Die Memoiren des Josh K. Phisher

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Vorsicht vor: www.gemeinschaftmachtstark.de

Posted by princo - 23.01.2009


Haben Sie gerade einen Anruf erhalten, und hat man Ihnen darin versprochen, daß Sie künftig ganz leicht von unerwünschter Werbung verschont werden können?

Hat man Ihnen dabei die Internetseite „gemeinschaftmachtstark.de“ gezeigt, um Sie von der Seriosität des Anbieters zu überzeugen?

Nun, jetzt sind Sie hier gelandet, und das ist vielleicht auch ganz gut so. Es kann nämlich sein, daß Sie jetzt eine ganze Menge Geld sparen können.

Diese „Gemeinschaft“ ist nämlich nicht so ganz unbekannt. Vor ein paar Monaten nannte sie sich allerdings noch „Schutzgemeinschaft gegen Werbung„, und hat genau das gleiche Konzept betrieben:

Gegen einen geringen monatlichen Betrag i.H.v. 3,99 € (zzgl. einer einmaligen „Bearbeitungsgebühr“ von 29,95 €) soll man angeblich in Zukunft von unerwünschter Werbung verschont werden.

Klingt das nicht toll?

Bestimmt klang das, was man Ihnen gerade am Telefon erzählt hat sehr verlockend: Endlich Ruhe von Werbeanrufen und nie wieder verstopfte Briefkästen.

Aber überlegen Sie mal: Hatten Sie um diesen Anruf überhaupt gebeten?

Eigentlich ist die Rechtslage ja so, daß jegliches Cold-Calling (so nennt man unerwünschte Anrufe) verboten sind.

Und wenn etwas sowieso verboten ist, dann braucht es keine seltsame Vereinigung wie „gemeinschaftmachtstark“ um dagegen vorzugehen, für so etwas gibt es nämlich schon die Verbraucherzentralen. Die arbeiten übrigens kostenlos für Sie.

Aber was hat es denn überhaupt mit „gemeinschaftmachtstark.de“ auf sich?

Tja, die dort hinterlegte Webseite gibt sich ziemlich sehr wortkarg: Im Bereich „Kontakt“ wird nur die Postfachadresse PF 200412, 13514 Berlin und die (nicht besonders günstigen) Telefon- und Faxnummern 01805 – 3555178 und 01805 – 3555179 angegeben. Wer das tolle „Angebot“ eigentlich betreibt wird nicht erwähnt.

Wer steckt dahinter?

Dafür muß man schon die offizielle Verwaltung der deutschen Internetadressen (die DENIC) bemühen. Da kann man eine Domainabfrage machen, und den Eigentümer des Webangebots ermitteln.

Gibt man dort im Suchfeld „gemeinschaftmachtstark“, oder auch den Vorgänger „schutzgemeinschaftgegenwerbung“ (das .de weglassen!) ein, so erfährt man, daß diese Webangebote auf einen Herrn Sandy Trense aus der schönen Stadt Rathenow registriert sind.

Das müßte er zwar selbst auf seine Webseite schreiben (und nicht nur das), aber möglicherweise hat er das einfach vergessen.

Aber man bekommt nicht nur den Namen, sondern auch eine Adresse. Trägt man diese Adresse rein interessehalber in einem Dienst wie z.B. Google-Maps ein, dann sieht man nicht nur, wo dieser Herr wohnt (was vergleichsweise uninteressant ist), sondern auch, welche Firmen sonst noch unter dieser Adresse logieren.

Dort gibt es z.B. noch die Firma „Global Connective Limited“. Auch über diese Firma gibt es im Internet kaum Informationen, man erfährt nur, daß diese Firma etwas mit Telekommunikation zu tun hat.

Etwas auskunftsfreudiger gibt sich da das Handelsregister. Stöbert man dort nach der Firma „Global Connective Limited“, so erhält man folgende Angaben:

Amtsgericht Potsdam Aktenzeichen: HRB 21361 P Bekannt gemacht am: 12.08.2008 22:00 Uhr

Für die Angaben in ().
die den Unternehmensgegenstand und die Anschrift betreffen, keine Gewähr. In das Handelsregister ist folgendes eingetragen worden:

Neueintragungen

06.08.2008

Global Connective Limited, Rathenow(Waldemar Str. 13, 14712 Rathenow). Zweigniederlassung der unter der Firma Global Connective Limited in Reading, Berkshire, Großbritannien bestehenden Hauptniederlassung (eingetragen im Companies House, Cardiff unter der Registernummer 06628723). Gegenstand: Der Vertrieb von Telekommunikationsdienstleistungen. Stammkapital: 1 EUR. Vertretungsregelung: Ist ein Director bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Directors bestellt, wird die Gesellschaft durch diese Directors gemeinschaftlich vertreten. Director: Trense, Sandy, *14.01.1970, Rathenow; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. Gesellschaftsvertrag vom 24.06.2008.

Es steht zwar nicht ausdrücklich da, aber Call-Center verkaufen auch solche „Telekommunikationsdienstleistungen“. Es handelt sich also womöglich um ein Callcenter.

Ist das nicht interessant?: Der „Director“ einer englischen Firma mit einem Stammkapital von einem Euro, welche womöglich ein Callcenter ist (also eine Firma die Leute anruft), betreibt im Internet Seiten, auf denen versprochen wird, daß man sie vor Firmen schützt, die Leute anrufen.

Krass, oder?

Lohnt sich der Scheiß überhaupt?

Ja, für den Betreiber eines solchen Angebotes lohnt sich das ganz bestimmt. Machen wir einfach mal eine Beispielrechnung auf:

Angenommen, jemand ruft ein paar Leute an (sagen wir mal ca. eintausend, was für ein Callcenter wirklich nicht viel ist), dann ergibt sich folgende Rechnung:

1.000 x 39,95 € = 39.950,00 € (Bearbeitungsgebühr)

dazu kommt (pro Jahr):

1.000 x 3,99 € x 12 Monate = 47.880,00 € / Jahr

Und jetzt rechnen Sie sich mal aus, wenn da nur 10.000 Leute darauf reinfallen würden.

Natürlich geht davon noch ein riesiger Anteil an Steuern ab (ich gehe mal davon aus, daß das schöne Geld auch ordentlich versteuert wird, es sei denn es handelt sich um einen eingetragenen gemeinnützigen Verein, was zwar naheliegend wäre, aber nirgendwo erwähnt wird), dann bleibt immer noch ein schönes Sümmchen für Herrn Trense übrig.

Für eine Leistung(?), für welche Sie keinerlei Garantien erhalten, und die Sie bei den Verbraucherzentralen umsonst haben können…

Wie werden Sie sich entscheiden?

Ich glaube, daß Sie für Ihr Geld eine bessere Verwendung haben, als es Herrn Trense in den Hintern zu schieben.

Zum Schluß noch eine kleine Nachricht für Sandy Trense persönlich:

Kollege, du hast den Warnschuß damals nicht ernstgenommen. Du solltest dir ganz scharf überlegen, ob du mit dieser armseligen Nummer weitermachen willst. Das könnte richtig Ärger für dich bedeuten.

Und im Übrigen: Du kannst mich mal. Dir wird dieser Artikel sicher nicht gefallen, und womöglich wirst du auf die Idee kommen dagegen vorzugehen. Für diesen Fall bekommst du gleich folgende Ansage: Sollte ich mich mit meinen obigen Aussagen im Irrtum befinden, und du bist doch kein fauler Abzocker, der die Leute ausnimmt, dann werde ich diesen Artikel sofort löschen. Allerdings müsstest du dazu (gerichtsfest!) nachweisen, daß meine Aussagen nicht zutreffen.

Aber so dumm wie ich sie einschätze, werden Sie das aktuelle Ineternetangebot „gemeinschafmachtstark.de“ dichtmachen, und einfach mit einer anderen Webadresse weitermachen.

Und irgendjemand wird mir wieder stecken, wie die neue Internet-Adrese lautet, mit der Sie dann die gleiche Nummer erneut abziehen werden.

Viel Spaß dabei. Wir könnnen das gerne ein paar Runden lang spielen.

Meinen Sie, daß Sie eine Chance haben das letztendlich zu gewinnen? Das wird richtig böse enden.

Es ist übrigens keine Schande, sich sein Geld auf ehrliche Weise zu verdienen. Aldi sucht immer wieder Leute, die die Regale auffüllen.

Wie wär’s?

97 Antworten to “Vorsicht vor: www.gemeinschaftmachtstark.de”

  1. Marco said

    Das die Leute noch immer auf so einen Quatsch reinfallen.
    Wird doch in den Medien oft genug breitgetreten …

  2. apollon 66 said

    hab den kasper heute bei der Bundesnetzagentur angezeigt, mach ich häufiger mit so leuten, macht zwar arbeit aber irgendwer musses ja machen

    schönengruß

  3. princo said

    @Marco: In den Medien die DU und ICH nutzen wird das Thema kommuniziert. Aber andere nutzen diese Medien nicht, oder sie denken, daß sie davon nicht betroffen sind.
    Dazu kommt, daß Betrügereien via Telefon sehr viel erfolgreicher sind und höhere Gewinne abwerfen, als z.B. Mailspam.

    Auch wenn die prinzipiellen Vorgehensweisen bekannt sind, und oft davor gewarnt wird, so habe ich die Beobachtung gemacht, daß es besser ist, wenn man auf die konkreten Einzelfälle genau hinweist.

  4. Marco said

    Sicherlich haben wir da einen „Informationsvorsprung“, aber dennoch ist eine gewisse Skepsis heutzutage doch in allen Lebenslagen angebracht, oder?

  5. princo said

    Marco, die Menschen denken leider nicht so rational. Z.B. habe ich einen Bekannten, der mittlerweile bereits das dritte Mal in diverse Fallen getappt ist.

    Der Junge ist nicht etwa doof, nein, der ist nur viel zu gutmütig und vielleicht etwas zuviel im Netz unterwegs. Bei der letzte Aktion hat fast die ganze Großfamilie bei getmobile die gratis Laptops/Playstations/Fernseher bestellt. Erst als es fast schon zu spät war, hatte einer von denen einen lichten Moment, und hat mal durchgerechnet was die damit gekoppelten Handyverträge wirklich für Kosten verursachen.

    Ja, da kann man nur mit dem Kopf schütteln, aber ich erlebe es immer wieder, daß die gleichen Leute fast permanent auf Abzocker reinfallen. Zuerst dachte ich auch, daß es sich dabei nur um Einzelfälle handelt und die doch daraus lernen müßten, aber die Wahrheit sieht leider anders aus.

  6. Sandy Trense said

    Hallo Princo

    Ich würde mich freuen, wenn wir zu diesem Thema einfach mal telefonieren bzw. Unterlagen austauschen, aus denen Du sehen kannst, das wir, im Gegensatz zu den ganzen anderen Betrügern, unsere Sache Ernst nehmen und den Leuten helfen. Gerade wenn es um Inkasso oder Mahnschreiben von unseriösen Gewinnspielfirmen geht, benötigen immer noch viel zu viele Leute Hilfe. Meistens zahlen sie vor lauter Angst. Und genau dagegen gehen wir vor. Mit Erfolg. Und dass das nicht einfach nur bla bla ist, kann ich Dir mit unzähligen Briefen von Inkassofirmen/Rechtsanwälten beweisen. Diese haben nach unserem Tätigwerden, die Forderung an unsere Mitglieder eingestellt und verzichten auf die sogenannten offenen Posten.

    Das Schützen unserer Mitglieder vor unerwünschten Anrufen ist etwas aufwändiger, aber funktioniert auf längere Sicht ebenfalls. Hierzu senden uns die Mitglieder in regelmäßigen Abständen, die Anrufer zu. Das heisst, unser Mitglied notiert sich bei jedem Anruf, das Gewinnspiel, welches ihm verkauft werden soll. Diese Liste kommt dann zu uns und wir suchen in unserer Datenbank, nach der Hintergrundfirma und schreiben diese an, mit dem Hinweis, dies zukünftig zu unterlassen. Der Erfolg liegt hier so bei 50%. Die, die es immer noch nicht lassen können, bekommen als nächstes von unserem Anwaltsbüro eine Abmahnung. Spätestens dann wird unser Mitglied aus deren Telefonliste gestrichen. (Ausnahmen kommen natürlich trotzdem vor). Wenn diese Liste dann an das nächste Gewinnspielunternehmen weiterverkauft wird, fehlt der Name unseres Mitgliedes (da ja für diese Firma nichts mehr wert) und so vervielfältigt sich das (in Grenzen) von alleine, wenn wir genug anschreiben.

    Zum Thema Verdienen…die Rechnung oben von Dir wäre klasse, wenn es so wäre, aber Du hast die Kosten vergessen.
    Aber wie gesagt. Ich bin telefonisch erreichbar und gegen einen Besuch habe ich auch nichts, um offenzulegen was und wie wir es machen.

    Vielleicht ist der Weg um an Mitglieder zu kommen, nicht unbedingt der eleganteste, aber bisher sind unsere Mitglieder mit uns zufrieden. Und das allein zählt doch?

    Nochmal, wir haben nichts mit den ganzen unseriösen Anbietern von sogenannten Sperrlisten etc zu tun. Denn das ist wirklich Betrug.
    Alles was wir versprechen, machen wir auch…Nachprüfbar.

    Gruss
    Sandy Trense

  7. princo said

    Herzlich willkommen in der Diskussionsrunde. Du kannst hier gerne deinen Standpunkt darlegen.

    Es gibt auch gleich ein paar Fragen von mir:

    Wieso wurde die Internetseite „schutzgemeinschaftgegenwerbung punkt de“ aufgegeben?

    Was hat es mit der Adresse Klosterstraße 3, 14315 Berlin auf sich?

    Du schreibst selbst „Vielleicht ist der Weg um an Mitglieder zu kommen, nicht unbedingt der eleganteste,“ da stellt sich doch zwangsläufig die Frage, woher (hier wären mal ein paar Namen interessant) du die Telefonnummern der Leute hast, woraus du das Einverständnis zum Cold-Calling herleitest, und ganz besonders: Wie finden es die Lieferanten dieser Daten, daß du Ihnen die Kunden vergraulst?

    Oder wird hier einfach nur schnödes „Listwashing“ betrieben, welches man sich dazu noch von den eigentlichen Opfern bezahlen läßt?

    Welche Rechtsform hat dein Unternehmen?

    Wieso verzichtest du auf die gesetzlichen Pflichtangaben? Es geht hier ja schließlich um fehlende Transparenz und Geld, was immer eine ungesunde Kombination ist.

  8. Sandy Trense said

    Gerne beantworte ich Fragen, damit hier mal zwischen Gut und böse unterschieden wird. Uns nervt es schon seit langem, in einen topf geworfen zu werden, wie mit den Firmen „Verbraucherschutzservice Düsseldorf etc.“ Von dieser Sorte tummeln sich eine ganze Menge in Deutschland. ((Liste kann gerne von uns zur Verfügung gestellt werden)
    Ebenso haben wir einen Datenpool von Gewinnspielveranstaltern, unsersiösen Anwälten und Inkassobüros der ellenlang ist.

    Zur Adresse, Klosterstraße in Berlin:
    1. Grund: Wir bekommen jede Menge Post jeden Tag (als Vorstellung für Euch, ca. eine Umzugskiste voll jeden Tag) und diese passt leider nicht in unseren Briefkasten, also lag es nahe in Berlin ein Postfach dafür einzurichten.
    2. Grund: Ja, wir legen uns mit diesen ganzen Betrügern an und wie jeder weiß, sind die auch nicht besonders zimperlich, wenn es um Rache o. ähnliches geht. Daher also die Nichtsofortoffenlegung bzw. die fehlende Transparenz auf der Internetseite. Unsere rechtsform ist Ltd. aus dem Grund, weil es damal einfach und schnell gegründet werden konnte. Demnächst steht die Änderung auf eine deutsche Gmbh ins Haus.

    Die Internetseite „schutzgemeinschaftgegenwerbung punkt de“ wurde nicht aufgegeben sondern nur auf unsere „Richtige“ adresse umgeschrieben. Zum einen Teil, weil Gemeinschaft macht Stark unser Auftreten gegenüber unseren Kunden ist, zum anderen, natürlich auch auf Grund von schlechten Beiträgen wie diesem hier. Wir hatten in unserer Naivität geglaubt, dass Leute, bevor sie über uns urteilen, sich erstmal vergewissern, was wir genau oder was wir nicht machen.

    Zum Thema Adressen: diese sind offiziel von großen deutschen Adresshändlern mit sogenannten op-ins gekauft. D.h. es liegt das Einverständnis des Kunden vor, das er angerufen werden darf. für diese Einverständniserklärung ist der Adresshändler verantwortlich.
    Uns Listwashing zu unterstellen ist wirklich eine Frechheit, denn das würde bedeuten, das wir mit den Leuten gemeinsame Sache machen, gegen die wir vorgehen.

  9. princo said

    1. Das erklärt vielleicht den Grund für das Postfach. Danach wurde aber gar nicht gefragt.

    2. Diese Antwort überzeugt mich nicht. Es ist für die ein leichtes, eure Identität herauszufinden. Für die von dir angerufenen Personen dürfte es allerdings eine gewisse Hürde darstellen, und das finde ich bedenklich.

    3. Sorry, aber “schutzgemeinschaftgegenwerbung punkt de” wurde nicht „umgeschrieben“. Diese Seite zeigt jetzt nur noch ein Baustellenschild. Ein Hinweis auf die gerade aktuelle Seite ist dort nicht vorhanden. Das sieht nach Flucht aus. Auch dein Argument mit der „Naivität“ solltest du mal überdenken.

    Deine „Naivität“ kann dich teuer zu stehen kommen. Einerseits schreibst du selber, daß es in dem Metier nicht zimperlich zugeht, bringst sogar das Wort Rache ins Spiel, und andererseits kommentierst du hier mit einer web-de Adresse. Dafür ist das Wort „naiv“ noch viel zu milde, aber ich will dich nicht beleidigen. Mich schüttelt es nur vor diesem Dilletantismus.

    Dafür sprechen leider auch deine beiden letzten Absätze. Es ist sicher mein ganz persönliches Problem, wenn sich mir bei den Formulierungen „opt-in“ und „Adresshändler“ die Fußnägel hochrollen. Leider hast du nicht geschrieben, ob du die Adressen exklusiv (d.h. zur alleinigen Nutzung) oder nur ein Nutzungsrecht daran gekauft hast.

    Überlege dir mal wie das klingt: Du kaufst Adressen von Leuten, die (angeblich) mit der Zusendung von Werbung einverstanden sind. Dann rufst du Sie an, und fragst sie, ob sie mit der Zusendung von Werbung überhaupt einverstanden sind.

    Sobald jemand darauf mit „Nein“ antwortet, dann bedeutet das doch, daß die gekauften Adressen nicht so sauber sind, wie es dir der Adreßhändler versichert hat. Sicher, ein paar Einzelfälle gibt es immer in diesen Listen, aber dein gesamtes Projekt basiert drauf, daß die Leute eben nicht mit der Werbung einverstanden sind, ansonsten hättest du dein Geld zum Fenster rausgeschmissen.

    Aber gut, nehmen wir einfach mal an, daß die Nutzung dieser Daten in Ordnung ist, weil du ja ein übergeordnetes und edles Ziel verfolgst.

    Wenn du nun die Liste abarbeitest, dann hast du irgendwann für jeden Datensatz einen der folgenden Stati:

    a) ungültig/nicht erreichbar
    b) hat mit Werbung kein Problem
    c) findet deine Sache gut und wird Mitglied
    d) fühlt sich durch den Anruf erkennbar belästigt

    Für die Fälle a, b und d hast du dann dein Geld umsonst ausgegeben. Das nennt man wohl unternehmerisches Risiko.

    Aber halt! So ganz wertlos ist die Liste ja nicht. Man könnte sie ja reduziert um die neu gewonnenen Mitglieder (rein theoretisch natürlich) als „jetzt ganz besonders opt-in“-Liste weiterverkaufen. Da für dich der Handel mit diesen Daten ja kein Problem darstellt, halte ich das sogar für naheliegend. Alles andere wäre auch kaufmännisch unsinnig. Du könntest auch niemals nachweisen, daß du die bereinigten Daten nicht weiterverkaufst. Für den Fall der „gemieteten“ Adressen gilt das übrigens analog. Hier würde sich der Vermieter sicher über bereinigte Daten freuen.

    Egal wie man es dreht, das klingt nach Listwashing in Reinkultur.

    Mag sein, daß ich mit meiner Interpretation danebenliege, aber es ist das Ergebnis deiner fehlenden Transparenz, wie ich es bereits im vorangegangenen Kommentar erklärt habe. Ich habe bis jetzt noch nie ein Angebot gesehen, welches derart unseriös wirkte. Du hast wirklich sämtliche Merkmale für „Finger weg!“ darin.

    Und zu den angeblichen „Einverständniserklärungen“ habe ich mittlerweile eine ziemlich gefestigte Auffassung. Du kannst dir ja mal diesen Artikel (und die vielen Kommentare dazu) durchlesen. Vielleicht verstehst du dann meine Haltung.

  10. Andreas said

    @ Sandy Trense : Das ganze klingt mir aber sehr nach dem „Geschaeftsmodell“ einiger cold calls die ich in letzter Zeit erhalten habe.

    Es gibt eine viel einfachere Moeglichkeit damit Ruhe am <telefon ist. Fangschaltung und kostenpflichtig abmahnen lassen. Mein Anwalt geht momentan gegen 4 Call Center vor; und das schoenste, er nimmt noch nicht mal Vorkasse sondern holt sich seine Kohle "vom Feind".

    Zum Thema angeblich mit Werbung einverstanden sein kann ich nur sagen das ist doch "Bullshit". Wir haben niemals zugestimmt das wir am Telefon terrorisiert werden. Geschweige denn das einfach mal Kohle von unserem Konto abgebucht wird.

    Dein Service liest sich nicht anders als die vielen anderen Angebote der Nutzlosbranche.
    Ich wurde mich ueber einen Anruf mit unterdrueckter Rufnummer deines Call Centers sehr freuen, dann gaebe es ein nettes Schreiben meines Anwalts mit beigefuegter Kostennote. Und ich haette kein Problem die Sache wenn noetig vor Gericht auszutragen. Wie heisst es doch so schoen "Advocard des Anwalts Liebling" 🙂

    Just my 2 cents

    Gruss

    Andreas

  11. princo said

    @Andreas: Wie holst du dir eigentlich die Kosten für die Fangschaltung wieder rein?

  12. Andreas said

    Auch vom Feind :), wobei da muss ich schon in Vorleistung treten.

    Ein grosses Danke schoen an http://www.antispam.de Das Wiki dort ist sehr nuetzlich und im Forum bekommt man auch sehr gute Tips.

    Gruss
    Andreas

  13. Sandy Trense said

    Princo: Der ursprünglich an dieser Stelle vorhandene Kommentar von Sandy Trense wurde auf ausdrücklichen Wunsch des Verfassers entfernt.

  14. Na wer ist denn da der wirkliche Initiator? Sag mal „Sandy“ für wen machst du denn so das Strohmännchen? Ist es Sander oder gar Schachulski?

  15. Emily said

    Ich würde sagen, BEIDE!

  16. @Emily:

    Die Zeiten sind wohl vorbei. Man scheint sich nicht mehr so grün zu sein. Jedenfalls habe ich bei Mr. „Speed, Speed, Speed“ einen gewissen Neid über ein neues Haus in Erkner vernommen.

  17. princo said

    Kommentar #13 von Sandy musste erst aus dem Spamfilter befreit werden. Der Filter scheint auf die genannten Firmen ziemlich allergisch zu reagieren 🙂

    Leider kann ich das Verhalten des Spamfilters nicht beeinflussen.

  18. Camou said

    Tja, auch ich werde von der Nummer 0338549420 belästigt. In unregelmäßigen Abständen. Meine Telefonanlage leitet diese Nummer inzwischen ohne Klingeln direkt auf meinen AB um. Um es dem Trense mal deutlich zu sagen: Deine Liste ist falsch. Ich habe niemals Telefonwerbung zugestimmt. Du belästigst mich! Du bist ein illegaler Spammer! Du führst eine Nutzlosfirma!

  19. Michael said

    Mahlzeit,

    auch ich habe heute einen Cold Call der „Gemeinschaft gegen Werbung“ bekommen. Die hatten mich seit einigen Wochen terrorisiert, liessen es aber immer nur ganz kurz klingeln. Heut sass ich beim Anruf direkt neben dem Telefon, so dass ich diesmal schnell genug war. War ein sinnloses Gespräch, und, da ich meinen Namen nicht bestätigen wollte, ein recht kurzes.

    Ich habe niemals dieser „Gemeinschaft“ oder jemand anderem erlaubt mich anzurufen, ich stehe in keinem Geschäftsverhältnis mit diesem Laden. Zu allem Überfluss bin ich in den Robinsonlisten eingetragen. Wäre diese „Gemeinschaft“ so seriös wie sie tut, würde sie dies respektieren.

    Ich habe mich bei der Telekom beschwert und beim Datenschutzbeauftragten von Brandenburg – ich will wissen, woher meine Daten stammen.

    Danke für den Artikel, ich kann Princo nur voll und ganz zustimmen: Alle Anzeichen sprechen gegen den Laden. Selbst meine Rechtschutzversicherung ist deutlich günstiger, als das, was dieser Herr aufruft. Mich ärgert vor allem, dass diese Leute mittlerweile eine Caller-ID übertragen, so kommen die an meiner Fritzbox vorbei, die diese Spinner auf eine tote Mailbox weiterleitet.

    Gruß
    Michael

  20. Michael said

    @Camou: FullACK, auch bei mir ist die Nummer dieses Ladens auf der Blacklist gelandet. Hilft nur nicht viel, die werden die sicher bald ändern. Ich plädiere eindeutig für Haftstrafen für Geschäftsführer von CallCentern, die Cold Calls durchführen.

  21. princo said

    Vielen Dank für die weiteren Hinweise. Habe heute gesehen, daß es auf der Webseite „WhoCallsMe?“ eine schöne Auflistung von Anrufen dieser Firma gibt.

    Leider hat Sandy Trense auf meine Fragen nicht wirklich geantwortet. Jedenfalls nicht auf das, was gefragt wurde. Schade, denn dadurch wird der negative Eindruck bestätigt.

  22. Michael said

    Mahlzeit,

    hier wieder der Gegen-Gegen-Besuchs-Kommentar von mir. 🙂

    Ist es denn sicher, dass die Rufnummer 0338549420 und der Callcenter, der sich bei mir mit „Gemeinschaft gegen Werbung“ gemeldet hat, zu diesem „Sandy“ gehört? O.k., seine eigene Rufnummer ist recht ähnlich.

    Dein Verdacht mit der Verifizierung der Adressen ist nicht von der Hand zu weisen. Die rufen kurz an und prüfen damit, ob die Nummer noch existent ist. Wird zurückgerufen, weiss man, das beim potentiellen Kunden eine gewisse Naivität vorhanden ist und der Eintrag bekommt ein besseres Ranking.

    cu
    m

  23. princo said

    @Michael: Die verwendete Nummer und den Thread bei WhoCallsMe kannte ich bis gestern gar nicht. Mein Artikel hat einen ganz anderen Ursprung und ich gehe davon aus, daß sie sich unabhängig voneinander entwickelt haben. Allerdings stimmen Sie von der Sache her überein, bzw. ergänzen sie sich.

    Sagen wir mal so: Es wäre schon sehr verwunderlich, wenn die erwähnte Nummer, das Callcenter und der Betreiber so gar nichts miteinander zu tun hätten. An einen JoeJob glaube ich hierbei nicht.

  24. Michael said

    Hi Princo,

    neeee, kein JoeJob, ich dachte eher an zwei unabhängige öhm… Diensteanbieter mit ähnlichen Namen. Aber im wohcallsme-Thread ist ja zu lesen, dass sie die Firma mit der Website gebrüstet haben sollte.

    Die LDA Brandenburg hat zurückgeschrieben, die sind nicht zuständig, da bei denen der Datenschutz in öffentlich und nicht-öffentlich geteilt ist. Sie haben meine Beschwerde an das Innenministerium weitergeleitet. Mal sehen, was bei rumkommt und ob die dem Sandy wenigstens vorläufig an den Karren fahren werden. Solange die Strafen kaum über ein „Du-Du-Du!“ hinausgehen sehe ich da aber schwarz.

  25. princo said

    Die bewusste Webseite soll den per Kaltanruf belästigten Leuten wohl so etwas wie Seriosität vermitteln. Man darf nicht vergessen, daß die Aquise ausschließlich per Telefon funktioniert. Die Webseite ist wohl gar nicht dazu gedacht, über das Web Kontakte zu generieren. Daher wurde die erste Domain ja auch sofort stillgelegt, als etwas Staub aufgewirbelt wurde.

    Das passt schon alles sehr gut zusammen.

  26. Anonym said

    Herr Trense kann auch als Manager seine Versuchs-Call-Girls nicht in die Augen schauen, die sich ihren Text alleine zusammenbasteln müssen!
    Auch hier ist langsam das Unwohlsein verbreitet. Habe versucht meine ehrliche Arbeitskraft anzubieten, leider hat er mich erwischt.
    Die Adressen kosten einiges meinte er, ich würde sein Produkt zu schlecht verkaufen.

  27. hippus said

    Ich bekomme heute einen Brief mit der Mitteilung ,dass ich an dem Gewinnspiel DreamPlay24 teilnehme und ich bereits heute den Einzug des Sevicebeitrages in Höhe von 49 € einplanen soll.In diesem Brief wurden meine Bankdaten mit ausgewiesen.Da ich keinesfalls mit diesem Unternehmen Kontakt hatte,habe ich darum gebeten mich künftig nicht mehr zu belästigen. Gibt es ähnliche Erfahrungen mit dieser Adress ?

  28. Michael said

    Tja, da hat die Liste vom „Sandy“ ja einen ungewollten Zweck erfüllt: Jetzt schlagen auch die Leute hier auf, die den Abzockern auf dieser Liste auf den Leim gegangen sind. Es wundert mich nicht, da ich davon ausgehe, dass die generell Probleme mit dem Lesen und dem Verstehen von Texten haben. Sonst würden die ja nicht hier unpassend posten.

    Kopfschüttelnde Grüße
    Michael

  29. princo said

    Das meinte ich übrigens letztens mit dem Begriff „clever“ :mrgreen:

  30. Anonymous said

    Hallo Princo,

    ich danke dir für die ganzen Infos über die heiß beredete Telefonnummer. Ich hatte die nämlich heute auf meinem Display. Nach etlichen Versuchen zurück zu rufen, bekam ich nur ein Besetzzeichen. Schließlich habe ich die Nummer bei google eingegeben und bin zum Glück hier herausgekommen. Nun weiß ich wie reagieren muss, falls die nochmal anrufen.

    LG
    W.R.

  31. princo said

    Wie ich heute feststellen mußte, hat die Webseite http://www.gemeinschaftmachtstark.de keine Inhalte mehr.

    Hat sich da etwa jemand verkrümelt? Wäre ja nicht das erste Mal.

    Mal sehen, unter welcher Adresse die Abzocke jetzt weitergeführt wird.

  32. Michael said

    Da können wir uns wohl – unter anderem – bei der Frau Bayer vom Innenministerium des Landes Brandenburg bedanken. Die Gute hat sich echt dahintergeklemmt!

    BTW: Ich bekomme wahrhaftig Werbeanrufe, die Ihre (oder irgendeine?) Nummer übermitteln. Die letzten zwei Tage auch die Telekom, die mir meinen alten ISDN-Anschluss madig machen will. Nach dem dritten Mal habe ich den Typen zusammengestaucht und mir vorlesen lassen, was in meinem Datensatz steht: „Nicht anrufen, wenn Kontakt, dann über Briefpost.“. Meintse, der hätte das begriffen? Wollte weiter seinen Text abspulen. Arbeiten da eigentlich nur Leute, die für so einen Job geistig qualifiziert sind? LOL! Der menschliche Anrufroboter der Telekom…

    Gruß
    Michael

  33. Svenson said

    Hi,

    vielen Dank. hab vor tagen nen Anruf erhalten, angeblich hätte ich bei einer Auswahl gewonnen und nun kann ich xhundert mal „fast umsonst“ gewinnen. Blöd wie ich war hab ich schon meine Kto.nr angegeben, nun bin ich skeptisch geworden, Glück gehabt dass ich auf eurer Seite gelandet bin.
    Hab nen guten Job und wenn ich Lotto spielen will, dann geht das auch so.
    Also wenn ich dabei helfen kann, diesen Gaunern auf die Finger zu klpofen, dann gerne, sagt mir wie.

    Es ist ein Über wie man belogen wird, an allen Ecken und Enden.
    Irgendwann werden wir diesen Gangstern den Gar ausmachen.

  34. princo said

    Hallo Svenson,

    du kannst am besten mithelfen, wenn du andere Leute (z.B. deinen Bekanntenkreis) über diese Machenschaften informierst.

    Je weniger Leute auf diesen Mist hereinfallen, desto besser ist das.

  35. […] Verfasst von princo am 09.03.2009 Immer wieder lustig, mit welchen Treffern die Leute auf diesem Blog landen. Sehr viele Treffer gibt es auf bestimmte Firmennamen, wofür ich allerdings wirklich nichts kann. […]

  36. noreturner said

    Hi Leute,
    geht Ihr auch irgendwann arbeiten???
    Wenn ich tagsüber meinen Job mache, kann mich zu Hause anrufen,wer will. Interessiert mich nicht….
    Und wenn ich zu Hause bin, angerufen werde und dann meine Kontodaten rausgebe, dan sollte ich es mal bei irgendeinem Doktor versuchen… A: weil ich hochgradig informationsresistent bin oder
    B: ich ewig nicht angrufen wurde und jeder der mir was am Telefon erzählt etwas Licht in meine dämmerige Langeweile bringt…
    Wer es zu seinen erklärten Zielen macht, Call-Center-Betreiber hinter Gitter zu bringen sollte sich mal klar machen, wieviel Kohle ihm von so genannten „Staatseinrichtungen“ wie z.Bsp. GEZ aus der Tasche gezogen wird – und das ohne persönliche Zustimmung.
    Diese Krümelkackerei bez. eines „kriminellen Telefonklingelns“ sowie die Energie, Zeit und Inbrunst, mit der hier agiert wird – wäre anders kanalisiert vielleicht für die eigene persönliche Entwicklung besser angelegt.
    Würde natürlich voraussetzen, mal über der Tellerrand zu schauen und die Zeit wirrer Recherchen eher dafür zu nutzen, sich selbst zu verwirklichen. Immerhin sind Call-Center wohl auch Einrichtungen, in denen Leute arbeiten um Familien zu ernähren – jede Anzeige bei BNA hat ARBEITSLOSE zur Konsequenz! Das meinet ich mit „mal über den Tellerrand hinausschauen“! Ob man sich von 2-3 Anrufen im Monat belästigt oder sogar bedroht fühlt, kann jeder für sich selbst entscheiden. Dieses und andere Foren machen auf mich aber den Eindruck, daß konkret gelangweilte Zeitgenossen ein Feld für Selbstbestätigung auf relativ flachem Niveau gefunden haben.
    Beste Grüsse
    ein „Nicht-Call-Center-Betreiber“

  37. princo said

    Jetzt kann ich doch nicht mehr zurückhalten, und liefere mal eine „Übersetzung“ des netten Kommentar von Noreturner:

    Wer einer geregelten Arbeit nachgeht, der hat gefälligst das Maul zu halten, weil ihn das Problem ja gar nicht betrifft.

    Wer keine Arbeit hat, der soll sich darüber freuen, daß ihn überhaupt jemand anruft. Aber das Maul soll er trotzdem halten.

    Und überhaupt: Wie kann man nur auf die Idee kommen, etwas gegen unseriöse Call-Center-Betreiber zu unternehmen? Die schaffen doch Arbeitsplätze.

    Und wer Arbeitsplätze schafft, der darf auch die Leute über’s Ohr hauen.

    Ist doch alles für einen guten Zweck, oder?

    Geht’s noch?

    Nun, hier ging es nicht um ein „seriöses“ Callcenter, sondern um eine ziemlich dubiose Firma. Daß hier soviel Zeit, Energie und Inbrunst inverstiert wurde, ist alleine der Tatsache zuzuschreiben, daß die Betreiber dieser seltsamen Firma alles tun, damit ihnen niemand auf die Schliche kommt.

    Ja, man könnte seine Zeit auch sinnvoller verwenden, aber irgend jemand muß die Drecksarbeit ja machen…

  38. noreturner said

    …wer sich aus dem Fenster lehnt, muss damit rechnen, daß er auch mal etwas Wind ab bekommt…
    Stimmt, wenn Master Princo zugibt, daß es „Drecksarbeit“ ist, unter Umständen auch Menschen arbeitslos zu machen;…wenn man die Zeit auch sinnvoller verwenden könnte.
    Der Punkt, um den es hier geht, ist die Unfähigkeit zu erkennen, daß es niemanden etwas nützt, in eine „Schwarz – Weiß“ – Philosophie zu verfallen. Vielleicht wäre es interessant, die gesamt-welt-wirtschaftliche Situation (welche ausschließlich „Grautöne“ beinhaltet)in Bezug auf die Gesetzgebung der BRD zu betrachten. Demagogie hat immer einen bitteren Beigeschmack – letztendlich sind es unzureichende Gesetze und Verordnungen, die unseriösen Unternehmen Tür und Tor öffnen. (siehe einige Banken und Versicherungen) Hier wäre ein, zugegebener Maßen etwas anspruchsvollerer Tummelplatz für die weißen Ritter und Rächer des Internets.
    Übrigends muss es keine „geregelte Arbeit“ sein, die ein Desinteresse für Anrufe hervorrufen sollte – auch ein bewusster Umgang mit der eigenen Situation (u.U. auch ohne Job) sollte den Solidargedanken mit von ggf. von Arbeitslosigkeit bedrohten Mitmenschen nicht ausschließen. Und was ist schon ein unerwünschter Anruf im Vergleich zur Aussicht auf Arbeitslosigkeit…..!
    Denk mal drüber nach….

    Noreturner

  39. Martin said

    Ich bekam heute einen Anruf. Die Dame hat mir eine neue Seite genannt: http://www.rathilfevorsorge punkt de.

  40. noreturner said

    …ist ja nun die primitivste Form der Abzocke.
    „www.rathilfevorsorge.de“ Da muss einem ja schon richtig ne Schraube locker sein, wenn man sich auf solche „schlichten Gemüter“ einlässt… Drohen Unternehmen mit „Vertragsstrafen“, mit denen sie gar keinen Vertrag haben….merkwürdige Rechtsauffassung…Beratung bezüglich einer Unterlassung kann man sich ja noch gefallen lassen…Muss PRINCO da schon mal recht geben – solchen nur auf Dummenfang ausgerichteten „Unternehmen“ sollte man wirklich das Leben schwer machen – so eine primitive Scheiße – ist ja schon richtig peinlich…..

  41. princo said

    @noreturner: Wieso der plötzliche Sinneswandel?

  42. noreturner said

    …mache schon noch Unterschiede…
    Anrufe mit Nichtkommerziellem Charakter sind der geltenden Rechtsprechung nach zulässig… aber wenn ich solchen Mist sehe, platzt sogar mir die Hutschnur. Habe nichts dagegen, wenn schlaue Leute Geld verdienen – aber wenn die Minderbemittelten schon versuchen Ihresgleichen mit noch einfältigeren Methoden abzuzocken, geht es mir gegen die gute Laune. Insofern bin ich auch noch lernfähig… > nichts für ungut…

  43. princo said

    @noreturner: Ich nehm’s dir ja auch nicht krumm. Mich wundert nur, daß du dich jetzt so über die betreffende Seite aufregst, obwohl mein obiger Artikel schon die ganze Zeit von genau dieser Seite handelt. Sie liegt jetzt halt nur auf einer anderen URL.

  44. Sandy Trense said

    Ich stelle fest, dass die Bezeichnung „schwarze Schafe“ nicht auf die Firma ECS Solution GmbH bezogen war.
    Ich widerrufe meinen Beitrag vom 29.01.2009 17:31 und bitte um unverzügliche Löschung !

  45. Jens said

    Lieber Rentner in den Ruin treiben, als gar keine Arbeit? -Noreturner sagte:“…in denen Leute arbeiten um Familien zu ernähren – jede Anzeige bei BNA hat ARBEITSLOSE zur Konsequenz! „- es soll auch arbeitslose Profikiller geben, willst Du deshalb Leiche spielen?
    Dann zahle ich lieber mit meiner (Lohn-)Steuer und sonstigen Abzügen Sozialhilfe (viel höher ist der Lohn im Call-center sowiso nicht).
    Außerdem brauche ich mein Telefon für wichtige Anrufe aus der Familie (kranke Eltern), die keine Nummer senden können oder wollen! und jedes SINNLOSE Klingeln nervt!

    P.S.:Es reicht nicht, über den Tellerrand zu schauen, mann sollte auch erkennen, ob das Messer richtig herum liegt 😉 Jens

  46. noreturner said

    … der Möglichkeiten, sich mit dem Teller, dem was auf dem Teller liegt und dem Rand zu befassen, gibt es viele…

  47. Anonyma said

    Jetzt wird unter „Löschzentrale aus Berlin“ angerufen.

  48. princo said

    @Sandy Trense:
    Ich habe den betreffenden Kommentar wunschgemäß entfernt (obwohl ich ihn eigentlich ziemlich lustig fand).

    Würdest du im Gegenzug damit aufhören, die Leute mit Cold-Calls zu belästigen?

    Ich habe nämlich den Eindruck, daß du von der ganzen Materie überhaupt keine Ahnung hast. Du scheinst dich in diesem Metier nicht mal minimal auszukennen, und sehr wahrscheinlich existieren auch die von dir so beworbenen Anwälte nur in deiner Phantasie.

    Du bekommst hier nicht mal die einfachsten Dinge geregelt, schießt dir permanent selbst ins Knie, und dann willst du arglosen und überrumpelten Leuten „Schutz vor unerwünschter Werbung“ verkaufen?

    Ich habe es ja nun wirklich mehrfach und sehr geduldigt versucht, dir zu erklären, daß das absoluter Müll ist, was du da abziehst, aber du hast es anscheinend vorgezogen, die Sache noch doller zu betreiben.

    Und das wird nicht gut ausgehen. Für alles, was jetzt kommen wird, trägst du alleine die Verantwortung, und das hast du dir selbst zuzuschreiben.

    Ich habe nämlich keine Lust, mir diesen Mist noch länger ansehen zu müssen.

  49. Ralcat said

    Hallo Leute
    Bin selber irgendwie in die Falle getabt.Ich bekam einen Anruf von Gemeinschaft gegen Werbung bla,bla und wie finden sie das.Ich, natürlich gut.Promt wurde mir kurz darauf 64€ abgebucht.
    Habe ich dann selbstverständlich gleich rückbuchen lassen,worauf ich dann gleich Post von der Fa.Gemeinschaft macht stark einen Brief erhielt.In dem steht das ich unverzüglich den Betrag in höhe von 77,11€ (64€+Mahmgeb+Rüchbuchung)an das Konto:xxxx überweisen sollte ansonsten werden wir die forderung an unsere Anwälte weiterleiten.
    Nun ich hatte keinen Vertrag bei denen Unterschrieben noch eine Einzugsermächtigung oder dgl.
    Was soll ich jetzt machen Anwalt einschalten oder einfach gar nichts.

  50. Martin said

    Da haben wir ja den Beweis dass sie es genauso machen wie die die sie angeblich bekämpfen…..

  51. noreturner said

    @Ralcat
    …wenn Du nichts unterschrieben hast, was ja am telefon kaum möglich sein kann – und den abgebuchten betrag innerhalb einer woche zurückgebucht hast, gilt die rückbuchung als wiederspruch zur erteilten einzugsermächtigung bzw. zu einem vertragsabschluss. sprich die gesetzlichen fristen zum widerspruch sind eingehalten. mache bitte das fordernde „unternehmen“ auf diesen umstand aufmerksam und kündige bei nichtbeachtung des widerspruchs eine anzeige wegen arglistiger täuschung gem. §123 BGB bzw. versuchten betruges gem. §263 StBG an. das dürfte reichen um in ruhe gelassen zu werden. desweiteren lassen sich aus § 823 Abs. 1 BGB schadensersatzansprüche herleiten.
    viel erfolg

  52. noreturner said

    @Ralcat
    ..und verstösse gegen gegen regelungen §§ 7 und 8 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz), welche die verbesserung der persönlichkeitsrechte zu §823 Abs.1 BGB beinhaltet.

  53. Arkon said

    @noreturner

    Letztlich halte ich deine Ratschläge für Käse aber für längere Diskussionen ist das IMO der falsche Platz (die falsche Software)

    Nur Kurz:
    Widerruf muß gegenüber dem Vertragspartner erklärt werden (§355 BGB), der Vertragspartner ist NICHT deine Bank, von daher kann der Widerspruch der LS nicht einen Widerruf des Vertrages begründen.

    Verträge sind in der Regel formfrei, bedürfen also keiner Unterschrift, wäre das anders würdest du den ganzen Tag mit einem Krampf in der Schreibhand rumrennen.

    Verstöße gegen §7 und §8 BDSG? Die beiden Paragrafen Regeln , wie übrigens auch der 823 BGB, Schadensersatz, wie soll man dagegen Verstoßen? §7 könnte dir einen Schadenseratz gewähren bei einem Verstoß gegen §28 BDSG dann mußt du aber sagen gegen welche § hier verstoßen worden sein soll.
    Zudem gilt §8 BDSG nur für öffentliche Stellen und es wird ja nun niemand behaupten wollen, das wir es hier mit einer staatlichen Stelle zu tun haben.

    Auch nach §123 BGB kann man keine Anzeige machen. Du kannst den Vertrag anfechten und wenn dein Vertragspartner der Meinung ist, dass dies nicht möglich ist, dann könnt ihr das vor einem Gericht klären lassen. Aber Anzeige kannst du nur wg. strafrechtlichen Vorschriften erstatten und das ist §123 BGB nicht.

    Ob eine Anfechtung nach §123 möglich wäre kann ich nicht beurteilen, ich weiß nicht wie verkauft wurde und welche Unterlagen es gibt.

    Ob eine Anzeige wg. Betruges Sinn macht kann ich nicht beurteilen (Augenscheinlich tut die Fa. ja etwas), ich würde allerdings auf Drohungen verzichten. Das könnte nämlich umgehend mit einer Gegenanzeige beantwortet werden und wenn der Staatsanwalt das anders sieht als du hast du dann vielleicht noch Spaß mit §145d oder §164 StGB. Den Vorsatz hast du ja mit deiner Drohung schon belegt.

    Das soll niemanden abhalten einen Betrüger anzuzeigen, nur ob eine Drohung sinnvoll ist?

    Was ich geschrieben habe bezieht sich ausschließlich auf den Post von Noreturner, das Geschäft um das es hier ursprünglich ging möchte ich nicht beurteilen.

    @Ralcat
    Ein Blog / Forum ersetzt keinen Anwalt.
    Manche empfehlen auf den Mahnbescheid zu warten und dem dann erst zu widersprechen.
    Ich persönlich bin für möglichst früh (spätestens mit Anwalt oder Inkassounternehmen) die Klärung suchen.

    Letztlich musst du es selbst wissen, wobei du ja anscheinend gar nichts gemacht hast außer die LS zurückgehen zu lassen.
    Damit hast du also eigentlich gar nichts gemacht. Dein Vertragspartner weiß nur dass du nicht bezahlt hast, er weiß nicht warum.
    Du solltest ihm vielleicht schon sagen wieso du der Meinung bist, dass du nicht bezahlen musst.

  54. princo said

    @Arkon: ich gebe zu bedenken, daß (wie bereits im einleitenden Artikel ausführlich beschrieben) diese ominöse Gemeinschaft alles darauf anlegt, für evtl. Ansprüche nicht greifbar zu sein. Es gibt nur eine Postfachadresse und eine dauerbesetzte Rufnummer. Wie man so den Zugang eines ordentlichen Widerrufs nachweisen soll, ist mir nicht ganz klar.

    In den zugesandten Unterlagen findet sich auch nicht mehr. Es gibt keinerlei Angaben zur Firmierung oder Rechtsform, von einer Widerrufsbelehrung ganz zu schweigen. Ob die Firma überhaupt im Sinne der Mitglieder tätig ist, kann nicht belegt werden.

    Dann noch die Tatsache, daß die Webseiten jetzt mit falschen Angaben eingerichtet werden. Dazu muß ich wohl nichts weiter sagen, oder?

    Wie bereits oben geschildert: Es sind alles Dinge, die verhindern sollen, daß sich geprellte Opfer an den richtigen Ansprechpartner wenden können. Einen anderen Grund dafür kann ich nicht erkennen.

  55. noreturner said

    @arcon
    …um die Sache nochmal zu konkretisieren: die Bank ist zwar nicht der Vertragspartner – hast Du schon richtig erkannt. Aber sie ist finanzieller Sachwalter, über die der streitige Betrag den Besitzer gewechselt hat und somit Erfüllungsgehilfe der strittigen Transaktion. Wenn Du richtig gelesen hast, sollte RALCAT dem fordernden Unternehmen den aus der Rückbuchung resultierenden Widerspruch (sonst hätte er ja den Betrag abgebucht gelassen) mitteilen – und zwar im Rahmen der gesetzlichen Frist. Wenn daraufhin weitere Forderungen eingehen ohne Beachtung der vorgenannten Handlungen, erfüllen sie unter Nichtbeachtung durchaus die gem.BGB zur arglistigen Täuschung bzw. den Versuch des Betruges gem. StGB. Wenn die unstrittene Firma bezüglich eines ordnungsgemäßen Widerrufs keine Kontaktaufnahme ermöglicht ist der Vertrag (ob mit oder ohne Unterschrift) aus Magel an Masse AGB ungültig und nicht streitbar. Wooo ist jetzt der Käse, den ich hier abgelassen habe………?
    Sollte dies ein Juristen-Forum sein? Wichtig ist, daß diese Sache funktioniert. Viele „Unternehmen“ die Geld aus der Unwissenheit anderer schöpfen, reagieren auf Gegendruck ziemlich empfindlich – nämlich gar nicht mehr. Ausserdem würden zu den umstrittenen Beträgen noch Anwaltskosten dazukommen !!!!!!! Herr Rechtsanwalt????? Dann wäre es ja fast besser, den angemahnten Betrag zu zahlen…lach Ist schon erstaunlich, auf welch kostendämpfenden Ideen geneigte Leser hier so kommen.

  56. arkon said

    @Princo,

    mir ging es nicht speziell um diese Fa. sondern darum, dass man oft eher zweifelhafte Ratschläge im Internet liest und sich damit seine rechtl. Situation verschlechtern kann.
    Bei einer Fa. die eh keine ladungsfähige Anschrift hat und mit falscher Firmierung auftritt, mag das egal sein weil eh nichts hilft, aber in der Regel sollte man selbst versuchen so sauber wie möglich zu aggieren.
    Aber selbst hier, wenn dein Einschreiben nicht abgeholt wird, dann gilt es in diesem Fall als zugestellt. Das wäre dann wieder ein Vorteil auf Seite des Verbrauchers.

    Deswegen wollte ich das Posting von Noreturner nicht unkommentiert stehen lassen.

    @Noreturner
    in dem Fall brauchen wir garnicht darüber zu diskutieren ob die Bank Erfüllungsgehilfe ist oder nicht.
    Im §355 BGB steht klar drin der Widerruf ist an den Unternehmer zu richten. Nicht an Boten, nicht an Erfüllungsgehilfen.
    Widerspruch gegen eine Tätigkeit der Bank (Lastschrifrückgabe) ist eben NICHT ein Widerruf eines Vertrages mit irgendeinem anderen Unternehmen. Das wäre auch sehr schlecht für viele Verbraucher, wenn Ihre Miete mal nicht abgebucht werden kann und sie damit dann automatisch eine Kündigung ausgesprochen hätten.
    (Ich mag keine Vergleich die hinken leider immer, verdeutlicht aber IMO was gemeint ist)

    Zitat von Noreturner:
    „gilt die rückbuchung als wiederspruch zur erteilten einzugsermächtigung bzw. zu einem vertragsabschluss.“
    Wie willst du das sonst lesen als das du behauptest der Widerspruch müßte automatisch als Widerruf des zugrundeliegenden Vertrages gewertet werden?
    Ich müßte nachlesen aber IMO musst du sogar eine Einzugsermächtigung zusätzlich zur Rücklastschrift entziehen, sonst bekommst du zwar dein Geld zurück, das Unternehmen darf aber vertraglich wieder abbuchen (z.B. Strom oder ähnliches bei widerkehrenden Buchungen).

    Wenn danach weitere Forderungen eingehen, dann ist das keine argl. Täuschung oder Betrug, sondern das Recht des Unternehmers auf Vertragserfüllung zu bestehen. Zumindest solange du den Vertrag nicht widerrufst oder anfechtest.

    Der rechtl. Stand nach der Rückbuchung ist weiterhin ein bestehender Vertrag (wenn er vorher bestand, was aber nicht Teil der Diskussion war) und eine fehlende Zahlung des Kunden, damit Verzug und die daraus resultierenden Konsequenzen.

    Über AGB und Widerrufsbelehrung müßen wir nicht streiten, bisher hast du noch nicht widerrufen, es kommt also garnicht darauf an ob ein Widerruf möglich wäre oder nicht und ob AGB Gültigkeit erlangen oder nicht. Widerspruch != Widerruf -> kein Widerruf -> bestehender Vertrag (oder besser keine Änderung am bestehen des Vertrages).

    Da ich kein Anwalt bin enhalte ich mich eines Kommentars über diese Berufsgruppe:-)
    Und Kostendämpfend wäre in dem Fall wenn man sich nicht auf den Quatsch aus dem Internet verlässt sondern von Anfang an einen richtigen Widerruf absendet oder mit Mängeln beim Vertragsabschluss oder der Vertragserfüllung argumentieren kann z.B. für eine Anfechtung.
    Kostendämpfend ist dann natürlich auch, wenn ein Rechtsanwalt die Sache gewinnt und der Gegner die Kosten trägt.

    Kostendämpfend ist sicher nicht wenn mir der Richter nach dem Widerspruch im gerichtlichen Mahnverfahren erklärt das er zwar eigentlich meiner Meinung ist, aber leider hätte ich rechtlich alles falsch gemacht und müßte nun halt doch bezahlen.

    Viele Unternehmen gehen gar nicht so weit, aber man kann das Risiko halt mit relativ wenig Aufwand verkleinern, das ist mir 2,10 € wert.

    Über die Fa., deren Verträge und das Produkt weiss ich zu wenig um dazu fundiert etwas sagen zu können und ehrlich gesagt will ich das auch garnicht.
    Nur so viel, ich würde da wahrscheinlich kein Stammkunde werden:-)

  57. princo said

    @Arkon: Genau dafür gibt es die Kommentarfunktion 😉

    Weil es gerade so gut passt, möchte ich noch auf den Artikel „Abzocken wird jetzt legalisiert“ hinweisen.

    Im Übrigen halte ich es in diesem speziellen Fall für durchaus legitim, den Betrag einfach zurückzubuchen, weil dies die einzig wirtschaftlich sinnvolle Weise ist, sich gegen diese Überrumpelungstaktik im Nachhinein zu wehren.

    Bei einer Überweisung würde das allerdings anders aussehen. Dabei stellt sich doch die Frage, warum die „Gemeinschaft gegen Werbung“ auf das für sie riskantere Lastschriftverfahren setzt.

    Weil die Leute bei einer selbst getätigten Überweisung vielleicht eher auf die Idee kommen könnten, daß hier etwas nicht ganz sauber ist? Weil sie dann die Zeit haben, darüber nachzudenken?

    Ich glaube nicht, daß es hier um die Abwicklung eines ganz normalen Rechtsgeschäfts geht (wozu natürlich eine korrekte Bezahlung oder ein Widerruf gehören würde). Hier geht es eher darum, den eigenen wirtschaftlichen Schaden gering zu halten, und zudem die Abzockmasche unattraktiv werden zu lassen.

    Aber, das gilt hier erstmal nur für diesen speziellen Fall.

  58. Emily said

    Wie es aussieht wollte Schweiz keine Betrüger einstellen. So macht Herr Trense in Deutschland sein betrügerische Business weiter.

  59. princo said

    Hast du darüber nähere Informationen?

  60. Emily said

    Ich verfolge nur mit grosse Interesse, wie Jemand sich zugrunde macht:)

  61. Arkon said

    @Princo

    weil Lastschrift für die Leute einfacher ist und sie da nicht mehr nachdenken. Wenn du überweisen musst hast du zumindest den Zeitraum bis zur Überweisung um die zu überlegen ob du eine Überweisung oder vielleicht doch lieber einen Widerruf schickst:-) (ist eine Vermutung).
    Oder vielleicht weil einige Leute auf die Rechnung dann eh nicht reagieren würden?

    Die Rückbuchung alleine finde ich halt immer etwas gewagt. Jetzt weiß ich nicht wie verkauft wird und wie die Unterlagen aussehen.
    Aber gehen wir einmal davon aus, das Telefongespräch sowie die Unterlagen sind soweit in Ordnung dass sie einen Vertrag begründen /wenn nicht hier, dann bei anderen Anbietern), dann hast du auch nach der Rückbuchung einen gültigen Vertrag. Ich will jetzt niemand auf dumme Gedanken bringen, aber auf den Vertrag könnte man sich dann halt durchaus berufen. Deswegen ein Widerruf schicken kostet nicht so viel und ein Einwurfeinschreiben zusammen mit einer Erklärung dass sich darin auch ein Widerruf befunden hat sollte einem Richter schon zu denken geben, auch wenn es kein Beweis ist.

  62. noreturner said

    @princo
    …2.Abs. > eigentlich genau, das was ich meinte…nur die Rückbuchung allein ist zu dünn – eine Anschreiben an das „Unternehmen“ mit dem Inhalt meines Widerrufs und den o.g. §§ BGB u. StGB habe ich selbst schon angewandt. Die Information dazu habe ich vom Verbraucherschutz (damals noch Wittenbergplatz) und bin erfolgreich gewesen.

  63. CB said

    Die Gemeinschaft gegen Werbung hat gerade bei mir angerufen.
    Vielen Dank für eure Infos 😉 CB

  64. Opfer said

    Ich habe einen ausgesprochenen Hass auf unerwünschte Telefonanrufe. Vermutlich habe ich gerade deshalb bei einem Anruf dieser Gemeinschaft das Gespräch nicht sofort abgebrochen. Ich habe aber telefonisch definitiv keinen Vertrag mit ihr abgeschlossenen, sondern habe mir ausdrücklich nur Infomaterial schicken lassen. In diesen war dann auch explizit eine Beitrittserklärung enthalten. Da mir inzwischen auch gedämmert hatte, dass es sich hierbei eventuell nur um Betrug handelt, habe ich nicht unterschrieben und auch nicht reagiert. Dennoch habe ich nun nach einigen Wochen ein Schreiben erhalten, in dem mir meine Mitgliedschaft bestätigt wird und ich zur Zahlung aufgefordert werde. Falls noch irgendwelche Zweifel an der Seriosität dieser Firma vorlagen, sollten sie somit ausgeräumt sein.

    Ich habe bislang noch nicht reagiert und würde auch einer Anzeige durch diese Firma relativ sorglos entgegengesehen, da ich nicht sehe, wodurch ein Vertrag zustande gekommen sein sollte. Ich habe auch deshalb nicht reagiert, weil meine Adresse derart falsch angegeben war, dass mich wundert, dass die Unterlagen überhaupt angekommen sind.

    Hat jemand einen Rat, wie ich weiter vorgehen soll? Einfach abwarten oder doch gleich zu einem Anwalt gehen oder per Einschhreiben darauf hinweisen, dass kein Vertrag zu Stande gekommen ist. Bei der letzten Möglichkeit verliere ich halt den Vorteil, der sich eventuell aus der völlig verkehrten Adresse ergibt. Ich könnte dann nicht mehr behaupten, die Unterlagen überhaupt nicht bekommen zu haben.

  65. princo said

    @“Opfer“: Also, wenn mir jemand statt dem angeforderten Info-Material eine Beitrittserklärung (sprich: einen Vertragsabschluß) unterjubeln würde, dann wäre die Sache für mich ziemlich eindeutig: Ich habe mit demjenigen definitiv keinen Vertrag abgeschlossen.

    Ich würde daher auf irgendwelche Forderungen nicht eingehen, und würde darauf nicht mal reagieren. „Schweigen im Rechtsverkehr“ kann nicht als Zustimmung ausgelegt werden. Eine unberechtigte Forderung wird nicht rechtens, wenn man sich dazu nicht äußert.

    Die einzige Ausnahme hiervon stellt der gerichtliche Mahnbescheid dar, der direkt vom Amtsgericht kommt, und auf den man unbedingt reagieren muß (einfach widersprechen). Es ist allerdings ziemlich selten, daß betrügerische Firmen diesen Weg gehen, weil die Beantragung eines Mahnbescheids Geld kostet. Meist wird mit bedrohlich klingenden Mahnungen und auch Inkassobüros gearbeitet, um das Opfer einzuschüchtern und weichzukochen, aber eine unberechtigte Forderung kann auch von einem Inkasso-Büro nicht eingetrieben werden.

    So würde ich das jedenfalls handhaben.

  66. Opfer said

    Vielen herzlichen Dank für Ihre freundliche Hilfe! Ich werde mich Ihrem Rat entsprechend verhalten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken wollten.

  67. gemeinschaft gegen werbung said

    an den webmaster

    bitte löschen sie die gesamten eínträge über die gemeinschaft gegen werbung, sandy trense und global connective ltd. auf dieser website sofort und löschen sie alle verlinkungen dazu, da diese sehr stark geschäftsschädigend sowie schädigend für die person sandy trense sind. zur info: die oberstaatsanwaltschaft potsdam hat in mehreren ermittlungsverfahren festgestellt, dass alle angebotenen leistungen der gemeinschaft gegen werbung seriös sind, denn es werden alle angebotenen leistungen auch nachweislich erbracht und sind nachweislich erfolgreich.
    die entsprechenden aktenzeichen können sie gern von uns anfordern.

    mit freundlichen grüßen
    gemeinschaft gegen werbung

  68. princo said

    Ich werde wohl kaum etwas bei jemanden anfordern, der nicht einmal eine Mail-Adresse hinterlässt.

    Du kannst das Aktenzeichen aber gerne in die Kommentare schreiben. Wird sowieso nur heiße Luft sein.

  69. gemeinschaft gegen werbung said

    sehr geehrter herr ??? (alias princo)

    wir werden wohl kaum etwas per email zu jemandem schicken, der nicht einmal ein impressum hat und damit genau das macht, was er anderen immer so gerne vorwirft. herr ??? (princo). sie verstecken sich und dass ist mehr als unseriös.
    geben sie uns ihre kontaktdaten, dann leiten wir die entsprechenden unterlagen gerne an sie weiter.
    im übrigen können sie auch gerne selber bei der oberstaatsanwaltschaft nachfragen und den zuständigen staatsanwälten mitteilen, dass sie deren ermittlungsergebnisse für heisse luft ansehen.

    mit freundlichen grüßen
    gemeinschaft gegen werbung

    für ihre kontaktdaten nutzen Sie bitte unsere emailadresse: *** Hinweis auf eine offenbar per Strohmann registrierte Domain entfernt. Für Mailadressen gibt es ein eigenes Eingabefeld ***

  70. gemeinschaft gegen werbung said

    sehr geehrter herr. S.K (alias princo)

    der korrektheithalber sollten sie auch den Beitrag Nr. 39 entfernen, der auf unsere Domain verweist, wenn sie schon unsere mailadresse mit gleicher domain löschen.

    mit freundlichen grüssen
    gemeinschaft gegen werbung

  71. Andreas said

    Sehr geehrter Herr „Gemeinschaft gegen Werbung“,

    zuerst einmal mein herzliches Beileid zu diesem blöden Nachnamen. Aber so ist das halt, wenn man adelig ist … oder habe ich da etwas falsch verstanden? 😉

    Ich soll Ihnen freundliche Grüße von der Staatsanwaltschaft Potsdam ausrichten. Weder eine „Gemeinschaft gegen Werbung“, ein/eine Sandy Trense oder eine „Global Connective Ltd.“ sind dort bekannt. Ebenso wenig eine „Oberstaatsanwaltschaft Potsdam“. Es gibt nämlich nur eine Staatsanwaltschaft, bei denen auch so genannte Oberstaatsanwälte arbeiten. Aber das wissen Sie ja sicherlich. Immerhin haben Sie ja angeblich Kontakt dahin gehabt, wovon man dort aber nichts wissen will.

    Übrigens: Wenn princo unseriös ist, was sind dann Sie? Sie nutzen Domainnamen, die Sie unter der Verwendung falscher Adressdaten registriert haben. Ob Ihren Domainregistraren dies gefällt? Laut deren Aussagen nicht! Mal schauen, wie lange die durch Betrug erlangten Domainnamen noch im Netz vorhanden sein werden. 😉

    P.S.: Nein, Sie brauchen mir nicht danken! Ich mache so etwas gerne. Anderen Leuten das Leben schwer, meine ich. Und wenn ich Langeweile habe, dann schaue ich mir Ihre Organisation mal genauer an. Dann geht die Party erst richtig los!

  72. princo said

    So ist das also. Dann ist ja auch klar, warum es kein Aktenzeichen darüber gibt.

  73. gemeinschaft gegen werbung said

    Sehr geehrter „Andreas“,

    schade, dass Sie dem Beitrag scheinbar nicht gefolgt sind, oder doch? Immerhin erwähnen Sie ja auch einen Namen in Ihrem erstellten Beitrag. Nur um sicher zu sein – Firmenname Personennamen. Von daher ist gemeinschaft gegen werbung kein Nachname,
    höchstens ein „blöder“ Firmenname, aber dies haben Sie bestimmt selbst schon bemerkt.

    Erstaunlich wie schnell Sie falsche Auskünfte erlangen. Gerne überzeugen wir Sie persönlich von den festgellten Tatsachen, der StA Potsdam.

    Unabhängig davon gibt es zig Unternehmen die externe Firmen einsetzten und die Ihre Firmendomains über diese registriert haben.

    Denken und recherchieren Sie doch bitte zukünfitg erst, bevor sie schreiben und dann richtig.

    Wir freuen uns wieder von Ihnen zu hören.

    mit freundlichen grüssen
    gemeinschaft gegen werbung

  74. abi said

    @Gemeinschaft Gegen Werbung: stellen sie doch einfach ihr vorhandenes aktenzeichen hier in den kommentar-raum. so wie ich das sehe, ist das viel heisse, aber leider leere luft 🙂

  75. Andreas said

    @ „Gemeinschaft gegen Werbung“:

    Sie haben Ihre Domains also über ein „Unternehmen“ registrieren lassen? Interessant. Eingetragen ist eine natürliche Person, die unter der angegebenen Anschrift nicht wohnhaft ist. Das nennt man Betrug.

    Außerdem: Recherchieren ist mein Beruf. Und ein Anruf bei der Staatsanwaltschaft dauert nur wenige Minuten. Dann ist man schlauer. Jedenfalls mit dem passenden „Passwort“! 😉

    P.S.: Sie wollen mich also „persönlich von den festgestellten Tatsachen“ überzeugen? Das klingt nach einer Drohung. Vielleicht sogar nach einer Bedrohung. Aber das wird dann die zuständige Staatsanwaltschaft in Potsdam klären. Sicherlich.

  76. gemeinschaft gegen werbung said

    sehr geehrter herr „andreas“

    nur ein paar feststellungen dazu:
    1. in ihrem beruf versagen sie meiner meinung nach jämmerlich
    2. von drohungen war keine rede…anscheinend leiden sie unter verfolgungswahn, oder haben sie vor einem stück bedrucktem papier angst….
    3. auch externe firmen haben mitarbeiter…und diese sind natürliche personen…natürlich.
    4. da sie scheinbar privat ermitteln und zugang zu der liste mit den monats-passwörtern haben, sollten sie mit solchen äußerungen vorsichtig in öffentlichen foren sein.

    sehr geehrter herr bossotto (alias abi)

    vielen dank für ihren unqualifizierten beitrag…..

  77. princo said

    Popcorn! 1elf!!

  78. abi said

    @Gemeinschaft Gegen Werbung: soso, meine aufforderung war also unqualifiziert? in etwa so unqualifiziert wie ihre sämtlichen aussagen hier? wie gesagt, stellen sie das nümmerlein mal hier rein, dann siehts doch schon wieder anders aus, oder?

  79. Andreas said

    @76 („Gemeinschaft gegen Werbung“):

    Das, was Sie hier betreiben, ist wirklich „Anti-Werbung“ vom Allerfeinsten … und zwar gegen Ihre Gemeinschaft! Mal schauen, wann Ihnen jemand aus Ihrem Laden das Handwerk legt! Warum? Ganz einfach:

    1.) Woher wollen Sie wissen, dass ich in meinem Beruf jämmerlich versage? Sie wissen doch gar nicht, was mein Beruf ist!
    2.) Wer sagt denn, dass ich unter Verfolgungswahn leide? Papier ist geduldig. Und ich traue grundsätzlich keinem Schriftstück, was ich nicht selbst gefälscht habe!
    3.) Dass externe Firmen Mitarbeiter haben ist klar. Nur: Was ist denn, wenn der Mitarbeiter nicht mehr für die Firma tätig ist und die Domain plötzlich auf http://www.dicketitten.com umleitet? Dann möchte ich Ihr dämliches Gesicht sehen!
    4.) Was rauchen Sie? Ich rate Ihnen dringend dazu, weniger davon zu nehmen! „Privat ermitteln“. Ich? Höchstens die Einkaufspreise der Lebensmittel. Liste der Monats-Passwörter? Die gibt es meines Wissens nur im Knast. Und bevor die Frage kommt: Nein, ich war noch nicht inhaftiert. Ich besuche nur öfters ein paar Bekannte. Die arbeiten dort. Als Justizvollzugsbeamte. 😉

    Kleiner Tipp: Wenn ich Lust darauf bekomme, mir Ihre „Gemeinschaft“ mal näher anzuschauen, dann geht es Ihnen sicherlich sehr schnell nicht mehr so gut. Ich habe da Erfahrung. Da gibt es niemanden mehr, der noch existiert. Weder als Gemeinschaft, Verein oder GmbH! Nur durch Worte, übrigens. 🙂

  80. Andreas said

    Nachtrag: Warum steht die „Gemeinschaft gegen Werbung Ltd.“ eigentlich zum Verkauf? Für 162 britische Pfund? Warum, Herr/Frau Trense?

  81. gemeinschaft gegen werbung said

    sehr geehrter herr „andreas“

    ihr diskussions-niveau ist gelinde gesagt miserabel und klingt einfach nur nach dem, wo, wie sie behaupten (und es komischerweiser auch noch extra betonen), nie gewesen waren.
    aus diesem grund haben wir eigentlich gar keine lust, ihnen weiter zu antworten, insbesondere
    da sie, für alle leicht zu durchschauen, außer erfundenen argumenten, persönlichen beleidigungen sowie drohungen, nichts an vernünftigen beiträgen zu dieser diskussion beigetragen haben.

    zu ihren punkten:
    1. ihr daten sind bekannt
    2. sie verunglimpfen behördliche schreiben und teilen außerdem noch mit, dass sie schriftstücke selber fälschen…..oder waren es webseiten? das könnten sie wahrscheinlich leicht…siehe punkt 1.
    3. …..ohne kommentar. dieser satz beschämt sie einfach nur.
    4. dies sind öffentliche beleidigungen. mehr müssen wir ihnen jetzt nicht mehr dazu sagen.

    zu ihrem kleinen tipp noch eine letzte anmerkung. wir denken dass das dem tatbestand der bedrohung ziemlich nahe kommt, vielleicht sogar schon erfüllt.

    und zu ihrer aussage in beitrag 80: das stimmt nicht. diese aussage ist definitiv gelogen und wird von uns geahndet.

  82. princo said

    Mehr Popcorn, schnell!

  83. ixy said

    @Princo:
    Ist ja mal wieder schön hier bei dir. 😉

    Hab noch Chips mitgebracht.

  84. abi said

    Oh, das wird toll. 🙂

  85. princo said

    Hy Ixy, nimm dir ein Bier und mach’s dir gemütlich.

    Mich würde ja mal interessieren, warum jemand ein so altes Thema unbedingt wieder ausgraben mußte.

    „Über eine Sache Gras wachsen zu lassen“ erfordert zwingend, den Rasen nicht zu mähen.

  86. Andreas said

    @81: Aha, meine Daten sind also bekannt? Dann wissen Sie ja auch, dass Sie ein Problem haben! 🙂

  87. bekannt said

    @andreas
    sie haben ja gar keine ahnung wie wir sehen!!!!

  88. abi said

    oha, das wird ja noch tiefsinnig hier. die bekannten von der gemeinschaft posten 😀 aber aktenzeichen haben sie ja keine ergo…
    wie gesagt, leere luft 😀

  89. Andreas said

    @88: Mal schauen, wie lange er durchhält … 😉

  90. princo said

    Ist leider nicht das erste Mal hier, daß Leute ganz großmäulig daherkommen, und bei der einfachen Frage nach einem Aktenzeichen erbärmlichst einbrechen.

  91. abi said

    eigentlich müsstest du einen orden bekommen. du schützt den verbraucher vor dem vermeintlichen verbraucherschützer 🙂

  92. princo said

    Ach Abi, es fallen leider immer noch genug Leute auf diesen Quatsch rein 😦

  93. Andreas said

    @91: Eigentlich müsste princo dafür Geld bekommen! 😉

    @92: Leider ja. Aber es gibt im Gegenzug auch immer noch genug Leute, die versuchen, damit ihr Geld zu verdienen …

    Zitat: „Es gibt 82 Millionen Bundesbürger. 82 Millionen potentielle Idioten, denen ich heute etwas verkaufen kann.“ Wer das gesagt hat? Der damalige Vorstandschef von Karstadt, einen Tag nach der Wiedervereinigung, als „Mikrofontest“. Und? Heute ist Karstadt pleite! 🙂

  94. princo said

    Also wenn man diese Klitsche für 162 englische Pfund kaufen kann, dann wäre das durchaus ein überlegenswertes Angebot.

    Ich kauf den Eimer, und schmeiß‘ die ganzen Pfeifen raus. Wohltuende Vorstellung.

  95. Anonymous said

    Gut zu wissen!

  96. Emily said

    Oh…so viele Feinde Herr Trense? Das tut mir aber Leid 😦 Lügen und Leute bedrohen….hmm….das macht man doch nicht. Sie lernen wohl nie daraus.

  97. Anonymous said

    Herrlich…….selten so gelacht….super thema 🙂 und super geschossen

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