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2005

Beete Terrasse
Treppe am Wall
kleiner Teich
Voliere
Garten
Zaun
Hochbeete
hinter Beete
Rasen
Fassadenbegrünung lange Hallenseite

2006

Gewächshaus (Fotoserie unten)
Regentonnen
größerer Teich
gemauerter Grill
Rosenbogen Hallenecke
Rosenbögen Terrasse + Gartentor (schwarz)
Obstbäume
Poolstellplatz 

2007

hintere Hallentür versetzt
Rückseite Wall Rundhölzer
Sitzecke Rückseite Gartenhaus
Beet Kletterrose Terrassenecke
Buchenhecke Voliere bis Gartenhaus

2008

Rosenbogen auf Wall
Hochbeete abgerissen, Rosenbeet angelegt (Fotoserie unten)
Carport gebaut (Fotoserie unten)
Sonnenuhr aufgestellt

2009

Sichtschutzzaun
Korkenzieherweiden gefällt
Kiesfläche vor Gewächshaus
Koiteich (Fotoserien unten)

2010

Poolstellplatz abgerissen, Kakteenbeet gebaut (Fotoserie unten)
Beet um Sonnenuhr
Stellplätze neben Carport
Kakteenbeete im Gewächshaus
Rosenbogen Bürobeet/Ecke

2011

Neugestaltung Terrassenbeet
Kakteenbeet Terrasse
Terrassenüberdachung                  (Fotoserie unten)

2012

Bambus Gartenhaus gerodet, Formschnittgehölz
Kakteenbeet neben Gewächshaus
kleiner Teich Gartenecke
Berberitzenhecke gerodet, Zaun setzen lassen

 2013

Rosenbeet gerodet, Kiesbeet angelegt (Fotoserie unten)
Hängematte 
 



Das Gewächshaus (2006)

Von Anfang an stand fest, daß es in diesem Garten ein Gewächshaus geben sollte. Ich hatte in den Baumarktprospekten schon nach einem günstigen Angebot gesucht, aber mein Mann war der Meinung, daß diese Teile beim ersten Wind in Einzelteilen davon fliegen würden. Also hat er angefangen, selbst eines zu schweißen:



Das Fundament wurde punktweise gesetzt und der Rest mit Rasenkanten eingefasst.




Dann wurde das Grundgerüst aufgestellt.



Anschließend wurde mit Isolierglasscheiben verglast.






Und fertig:



Im Frühjahr 2010 habe ich mich dann von meinen Engelstrompeten getrennt, da mir der Pflege- (und vor allem Gieß-) aufwand zu groß wurde. Dafür haben dann im Gewächshaus weniger durstige Kakteen Einzug gehalten:






Mein Rosenbeet - eigentlich nicht zu beanstanden. Aber da wir nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluß gekommen waren, daß dies der einzig sinnvolle Platz für ein Carport ist, gab es zwei Möglichkeiten: Entweder die Rosen entsorgen oder einen neuen Platz finden.

Nach einiger Überlegung habe ich dann auch einen neuen Platz gefunden:



Ich würde meine Hochbeete opfern. Da das Grundstück zur Halle hin Gefälle hat und sich nach Regen hier das Wasser erst mal staut, haben wir beschlossen, zur Halle hin Winkelsteine zu setzen, um das "Gelände" dort anzuheben, in der Hoffnung, daß die Rosen dann keine nassen Füsse bekommen werden. gleichzeitig würden wir so die Erde aus den Hochbeeten unterbringen können.

Also ging es ans Abbauen.






Nachdem die Hochbeete demontiert waren, muß die hintere Kante für die Winkelsteine freigelegt werden.



Zur Sichtseite hin wurden dann Granitpalisaden gesetzt.






Die Form der vorderen Einfassung haben wir dann erst mal mit zurecht gesägten Holzbrettchen gelegt.



Nachdem die vordere Kante fertig war, konnte endlich der Erdhaufen verteilt werden. Und schon ergab sich ein ganz anderes Bild.



Danach bekam das Beet von außen noch eine Einfassung mit Pflastersteinen, um das spätere Mähen zu erleichtern. Auch die Trittsteine mußten neu gelegt werden, denn das Beet war doch einiges größer geworden, als vormals die Hochbeete. Nun konnte auch endlich wieder unser Wein einziehen, der vorher an den Rankgerüsten zwischen den Hochbeeten wuchs. Den Brunnen hatte ich bereits im Vorfeld günstig erstanden. Mittels einer Pumpe, die über eine Zeitschaltuhr gesteuert ist, läuft dort nun regelmäßig der Wasserhahn.



Dann noch schnell die Bank mit dem Rosenbogen auf den vorgesehenen Fundamente montiert...



...und dann konnten Ende Februar 2008 die Rosen einziehen.



Ich bin schon ganz gespannt auf den Anblick im kommenden Sommer.



Nun gibt es endlich den Anblick der blühenden Rosen




Derweilen warteten wir auf die Baugenehmigung für das Carport und das ehemalige Rosenbeet sah etwas seltsam aus.



Nachdem die Baugenehmigung endlos hat auf sich warten lassen, ging´s im Juni 2008 endlich los:





Und Mitte Juli war es dann fertig:






Mein Dank gilt allen beteiligten Handwerkern, die wirklich alle auf mein Bitten hin, Rücksicht auf die bestehende Bepflanzung genommen haben, so daß nichts zu Schaden gekommen ist.



Nachdem doch sehr kalten Winter 2008/2009 und einer etwas überstürzten "Fischeinfangaktion" bei eiskalten Temperaturen, haben wir uns dann im Frühjahr entschieden, den Teich so zu vergrößern, so daß die Fische darin auch bei extremen Temperaturen überwintern könnten.

Das hieß aber erstmal, den alten Teich abbauen, Pflanzen und Fische irgendwo unterbringen.

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Und dann hieß es buddeln, buddeln, buddeln....



Als das Loch endlich die entspechende Größe hatte, wurde die Bodenplatte gegossen.



Und danach ging es daran, die Schalsteine aufzumauern.






Leider habe ich von den nachfolgenden Arbeitsschritten keine Fotos gemacht. Die Schalsteine wurden ausgegossen, nach einer Trockenzeit wurde dann das Becken von innen mehrmals mit einer flüssigen Teichfarbe gestrichen. In der Zwischenzeit konnte derweil die Technik installiert werden. Dann kamen noch Granitplatten als Abschluß auf die obere Kante und wir konnten endlich mit dem Befüllen beginnen.



Und wenige Wochen später:






Nachdem mir die Wasserschlepperei im Sommer 2009 eindeutig zu viel wurde, habe ich mich entschlossen, mich von einem Großteil meiner Engelstrompeten zu trennen. Es sollte etwas her, das weniger "säuft" - Kakteen.

Bei meiner Suche im Internet bin ich sodann auf winterharte Kakteen gestoßen. Nach gründlicher Information ging es im Frühjahr also an die nächste Aktion. Ein Hochbeet für Kakteen sollte her. Ein Hochbeet deshalb, da wir hier fast tonartigen Lehmboden haben, auf dem im Winter das Wasser steht. Durch die Höherlegung konnten wir eine Drainage einbauen. Der Platz für das Beet war schnell gefunden, nämlich dort, wo im letzten Sommer noch der fast ungenutzte Pool gestanden hatte.



Der Kunstrasen wurde entfernt, einen Streifenfundament ausgehoben und gegossen und die ersten Schalsteine gesetzt.



Nachdem die zweite Reihe Schalsteine stand, wurden diese ausgegossen.



Dann wurde das Beet verputzt und sieht somit optisch wie unser Gartenteich aus. Anschließend wurden die alten Randsteine entfernt, der Boden angezogen und neuer Rasen ausgesäht.



Die eingebaute Lampe dient nun nicht der Beleuchtung der Kakteen, auch wenn diese bei Dunkelheit ein schönes Bild gibt. Ihr Hauptzweck dient der Aufhängung der Winterabdeckung, da winterharte Kakteen zwar Kälte vertragen, aber keine Nässe. Ein entsprechendes Bild wird folgen. Unten in dem Beet befindet sich eine 20 cm hohe Schicht an groben Kies und kleinen Findlingen.



Darauf kam nun ein Trennvlies und anschließend die selbstgemischte Kakteenerde - der Mischmaschine sei dank. Man meint ja gar nicht, wie viele Kubikmeter in so ein Hochbeet gehen.



Fast passend zur Fertigstellung des Beetes kamen die im Internet bereits im Winter bestellen Kakteen an. Nach der Pflanzung wurde die Erde noch mit einer Kiesschicht und einigen großen Findlingen versehen (diese sollen die Wärme speichern).



Wenige Wochen später konnte man schon eine deutlichen "Zuwachs" sehen, ebenso wie die ersten Blüten.



Und mit Winterabdeckung:







Im Jahr 2011 haben wir dann zuerst die Beete um die Terrasse neu gestaltet und anschließend die Terrasse überdacht, damit diese ständige hin- und herschleppen der Polster endlich ein Ende hat.














Nachdem meine Rosen im Sommer zum wiederholten Male von heute auf morgen Sternenrußtau hatten und quasi über Nacht alle Blätter weggeschmissen haben, so dass nur noch kahle Gerippe da standen, da habe ich kurz entschlossen innerhalb von anderthalb Stunden das Beet komplett gerodet und dann innerhalb weniger Tage umgestaltet. Selbst mein Mann hätte nicht damit gerechnet, dass ich mich von meinem Rosenbeet trenne und schon gar nicht so schnell.