Wenn man nach den Statuten der katholischen Kirche geht, dann sind viele Dinge nicht erwünscht oder verboten. Das sind dann die Sünden und man muss sie beichten. Aber diese Zeiten sind heute weitgehend vorbei. Aus dem Beichtstuhl ist in vielen Teilen ein Beichtgespräch geworden, das mehr Lebens- undbtn_playgame Glaubensberatung ist als Sündenbekenntnis. Und hier ist es auch leichter, darüber zu sprechen, dass man gerne Kasinos besucht. Man kann es als Sünde sehen zu spielen.casino ist jedoch nicht gleich Casino, schon gar nicht online. Natürlich kann man hier Geld verlieren, aber man kann es eben auch gewinnen. Die katholische Kirche selbst hält über eine Bank, die ihr gehört Anteile an einem Kasino in Österreich.

Spielen ist ausserdem etwas, was in Glaubenserziehung durchaus gewollt wird. Es fördert die Kreativität, die Sozialisierung und kann einfach auch entspannend sein. Kaum ein Pfarrer hat ein Problem damit, wenn man ihn zum Bridge einlädt oder zu einer kleinen Partie Poker. Deshalb muss man sich als Gläubiger keine Sorgen machen, wenn man Online-Kasinos besucht und dort gerne mal die Roulettekugel rollen lässt. Wenn dann noch man einen Teil des Geldes an die Kirche spendet, wird diese mit Sicherheit nicht ablehnen. Was wäre die italienische Kirche ohne die Spenden aus Kreisen die sich im Grenzbereich der Gesetze bewegen. Und beim Onlinespiel kann man eine Mange Geld verdienen. Wenn man sich bei Poker etwas anstrengt und gut im Bluffen ist, dann springen durchaus lukrative Gewinnen heraus. Man sollte nur immer maßvoll spielen, auch etwas, was die Kirche unterschreiben würde.

Überhaupt ist die katholische Lehre weniger eine der Verbote, sondern der Gebote. Gerade heutzutage versucht man Menschen zu ermutigen statt ihnen etwas zu verbieten. Und wer gerne verantwortungsvolle spielt, dabei seinen Lebensunterhalt aufbessern kann und vielleicht auch noch Spaß mit Freunden dabei hat, kann trotzdem auch ein guter Katholik sein. Die Grenzen sind heute nicht mehr so scharf wie vor hundert Jahren.