Mein Leben in Kürze:
Nach dem Krieg 1946 erblickte ich das Licht
der Welt. Mein Vater arbeitete bei der Bundesbahn und meine Mutter machte den Haushalt und
arbeitete bei den Bauern teilweise als Tagelöhnerin. Bereits im
Vorschulalter, beschäftigte ich mich mit nicht nur Bauklötzen und Metallbaukästen.
Doch an Drähten, Batterien und Birnchen konnte ich mich mehr erfreuen.
Den ersten funktionierenden Stromkreis brachte ich bereits
mit Fünf Jahren ohne fremde Hilfe zustande. Ein Drehschalter aus Keramik,
eine kleine Birne und eine Batterie und schon leuchtete es. Dies muss wohl der Auslöser gewesen sein.
Zuerst musste ich Landmaschinenschlosser lernen.
Schon während meiner Lehrzeit hatte ich einen Fernkurs für Elektronik
absolviert, um hinter das Geheimnis der Funkübertragung zu kommen. Bereits
während der Militär Dienstzeit hatte ich nach einem erfolgreichen Amateurfunk-Lehrgang
1968 im Salesianer Kloster in Benediktbeuern die Amateurfunkprüfung abgelegt und habe
das Rufzeichen DC8XL von der Oberpostdirektion bekommen. Nach meiner
Militärzeit, hatte ich intensiv auf das für mich hochinteressante Elektroniker-Handwerk umgelernt.
Danach hatte ich beruflich die meiste Zeit mit Computern und Rohrpostanlagen
verbracht.
Dieses Bild zeigt zum Beispiel eine Rohrpostanlage im Museum
für Post und Kommunikation in Nürnberg . Diese Anlage habe ich dort errichtet
und sie dient nun dazu, Kindern einen klitzekleinen Teil der Welt der Technik
näher zu bringen.
Nach meiner Versetzung in den Ruhestand, habe ich mich wieder
mehr um mein Hobby, den Amateurfunk gekümmert. Höchstens in einem Steinbruch in
Deutschland, den ich bis zu meiner Abreise nach Afrika noch betreut habe, konnte
ich mich mit meinen selbst gebauten Antennen mal so richtig austoben.