Schlechtes Beispiel für eine Montessori Schule

Wir haben unsern Sohn im September 2007 in der „Arche Nova Montessori Schule für Alle“ in München eingeschult. Als verantwortungsbewusste Eltern hatten wir damals ein sehr gutes Gefühl, da die Ziele und die Grundgedanken der Schule (siehe Webseite: http://www.archenova-schule.de) uns zusagten. Ein kleiner Auszug dazu:

„Die Arche Nova Montessori Schule für Alle e.V. ist die erste inklusive Montessorischule in Bayern. Hier können nicht behinderte und behinderte Kinder Unterricht und Schulleben von Beginn an gemeinsam gestalten. Den Grundgedanken der Inklusion trägt sie bereits im Namen. Die Arche Nova ist eine Schule für alle.“

Nun ist unser Sohn nicht behindert und hat auch keinen erhöhten Förderbedarf, aber trotzdem fanden wir die Idee sehr gut.

 

Was uns aber seit Mitte 2008 sehr gewundert hat war, dass die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf und/oder einer Behinderung plötzlich die Schule verlassen mussten. Am 17.07.2008 (zwei Wochen vor den Sommerferien) hatten wir ein Elterngespräch, bei dem uns die neue Klassenlehrerin Frau Eva von Busse, die Geschäftsführerin Frau Christine Gericke, Frau Elisabeth Gfüllner vom Vorstand empfahlen, unseren Sohn in eine Regelschule zu geben. Frau Eva von Busse, die seit drei Monaten in der Schulklasse unseres Sohnes unterrichtet, begründete die Empfehlung mit dem Verhalten unseres Sohnes (lebhaft,…) und dass unser Sohn besser in einer Schule aufgehoben sei, mit festen Strukturen….

 

Wir waren total baff!! Unser Sohn war gerade mal in der ersten Klasse und hat im Juni 2008 seinen siebten Geburtstag gefeiert. Das war das erste Elterngespräch überhaupt, ohne Vorwarnung oder dergleichen. Frau Eva von Busse sagte auch, dass „unser Sohn in diesem Schuljahr nichts gelernt hätte und ob wir wollen, dass er im nächsten Jahr auch nichts lernt“. Diese Offenbarung war unfassbar für uns. Leider ist diese Verfahrensweise mit mehreren Eltern/Kindern gehandhabt worden.

 

Wir denken schon, dass unser Sohn in seinem ersten Schuljahr etwas gelernt hat und gehen eher davon aus, dass das pädagogische Team (Frau Eva von Busse), der neue Vorstand und die Geschäftsführerin (Frau Christine Gericke), die Grundsätze sowie die Zielsetzung der Schule willkürlich geändert haben und Kinder die ihnen nicht passen aus der Schule haben wollen. Unser Sohn ist sehr gerne in diese Schule gegangen und es haben sich Freundschaften mit anderen Kindern entwickelt. Jetzt müssen wir unserem Sohn so plötzlich klarmachen, dass er in eine andere Schule gehen muss. Wir denken, dass diese Vorgehensweise für alle betroffenen und zukünftigen Kinder und Eltern sehr bedenklich ist, auch vor dem Hintergrund der Existenzberechtigung dieser Montessori Schule und der Werbebotschaft der Schule haben wir starke Bedenken.

 

Die Lehrerin, Frau Eva v. Busse, hat ihr zukünftiges Engagement an der Schule mit folgenden Bedingungen verknüpft: Sie bleibt nur, wenn gewisse Kinder die Schule verlassen! Im Gegenzug werden fünf bis sieben neue Kinder in der Schule aufgenommen. Der Vorstand steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu dieser Lehrerin, da es nur eine Lehrerin in der gesamten Schule gibt.

 

Am Dienstag den 29.07. (drei Tage vor Ferienbeginn) bekamen wir einen Anruf von Frau Elisabeth Gfüllner (Vorstand) die uns nahe legte, unseren Sohn von der Schule abzumelden, da es besser für unseren Sohn wäre. Das aber wollten wir nicht tun, da uns diese Vorgehensweise sehr suspekt vorkam. Am Freitag den 01.08., hatten wir dann eine „Außerordentliche Kündigung“ im Briefkasten! Am letzten Elternabend vor den Ferien (31.07.) haben wir ein Gespräch mit der Klassenlehrerin Frau Eva von Busse gesucht, die mit uns aber nicht sprechen wollte, da sie „Kopfschmerzen hat und schon den ganzen Tag gearbeitet hat“! Hier haben wir erkannt, dass uns eine bereits beschlossene Sache als „Empfehlung“ verkauft wurde. Wir wissen, dass wir gegen die außerordentliche Kündigung rechtlich vorgehen könnten. Aber das wäre für unseren Sohn natürlich nicht gut.

 

Parallel zu den Kündigungen der in der Schule angemeldeten Kinder, sind aber definitiv fünf neue Kinder gemischter Jahrgangsstufe (1-3 Schuljahr) in die Schule neu aufgenommen worden. Weiterhin ist zu berichten, dass alle Eltern im Mai/Juni 2008 aufgefordert wurden, Rangrücktritte für ihr Darlehen zu unterzeichnen und ein Darlehen oder Spende zu leisten, da die Schule einen finanziellen Engpass hat! Auch wir haben ein Rangrücktritt unseres Darlehens unterschrieben und im Juni 2008 einen höheren Geldbetrag gespendet. Ende Juli 2008 wurde uns dann „zum Wohle unseres Kindes“ eine Regelschule empfohlen! 

 

Dieser Vorfall ist sicherlich ein sehr negatives Beispiel für eine Montessori Schule bzw. für die Montessori Pädagogik. Man sieht wieder: Die Qualität einer Schule, steht und fällt mit den Pädagogen und den Verantwortlichen! Vielleicht sollten die privaten Schulen in Deutschland einer besseren Kontrolle unterstehen. Immerhin werden diese schulen ja auch staatlich gefördert! 

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53 Antworten to “Schlechtes Beispiel für eine Montessori Schule”

  1. Angelika Says:

    Unglaublich, aber auch eine Montessori Schule ist letztendlich abhängig von der Qualität der Pädagogen und der Schulleitung. Diesen Vorfall sollte man dem Montessori Landesverband mitteilen. Zudem sollte das staatliche Schulamt einen Bericht zu diesem Vorfall erhalten.

  2. Leonie Says:

    Das ist ja nicht zu glauben. Ich habe überlegt meinen Sohn dort für die Schule anzumelden. Doch der ist auch sehr „lebhaft“. Mir kam das Prozedere auch merkwürdig vor und Eltern auf dem Spielplatz meinten „Da stimmt was mit der Schule nicht, die Eltern melden ihre Kinder ab“ genaueres wollte man mir nicht berichten. Als wir dann die Anmeldungsunterlagen bekamen erhielten wir noch ein Schriftstück um das Darlehen in eine Schenkung umzuwandeln. Nur mit diesem Schriftstück hätten wir einen Platz bekommen. Aber wir wollten das Geld nicht schenken, was wenn es nicht funktioniert? Ein Darlehen O.K. aber das gleich quasi als eine Spende als Voraussetzung zu machen, kam mir komisch vor. Bitte melde dich bei mir zweck Kontaktaufnahme. Vielen Dank Leonie

  3. magisty Says:

    Ist aber leider so! Am letzten grossen Elternabend im Mai 2008, wurden alle Eltern aufgefordert, eine zusätzliche Schenkung von mindestens 700 Euro je Kind zu leisten. Einige Eltern konnten aus finanziellen Gründen aber keine Zahlung in dieser Höhe leisten… Die finanziellen Probleme der Schule waren uns ja bekannt -und damit konnten wir ja auch leben. Viel schlimmer ist es aber, wenn das pädagogische Team das Montessori Konzept (in einer Montessori Schule) nicht richtig umsetzt und die Lehrkräfte überfordert sind. Und noch viel schlimmer ist, wenn die Eltern davon nichts erfahren, dass ihre Kinder in der Schule nichts lernen… Viele Grüsse, m

  4. Leonie Says:

    Gut das es das Internet gibt und vielen Dank für die Mutigen zur Informationsverbreitung.
    Viele Grüße Leonie (mohnblume.leonie@freenet.de)

  5. magisty Says:

    Leider gibt es noch etwas sehr bedenkliches bezüglich der „Arche Nova Montessori Schule für Alle“ nachzutragen. Bei dem Gespräch mit der Lehrerin Eva von Busse (zwei Wochen vor den Sommerferien), wurde uns -wie schon berichtet – mitgeteilt, dass unser Sohn in diesem Jahr nichts gelernt hätte und öfter die Arbeit verweigert hätte. Wir fragten die Lehrerin daraufhin, was unser Sohn in der Zeit denn gemacht hätte. Frau von Busse antwortete daraufhin „unser Sohn hat sich immer sehr lange in der Toilette aufgehalten“. Wir waren sprachlos! Auch dieser Sachverhalt wurde uns Monatelang von der Lehrerin vorenthalten. Wir dachten, unser sechsjähriger Sohn sei in dieser Schule gut aufgehoben. Dabei muss es ein Horrorszenario für ihn gewesen sein. Zwei Pädagogen hatten die Aufsicht für ca. 16 Kinder in einer Schulklasse und haben es nicht geschafft das Montessori Konzept richtig umzusetzen. Was ist das denn für eine schule!?

    Seit Dienstag 16.09. ist unser Sohn an einer staatlichen Grundschule. Die Schule macht zum Glück einen sehr professionellen und durchorganisierten Eindruck – alles das, was wir an der „Arche Nova Montessori Schule für Alle“ so sehr vermisst haben. Unserem Sohn geht es gut und wir sind jetzt froh, dass er aus dieser Schule draußen ist. Mittlerweile haben wir auch diesen Sachverhalt und das Vorgehensweise der Klassenlehrerin Frau Eva von Busse an das Staatliche Schulamt gemeldet.

    Liebe Grüsse, m

  6. Angelika Says:

    Wie ist es denn möglich, dass dieser Misstand nicht früher entdeckt wurde. Die Sache mit Ihrem Sohn ist doch bestimmt kein Einzelfall. Das kann doch nicht wahr sein. Ein Kind, in der ersten Klasse einer Grundschule flüchtet vor dem Unterricht auf die Toilette und verweilt dort aus Angst vor der Arbeit!? Das hat doch nichts mit Montessori Pädagogik zutun! Was sagen denn der Vorstand und die Schulleitung dazu? Was sind das denn für Leute?

    Kopf hoch! Liebe Grüße, Angelika

  7. magisty Says:

    Mit dem Text weiter unten, wirbt die „Arche Nova Montessori Schule für Alle“ in München – Solln, noch immer auf ihrer Webseite:

    „In der Arche Nova soll für jeden die Möglichkeit der Teilhabe am Lernprozess bestehen, die Einzigartigkeit eines jeden geachtet und die Vielfalt der Besonderheiten begrüßt werden“.

    „Die Arche Nova Montessori Schule für Alle e.V. ist die erste inklusive Montessorischule in Bayern. Hier können nicht behinderte und behinderte Kinder Unterricht und Schulleben von Beginn an gemeinsam gestalten. Den Grundgedanken der Inklusion trägt sie bereits im Namen. Die Arche Nova ist eine Schule für alle“.

    Diese Botschaften sind leider falsch! Wie ich schon in meinem ersten Blog -Beitrag beschrieben habe, hat die Arche Nova Montessori Schule für Alle“ ihren Kurs seit mehreren Monaten willkürlich geändert. Auch unser Sohn war einer der Leidtragenden!

    Seitdem unser Sohn die zweite Klasse einer Regelschule besucht, werden uns die Ausmaße der Lerndefizite erst richtig bewusst. Wir hatten ja bislang kein Feedback bezüglich der Lernfortschritte von der Montessori Schule erhalten. Als das Schuljahr begann hieß es, es gäbe keine Hausaufgaben, falls aber ein Kind in einem Fach Probleme hat, werden die Eltern informiert, damit zuhause gelernt werden kann. Dafür gab es eine bestimmte Mappe in der wir aber nie Aufgaben zum vertiefen oder ähnliches fanden. Das änderte sich auch nicht, als Frau Eva von Busse vor vier Monaten die neue Klassenlehrerin wurde. Wir wurden einfach nicht über die Lernfortschritte unseres Sohnes informiert!

    Wir finden es auch immer noch unglaublich, dass unser Sohn auf die Toilette geflüchtet ist, um den Schulunterricht zu meiden. Gerade in einer Montessori Schule sollten doch die Kinder Spaß am lernen haben und nicht vom Lernen flüchten. „Spaß am lernen“ ist doch eines der Ziele in der Montessoripädagogik. Die Lehrerin Frau Eva von Busse hätte uns doch darüber informieren müssen!

    Liebe Grüsse, m

  8. Anni Says:

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin ja so froh, dass jemand den Mut hatte, über die extremen Missstände an der Arche Nova Montessori Schule für Alle, in München-Solln zu berichten! Hier ein Schwank von dem was wir erlebt haben: Unsere Tochter musste einige male den Klassenraum verlassen, weil wir angeblich das falsche Waschmittel benutzt haben. Es kam auch öfter vor, dass Frau von Busse an den Kleidungsstücken der Eltern roch. Duftete jemand nach Parfüm oder Seife musste diese Person sich von ihr entfernen. Einige Kinder „die sie nicht riechen Konnte“ mussten sich ans andere Ende des Klassenraums setzen oder einzelne Kleidungsstücke ausziehen, um weiter am Unterricht teilnehmen zu können. Das alles, weil die Lehrerin Eva von Busse eine „Duftallergie“ hat. Elternsprechzeiten gab es auch nur sehr selten oder nie, weil keine Zeit! Zum Glück haben wir für unsere Tochter eine andere Montessori Schule gefunden.

    Nette Grüße aus der Nachbarschaft!
    Anni

    • ida Says:

      ich finde das alles recht besorgnisserregend was man hier zu lesen bekommt. zumal wir uns diese Arche Nova Schule zwei man angeschaut haben und uns eigentlich dafür entschieden haben unsere Tochter im September dort einzuschulen. Auch aus Mangel an aÁlternativen in der Nähe. Auf Welche Schule hast du denn deine Tochter dann gegeben? Bei uns ist noch die Herterichschule im rennen, aber das ist halt ne Regelschule. (besser als ne schlechte Montessori…) Aber die Blogbeiträge sind ja auch schon ein zwei Jahre alt… Frau von Busse gibt es immer noch! Ich hatte einen sehr sonderbaren Eindruck von ihr. Sie hat den Infoabend nicht unliebevoll geleitet, wenn Sie mir auch auf viele Fragen nicht antworten konnte oder wollte. Das mit der Duftallergie funktioniert natürlich überhaupt nicht. Und wenn du schreibst das das echt auf Kosten der Kinder geht, ist das eigentlich ein echtes Killerkriterium.

      Ahhhhhhhhh es ist so eine schwere Entscheidung

  9. Leonie Says:

    Hallo, heute möchten wir von einer sehr guten Montessori Einrichtung berichten. Denn zu oft wird das Negative natürlich schnellter verbreitet.

    Jetzt nach langer Suche (seit fast 4 Jahren beschäftige ich mich nun intensiv damit) haben wir sie nun gefunden.

    Vorsicht ist bei den sogenannten freien Schulen zu beachten, wenn diese erst am Anfang stehen. Natürlich ist es richtig das eine Schule im kleinem Rahmen anfängt und wächst, aber hier gibt es dann auch viele Probleme. Alles muß langsam wachsen, ineinander übergehen.

    Vom Staat werden diese dann nur 2 Jahre finanziell unterstützt und danach fallen dann viele kleinere Schulen in ein Loch. Wenn man dann noch ein leicht behindertes Kind hat, haben oft nur wenige wirklich Verständnis. Eigentlich kann nur eine Montessori-Erzieherin die selbst Kinder hat oder selbst ein behindertes Kind hat „Wirklich“ nachvoll ziehen, wie der Alltag und das Leben mit so einen Kind aussieht.

    Kein Kinderarzt, kein Lehrer, kein Therapeut, keine Freundin weiß wie das dann WIRKLICH ist. Doch wir hatten Glück ich habe auf mein Gefühl gehört und weiter gesucht und eine tolle Schule für Louis gefunden. Die Montessori Schule Biberkor in Berg bei Starnberg. Es ist eine größere Schule als in Solln und die Gemeinde Berg unterstützt diese Schule sehr. Hier mußten wir auch keine Schenkung im Vorfeld zahlen.

    Dort wird gerade ein neues Schulgebäude gebaut, das im Jahre 2011 fertig sein soll. Ich bin so froh, dass nun unsere Kinder dort in diese Schule gehen werden können. Ich werde euch weiter berichten.

    Viele Grüße
    Leonie (und hört auf euer Gefühl)

    mehr Infos unter: http://neuzeitkinder.de/72.html

  10. Manuela Says:

    Wir sollten der „Arche Nova Montessori Schule für Alle“ Geld spenden. Nachdem wir über 700 Euro gespendet hatten, wurde vom Vorstand beschlossen, dass eine Schulklasse gestrichen wird. Unser Kind mußte die Schule verlassen aber das Geld haben wir nicht zurück bekommen!
    Was macht eigentlich die Schulaufsichtsbehörde den ganzen Tag?

  11. Walter Says:

    Wer Frau von Busse von ihrer früheren Arbeit an einer anderen Montessorischule kennt, wundert sich über gar nichts mehr. Ihre Anstellung endete damals vor dem Arbeitsgericht.

    Ich kann allen, die in einer ähnlichen Situation sind nur raten, sich mit allen (legalen) Mitteln zu wehren!

    Inzwischen haben wir an unserer Schule ein wundervolles Lehrerinnenteam, glückliche Kinder und zufriedene Eltern.

    Wir sind froh, dass unsere 3 Kinder die Gelegenheit hatten und haben, an einer Montessorischule zu sein!

    Viele Grüße,
    Walter

    • Tom Says:

      Ich wusste, dass da noch etwas im „Keller“ vergraben ist! Vielen Dank für diese wichtige Information…

      Eltern haben die Verantwortung! Wir passen jahrelang auf, dass unseren liebsten Kindern nichts passiert. Wir ziehen sie mit größter Sorgfalt, Vorsicht und Hingabe auf. Natürlich wollen wir dann auch, wenn es soweit ist, eine gute Schule für unser Kind finden. Eine Schule, in der sich unser Kind wohl fühlt, etwas lernt, sich weiterentwickelt und mit Freude am Unterricht teilnimmt. Eine Schule mit Fachpersonal, die professionell organisiert ist, der wir vertrauen können und die mit bestem Gewissen und Professionalität die richtigen Lehrer aussucht. Lehrer, die sich um unsere Kinder kümmern, sie unterstützen und nicht benachteiligen.

      Ich hatte einen Traum…!

  12. Leonie Says:

    Hallo Ida,
    ja das ist alles recht schwierig. Zur Schule kann ich direkt nichts sagen, da wir bei der Anmeldung zu einem integrativen Kindergartenplatz bereits probleme hatten. Zum einen heißt es „eine Einrichtung für ALLE“, doch dann war unser Sohn zu behindert für einen I-Kitaplatz um uns eine schriftliche Garantie zu geben das wir unser Darlehen zurück bekommen falls sie unseren Sohn nicht händeln können und er war zu normal für einen normalen Kitaplatz dort. Das fanden wir dann sehr merkwürdig. Nachdem aber die Vertragsunterlagen zugesandt wurden und es darin in einem Zusatzdokument hieß, dass das Darlehen als Schenkung im Vorfeld zur Anmeldung unterzeichnet werden muß, waren wir sehr verunsichert. Das wollten wir auf keinem Fall unterzeichnen und man hat uns deutlich gesagt, wenn wir nicht unterschreiben, dann gibt es auch keinen Platz dort. Was sind das denn für Methoden? Auf jedem Fall keine Demokratie. Dann habe ich noch zwei Mütter getroffen die dort in der Schule Erfahrungen hatten und danach war mir klar, nicht jede Montessori Schule ist automatisch eine „Gute“ Schule. Es hat doch alles sehr viel mit Geld und den Menschen dort zu tun. Alternativen gibt es hier leider kaum welche.
    Es ist traurig, dass sich unsere Schulsysteme so langsam verbessern und Mütter bereits Homeschooling aus lauter Verzweiflung machen oder sogar auswandern müssen, damit sie ihre Kinder behalten dürfen, nur weil diese unter „Lernen“ etwas anderes verstehen. Wir haben uns jetzt in der Montessori Schule im Biberkor beworben, doch dort waren so viele Bewerber. Ich habe einen sehr guten Eindruck von dieser Schule und von ihren Mitarbeitern. Unser Sohn hat sich am Kennenlerntag dort pudelwohl gefühlt. Doch jetzt wird entschieden ob unser Sohn noch um 1 Jahr zurückgestellt wird, da er Asperger Autist ist und vielleicht erst mit 7 Jahren eingschult wird. Mal sehen. Die weite Fahrt nehme ich in Kauf und der Unterricht fängt um 8.30 Uhr an. Aber es gibt ja dort auch die Mini-Schulbusse wo pro Kind ca. 54 EUR im Monat bezahlt wird falls man dies in Anspruch nehmen möchte und das ist für jedes Kind gleich egal wie weit es weg wohnt und das nenne ich Demokratie.
    Grüße Leonie

  13. Heinz Says:

    Was auch immer in den beiträgen da geschrieben wurde mag auf unglückliche gegebenheiten basieren. Auch ist irren menschlich und menschen arbeit ja in der arche nova schule für alle. Wir haben zwei kinder in der arche nova und sind sehr zufrieden. Die lernfortschritte sind durchaus erfreulich und erscheinen uns angemessen. Die kinder gehen gerne hin und frau von busse ist entspannt, freundlich, geduldig und ihre geruchsallergie beeinflusst das lernen unserer kinder nicht im geringsten. Klar kann man sich darüber aufregen, dass sie das gespräch mit eltern sucht die ein waschmittel benutzen auf das sie reagiert. Aber ist das wirklich soooo schlimm? Wir haben uns entschieden das nicht schlimm zu finden. Da sie eine gute Lehrerin ist wie es scheint. Ich kann nur jedem empfehlen sich selbst ein Bild vorort zu machen. Ich find die Schule toll!
    Viele Grüsse
    Zufriedene mutter

  14. Tom Says:

    Liebe Vinnie,

    es ist sehr traurig, was J. und den anderen Kindern in der Arche Nova Montessori Schule immer noch wiederfährt. Wie kann eine Lehrerin nur so Herzlos sein? Leider musste auch unser Sohn diese schreckliche Zeit miterleben. Wir wussten ja anfangs auch nicht was in dieser Schule geschah. Niemand hat uns gesagt, was mit unserem Sohn und vielen anderen Kindern geschieht. Die Eltern deren Kinder von Frau Eva von Busse akzeptiert wurden, haben immer schön den Mund gehalten. Diese Eltern haben einfach ihre Augen und die Ohren geschlossen, um das Verhältnis mit Frau von Busse nicht zu gefährden. Auch der Vorstand stand und steht anscheinend immer noch hinter Frau von Busse! Da könnte man denken, dass der Vorstand und die Eltern in einem Abhängigkeitsverhältnis zur Lehrerin und Direktorin Frau von Busse stehen. Somit hätte Frau von Busse natürlich auch die Macht, alles das zu tun was die gute Frau möchte und dazu gehört wohl auch, aus einer „Montessori Schule für alle“ – mit dem Ziel der Inklusion, eine „Montessori Elite Schule für wenige“ – mit dem Ziel der Exklusion durchzusetzen! Das wäre aber wirklich Wahnsinnig – oder?

    Ist hier nicht auch der Vorstand der Arche Nova Montessori Schule, dem auch Frau Gfüllner angehört in Frage zu stellen? Was sind das für Menschen, die solche Missstände ignorieren und sogar unterstützen?
    Es geht doch hier um unsere lieben Kinder! Kleine liebe Mädchen und Jungs die noch mit ihrem Uhrvertrauen gesegnet sind, im Alter zwischen 3 bis 9 oder 10 Jahren! Was muss denn erst passieren, bis das staatliche Schulamt, das Kultusministerium oder der Montessori Landesverband Bayern e.V., die Situation erkennt? Ich habe 2008 das staatliche Schulamt in München informiert und habe dort vorgesprochen. Leider wurde der Fall aber bisher verkannt!

    Alles Gute für euch und J.!
    Tom

  15. Leonie Says:

    Es geht wohl wirklich nur um Geld. Nicht um unsere Kinder.
    Jedes Mal wenn ich an dieser Schule vorbei fahre und ich das riesige Plakat sehe, dann frage ich mich, welche Montessori Schule hat es eigentlich nötig, ein Plaket wochenlang zu befestigen mit der Aufschrift „Wir haben „noch“ Plätze frei“. Eine gute Montessori Schule hat soetwas nicht nötig.
    Im Jahr 2008 wollten wir unseren Sohn dort integrativ für einen Kitaplatz anmelden, da es in Pullach selbst keine integrativen Kitaplätze gibt. Doch sofort merkte ich, es geht um das Geld und nicht um integrative Betreuung. Unser Sohn war damals 3 1/2 Jahre alt und machte dort eine Montessori Therapie im Hause, also ich bekam einen guten Eindruck vor Ort und lernte einige Eltern kennen. Mein erster Eindruck war damals richtig. Unser Sohn erlitt nach einer Impfung einen schweren Impfschaden und dann wurde ein Gutachten in der Heckscherklinik gestellt mit der Diagnose „Asperger Syndrom“. Danach konnte er nur in eine behinderte Einrichtung gehen nach Grosshessellohe. Aber was ich da dann noch erlebt habe, also noch schlimmeres im Kindergarten. Schrecklich, frustrierte Erzieherinnen ohne Werte ohne Respekt den Kindern und Müttern gegenüber. Mein Sohn veränderte sich noch mehr, schlief nachts schlechter, schrie oft im Schlaf, aß immer weniger und wenn er in den Kindergarten mußte weinte er morgens und bekam kurze Zeit später sogar immer Bauchschmerzen aus Angst. Zwei Monate später meldete ich ihn auch dort ab. Von diesem tollen Kindergarten wurde dann noch ein Abschlußbericht erstellt der an das Jugendamt gesandt wurde, wo nur gelogen wurde, das ich ein großes Problem hätte und mir alles einbilden würde. Ja aber sicher.
    Heute sieht alles anders aus. Unser Sohn ist nun 6 Jahre alt und er wurde noch um 1 Jahr von der Schule zurückgestellt. Wir haben eine Impfentstörungstherapie nach Tinus Smits aus Holland (bzw. über eine Heilpraktikerin in der Schweiz) gemacht. Ging über mehrere Wochen, danach veränderte sich alles bei unserem Sohn. Seine Lähmungen im Körper lösten sich fast vollständig auf. Wir ließen im Juni eine neues Gutachten vom Kinderzentrum München erarbeiten mit dem Resultat, die zuvor gestellte Diagnose „Asperger Syndrom“ war falsch und kann nicht mehr aufrecht erhalten werden. Im Bericht steht „Wunderheilung“ und „Spontanheilung“. Über einen Impfschaden durfte da leider keiner mit mir sprechen. Aber ich war mittlerweile auch bei Dr. Hirte der uns diesen bestätigte, da er vieler dieser Fäller aus ganz Deutschland kennt. Unser Kinderarzt Dr. Thilemann aus Solln hatte jetzt schon den 4. schweren Impfschaden dieser Art, seit es diese Mehrfachimpfungen gibt. Wieso ein Kind so derart darauf reagiert wird leider in Deutschland noch nicht untersucht. Aber ich habe eine Vermutung, der frühe Zeitpunkt der Impfung und ein noch nicht ausgereiftes ZNS. Man hat heute schon herausgefunden, das diese Kolikbabys deshalb soviel schreien weil ihr ZNS noch nicht fertig ausgereift ist und alles senitiver Wahrnehmen, also eine andere Wahrnehmung haben und deshalb viel Schreien und es durch das viele Schreien zu den Koliken kommt, da dadurch viel Luft eingeatmet wird. Das hatte unser Sohn auch in den ersten Monaten.
    Heute ist unser Sohn gesund und man hat bei ihm eine Hochbegabung festgestellt. Er geht in den vermutlich besten Kindergarten (ohne integrativen Platz) hier in Pullach bei den Isarspatzen. Er fühlt sich dort so wohl, alle sind herzlich und sehr nett und respektieren die Kinder und die Eltern. Es wird gemeinsam gelebt und ich bringe meinen Sohn jeden Morgen gerne dorthin und werde auch unseren Jüngsten dort anmelden. Es gibt sie noch diese Einrichtungen, doch diese zu finden wird für uns Eltern wohl immer schwieriger. Viele Grüße Leonie

  16. Tom Says:

    Sind Fördergelder nicht zweckgebunden für Maßnahmen für die diese Mittel beantragt wurden? Sind nicht auch Spenden dem Zweck entsprechend zu verwenden? Wer auf die Website der Arche Nova Montessori Schule geht findet aktuell diese Informationen:

    http://www.archenova-schule.com/verein.shtml

    Der Verein
    „Die Arche Nova Montessori Schule für Alle e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Er wurde im Januar 2005 gründete durch eine Initiative aus Eltern, Lehrern, Erziehern und Therapeuten in München. Impuls war das Fehlen einer inklusiven Schule in Bayern.“

    weiterhin heißt es:

    „Ziel ist es die Arche Nova Schule, den Arche Nova Hort und das Arche Nova Kinderhaus auf der Basis der Montessori-Pädagogik und der Grundidee der Inklusion zu betreiben.“

    „Die Finanzierung erfolgt durch:
    •Schulgeld
    •Elterndarlehen
    •staatliche Zuschüsse
    •Sponsoring

    Wir freuen uns sehr über jede Unterstützung.“

    Na wunderbar…!

  17. Sally Says:

    So bitter die einzelnen Erlebnisse auch sind und so bitter es ist, zu sehen, wie ein wirklich guter und wichtiger Ansatz (der der Inklusion) von einer Person ruiniert wird, es schwirren da doch einige Missverständnisse herum, die offenbar auf Unkenntnis beruhen.
    Eine private Schule wird in Bayern in den ersten beiden Jahren mit 80% für ein Lehrergehalt unterstützt. Sachkosten werden nicht ersetzt, die Miete und alle weiteren Gehälter müssen eigenständig erbracht werden. Erst im dritten Jahr des Bestehens werden Sachkosten erstattet, so dass eine gesamte staatliche Unterstützung von insgesamt ca. 80% erfolgt. Nach den neuen Richtlinien ist es sogar noch weniger.
    Eine neugegründete Schule muss also entweder einen großzügigen Sponsor haben, wie im Fall von Biberkor, sie kann auch entscheiden, ein entsprechend hohes Schulgeld zu verlangen, um alle Unkosten decken zu können, oder sie ist auf Spenden und Darlehen angewiesen. Staatliche Gelder werden frür eine Grundschule gezahlt. Eine spezielle Finanzierng von Kindern mit besonderem Förderbedarf gibt es nicht. Deshalb braucht jede private Scule Geld, denn ohne Geld geht auch die beste Idee nicht auf.

  18. Leonie Says:

    Wenn man sich mit freien privaten Schulen beschäftigt, dann ist einem schon klar, das diese auch irgendwie finanziert werden müssen und eigentlich ist dies nicht Kern dieser Problematik. Eher der respektvolle, ehrliche Umgang mit Kindern und deren Eltern. Wenn man mir vorher gesagt hätte „ja im übrigen könnte es sein, dass sie ca. 2000 EUR im Jahr als Spenden zahlen müssen und ein Teil schon in den nächsten Tagen vor Beginn, aber ob wir dann das Kind wirklich behalten können, können wir heute noch nicht sagen oder wissen“ dann wäre das eine ehrliche Antwort gewesen. Doch bei uns war es so. Es wurde über ein Darlehen gesprochen ohne von einer Schenkung zu sprechen, dass man im Falle eines Weggang des Kindes durch nicht umsetzbare Inklusionseingliederung hätte auch wieder zurück bekommen, schließlich wäre dann auch wieder ein Kindergartenkind nachgerückt, da es ja eine lange Warteliste gibt. Doch wir bekamen die Unterlagen per Fax und auf der letzten Seite stand dann „Schenkung des Darlehens“ bitte unbedingt unterschreiben. Und das ist nicht seriös. Ich habe auch mehrfach versucht über vertragliche Verträge anderer privaten Träger zu sprechen, aber es waren keine anderen Varianten möglich und ich weiß von anderen Eltern wo dieses Vorgehen genauso gemacht wurde, gerade bei Kindern mit Förderbedarf und gerade für diese Kinder ist ein Wechsel eine Veränderung der vertrauten Umgebung so schwierig und anstrengend. Ich möchte sogar behaupten, dass dies ein Teil der Finanzpolititk ist sonst würden die es anders machen so wie andere private Trägerschaften und außerdem ist es schon das 4. oder 5. Jahr. Aus welchem Grund gibt es sonst diese Darlehen in anderen Einrichtungen. Gruß Leonie

  19. Lissy Says:

    Nur durch Zufall bin ich auf diese Seite gekommen und war zunaechst sprachlos.
    Es handelt sich hier offenbar um eine Gesetzesluecke im Privatschulbereich. Hier wird der gute Ruf der Montessori Paedagogik ausgenutzt um an Geld von Privatpersonen, so wie auch an Foerdergelder vom Staat zu kommen. Dabei wird das Beduerfniss vieler Eltern nach alternativer Paedagogik, so wie die Not der Eltern von Kindern mit speziellem Foerderbedarf ausgenutzt, da hier besonderer Mangel an Schulen herrscht. Die Bitte Darlehen in Schenkungen umwandeln zu wollen halte ich fuer besonders unverfroren. Dass diese Zustaende jetzt erst durch betroffene Eltern herauskommt ist, erklaert sich fuer mich nur durch die Abhaengigkeit anderer Eltern von dieser Schule, sowie durch einen gewissen Nepotismus. Ob die Foerdergleder wirklich dort eingesetzt werden, wo sie benoetigt werden, ist fraglich.
    Die Erlebnisse von Ihnen und Ihren Kindern an dieser Schule ist skandaloes und eine grosse Schlamperei seitens der Schulleitung, des Vorstandes sowie der zustaendigen Behoerden. Frau von Busse ist sicherlich zu bedauern wegen Ihrer Geruchsallergie. Ich denke aber, das ein Vergleich der Arztbesuche von vielen Kindern, die diese Schule besuchen, bzw. besuchen wollten aber nicht mehr duerfen, Frau von Busse eher demuetig als schnueffelnd machen sollte. Es kann nicht sein, dass durch die medizinische Behinderung der Lehrerin einige Kinder in die letzte Reihe verbannt werden oder Eltern aufgefordert werden andere Waschmittel zu benutzen. Diese Allergie koennte Frau von Busse sicherlich als einen Grund fuer Arbeitsunfaehigkeit anfuehren, wenn sie dies nicht bereits professionell durch den Ausschluss einiger Kinder und ihre paedagogischen Faehigkeiten unter Beweis gestellt haette.
    Dieser Blog, die ganze Diskussion, inklusive des Beitrages von Sally ueber „Missverstaendnisse“, waere unnoetig gewesen, wenn die Schule und all ihre Gremien offen ueber die Paedagogik, Integration, Aufnahme- und Ausschlussverfahren, die Verwendung von Foerdergeldern und die Probleme, die sie offenbar hat, offen gesprochen haette. Da gibt es die Verweigerung zum Gespraech, undurchsichtige und unverstaendige Erklaerungen, die Bitten um Spenden und Schenkungen. All das gibt dem Ganzen einen extrem unserioesen Anstrich.
    Dass sich der Staat in solchen Faellen eher um die von Ihnen gefoerderten Schulen bemueht, als um die „kleinen betroffenen“ Eltern sollte allen klar sein. Das ist Politik, und dazu sind unsere Gerichte voellig ueberfuellt. Insofern, besteht hier auch nur eine geringe Chance ueber die ueblichen Wege Klarheit in diese Zustaende zu bringen.
    Es gibt aber die Presse! Hier gibt es Sendungen wie „Akte 2010“, „Spiegel TV“, „Stern TV“, etc.. In Muenchen gibt es dazu noch einige wichtige Printmedien. Nutzen Sie Ihre Kontakte und Netzwerke, machen Sie es oeffentlich. Ich bin dabei!
    Zum Schluss: Das ist fuer unsere Kinder, sie sind alle speziell, wollen alle lernen und diese Welt erobern. Wir sind dafuer da es Ihnen zu ermoeglichen!

  20. werner Says:

    Nun findet man im Internet auch noch einen Blog über oder von Frau Gfüllner.
    Wenn in dieser Schule alles in Ordnung wäre, würden solche Blogs nicht entstehen. Wann wird hier endlich reagiert. Es kann doch nicht sein, dass man ein solch unprofessionelles Verhalten auf dem Rücken unserer Kinder austrägt.
    Auch mir sind mehrere Geschichten von Eltern zugetragen worden, die genau das Gegenteil von Integration erlebt haben. Von Inklusion kann sowieso keine Rede sein, das ist ja die Steigerung dessen. Das was vorgegeben wird zu sein, wird in keinster Weise erfüllt. Kann man eine Schule unter so einem hohen Anspruch einfach eröffnen ohne dies dann zu erfüllen? Geht das bei uns? Unglaublich. Die Berichte reichen ja zurück bis 2007. Da wärs ja mal Zeit, dass man von dieser Schule keine solchen Begebenheiten mehr hört. Danke Lissy für Deinen Beitrag, Du bringst es auf den Punkt. Was sagt da die Regierung, weiss das jemand?

  21. Heinz Says:

    Ich nehme alles oben geschrieben und gelobte zurück! Wir sind inzwischen nicht mehr in der arche nova

  22. Åsa Says:

    Hallo!
    Ich bin so wahnsinnig entäuscht was ich jetzt gelesen haben. Wir ziehen nach Süd-München um (im August 2011), haben ein Sohn der Sprachbehindert ist und wollte ein „alternative“ Schule finden die ihm akzeptiert trotz sein Handikap und doch liebvoll födern kann. Ich hoffe die Biberkor Schule ist ein Alternative. Bitte nehmen gern Kontakt mit auf:
    aasa_boeker@yahoo.se (Ich komme aus Schweden, deshalb der nicht immer korrekte Deutsch. 🙂 )

  23. Leonie Says:

    Hallo, ich wollte ja weiter über uns berichten. Mittlerweile hat sich viel getan. Unser Sohn geht nun seit September in einen Regelkindergarten und zeigt keine Auffälligkeiten mehr. Er hat sich dort gut eingelebt und viele Freunde gefunden. Was immer nach der Impfung im Gehirn beschädigt wurde, konnte wohl wieder heilen. Darum dachten wir auch nichts schlimmes, als wir unseren Sohn erneut in der Montessori Biberkor Schule anmeldeten. Doch wir bekamen nun eine Absage mit der Begründung unser Sohn sei zu „sensibel“. Biberkor ist mittlerweile so groß geworden ist, dass dort die Montessori Pädagogik nur bei Kinder möglich ist die bereits emotional und sozial sehr stabil sind. Dummerweise vermittelt die Webseite etwas ganz anderes. Dort steht „eine Schule für Alle“. Viele Mütter denken aber das gerade diese Schule ideal sei für Kinder die sozial und emotional noch nicht so stabilisiert sind. Jedenfalls weiß ich das von einigen Müttern die ihre Kinder dort anmelden wollten. Die Worte wie „eine Schule für Alle“ vermittelt doch das Gefühl auch Kinder die noch schwächer sind mit aufnehmen zu wollen.
    Die Absage hat uns sehr getroffen. Nun ist unser hochbegabter Sohn nicht mal „normal“ genug um in solch einer Einrichtung angenommen zu werden. Dabei ist er nur sehr sensibel und einfühlsam. Und das habe viele hochbegabte Kinder im Kleinkindalter.
    Ich habe meinen Glauben an diese Einrichtungen wohl verloren. Es gibt sie wohl nicht, diese Schulen die sich Eltern wünschen.
    Grüße
    Leonie

  24. werner Says:

    In der Arche Nova ändert sich gerade endlich der Auftritt. Integration und Schule für Alle ist nicht mehr lesbar, man hat wohl endlich begriffen, das Versprochene nicht halten zu können.

  25. Anonymous Says:

    Liebe Vinnie,
    was wir hier lesen ist ja unglaublich. Wir sind bei Dir und immer da, wenn Du uns brauchst für Weiteres. Danke für Deinen Einsatz und viel Kraft.
    Diese Frau scheint ja mehr als böse zu sein. Sie sieht nur sich und nicht was sie angerichtet hat.
    Wir melden uns bei Dir.Dein Töchterchen kann froh sein, dass sie Dich hat.
    C.B.

  26. Sibylle Says:

    Liebe Vinnie,
    finde es unfassbar, dass du noch mehr Steine in deinen eh schon bergigen Pfad was Schule in der Vergangenheit aus dem Weg räumen musst. Ich hoffe, dass Recht, Recht bleibt…du und deine Tochter haben es verdient, da ich hautnah und täglich all diese unglaublichen Situationen und Handlungen der Schule durch dich und Zeugen mitbekommen habe, vertraue ich darauf, dass das Recht Frau Busse stoppen möge, damit nicht noch mehr Kinder Unrechtes widerfahren kann. Hoffe, dass alles schnell über die Bühne geht, schön, dass es Menschen wie dich mit Mut ohne Eitelkeiten gibt! Sibylle

  27. Oma Says:

    Ich habe mein Enkelkind einmal in die Schule gebracht und selbst erlebt wie der Umgang dort war. Wenn man überhaupt von Umgang reden kann. Viele Tränen hat es gegeben. Ich bin Gott froh dass mein Enkelkind nicht mehr an dieser Schule unter dieser Direktorin und Lehrerin ist. In dieser Zeit hatten wir gute pädagogische Betreuung ausserhalb der Schule und mit der heutigen unglaublich guten Schule sind die Wunden aus dieser Zeit verheilt. Gerne bin ich bereit offiziell zu erzählen was ich dort erlebt habe. Und sehr sehr mitgelitten habe.
    Oma

  28. Anonymous Says:

    Liebe Vinnie,

    Die Sachen die Euch passiert sind, sind unglaublich und abscheulich. Ich hoffe sehr, dass Frau von Busse Euch endlich in Ruhe lässt, damit Du und Deine Tochter dieses Kapitel endgueltig abschliessen koennt. Du hast unsere Unterstuetzung.
    Anonymous

  29. Anonymous Says:

    Es ist unfassbar, was dir und deiner Tochter da passiert ist. Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber in den wenigen Zeiten in denen wir uns mit meinen Kindern getroffen haben, erlebt hätte.
    Deine Tochter, die sich so auf die Schule gefreut hat, begeistert von der schönen Einschulung erzählte und strahlte, zufrieden und glücklich war und zunehmend ein trauriges und teilnahmloses Kind wurde, dazu unter immer größeren inneren Anspannungen lebte. Ich werde den Tag nicht vergessen, als sie erzählte das die anderen Kinder in der Schule sie nicht mögen, das sie alleine ist; und das in einer Schule die sich Inklusion auf seine Fahne geschrieben hat. Wo war da die Lehrerin, die die Kinder zunächst willkommen heisst und dann ausgrenzt oder zulässt das die Kinder Ausgrenzen? Lese ich diesen Blog, kann ich einfach nicht begreifen, das nicht längst das Schulministerium eingegriffen hat.
    Deine Tochter hat so eine wunderbare Mutter, die nicht aufgegeben hat, den Problemen ins Auge sieht und letztendlich für alle Kinder und ihre Eltern kämpft, die mit dieser Schulmisere belastet sind.
    Deiner Tochter geht es heute sehr gut. Wenn ich sie mal sehe ist sie glücklich, fröhlich ein ausgeglichenes Kind, stolz über alles was sie in ihrer neuen Schule gelernt hat.
    Ich hoffe sehr, das dieser Blog dazu beiträgt, dass du die bestmögliche Unterstützung bekommst und dein Anliegen und das der vielen anderen Betroffenen gehört wird. Es ist nicht einfach mutig in der Öffentlkichkeit zu sein, doch ist es jetzt höchste Zeit diesem ganzen ein Ende zu bereiten. Ich wünsche dir das du endlich die Vergangenheit abschliessen kannst und dich mit deiner Tochter über das Neue freuen kannst. Ihr seid zwei wunderbare Menschen.

  30. Brigitte Says:

    Liebe Vinnie,

    es ist wirklich schade, dass ihr nicht zu einer Einigung gekommen seid und der Streit weitergeht. Doch um was geht es in diesem Streit? Ich denke, Frau von Busse ist eine gute Lehrerin für gesunde, von ihr selbst ausgewählte Kinder. Warum sie aber für das Schuljahr 2010/2011 unsere Förderkinder auch ausgewählt hat, kann ich nur damit erklären, dass sie auf die neueingestellte Sonderpädagogin gesetzt hat und in dem Geiste der „ArcheNova Schule für Alle“ handeln wollte. Dass ihre Rechnung nicht aufging, haben die Förderkinder nach der schnellen Kündigung der Sonderpädagogin ausbaden müssen. Und genau hier denke ich, liegt das Fehlverhalten von Frau von Busse. Sie hätte mit ihrer langjährigen schulischen Erfahrung sofort das Gespräch mit den Eltern suchen und kommunizieren müssen, dass sie selbst die Förderung und Unterrichtung der Förderkinder nicht leisten kann und auch nicht die Ausbildung dafür hat. Dies ist auch nicht Sache des Vorstands, sondern ihre Aufgabe als Schulleitung und Lehrerin auf diese Situation hinzuweisen.
    Wir sind in unserer Kinderhauszeit einen so weiten, steinigen Weg mit der ArcheNova gegangen und haben gerade mit unseren Förderkindern auch eine besondere Erwartung an den Gedanken der Inklusion mit dieser Einrichtung verknüpft, dass es besonders schmerzhaft war, zu erkennen, dass die gelebte Inklusion der Förderkinder nicht das Steckenpferd von Frau von Busse ist. Doch eigentlich hätte sie selbst diese Erkenntnis zuerst haben und geeignete Maßnahmen ergreifen müssen und nicht aus Überforderung eure Kinder demütigen und exkludieren dürfen. Dies ist eine berechtigter Vorwurf gegen Frau von Busses Verhalten, da sie eine Führungsposition an der ArcheNova zu verantworten hat. Ehrlichkeit und Kommunikation wären der bessere Weg gewesen, als sich jetzt über Rufmord zu streiten.

    Ich wünsche Dir viel Glück und Kraft und bin stolz auf Dich.
    Brigitte

    • Tom Says:

      Liebe Brigitte,

      es gibt noch zwei Punkte, die ich gerne zur Ergänzung deines Beitrags hinzufügen möchte:

      1. Es sind die Schuljahre ab 2008/2009 betroffen, seit dem Frau von Busse Lehrerin an der Arche Nova Schule wurde. Ab diesem Zeitpunkt sind die Kinder – nicht nur die Förderkinder – sondern auch die Kinder, die Frau von Busse nicht wollte betroffen. Unser Kind war kein Förderkind und wurde trotzdem aus dem Klassenzimmer geschickt, verweilte auf dem WC oder auf dem Spielplatz während die anderen Kinder im Klassenzimmer das Privileg hatten zu lernen. Auch andere „nicht Förderkinder“ waren zeitgleich betroffen. Ich erinnere mich noch genau, wie froh die Kinder waren als sie eingeschult wurden und wie sehr die Kinder sich auf die schöne Schule gefreut haben. Und nach dem Frau von Busse das Amt übernahm wurde alles ganz anders! Die Gesichter der betroffenen Kinder werde ich nie vergessen!
      2. Der Vorstand trägt natürlich eine Mitverantwortung in dieser Sache. Der Vorstand einer Schule stellt die Lehrer ein und kann sie auch wieder entlassen. Der Vorstand trifft wichtige Entscheidungen und er hat eine wichtige Kontrollfunktion. Der Vorstand der Arche Nova Schule hatte sehr lange Zeit, den Missstand zu erkennen und zu handeln. Jedoch hat der Vorstand Frau von Busse sogar noch unterstützt und diese Farce zugelassen!

      Tom

  31. Anonymous Says:

    Liebe Vinnie,

    ich bewundere zutiefst, mit welchem Mut und welcher Verantwortung Du Dich gegen die Ungerechtigkeit wehrst, die Deiner Tochter und anderen Kindern widerfahren ist. Dein Handeln ist absolut beispielhaft und vorbildlich!
    Umso tragischer ist es, dass Du trotz Deinen Bemühungen weitere Diskriminierungen in der Arche Nova Schule zu verhindern, so wenig Unterstützer findest.

    Stattdessen musst Du Feindseligkeit anderer Eltern erleben, eine Geschäftsführerin und einen Vorstand, die Tatsachen verdrehen und eine Lehrerin, die von der Täter Rolle in die Opfer Rolle schlüpft.

    Ich habe mich oft gefragt, was erzählen die Eltern ihren Kindern, die mit Euch in die Klasse gegangen sind, wenn diese fragen, wieso andere Kinder ausgeschlossen wurden. Vor allem auf eine Frage: Warum hast Du nichts dagegen getan oder warum hast Du den Kindern bzw. Eltern nicht geholfen?
    Wie kann passieren, dass die gesamte Elternschaft wegschaut, statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Alles nur um die eigene Haut bzw. den eigenen Schulplatz zu retten?

    Ich würde mir wünschen, dass es mehr Eltern gibt, die soviel Courage besitzen wie Du. Ausgerechnet in Solln, wo soviel über Zivilcourage zu lesen war und gesprochen wurde.
    Sieht niemand, dass Du Dich auch vorbildlich verhalten hast indem Du versuchst nicht nur Deine Tochter , sondern auch die anderen die ausgeschlossen wurden und zukünftige Kinder, die die Schule besuchen sollen, zu schützen?

    Auch für Frau von Busse würde ich mir wünschen, dass sie mehr Mut beweist, mehr Mut ihre Fehler einzugestehen, auch das gehört zu ihrer Rolle und ihrer Vorbildfunktion als Lehrerin.

    Ich wünsche Dir, dass dieser „Albtraum“ bald zu Ende geht und dass es Dir gelingt auch in Zukunft so zu handeln, ohne abwägen zu müssen, ob es sich lohnt für Gerechtigkeit zu kämpfen.

    Denn was Deiner Tochter, den anderen Kindern, Dir und den anderen Eltern widerfahren ist, darf nicht mehr passieren – nicht bei einer Frau von Busse, aber auch nicht bei anderen Lehrern ohne dass sich genügend Eltern solidarisieren und sich dagegen wehren.
    A.B.

  32. Anonymous Says:

    Liebe Vinnie,
    ich bewundere zutiefst, mit welchem Mut und welcher Verantwortung Du Dich gegen die Ungerechtigkeit wehrst, die Deiner Tochter und anderen Kindern widerfahren ist. Dein Handeln ist absolut beispielhaft und vorbildlich!
    Umso tragischer ist, dass Du trotz Deinen Bemühungen weitere Diskriminierungen in der Arche Nova Schule zu verhindern, so wenig Unterstützer findest.
    Stattdessen musst Du Feindseligkeiten anderer Eltern erleben, eine Geschäftsführerin und einen Vorstand, die Tatsachen verdrehen und eine Lehrerin, die von der Täter Rolle in die Opfer Rolle schlüpft.

    Ich habe mich gefragt, was erzählen die Eltern ihren Kindern, die mit Euch in die Klasse gegangen sind, wenn diese fragen, wieso andere Kinder ausgegrenzt wurden. Vor allem auf eine Frage: Warum hast Du nichts dagegen getan oder warum hast Du den Kindern bzw. Eltern nicht geholfen?
    Wie kann passieren, dass die gesamte Elternschaft wegschaut, statt selbst Verantwortung zu übernehmen? Alles nur um die eigene Haut bzw. den eigenen Schulplatz zu retten?

    Ich würde mir wünschen, dass es mehr Eltern gibt, die soviel Courage haben wie Du. Ausgerechnet in Solln, wo soviel über Zivilcourage zu lesen war und gesprochen wurde.
    Sieht niemand, dass Du Dich auch vorbildlich verhalten hast. Du hast versucht nicht nur Deine Tochter , sondern auch die anderen die ausgeschlossen wurden und zukünftige Kinder, die die Schule besuchen sollen, zu schützen.

    Auch für Frau von Busse würde ich mir wünschen, dass sie mehr Mut findet, mehr Mut ihre Fehler einzugestehen, auch das gehört zu ihrer Rolle und ihrer Vorbildfunktion als Lehrerin.

    Ich wünsche Dir, dass dieser „Albtraum“ bald zu Ende geht und dass es Dir gelingt auch in Zukunft so zu handeln, ohne abwägen zu müssen, ob es sich lohnt für mehr Gerechtigkeit zu kämpfen.
    Denn was Deiner Tochter, den anderen Kindern, Dir und den anderen Eltern widerfahren ist, darf nicht mehr passieren – nicht bei einer Frau von Busse, aber auch nicht bei anderen Lehrern ohne dass sich genügend Eltern solidarisieren und sich dagegen wehren.
    A.B.

  33. Sira Says:

    Vinnie lügt nicht!!!!!!

    Als betroffene Mutter mit einem Förderkind ist uns das gleiche widerfahren, wie Vinnie und ihrer Tochter. Mein Sohn wurde genauso in das Büro abgeschoben, wie Vinnies Tochter.

    Am 01.10.2010 ist alles eskaliert! Frau von Busse schickte beide Kinder herzlos, respektlos in den Kindergarten wie ein Packet, weil sie angeblich überfordert war.

    An dem Morgen brachte ich meinen Sohn, wie immer zu Tür des Klassenzimmers und Frau Busse kam schon mit Heften auf mich zu und sprach mich an, es sei alles ausgemacht mein Sohn und bitte sagen sie Vinnie auch bescheid, dass beide Kinder heute nicht an den Unterricht teilnehmen dürfen. Sie müssen in den Kindergarten. Frau von Busse drückte mir die Hefte in die Hand, drehte sich um und ging wieder ins Klassenzimmer. Es gab für mich und meinen Sohn keine Widerrede. Das Gesicht von meinem Sohn in diesem Moment, werde ich mein Leben lang vor Augen haben. Dafür gibt es bis heute keine Worte. Ich bin dann nur noch in Tränen ausgebrochen.
    Ich verstehe, dass eine Lehrerin mal überfordert ist, aber die Art, wie Frau von Busse mit unseren Kindern umgegangen ist, war Menschenunwürdig.
    Vinnies Tochter und mein Sohn sind doch Kinder und auch noch Förderkinder. An diesem Tag, war der Vorstand entsetzt über die Behandlung unserer Kinder und suchte das Gespräch mit Frau von Busse auf, welches bis dato nicht stattgefunden hat. Vinnie und ich haben uns verachtet gefühlt und die Gefühle der Kinder misachtet und ich finde es sehr korrekt, dass Vinnie einen Brief an ALLE geschickt hat. Das habe ich dann auch gemacht.

    Mein Sohn war sogar nochmal in der letzten Woche vor den Herbstferien, mehr im Büro, als im Unterricht. Fast jeden Tag wurde ich von den Schulpädagogen gefragt, wann mein Sohn endlich die Schule verlässt und das auch noch vor dem Kind. Wenn das kein Mobbing ist!

    Unsere Kinder haben viel durchgemacht!

    Mein Sohn war vom 8. November 10 bis 17. März 11 an keiner Schule angemeldet, nur auf Probe. Es ging ihm sehr sehr schlecht!

    Ich verstehe Frau von Busses Verhalten nicht. Sie Hat zwei Kinder vehement geschädigt, Mütter müssen das Trauma der Kinder ausbaden, helfen, beistehen, ihre Arbeit verlieren, weil die Kinder keinen richtigen Schulplatz gefunden hatten und das über Wochen, wäre da nicht ein „mia culpa“ mal fällig?

    Wie kann Sie uns immer noch verfolgen, was für ein Mensch ist diese Frau?

    Wenn hier jemand eine Entschuldigung braucht und geschädigt ist, dann sind es die Kinder, die von Frau von Busse misachtet und schlecht behandelt worden sind und es sind einige, wie ich hier aus diesem Blog entnehmen kann.

    Es reicht!

    Ich kann nicht verstehen, dass Frau von Busse keine Ruhe gibt und immer noch weiterhin Salz in die Wunden streut. Ich bin wirklich geschockt!

    Meiner Meinung nach ist das nicht mehr menschlich.

    Es schreibt Sira

  34. Anonymous Says:

    Ich schreibe als Beobachter vor Ort und als Zeugin und kann bestätigen dass es für die Kinder schwer war.
    Da die Schule nun schließt, ist es nur eine Bestätigung als Folge, das die Schule in keinem guten Umgang mit Eltern und Kindern war. Hätte Kommunikation und Ehrlichkeit stattgefunden, wären Heute andere Ergebnisse zu verzeichnen.
    Mit viel Herzblut dabei, Engelchen

  35. Sally Says:

    Dass die Schule nun schließt, mag vor dem Hintergrund der von Euch geschilderten Umgangsweise richtig sein, dennoch finde ich es sehr, sehr traurig. Denn es hat mal eine wirklich gute, weil menschliche Idee und noch viel mehr Herzblut darin gesteckt. Es ging ja genau darum, sich gegenseitig mit Respekt und Achtung zu begegenen und zwar allen! Ich kann es einfach nicht fassen, dass die erste Schule für Alle in Bayern so zu grunde geht.

  36. Werner Says:

    Liebe Sally!
    Da muss ich Dir recht geben. Es ist traurig um die Idee dieser Schule und für alle die ihre ganze Kraft investiert haben. Aber wenn Kinder auf dem WC, dem Spielplatz oder auch im Kindergarten untergebracht werden und nicht am Unterricht teilnehmen dürfen, ja sogar die Polizei gerufen wird um die Kinder nach hause zu fahren, dann ist wohl allerhand schief gelaufen und gerade diese Regeln von Respekt und Achtung sind völlig übergangen und in keinster Weise beachtet worden. Traurig.

  37. Lissy Says:

    Liebe Vinnie,

    es ist einfach unglaublich. Frau von Busse scheint völlig realitäts fremd zu sein. Wie ist es möglich, daß Dir eine Entschuldigung aufgezwungen wird, wenn Du nichts als die Wahrheit gesagt hast. Natürlich ist es schwer smit einem Anwalt durch so ein Verfahren zu kämpfen, auf der anderen Seit kann man fast froh sein. Mit diesem Blog im Hintergrund und der Unterstützung anderer betroffenener Eltern, muß die Wahrheit doch ans Licht kommen. Mein Vorschlag ist weiterhin an die Presse zu gehen und den Link zu diesem Blog an die Chefredaktionen zu senden. Alte Frauen lernen meist nichts mehr dazu, aber ein Lektion kann man Frau von Busse schon erteilen.
    Liebe Viennie, ich bin mir sicher, daß Du etwas anderes zutun hast als Dich mit dieser Frau rumzuschlagen, sei einfach versichert, daß ganz viele Menschen hinter Dir stehen!
    Lissy

  38. werner Says:

    Wer hat Informationen über den Vorgang in der Montessori Schule in Miesbach, in welcher Frau von Busse gehen musste, weil sie eine Eliteschule gründen wollte. Auch dort war das weit entfernt vom Grundgedanken und Philosphie der Schule, Frau von Busse musste gehen.

  39. Gast Says:

    … unser Sohn war auch auf dieser Schule – bis wir ihn wegen einiger Vorfälle, die uns überhaupt nicht behagten, rausgenommen haben. Wer weiß näheres über die Schließung?

  40. anonymus Says:

    Walter hat es im Blog erwähnt. Er schreibt 2009. Auch hier geht Frau Busse diesen Weg. Eine unglaubliche Geschichte aus dieser Montessori Schule. Betroffene Eltern aus dieser Zeit haben einiges zu berichten.

  41. anonymus Says:

    hallo „Gast“,
    es ist mittlerweile einiges bekannt und kommuniziert geworden über Vorkommnisse, Verfahren etc. Auf welcher Schule war Ihr Sohn? Arche Nova, Montessori Schule Miesbach oder die die Frau von Busse in Miesbach eröffnen wollte?

    • Anonymous Says:

      Hallo „Anonymus“,
      unser Sohn war in der Sollner Schule. Was hat dazu geführt, dass sie jetzt geschlossen wurde?

  42. anonymus Says:

    ….seltsame Frage, nach all dem was Eltern hier die Jahre über berichten……..

  43. Familie Says:

    Hallo,
    Eure Leid ist nun bereits über ein Jahr her,aber ich muss trotzdem schreiben, denn was ich hier lese, erinnert mich an die Schule unseres Enkels (auch eine Mottessorischule). Auch wir waren als er noch ganz klein war,verfechter für die Schulform. Es kam für uns nicht anderes in Frage. Freies Lernen, jeder ist Einzigartig, …. fanden wir gut. Wir wollten ein glücklisches Kind und schulten ihn in ein Montessorischule.
    Leider haben wir das Gegenteil. Da er eher sehr lebhaft ist und nicht abwarten kann, wann er an der Reihe ist mit den sprechen, wurde uns nach nur 3 Monaten gesagt, dass er nicht erzogen sei und kein Montessorikind sei. Im Kindergarten gab es keine Probleme. Leider haben wir weiter an die Methode geglaubt. Jetzt ist er leider bereits 1 1/2 Jahre da und völlig demotiviert, bezeichnet sich als böse, Loser… Man hat versucht auf ihre Art das Kind zu „erziehen“. Kommunikation gleich Null. Wir werden ihn von der Schule nehmen und machen uns schwere Vorwürfe, dass wir an die Schule geglaubt haben.
    eine verzweifelte Familie

  44. Anonymous Says:

    Frau von Busse kümmert sich nun wieder um eine Schule in Holzkirchen, ojeojeoje…..

  45. Anonymous Says:

    Frau von Busse Holzkirchen. Ojeoje.

  46. S Says:

    1. April 2014 um 19:33
    Lieber Raul, ich bin nicht behindert, was jetzt nur zur Info gelten soll, unser Sohn war auf der Biberkor Montessori Schule. Wohl gemerkt, er war. Dort wird Inklusion seeeehr groß geschrieben und unser Sohn sieht auch keinen Unterschied bei den Freunden und Klassenkameraden, was aber im Nachhinein hauptsächlich von unserer Erziehung kam. Diese Schule machte sich hauptsächlich die Taschen voll vom Geld der Eltern, die dachten, dass diese Thema ernstgenommen wird…Fehlanzeige…ein Haufen verlogener sogenannter Pädagogen, die in solchen Schulen ein Eigenleben führen, das von Niemanden kontrolliert wird. Ich bin total enttäuscht, dass das Schulsystem nichts Besseren zu bieten hat. Es liegt sowieso an uns Eltern die sogenannte Inklusion zu Hause zu vollziehen und unsere Kinder einen normalen Umgang anzuerziehen (klingt total blöd), aber es geht natürlich hauptsächlich um behinderte Kinder, die bei solchen Schulen nur aus statistischen Gründen aufgenommen werden. Das macht mich traurig. Auf jeden Fall bin ich ein Fan von Dir und interessiere mich für dich und deine Aussagen. Bitte sag mir falls ich was besser machen kann. Ich kann auch übrigens nie meinen Mund halten, wenn jemand blöd daherredet. Liebe Grüße aus München., schrieb Martina Ringelmann auf Facebook um 19:33

  47. Sylvia Hütt Says:

    So ein ähnlicher Vorfall ist uns ans der Monte Unterschleissheim passiert.

  48. บำบัดยาเสพติด Says:

    Hi, all is going sound here and ofcourse every one is sharing facts,
    that’s actually fine, keep up writing.

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