Pädagogische Kinesiologie


Als Lehre von der Bewegung beschäftigt sich die Kinesiologie nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit der Psyche, dem Seelischen, und dem Denken, dem Geist des Menschen.

Betrachtet man die Entwicklung des Kindes, so wird sehr schnell klar, dass ohne Bewegung keine Entwicklung, kein Ausbilden von weiteren körperlichen, geistigen und emotionalen Fähigkeiten stattfindet.

Bewegung ist fundamental für die Entwicklung eines gesunden Menschen. Bewegung ist der Schlüssel für einen gesunden Verstand, denn ein großer Teil der Gehirnfunktionen hat mit Bewegung zu tun. Wenn wir uns bewegen ist unser Gehirn sehr aktiv, wodurch neue Wege für das Denken gebahnt werden und so die geistige Beweglichkeit, das Denkvermögen, gefördert wird.

In der Pädagogischen Kinesiologie bildet der Zusammenhang von Bewegung, Gehirnentwicklung und Lernen die Grundlage.

Lern- und Verhaltensschwierigkeiten beruhen oft auf einer nicht optimalen neuronalen Vernetzung des Gehirns in den ersten Lebensjahren oder aber sind die Folgen von negativem Stress. Dieser könnte ausgelöst worden sein durch stark emotionale Erlebnisse oder widrige äußere Umstände wie Umzug, Trennung oder Unfall. Dieser negative Stress ist oft so groß, dass er das Denken lähmt und blockiert und damit verhindert, dass Neues gelernt wird und andere Erfahrungen möglich sind.

In der Lernberatung werden mit Hilfe der Pädagogische Kinesiologie die grundlegenden Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen und Verhalten geschaffen, indem negativer Stress gelöst und über Bewegung neue Denk- und Verhaltensmuster möglich werden. Die Pädagogische Kinesiologie sorgt für die fundamentalen Voraussetzungen, dass Lernen erfolgreich ist.

In der Pädagogischen Kinesiologie wird das Instrument gestimmt,
auf dem später gespielt wird.