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Ich wäre nicht Miss Bücherwurm, wenn ich nicht selber gerne lesen würde. Hier möchte ich Ihnen Bücher vorstellen, die ich selber gerade lese, oder die mir Freunde, Verwandte, Bekannte empfehlen. Vielleicht inspiriert Sie das, was ich über diese Bücher zu erzählen habe, vielleicht möchten Sie mir auch ein Buch empfehlen? Bitte nutzen Sie die Kontakmöglichkeiten und sagen oder schreiben Sie mir, was Sie lesen und warum gerade dieses Buch besonders erwähnenswert ist. 

Zeruyah Shalev - Liebesleben (Rezension Klaus Däßler)

Jetzt habe ich gerade Zeruyah Shalev gelesen - Liebesleben. Weil es gerade den Film dazu gibt. Finde aber die Geschichte nicht so gut.Viel zu verworren - es ist nicht zu erkennen, warum sich das Mädel wegwirft und warum sie vorher mit ihrem Macker zusammen war.Es könnte sein, daß sie nach diesem selbstgewählten, selbstbestrafenden Extrem-Abenteuer nie wieder richtig glücklich sein kann. Und das in den Kritiken immer so pikant als Amour-fou, törichte Liebe, zu bezeichnen, dafür ist mir, was da passiert, ein bißchen zu banal.Und was mir noch auffällt, daß bei der israelischen Liebesliteratur die jungen israelischen Männer immer so schlecht, so uninteressantwegkommen, aus Sicht der Frauen. Was ist da los?

Ich füge Herrn Däßlers Zeilen noch an, das ich bei diesem Buch schwankend war, ob ich es mir kaufe und lese. Nachdem aber Herr Däßler meinen Eindruck verstärkt, das es nicht wirklich eine Lektüre ist, die mich begeistern könnte, lasse ich es jetzt auch.

Anne Hertz - Wunderkerzen, Sternschnuppen, Glückskekse (Rezension Ute Adler)

Drei wunderbare und herzerfrischende Romane die genau der richtige Schmöckerstoff an trüben Herbst- und Wintertagen sind. Eine Tasse Tee und ab auf's Sofa um sich köstlich zu amüsieren über die kleinen und großen Katastrophen, die einem als Single oder auch Nicht-Single jederzeit passieren können. Für mich persönlich auch gut zu wissen, das man diese kleinen und großen Katastrophen irgendwann auch mit Humor betrachten wird.

Ariana Franklin - Die Totenleserin (Rezension Ute Adler)  

Derzeit lese ich sehr gerne gut geschriebene historische Romane. Bevorzugt sollten wahre Ereignisse im Hintergrund einer spannenden Geschichte stehen.

Die Totenleserin liest sich von Anfang an wie ein Theaterstück. Lebendig und mit fundiertem Wissen zieht einen die Autorin bereits von der ersten Seite an in den Bann dieses Buch so schnell nicht aus der Hand zu legen. Es spricht eine besondere Sprache. Das Buch war sehr spannend und eine gute Mischung aus Kriminalroman und Historie. Und eines ist zumindest mir nach dieser Lektüre klar, es gibt auch heute nichts, was es nicht schon immer gegeben hat.

Dies ist das erste Buch von Ariana Franklin und man spürt von Anfang an, dass das Wissen eines Studiums in mittelalterlicher Geschichte, etwas in Romanform zu Papier gebracht wurde, das sich deutlich in Sprache und Hintergrund von dem abhebt.

Sabine Ebert - Das Geheimnis der Hebamme und Die Spur der Hebamme (Rezension Ute Adler)

Beide Bücher hervorragend geschrieben. Schmöker die einen aus Raum und Zeit holen und in eine Welt versinken lassen, die man nach Ende der Lektüre einmal erlebt haben möchte. Andererseits ist dieser Gedanke auf dem heimeligen Sofa natürlich schnell gedacht. Auf jeden Fall sollte sich keiner, der diese Art Roman gerne liest, sich diese beiden Bücher entgehen lassen.

Santa Montefiori - Der Geisterbaum (Rezension Ute Adler)

Ein wunderbarer Roman über eine verbotene Liebe. Schauplätze sind Argentinien und England in den 70er Jahren. Landestypische Konventionen trennen ein Paar mit tragischen Folgen. Im Hintergrund erlebt der Leser eine Familiengeschichte, die geprägt ist von unterschiedlichen Kulturen und Denkweisen, die zu scheinbar unüberbrückbaren Zerwürfnissen führt. Wer Herzschmerz mit Niveau gerne mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen