Dieses Foto entstand am Tag der Operation. Der Tumor, der sich mitten im Rückenmark befindet ist gut zu erkennen. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Größe ca. 8 x 12 mm. Die Raumforderung ist deutlich zuerkennen.

 

 

Hier sehen Sie das Rückenmark (weiß) mit den entsprechenden Blutgefäßen. Um an diese Stelle zu kommen wurden von hinten zwei Wirbelteile herausgetrennt. Die Hirnhaut, die das Rückenmark umschließt wurde geöffnet um an den im Rückenmark liegenden Tumor zu gelangen. Das Rückenmark sieht wie eine Gallertartige Masse aus besteht aber in der Tat aus ca 250.000 Nervenbahnen die jede für sich für eine wichtige Körperfunktion zuständig ist. Das Rohrähnliche ist der Laser, der in das Rückenmark eingeführt wird. Mittels diesen Lasers wird das Tumorgewebe entfernt.

 

 

 

 

 

 

 

Man sieht das geöffnete Rückenmark während des Eingriffs. Der Tumor konnte komplett entfernt werden. Das Mark ist noch geöffnet. Bei der OP ist es von höchster Wichtigkeit, dass es nicht zu Blutungen kommt. Aus diesem Grund werden die Gefäße auch beiseite geschoben (siehe Bild 1).  Auch eine Entzündung oder Schwellung darf nicht auftreten. Aus diesem Grund wird nach der OP Großvolumig mittels Herzkatheder Kortison injiziert.

 

 

 

 

 

 

 

Das Rückenmark fällt an der Stelle des entfernten Tumors wieder zusammen. Nun beginnt das Schließen der Öffnungen. Die Hirnhaut wird wieder geschlossen und die Wirbel mittels Schrauben wieder eingesetzt.