Marder bekämpfen kann jeder

Marder bekämpfen

Marder bekämpfen kann wirklich jeder,

Seit fast 30 Jahren befasse ich mich mt der Marderbekämpfung.. Man hört sehr oft das Schläuche Kabel in Autos von Mardern(martes foina) zerstört wurden. Zerstörte Dachisolierungen in der Dachkonstruktion .Die Auftraggeber mit denen ich zu tun habe sind meistens  noch verärgert,weil sie schon seit Tagen ,durch diese Radautierchen nicht mehr richtig schlafen konnten. Diese Poltergeister stoßen hohe Laute aus.Marder benehmen sich sehr laut. und aber auch sehr geschickt. Eins ist auf jeden Fall klar.Das Marder sich an Autos in Motorräumen an Schläuchen oder Kabel zu schaffen machen liegt daran, das der PKW Fahrer sein Fahrzeug in den Bereich eines rivalisierenden Marder abgestellt hat. Aus Imponiergehabe vor dem Artgenossen,werden dann schnell mal in dem noch warmen Motorraum des Fahrzeuges Schläuche oder Kabel im PKW beschädigt. Im Dachraum nisten sich diese posierlichen Raubtiere gerne in Zwischendecken und hinter Drempelwände.ein. Oftmals wird der gesamte Dachraum als Behausung der Tiere genutzt. In einem Teil des Dachstuhls befindet sich meistens die Mardertoilette .Im anderen Teil des Dachstuhls die Küche des Raubtieres.Hier findet man meistens Überreste von Beutetieren wie Vögel, Mäusen oder andere Kleinsäugetiere. Unmittelbar daneben befindet sich die Schlafstube der Marder. Der Marder hat die Körpergröße einer ausgewachsenen Hauskatze. Durch seine tiefergelegte längliche Körperstatur gelangt er bequem durch Öffnungen seiner Kopfgröße. Töten sollte man diese schönen  Tiere nicht.Es sind zwar jagdbare Tiere. Es gibt jedoch Schonzeiten für Marder. Beauftragt man einen Schädlingsbekämpfer, sollte man bedenken, das es bei einer Bekämpfung meistens nicht bei einer An und Abfahrt bleibt. Meistens dauert das Einfangen der Tiere mehrere Wochen nicht selten auch mehrere Monate. Wer aber denkt,das man einfach nur eine Falle zum Marderfang aufstellen muß und das man eben mal so einen Marder fängt irrt sich meistens. Jungtiere sind zwar meistens unvorsichtiger.Ich habe schon marder innerhalb 2 Tagen lebend gefangen.Das  ist aber meistens nur ein reiner Glücksfall. Erfolgreicher Marderfang dauert in der Regel länger Wereinen erwachsenen Marder in die Falle locken will, brauch schon etwas Geduld und die richtige Strategie zur humanen Bekämpfung .Mit der richtigen Fanganleitung und etwas Geduld kann aber jeder selbst auch auf Marderfang gehen. Hilfreich sind auch Mardergürtel,mit dem man den Marder das Anklettern der Dächer erschwert . Die Mardergürtel werden an Regenrohren oder ähnlichem angebracht.Als wohl ersten Schritt zur Bekämpfung der Marder sollte man den Dachboden so weit entrümpeln, daß dem Marder die Nistmöglichkeiten weitgehend genommen werden.(Außer es verbleiben noch Hohlräume wo das kleine raubtier sich verstecken kann. Schlupflöcher müssen verschlossen werden.Ob man eine Reinigung nach der Bekämpfung oder davor sinnvoll ist bleibt jedem selbst überlassen.Wichtig ist das man die Duftmarken der Raubtiere mit einem starken Reiniger entfernt. In den wärmeren Monaten findet man öfters große Fliegenschwärme auf dem Dachboden vor. Bei näherer Betrachtung findet man auch Maden und Puppen der Insekten und entdeckt schließlich auch Tierkadaver .Dies läßt sehr leicht auf einen Marder schließen. Meistens findet man an mehreren Stellen auch schwarzen  Marderkot,manchmal stecken auch Kirschkerne drinn. Die Größe des Marderkot  bei einem ausgewachsenen Tieres, ist wie bei einer Katze.Die Reinigung und Desinfektion ist also sehr wichtig.,schon allein wegen der Krankheitskeime. Es wird zwar im Moment so gut wie gar nicht von Vogelgrippe gesprochen.Man bedenke aber, daß die Krankheit noch nicht aus der Welt ist auch wenn man nicht darüber redet. Marder fressen nun einmal Vögel und deren Eier..Nach der Reinigung kann man die eigentliche Marderbekämpfung beginnen. Alte Volksweisheiten wie Hundehaare auslegen ,oder ein Altes Radio aufstellen bringt meistens nicht. Eher hilft schon mal ein Ultraschallgerät,das funktioniert aber auch nicht immer. Marder bekaempfen und Lebensweise des Marders.

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