Gerhard Siegel
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Der in Oberbayern geborene Gerhard Siegel studierte in München Trompete, bevor er sich in Augsburg bei Kammersängerin Liselotte Becker-Egner zum Sänger ausbilden ließ. Nach seinem ersten Engagement als Chorsänger am Theater Augsburg wurde er als Solist nach Trier und Dessau verpflichtet. 1995 war er in Wien Preisträger beim 14. Internationalen Belvedere – Hans Gabor Gesangswettbewerb. 1998 debütierte er an der Staatsoper München in „Venus und Adonis“ und als Geharnischter in der „Zauberflöte“ an der Staatsoper Wien. Ein anderes Debüt folgte im Jahr darauf: In Augsburg gelangte Gerhard Siegels Oper „Deutschland - ein Wintermärchen“ zur Uraufführung. An der Oper Nürnberg, zu deren Ensemble der Tenor seit 1999 gehört, sang er u.a. die Titelpartie in „Parsifal“, Walther von Stolzing in den „Meistersingern“, Tom Rakewell in Strawinskys „The Rake’s Progress“, Mephistopheles in Busonis „Doktor Faust“, Florestan in „Fidelio“ und Herodes in „Salome“. Seine nächsten Gastspiele führen Gerhard Siegel als Mime nach Tokio (2001, 2003, 2006) und Köln (2002/2003). In weiterer Planung sind Eisenstein („Die Fledermaus“), Peter Grimes, Erik („Der Fliegende Holländer“), Loge („Rheingold“) sowie Laca Klemen („Jenufa“). 2004 debütiert Gerhard Siegel an der Metropolitan Opera. Im Nürnberger „Ring des Nibelungen“ sind Siegmund in der „Walküre“ und die Titelpartie in „Siegfried“ seine Rollen, daneben singt er weiterhin Oktavio („Giuditta“) und Sergej („Lady Macbeth von Mzensk“). Gerhard Siegel sang 2006 zum ersten mal in Bayreuth die Rolle des Mime im Ring des Nibelungen von Richard Wagner. |
Peter Lika hatte seine ersten bedeutenden Erfolge schon als Knabensolist der Regensburger Domspatzen. Sein Gesangstudium schloß er in München mit dem Examen für das Konzert- und Opernfach ab. Er war Preisträger bei Wettbewerben in Berlin, Genf, München, Augsburg und Verviers. Bereits mit 18 Jahren machte Peter Lika seine ersten erfolgreichen Konzerterfahrungen als Bassist. Unter namhaften Regisseuren war er in vielen Opernpartien zu hören. Heute, inzwischen freiberuflich, ist das Konzert sein Wirkungsschwerpunkt und führt ihn in die großen Musikzentren Europas. Auf Tourneen in China, Japan, USA, Südamerika, Kanada, Israel machte er sich auch über die Grenzen Europas hinaus international einen Namen. Likas Repertoire reicht von Monteverdi, Schütz und Bach über Händel, Mozart, Haydn, Beethoven und Mendelssohn bis hin zu Strawinsky, Blarr, Penderecki, Schönberg, Nikolaus A. Huber und Henze. Besondere Verdienste erwarb er sich mit meisterhaften Interpretationen des Elias und Paulus. Seine Gestaltungskraft fand in Haydns Schöpfung und Jahreszeiten große Anerkennung. Peter Lika wirkte bei zahlreichen Festspielen mit. Höhepunkte dabei waren etwa die c-Moll-Messe Mozarts mit Norrington und die Antigone von Carl Orff bei den Salzburger Festspielen, Dvoraks Requiem mit Vaclav Neumann beim Prager Frühling, Mahlers 8. Symphonie mit Michael Gielen im Musik- vereinssaal Wien, ebenso mit Bernhard Haitink und den Berliner Philharmonikern, La vida breve von de Falla unter Frühbeck de Burgos in Berlin, der Elias mit Silvain Cambreling in der Alten Oper Frankfurt und die Matthäus-Passion unter Ozawa während des Saito Kinen Festivals in Japan. Bedeutende Erfolge erzielte Peter Lika mit der Dresdner Staatskapelle in der Schöpfung von Haydn unter dem Dirigat von Peter Schreier, mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter John Nelson und mit dem Mittel- deutschen Rundfunk, der unter anderem die Jahreszeiten mit ihm zu Gehör brachte. Fabio Luisi verpflichtete ihn in der Produktion von der Legende der hl. Elisabeth von Franz Liszt, ebenso für die Partie des Rocco in der Fernsehübertragung von Beethovens Fidelio. Mit Hans Zender und den Bamberger Symphonikern war Peter Lika in einer Konzertreihe mit Schuberts Es-Dur Messe zu hören und mit Jonathan Nott gestaltete er den König Marke in Tristan und Isolde von Richard Wagner. Kurt Masur verpflichtete ihn für die Arien in der Matthäuspassion, Sir Neville Marriner für die Schöpfung, John Eliot Gardiner für die Missa von Beethoven, die er auch mit dem Südwestfunk bei den Schwetzinger Festspielen sang. Celibidache lud ihn für die 9. Symphonievon Beethoven ebenso ein, wie für das Requiem und die c-Moll Messe von Mozart. Wichtige Gastspiele gab Peter Lika in Paris, wo er mit Marek Janowsky Schuberts Fierrabras, mit Radio France Haydns Jahreszeiten unter der Leitung von Leopold Hager und im Salle Pleyel Verdis Requiem aufführte. Regelmäßiger Gast ist er bei spanischen Orchestern mit Werken wie Paradies und Peri und Faustszenen von Schumann, Überlebender von Warschau von Schönberg und anderen Werken unter Dirigenten wie Lopez Cobos (Theatre Real), GomezMatinez, Odon Alonso, Sergiu Comissiona und Aldo Ceccato. Sein vielseitiges Repertoire führte den Bassisten auch zum Chicago Symphonieorchester, zum Israel Philharmonic Orchestra und zu allen Rundfunkorchestern Deutschlands. Viele Konzerte bestritt Peter Lika mit der Internationalen Bachakademie Stuttgart unter Helmut Rilling, so in Oregon USA, in den Baltischen Staaten, in St.Petersburg und Moskau. Auch mit Barock- orchestern tritt Peter Lika regelmäßig auf. So entstanden auch Aufnahmen mit Herreweghe (Schütz Exequien), Kuijken (Haydns Jahreszeiten), Gustav Leonhardt (Matthäuspassion), Renè Jacobs (Bach Kantaten). Schließlich finden sich in Likas Repertoire auch Liedprogramme. Mit Sawallisch nahm er Schuberts Vokalwerk auf. Mit dem Pianisten und Liedbegleiter Hartmut Höll verbindet ihn ebenso eine regelmäßige Zusammenarbeit von Liedprogrammen wie mit der Hugo Wolf Gesellschaft Stuttgart. Lika konzertierte erfolgreich mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Kubelik, Serge Baudo, Wallberg, Yuri Ahronowitch, Neumann, Marcello Viotti, Dimitri Kitajenko, Atzmon, Leif Segerstam, Gelmetti, Michel Corboz, Bernd Klee, Ulf Schirmer, Shallon, Lothar Zagrosek u.a. Er wirkte in vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit und hat mehrere Schallplatten bei EMI, Orfeo, Elektrola, Ariola, CBS, Harmonia Mundi, Virgin Classics, RCA, Opus 111 u.a. eingespielt. |
Sarastro
Peter Lika
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Königin der Nacht
Cornelia Lindner
wurde in Dresden geboren, wo sie eine
Klavier- und Gesangsausbildung an der
Musikschule genoss. Daraufhin absolvierte
sie ein Gesangsstudium an der Hoch- schule
für Musik "Hanns Eisler" in Berlin.
1990 folgte dann ein Stückvertrag am
Theater Stralsund und ein Engagement
an den Bühnen der Stadt Gera. 1992
nahm die Sopranistin an der "Münchner
Singschul" in der Meisterklasse von
Frau Marianne Schech teil.
Im Sommer 1996 kam es dann zu einem
Stückvertrag am Harzer Bergtheater
Thale. Seit 1996 ist sie am Stadt-
theater Augsburg engagiert. Darüber-
hinaus wirkte sie bei einigen
Produktionen des Bayerischen Rund-
funks mit, unter anderem an einer
Dokumentation über Eugenie Marlitt.
Hinzu kommt eine rege Konzert-
tätigkeit im münchner und augsburger
Raum.
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Erster Priester
Maximilian Lika
Maximilian Lika wuchs
in einer musikalischen Familie auf.
Früh erhielt sein Knabensopran Gesangs-
unterricht bei Elisabeth Haumann. Seine
ersten solistischen Auftritte hatte er schon
im Kindesalter. Nach dem Stimmbruch
war er bald Student an der Hochschule für
Musik Augsburg/Nürnberg bei Frau Prof.
Edith Wiens. Zudem nahm der junge
Sänger auch schon an Meisterkursen bei
Margaret Baker-Genovesi, Brigitte
Fassbaender, Prof. Dr. Gerd Uecker,
Rudolf Piernay, Margot Garett, Brian
Zeger und Prof. Udo Reinemann teil.
Maximilian Lika pflegt ein reges
Konzertschaffen, aber auch erste
Erfahrungen im Bereich Musiktheater
und Oper sammelte der junge Sänger
in Dachau und Augsburg. Außerdem
konzertiert in München, Köln, Bayreuth,
Ottobeuren, Inchenhofen, Dillingen/Donau
und Neuburg. In der St. Ulrichsbasilika in
Augsburg wirkte er bei den verschieden-
sten Mozart-, Haydn-, Beethoven-
und Schubertmessen, sowie deren
konzertanten Aufführungen ver-
schiedener Oratorien unter Josef
Hauber und Peter Bader mit. Seit 2006 ist
Maximilian Lika Stipendiat der Musiker-
förderung des Cusanuswerkes.
www.maximilianlika.com
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Pamina
Andrea Berlet
begann ihre musikalische Lauf- bahn an der
Musikschule Oranienburg in den Fächern
klassische Gitarre, Klavier und Gesang.
1987 nahm sie ein Gesangs- studium an der
Musikhochschule Leipzig bei Frau Prof.
Regina Werner auf. 1993 folgten Diplom-
abschluss und Aufbau- studium an der Musik-
hochschule Dresden in den Fächern Gesang
und Musikpädagogik bei Frau Prof. I. Hahn
und Frau Karin Mitzscherling. Danach
folgten zahlreiche Konzertauftritte und
Gastrollen an verschiedenen Theatern
(unter anderem in Halle, Görlitz,
Düsseldorf, Dresden, Leipzig, Paris
und Luzern). Zudem belegte sie Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf und
Carlo Bergonzi.
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Tamino
Oliver Scherer
Der in Bayreuth geborene Oliver Scherer
begann nach abgeschlossenem Universitätsstudium
der Ökonomie 1995 sein privates Gesangsstudium
beim Konzertsänger und Diplom-Musik- pädagogen
Günter Leykam (Bayreuth). Ergänzenden Gesangs-
unterricht bekam er bei KS Alfredo Kraus, KS Prof. Horst R. Laubenthal sowie KS Jean Cox. Von 1998 bis 2000 erhielte er Schauspieltraining, Sprecherziehung und Unterricht in szenischer Gestaltung beim Opernstudio Nürnberg. Zu dieser Zeit war er auch Mitwirkender der Bayreuther Festspielen in den Meistersingern von Nürnberg unter Daniel Barenboim und Christian Thielemann.
Von 1998-2002 hatte er zahlreiche Auftritte als tenore primo des Opernstudios Nürnberg. Seit 1997 hat er Opern- und Konzertengagements am Mainfrankentheater Würzburg, Theater Augsburg, Theater Coburg, Theater Erlangen in Bamberg, Bayreuth, Dresden, Leipzig, München, Nürnberg, Rheinsberg, Ulm u.a. wahrgenommen. Sein Repertoire umfasst die Tenorpartien der Mozartopern, den Duca und den Alfredo in Verdis Rigoletto bzw. Traviata aber auch diverse Operetten. Als Konzertsänger singt er unter anderen den Evangelisten in Bachs Johannespassion und Weihnachts-
oratorium, den Uriel in Haydns Schöpfung, in Mozarts Requiem, sowie in Rossinis Stabat Mater und Petite Messe Solennelle.
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Papagena
Constanze Friederich
wirkte bereits während ihrer Schulzeit
an zahlreichen Opernproduktionen
als Solistin mit. Unter anderem in
Werken von Christoph Willibald Gluck
(“Der bekehrte Trunkenbold” und
“Die Pilger von Mekka”), Georges Bizet
(“Doktor Mirakel”) und Kurt Weill
(“Der Jasager”). 1982 bis 1985 war sie
Mitglied des Landesjugendchores
Baden Württemberg. Am Leopold Mozart
Konservatorium Augsburg studierte sie
bei Kammersängerin Liselotte Becker-Egner
Gesang und machte im Fach Bühnen- und
Konzertgesang ihre Reifeprüfung.
Während des Studiums rege Konzerttätigkeit
und Liederabende in Europa und den USA
unter anderem mit dem Vokalensemble
“Voci a Cappella”, welches im Jahr 1989
Kunstförderpreisträger der Stadt Augsburg
wurde. Nach dem Engagement am Stadt-
theater Klagenfurt folgte die
Verpflichtung an das Theater Augsburg,
dem sie seit 1990 angehört.
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Papageno
Szymon Kubiak
erhielt seine musikalische Ausbildung zuerst an der
Musikgrundschule und Musikoberschule
in Poznan, in der Fachrichtung
Oboe. Es folgte ein Studium an der
örtlichen Musikhochschule bei Prof.
Leonard Mróz, das er seit 2002 in
Augsburg, bei Prof. James Taylor
und Prof. H.-J. Beyer, fortsetzt.
Zudem absolvierte er diverse
Meisterkurse, unter anderem bei
Margaret Baker-Genovesi
und Brigitte Fassbaender.
Darüber hinaus gibt er Konzerte in
Litauen, Österreich, Tschechien und
Deutschland.
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Monostatos
Reinhold Zott
ist in Oberottmarshausen bei Augsburg
geboren und aufgewachsen. Bereits im
Alter von 8 Jahren war er Sopransolist
bei den Augsburger Domsingknaben, mit
denen er bereits viele Konzertreisen,
Plattenaufnahmen im In- und Ausland,
sowie die ersten Auftritte in der Oper
wahrnahm. Nach seinem Schulabschluß
absolvierte er eine Ausbildung zum
Landwirt mit anschließendem Studium,
das er erfolgreich abschloss. Danach
folgte ein Gesangsstudium am
Leopold Mozart Konservatoium Augsburg
bei Frau Kms. Liselotte Becker-Egner.
Noch während der Studienzeit erhielt
er erste Gastspiel- verträge als Solist
in Lübeck, sowie Engagements für diverse
Opernprojekte, die ihn durch Deutschland
und in das europäische Ausland führten.
Nach seinem Gesangsstudium wurde er an
das Theater Augsburg engagiert, und
übernahm zahlreiche Fachpartien als
Spieltenor und Charaktertenor aus
(u.a. Sigismund im "Weißen Rössel",
Steppke in der "Frau Luna", Brighella
in "Ariadne auf Naxos", Postmeister in
Egks "Der Revisor", Dancairo in Carmen,
etc.) Reinhold Zott absolvierte einen
Meisterkurs bei Kammersänger Heinz
Zednik (Wien). Seit vielen Jahren
begleitet ihn eine rege Konzertätigkeit
im deutschen Raum.
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Erste Dame
Katerina Sokolová-Rauer
studierte zunächst am Konservatorium
in Brünn und wechselte
dann an die Hochschule für Musik
und Darstellende Kunst Frankfurt/
Main, wo sie bei Paula Page
Gesangsunterricht erhielt.
Außerdem nahm sie Unterricht
bei Kammersängerin Ruthilde
Boesch in Wien. Die Sopranistin
erhielt zahlreiche Preise, u.a.
den zweiten Preis beim "1.
Deutscher Operettenpreis",
Frankfurt 2001. Katerina
Sokolová-Rauer war am
Badischen Staatstheater
Karlsruhe, am Staatstheater
Kassel, am Theater Augsburg,
den Wuppertaler Bühnen und den
Bühnen der Stadt Köln engagiert.
Als Konzertsängerin trat sie u.a.
beim Rheingau Musikfestival,
beim Hessischer Rundfunk Frankfurt,
dem Norddeutscher Rundfunk
Hannover und in der
Philharmonie Köln auf.
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Zweite Dame
Claudia Fischer-Zott
ist in München geboren und sang dort
über viele Jahre im Chor der Münchener
Philharmoniker unter der damaligen
Leitung von Prof. Joshard Daus,
Roderich Kreile, Michael Gläser
und Andreas Hermann. Dort konnte
sie mit Dirigenten wie Sergiu
Celibidache, Peter Albrecht, Peter
Schneider, Simone Young, Gianfranco
Gelmetti u.v.a. zusammenarbeiten.
Claudia Fischer hat ein Studium für
Sologesang im Fach Mezzosopran
und begleitenden Opernschulunterricht
bei der Gesangs- pädagogin
Adelheid Zimmermann in München
absolviert. Im Rahmen der Münchner
Singschul´ nahm sie an einem
Meisterkurs bei Francisco Araiza
teil. Sie arbeitet seitdem als frei-
schaffende Sängerin. Im November
2001 gab Claudia Fischer ihr
Rollendébut als Julia in der Operette
"Der Vetter aus Dingsda" von
Eduard Künnecke am Tournée-
theater Landgraf, das sie vom
Augsburger Parktheater aus über
mehrere Jahre an zahlreiche
Bühnen in Deutschland, Österreich
und der Schweiz führte.
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Dritte Dame
Katja Schild
absolvierte eine
Gesangsausbildung bei Marina Ulewicz,
Julie Kaufmann und Carmen Anhorn,
sowie Meisterkurse (Renaissance-
und Barockmusik) bei Marc Tucker
und Jessica Cash. Schauspiel-
ausbildung bei Susanne Geyer und
Gernot Heindl. Studium der Musik-
pädagogik und Romanistik. (M.A.)
1992-97 Ensemble- sängerin im
"Kammerchor Stuttgart" bei
Frieder Bernius und im "Colegium
Vocale Gent" bei Phillipe Herreweghe
Seit 1994 Mitglied der Vokalsolisten
"Gli Scarlattisti" und andere
solistische Auftritte im Bereich
"Alte Musik". Opernengagements im
Barocktheater Weißenhorn und im
Kleinsten Opernhaus München-Pasing.
(Stradella, "Der Mohr aus Liebe"
Page; Rossini, "Barbier von Sevilla"
Marcellina; J.Strauss, "Die Fledermaus",
Prinz Orlofsky; Rossini, "Cenerentola",
Tisbe; E.Humperdink, "Hänsel und
Gretel" Hexe; Haydn, "Die Welt auf
dem Mond" Lisetta) Mit dem Ensemble
SingerPur sang sie im "kleinen
Mahagonnysongspiel" Brecht/Weill
die Rolle der Bessie auf dem Kurt
Weill-festival in Dessau, im
Münchner Prinzregententheater und in
Bogota (Kolumbien). Theaterauftritte
im Metropol-theater (Bayerischer
Theaterpreis in "Die drei Leben der
Lucie Cabrol" (Regie J.Schölch) Rolle
der Melanie ), Team-Theater, Tams-
theater in München. Seit 1996
Sprecherin im Bayerischen Rundfunk.
Seit 2005 Lehrbeauftragte für
Stimmbildung der Musikpädagogen
an der LMU.
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Erster geharnischter Mann,
Zweiter Priester Oliver Marc Gilfert
(Tenor) wurde in München geboren.
Dort nahm er nach einer betriebs
wirtschaft- lichen Ausbildung
zunächst Gesangs- unterricht bei
Prof. Hanno Blaschke. Anschließend
studierte er an der Hochschule für
Musik in München bei Prof. Adalbert
Kraus. Später führte er sein Gesangs-
studium weiter bei Privatdozentin Sign.
Ada Zapperi. 1994 debütierte er bei
den Festspielen in Canazei/Italien.
Es folgten weitere Gastspiele in
Bozen und Trient. 1996 wurde er am
Prinzregenten- theater in München im
"Rosenkavalier" engagiert, anlässlich
der Wiedereröffnung dieses Theaters.
Es folgten weitere Engagements in
München, u.a mit Partien des Tamino/
"Zauberflöte", Faust/ "Margarethe"
(C.Gounod) und Werther/ "Werther"
(J.Massenet). 2006 folgte ein
Engagement am Theater Augsburg.
Neben seiner Berufung als Sänger,
folgte Oliver Marc Gilfert auch der des
Schauspielers. So war er u.a. auch
auf der Bühne (Parsifal/ "Merlin -
das wüste Land "(Tankred Dorst)),
und in Film und TV zu sehen.
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Zweiter geharnischter
Mann, Sprecher Markus Hauser
wurde in Neuburg an der Donau geboren.
Ab 1985 genoss er eine private Gesangsausbildung
bei Engelbert Kohler. 1988
bis 1991 folgte ein Musikstudium
mit dem Hauptfach Gesang am Leopold-
Mozart-Konservatorium in Augsburg
bei Leonore Kirschstein. Seit 1991
ist er fest am Theater Augsburg
engagiert. Unter anderem war er
in den Rollen Osmin in Mozarts
„Entführung aus dem Serail“,
Monterone in Verdis „Rigoletto“,
Szupan in Strauss’ „Der Zigeunerbaron“,
Sarastro in Mozarts
„Die Zauberflöte“ und Zeta in
Franz Lehárs „Die lustige Witwe“
zu hören. Hinzu kommen Engagements,
Opern- und Operettenkonzerte in
Deutschland und im europäischen
Ausland.
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Erster Knabe
Andrea Zimmermann
wurde in Heidelberg geboren und
begann schon frühzeitig mit Klavierunterricht.
Von Kindesbeinen an
sang sie in diversen Kinder- und
Jugendchören, unter anderem unter
Leitung von Richard Geppert. Ihre
klassische Gesangsausbildung als
Sopranistin begann sie mit fünfzehn.
Ihre weitere Ausbildung genoss sie
bei Johannes Knecht, Chordirektor
der Staatsoper Stuttgart. Des
Weiteren nahm sie an Meisterkursen
bei Frau Prof. Edith Jäger,
Frau Prof. Christiane Hampe und
Kammersängerin Christa-Maria
Ziese teil. Ihre ersten Bühnenerfahrungen
sammelte sie bei
mehreren Musicalproduktionen
und Konzertabenden im Heidelberger
Raum, bevor sie ihr Hauptaugenmerk
auf Kirchenkonzerte und Messen legte.
Sie wirkte als Solosopranistin in
verschiedensten Mozart-, Haydn-,
Franck- und Schubertmessen mit,
unter anderem unter Leitung
von Prof. Klaus Eisenmann.
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Zweiter Knabe
Jutta Lehner
begann ihre Sängerlaufbahn an der
Musikschule der Hofer Symphoniker.
Sie studierte im Fach Querflöte am
Meistersingerkonservatorium in
Nürnberg mit dem Abschluss als
Diplommusik- lehrerin. Mit einer
erfolgreichen Aufnahme- prüfung
setzte Sie ihr Studium im Fach
Gesang an der Hochschule für
Musik und Theater München
bei Prof. Markus Goritzki,
Prof. Rita Hirner-Lill, in
der Oratorienklasse von Prof.
Hanns-Martin Schneidt sowie
in der Liedklasse von Fritz
Schwinghammer fort. Jutta
Lehner beendete ihr Studium
im März 2001 mit Auszeichnung.
Während des Studiums wirkte
sie in mehren Produktionen
mit, unter anderen in Strauss’
„Rosenkavalier“ am Prinz-
regententheater, in Strawinskys
„Svadebka“ an der Bayerischen
Staatsoper. Danach sang sie
Partien, wie die Marzellina im
„Barbier von Sevilla“, Showgirl
in der Oper „Tod der Hasen“ von
Klaus Schedl, Flora Bervoix in
„La Traviata“, Pedro in
„Don Quichotte“ von J. Massenet
und war mehrfach als Orpheus
in Chr.W.Glucks gleichnamiger
Oper zu erleben. Gastengagements
führten sie an verschiedene
Opernhäuser Italiens und des
europäischen Auslandes. Seit
2001 ist sie am Theater
Augsburg engagiert.
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Dritter Knabe
Katharina Kucera
Die aus Augsburg stammende Sopranistin
erhielt schon früh Gesangunterricht von
Michaela Gumpp. Schon im frühen
Jugendalter begann sie ihr Können auf
Konzerten unter Beweis zu stellen. Nach
mehrfachen Teilnahmen und Siegen beim
Wettbewerb Jugend musiziert gelang es ihr
2006 mit größtem Erfolg in die Bayerische
Singakademie aufgenommen zu werden,
wo sie bei Angelica Vogel studiert. Heute
ist das Konzertschaffen der jungen
Künstlerin recht groß: mit dem Ensemble
Melodissimo konzertiert sie in Landshut,
Augsburg, Füssen und Günzburg und auch
bei zahlreichen Solokonzerten stellt sie ihr
Können unter Beweis.
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