wirklich zu empfehlen, wenn man noch etwas Zeit hat. Wir genossen hier noch den Abend, machten ein herrliches Feuer, gingen in den einzigen Laden vor Ort eine Dose Tomaten holen. So konnten wir die restlichen Nudeln und was noch so im Kühlschrank war gut verwerten, denn langsam neigte sich auch diese Tour dem Ende zu. Wir ließen noch einmal die Reise aufleben, indem wir die Tour mit ihren Highlights im gegenseitigen Gespräch aufzeichneten und uns wohl bewusst waren, dass es hier im Yukon und Alaska eine tolle Tour war, so unterschiedlich sie auch zu BC sei! So wurde es bei einem leckeren Gläschen Rotwein noch etwas später, aber wir hatten nun ja Zeit, denn morgen ging’s nur noch bis Whitehorse.

18.Tag
Doch recht früh die Kurve bekommen, gefrühstückt und dann die herrliche Route bis Carcross zurück, wir erhofften uns noch etwas Wildlife am Straßenrand, was auf dieser Fahrt etwas zu kurz gekommen war. Aber wir konnten wieder einen Weißkopfadler -heute mit seinem Jungen im Nest- ausmachen. Es ist schon etwas Tolles, diese Tiere so nah beobachten zu können.
Dann noch mal einen kleinen Abstecher links vom Wege ab um die Wildlifequote doch noch etwas hochzuschrauben, auch hier war es in diesem Sinne erfolglos, nicht aber vom Umfeld her!
Wir machten kurz vor Whitehorse an einem herrlichen See Pause, um uns dann direkt in Whitehorse beim Caravanvermieter die dort deponierten Koffer abzuholen, den Wagen zu waschen und es uns dann noch einmal gemütlich zu machen. Unser Campground war  in der City der Parkplatz von Walmart, wir wollten ja noch in der City am Abend einkehren und am nächsten Morgen direkt zum Flughafen, denn für zwei der drei Familienmitglieder war damit der Canada/Alaska-Trip zu Ende, für einen schließt sich nun eine 22Tage-Kanu-Trekking-Tour an.
Der Abend war noch herrlich und das kontinentale Klima zeigte Wirkung, in T-Shirts ging’s in die Stadt. Unsere Erkundungen im Internet ergaben in Punkto Speisen eigentlich eher negative Eindrücke, so entschlossen wir uns für ein italienisches Restaurant, was sich dann auch als goldrichtig herausstellte. Bei Giorgio’s konnten wir herrlich speisen und so bekam diese Reise noch einen tollen kulinarischen Abschluss, bevor es zurück zum Camper am Walmart ging.
                                                              
19.Tag

Früh am Morgen, 6:30 Uhr, Abflug von Ulla und Falk, ich brachte danach den Camper weg und ging zum Hotel, von wo aus der nächste Trip bereits am Nachmittag startete.

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