Dienstag, 11. Januar 2011

Das Gedächnis trainieren

Vergesslichkeit raubt uns Zeit und Nerven. Wer ständig seinen Schlüssel sucht oder auch andere Dinge, ist schnell entnervt. Doch sein Gedächtnis kann man trainieren. So hat man auch die Chance, dass das Gehirn bis ins hohe Alter funktioniert.

Es reichen schon zehn Minuten Training jeden Tag, um seinen Grips fit zu halten. Das Gehirn arbeitet nämlich wie ein Muskel. Je häufiger es beansprucht wird, desto besser funktioniert es. Alles was neu ist, ist gut für das Gehirn. Wer ständig "neue Wege" beschreitet schafft in seinem Gehirn neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Kreuzworträtsel für den Anfang sind gut, aber bald kennt man die Antworten und das Training ist nicht mehr effektiv.

Seien Sie kreativ und überlegen sie sich neue Übungen. Beispielsweise können sie in einer Zeitschrift immer das "ei" einkreisen. Kleiden Sie sich am Morgen mal mit geschlossenen Augen an. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer sich im Alltag mal etwas einprägen muss, sollte die Kraft seiner Gefühle damit in Verbindung bringen. Düfte, Bilder oder Melodien prägen sich besser in unser Langzeitgedächtnis ein als Zahlen oder Worte.

Sport fördert die Durchblutung in unserem Körper und somit auch die Durchblutung unseres Gehirns. Joggen in der Natur liefert dem Gehirn wichtigen Sauerstoff. Schon 2,5 Stunden Sport in der Woche bremsen den Gedächtnisverlust nachweislich.
Vorsicht vor Dauerstress und zuviel Alkohol und Nikotin. Die schaden nämlich dem Gedächtnis.

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