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Aufgewachsen im Münsterland, zog es Kerstin nach dem Abitur zunächst nach München, um dort eine Journalisten-Ausbildung am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp) zu absolvieren. Anschließend war die Zeit reif für Südafrika. Ein halbes Jahr lang hat Kerstin dort die Korrespondenten in den Auslandsbüros von dpa und ZDF unterstützt, bevor sie anschließend bis 2005 Geographie, Politik und Psychologie in Hamburg und Granada studiert hat.

Feldforschungen und journalistische Recherchen haben die Globetrotterin dabei immer wieder in indische Adivasi-Dörfer, philippinische Slums oder ghanaische Goldminen geführt. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit untersuchte sie beispielsweise die Effekte von Boarding School Education für Adivasi-Mädchen im indischen Madhya Pradesh.

Mit dem Diplom in der Tasche hat Kerstin anschließend das Metier gewechselt. Seit Januar 2006 arbeitet die Geographin bei einer internationalen Unternehmensberatung in Hamburg. Als Teil einer globalen Einheit berät sie Unternehmen, Regierungen und Non-Profit-Organisationen zu Fragen der ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Ihre Steckenpferde sind Shared Value Creation, Social Business und Entrepreneurship.

Zwischen 2008 und 2011 war Kerstin von ihrem Arbeitgeber zur Promotion am Geographischen Institut der Universität zu Köln freigestellt. Ihre Doktorarbeit zum Thema „Poverty Reduction through Social Business? Lessons Learnt from Grameen Joint Ventures in Bangladesh“ wurde vom Cusanuswerk und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert ist 2011 im oekom Verlag erschienen. Für ihre Forschungsergebnisse wurde sie 2012 mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung sowie dem KfW-Förderpreis für exzellente praxisrelevante Entwicklungsforschung ausgezeichnet.

Kontakt: info@socialbusinessnet.de

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