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Der Ostbeverner Versicherungsverein sichert vor Ort.

Als August Schulze-Althoff im Jahre 1919 den Ostbeverner Feuerversicherungsverein ins Leben ruft, trifft er damit ganz offensichtlich auf eine Bedarfslücke. Noch nicht ganz aus den Startlöchern heraus, zählt die noch junge Feuerversicherung a. G. bereits über 400 Mitglieder. Nur zehn Jahre später addieren sich die jährlichen Beiträge auf eine Summe von über 47.000 Mark. Dies ist vor allem deshalb erstaunlich, weil das Versicherungsgebiet sich vorerst auf die Gemeinden Ostbevern, Westbevern, Milte, Einen, Freckenhorst und Hoetmar sowie auf die Stadt Telgte beschränkt.

Diese regionale Begrenzung verhindert nicht eine stetige Aufwärtsentwicklung. So versichert die Gesellschaft gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Gebäude und Inventar von genau 764 Mitgliedern gegen Feuer.

Zunehmend aber äußern sich Interessen, die sowohl auf eine Erweiterung der Versicherungsleistungen abzielen als auch auf einer Vergrößerung des Einzugsgebietes, das dann schon bald auf den Kreis Warendorf sowie seine anliegenden Kreise ausgedehnt wird. Auch die Leistungen bekommen eine neue Dimension und Qualität, da Landwirtschaftliche Feuerversicherungen, Glasbruchversicherungen, Leitungswasserschaden-Versicherungen, Einbruch-Diebstahlversicherungen sowie Verbundene Wohngebäude- und Hausratversicherungen ein schon recht umfassendes Programm einnehmen. Als besonderes Angebot gehören wie selbstverständlich die Vermittlung von Privat- und Betriebshaftpflicht-, KFZ- und Unfallversicherungen zu den Service-Leistungen. Somit entspricht die Einschränkung „Feuerversicherung“ im Namen längst nicht mehr dem Gesamtangebot. Die 1986 erfolgte Änderung in „Ostbeverner Versicherungsverein a. G.“ ist also nur konsequent.

Von dieser erfreulichen Entwicklung profitieren alle Beteiligten. Der Versicherungsverein steht seinen Mitgliedern in einem erheblich größeren Einzugsgebiet als Ansprechpartner zur Verfügung und bleibt dennoch sympathisch überschaubar. Die Mitglieder gewinnen durch die erstaunlich geringen Verwaltungskosten und verfügen zusätzlich über ein erweitertes Versicherungsprogramm.

Auch ein Vergleich der bisherigen Jahresbilanzen, die traditionell auf der alljährlichen Hauptversammlung verlesen wird, belegt die kontinuierlich steigende Leistungsbilanz. Diese positive Entwicklung ist untrennbar und eng mit den Namen aller bisherigen Vorsitzenden verbunden, angefangen beim Gründer A. Schulze-Althoff, über den Lehrer F. Schwarze, J. Weitkamp, S. Schulze-Westhoff bis zum amtierenden A. Hertleif.

Nicht ohne berechtigten Stolz also kann der derzeitige Geschäftsführer Nikolaus Hengefeld den Ostbeverner Versicherungsverein als ein gesundes Unternehmen mit gegenwärtig über 1.600 Mitgliedern vorstellen, das mit seiner auch für den Laien durchschaubaren Organisationsstruktur den unmittelbaren Kontakt zu seinen Mitgliedern pflegt. Darin liegt ganz offensichtlich eine der besonderen Stärken dieser Versicherung vor Ort.