Supply Chain Report 2011: Nachhaltige Lieferketten sind ökologisch und ökonomisch

Rund 86 Prozent aller Unternehmen erarbeiten sich Wettbewerbsvorteile durch die enge Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferern. Zu diesem Ergebnis kommt der Supply Chain Report 2011, der zusammen mit dem Carbon Disclosure Project erstellt wurde.

Ökologie und Ökonomie vertragen sich. Was wir von Printzipia und viele andere gebetsmühlenartig konstatieren, wird nun auch “objektiv” bestätigt. So ist laut pressetext.de im Supply Chain Report 2011 zu lesen, dass der Return on Investment von Unternehmen, die mit ökologisch arbeitenden Lieferanten kooperieren, optimiert sei. Im Jahr 2009, so die Pressemitteiluing weiter, seien es rund 50 Prozent weniger profitierende Unternehmen gewesen. Dieser Anstieg bestätige, dass die nachhaltige Ausrichtung des unternehmenseigenen Lieferkettenmanagements bzw. im Einkauf nicht nur der Umwelt helfe, sondern auch faktisch die Kosten senke.

Man kann durchaus davon sprechen, dass unternehmerische Nachhaltigkeit “in” ist. Viele Unternehmen bieten heute entsprechende Schulungen für Mitarbeiter an und honorieren Vorschläge zur CO2-Reduktion in der Lieferkette. Auch der Nutzen im Rahmen des Marketing hat sich natürlich herum gesprochen. Eine ökologisch motivierte Produktdifferenzierung sei heute für 60 Prozent aller Firmen ein wichtiges Ziel. Wir nehmen da kein Blatt vor den Mund: Auch bei der Gründung von Printzipia standen unter anderem wirtschaftliche Überlegungen Pate. Die Entscheidung aber, dieses Business dann auch so zu leben, ist bei uns allerdings getragen von Ehrgeiz, Selbstkritik und Disziplin. Wir wollen die Nummer eins sein im Bereich des ökologischen Akzidenzdrucks. Und wir lassen uns daran messen.

Achtung Greenwashing

Entscheidend bleibt bei aller Öko-Orientierung die Authentizität des Managements und der Mitarbeiter. Wer die Umwelt-Fokussierung als reinen Marketing-Ansatz degradiert macht sich – wenn auch nur selten vor dem Gesetz – sicher aber moralisch strafbar. Kein erhobener Zeigefinger, nein. Aber die Mahnung zu gesundem Mißtrauen möchten wir im Rahmen unserer kleinen aber feinen Publikation schon aussprechen dürfen. Nichts für ungut.

Weitere Informationen bei pressetext.de

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