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(Photo: Christof Graf)

Live in Wiesbaden, 3. September 2010

Bowling Green

(Photo: Christof Graf)

Im Schatten des Dalai Lama

Dort, wo u.a. fünf Jahre zuvor der Dalai Lama seinen 70. Geburtstag feierte und 2005 den Hessischen Friedenspreis erhielt, dort wo Elton John 2009, Eric Clapton 2008 und einige Jahre zuvor R.E.M., Sting und Simply Red die Bowling Green füllten, meldete auch Leonard Cohen auch: Ausverkauft. Knapp 10.000 zahlende Zuschauer von recht jung bis ziemlich alt erlebten ein fast dreieinhalbstündiges Konzert der besonderen Art: Leonard Cohen verzauberte sein Publikum, als sei dies in einer Andacht, so konzentriert und emotional wirkt das Verhältnis zwischen Künstler und Auditorium. Und die Presse sah das nicht anders...

(Photo: Christof Graf)

Die Presse-Stimmen (Press Reviews)

9.000 Zuhörer folgen gebannt Konzert von Leonard Cohen in Wiesbaden

"Freude: Ein Wort, das nicht jedem bei Leonard Cohen zu allererst einfällt. Der ewige Melancholiker, der traurige, andere auch traurig machende Sänger, hat sie am Freitagabend unübersehbar. Er freut sich auch an der Atmosphäre, darüber, „dass wir hier an einem solch schönen Ort zusammen sein können, bei soviel Chaos in der Welt.“ Um Punkt sieben Uhr startet Cohen mit „Dance me to the end of love“.

Wiesbadener Kurier - September 3, 2010 von Anke Hollingshaus

(Photo: Christof Graf)

Wiesbaden: Großer Leonard Cohen bietet Tausenden Unbeschreibliches

"Es ist beinahe elf Uhr, als Leonard Cohen die Bühne vor dem Kurhaus für eine erneute Zugabe betritt. „I tried to leave you, I don’t deny“, haucht der Altmeister der musikalischen Poesie mit kratziger Stimme ins Mikrofon (ich habe versucht, dich zu verlassen) – und die knapp Zehntausend, die ihn eben nicht gehen lassen wollen, lachen; sind beinahe selig, dass er noch immer da ist."

Wiesbadener Kurier - September 4, 2010 von Mara Braun

(Photo: Christof Graf)

Der Zauber des einmaligen Augenblicks

Konzert: Leonard Cohen mit Band im Wiesbadener Bowling Green -Fröhlicher Sänger schwermütiger Lieder

"Wiesbaden. Was hat dieser alte Mann nur für eine Kondition! Mehr als drei Stunden steht Leonard Cohen schon auf der Bühne des Bowling Green vor dem Wiesbadener Kurhaus - und noch immer scheint er keine Lust zu haben, diese Plattform hoch über seinen 9800 Fans zu verlassen. Zugabe um Zugabe lässt sich der 75-jährige Kanadier abklatschen, als könne er sich selbst kaum losreißen vom Zauber dieses einmaligen Augenblicks. Es ist eines jener seltenen Glücksgefühle im lauten Konzertbetrieb: Die räumliche Distanz zwischen dem Poeten aus Montreal und seinen Zuhörern löst sich auf in eine traute Zweisamkeit, die wohlige Melancholie seiner einmaligen Stimme fesselt. Wenn dann noch ein lauer Spätsommerabend und die bei Konzertbeginn untergehende Sonne dazu kommen, schmelzen selbst die Hartgesottensten widerstandslos dahin und wollen ganz einfach nur in diesem Wohlklang versinken."

Main-Netz - September 6, 2010 von Wolfgang Dreikorn

(Photo: Christof Graf)

Ein Meister zieht den Hut

LEONARD COHEN Dreistündiges Konzert des Songpoeten auf dem Bowling Green

"Everybody knows - er singt seit fünf Jahrzehnten von Sehnsucht nach Liebe und ihrer Brüchigkeit, so rezitativ wie tief. Everybody knows . . . how Leonard Cohen goes. Und dann überrascht der kanadische Musikerpoet die vielen Tausend am Freitagabend auf dem Bowling Green dann doch - in der Distinguiertheit seines Auftritts, den Variationen in der musikalischen Aufbereitung der alten Ohrwürmer und dem formvollendeten Habitus eines Gentleman von nahezu 76, der keinen Augenblick in seinem mehr als dreistündigen Konzert nachlässt, Respekt zu bekunden. Gegenüber seinen Begleitmusikern und dem weiblichen Chor, gegenüber seinem Publikum und der Gelegenheit, in die Knie zu gehen vor der Aussagekraft von Text und Musik. Deshalb trägt Leonard Cohen Hut. Er will ihn ziehen."

Main-Spitze - September 8, 2010 von Viola Bolduan

Er hält die Welt fest umschlungen

Pop: Leonard Cohen spielt vor über 9000 Zuschauern im Wiesbadener Kulturhaus und begeistert einmal mehr als großer Folk-Literat

"Ich weiß nicht, wann uns unsere Wege wieder zusammenbringen werden. Aber ich weiß, dass wir Euch, meine Freunde, alles geben werden, was wir haben." Leonard Cohen bringt die Problematik einer über 40 Jahre andauernden Karriere im Musikgeschäft gleich zu Beginn des Abends auf den Punkt. Vielleicht auch wohl wissend um die Tatsache, dass man sich nach den folgenden drei Konzertstunden nichts sehnlicher wünschen wird, als diesen alten Mann schnell wieder zu sehen."

Morgenweb - September 7, 2010 by Mannheimer Morgen

(Photo: Christof Graf)

Die Setlist

Erster Teil:

Dance Me To The End Of Love

The Future

Ain't No Cure For Love

Bird On The Wire

Everybody Knows

In My Secret Life

Who By Fire

The Darkness

Born In Chains

Chelsea Hotel

Waiting For The Miracle

Anthem

Zweiter Teil:

Tower Of Song

Suzanne

Sisters Of Mercy

Gypsy Wife

Feels So Good

The Partisan

Boogie Street

Hallelujah

I'm Your Man

Take This Waltz

Zugabeblock:

So Long, Marianne

First We Take Manhattan

Famous Blue Raincoat

If It Be Your Will

Closing Time

I Tried to Leave You

Heart With No Companion

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Das Merchandinsing

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