Mittwoch um 18:30 Uhr

Regie: Josef Hader

Frei ab 6 Jahren
A / 2023
8. Woche
Plakatmotiv "Andrea lässt sich scheiden"
Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt:

Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/andrea-laesst-sich-scheiden/
Sonntag um 13:00 Uhr

Regie: Georg Maas und Judith Kaufmann

Frei ab 6 Jahren
D / 2024
15. Woche
Plakatmotiv "Die Herrlichkeit des Lebens"
1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS spüren.

Liebe gegen alle Widerstände – so könnte man die Prämisse von DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS zusammenfassen. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt.

Mehr Infos zum Film unter https://www.majestic.de/die-herrlichkeit-des-lebens/
Mittwoch um 16:30 Uhr

Regie: Woody Allen

Frei ab 12 Jahren
F USA GB / 2023
7. Woche
Plakatmotiv "Ein Glücksfall"
Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig.


Mehr Infos zum Film unter https://www.weltkino.de/filme/ein-gluecksfall
Donnerstag bis Samstag um 18:30 Uhr
Sonntag um 11:00 Uhr
Montag um 17:30 Uhr
Mittwoch um 20:30 Uhr

Regie: Mélanie Auffret

Frei ab 12 Jahren
F / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "Es sind die kleinen Dinge"
Mit ihren Verpflichtungen als Lehrerin und Bürgermeisterin einer 400-Seelen-Gemeinde im Herzen der Bretagne ist Alice (JULIA PIATON) voll ausgelastet. Als ausgerechnet der eigenwillige Émile (MICHEL BLANC) beschließt, mit 65 Jahren noch lesen und schreiben zu lernen, und sich in Alices Klasse setzt, ist sie mehr als gefordert. Doch es kommt noch schlimmer: Mit einem Mal steht ihre Schule vor der Schließung und Alice sieht das gesamte Dorfleben bedroht. Jetzt ist guter Rat teuer. Doch schnell wird klar, was sich alles bewegen lässt, wenn Alice und die Dorfbewohner gemeinsam an einem Strang ziehen – und ein paar überaus pfiffige Einfälle haben…
Mehr Infos zum Film unter https://happy-entertainment.de/es-sind-die-kleinen-dinge/
Sonntag um 15:00 Uhr
Dienstag um 17:30 Uhr OmU

Regie: Thea Sharrock

Frei ab 12 Jahren
GB / 2023
1. Woche
Plakatmotiv "Kleine schmutzige Briefe"
Die lebhafte Rose Gooding (Jessie Buckley) hat wenig mit der frommen Edith Swan (Olivia Colman) gemeinsam, außer dass sie Nachbarinnen in der englischen Küstenstadt Littlehampton in den 1920er Jahren sind. Doch eines Tages erhalten Edith und andere in der Stadt anstößige Briefe, gespickt mit gemeinen Beschuldigungen in unflätiger Sprache, und der Verdacht fällt sofort auf Rose. Scotland Yard ermittelt und Rose droht sogar, das Sorgerecht für ihre Tochter zu verlieren. Während die skandalösen Briefe weiterhin die Stadt heimsuchen, ahnt nur die Polizistin Gladys Moss (Anjana Vasan), dass etwas nicht stimmt und Rose möglicherweise doch nicht die Schuldige ist...
Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/kleine-schmutzige-briefe-2024/
Samstag um 13:30 Uhr

Regie: Johanna Hald

Frei ab 0 Jahren
Schweden / 1992
7. Woche
Plakatmotiv "Lotta aus der Krachmacherstraße"

Einer der Klassiker von Astrid Lindgren kongenial verfilmt von Johanna Hald.

"Eigentlich kann ich fast alles", meint Lotta, die heute fünf Jahre alt wird. Ihr größter Geburtstagswunsch ist ein richtiges Fahrrad. Leider sind die Eltern der Meinung, dass Lotta dafür noch zu klein ist. So findet sie an diesem Morgen kein Fahrrad auf dem Gabentisch - ein trauriger Geburtstagsanfang! Aber Lotta gibt nicht auf: Es wäre doch gelacht, wenn sie nicht doch noch einen tollen Tag hätte - und wenn am Ende nicht doch noch ein Fahrrad auf den Gabentisch käme.

Die kleinen Szenen mit großer Bedeutung aus dem Leben eines kleinen Mädchens, mit dem sich viele andere kleine Mädchen identifizieren können, hat Regisseurin Johanna Hald mit leichter Hand, heiter und farbenfroh, unspektakulär und stimmig gestaltet. Nicht zuletzt das hinreißende Spiel von Greta Havneskřld als Lotta gibt dem Film seine Glaubwürdigkeit. So heiter und harmlos die Szenen auch anmuten, so ist die Grundhaltung des Films von Respekt vor dem kleinen Menschen getragen und gerät niemals auch nur in die Nähe der Kindertümelei und des Gefühlskitsches.

Mehr Infos zum Film unter https://www.filmagentinnen.de/lotta-aus-der-krachmacherstrasse/
Donnerstag bis Samstag um 20:20 Uhr
Sonntag um 17:00 Uhr
Montag um 15:15 Uhr
Dienstag um 15:15 Uhr OmU Sprache: Italienisch
Mittwoch um 14:15 Uhr

Regie: Paola Cortellesi

I / 2023
8. Woche
Plakatmotiv "Morgen ist auch noch ein Tag"
Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …
Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/morgen-ist-auch-noch-ein-tag
Freitag um 22:45 Uhr

Regie: Viljar Bøe

OmU
Frei ab 16 Jahren
N / 2023
23. Woche
Plakatmotiv "Out Of Frames - Donnie Darko"

Alle Filme unserer "Out of Frames"-Reihe in Originalfassung mit deutschen Untertiteln in der Neuen Filmbühne.

Freitag, 03.05. ca. 22:45 Uhr
Donnie Darko OmU
von Richard Kelly | USA 2001 | 114 Min. | FSK 16

Donnie Darko könnte ein normaler Teenager sein. Aber hat er ein mentales Problem – ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen namens Frank. Nachts, wenn alles schläft, spricht seine sonore Stimme zu ihm und erteilt ihm Ratschläge und Zukunftsprognosen. Die von Donnies Eltern beauftragte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der Motivationstrainer oder die Klassenlehrerin. Als Frank Donnie erklärt, dass in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, ist guter Rat mal wirklich teuer.

Freitag, 10.+17.05.: Mars Express
Freitag, 24.+31.05. Civil War


Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=HGH409HQShU
Donnerstag bis Samstag um 15:00 Uhr
Sonntag um 19:15 Uhr
Montag bis Dienstag um 19:30 Uhr

Regie: Matthias Glasner

Frei ab 16 Jahren
D / 2024
4. Woche
Plakatmotiv "Sterben"

Mit Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld

 9 Nominierungen Deutscher Filmpreis 2024:
„Ein Ensemble, wie man es im deutschen Kino lange nicht mehr gesehen hat.“ – FAZ
„Der deutsche Regisseur Matthias Glasner hat mit „Sterben“ ein wuchtiges, aufwühlendes Familienepos geschaffen“ – Der Spiegel
„Emotionales deutsches Meisterwerk“ – BZ

Familie Lunies hat schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr. Lissy Lunies, Mitte 70, ist insgeheim froh darüber, dass ihr langsam dahinsiechender, dementer Mann Gerd ins Heim kommt. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit lassen ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Währenddessen arbeitet ihr Sohn, der Dirigent Tom, mit seinem depressiven besten Freund Bernard an einer Komposition namens „Sterben“. Toms Ex-Freundin Liv will ihn zum Ersatzvater ihres Kindes machen. Seine Schwester Ellen beginnt eine Affäre mit einem verheirateten Zahnarzt, die beiden verbindet die Liebe zum Alkohol und zum Rausch. Aber alles im Leben hat seinen Preis. Mit dem Tod konfrontiert, begegnen die Familienmitglieder sich wieder.


Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=495w2h0V6Ww