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Bericht der 7. Runde Regionalliga Süd-Ost SK Landshut - SK Gräfelfing 3,5:4,5

 

Schachklub Landshut kassiert erste Niederlage in der Regionalliga Süd-Ost

Der SK Gräfelfing ließ im „Krenkl“ vom ersten Zug an keine Zweifel aufkommen, dass man die letzte Chance zur Meisterschaft nutzen wollte. Die Erste konnte diesem Druck nicht standhalten und musste die Gäste nach der 3,5:4,5 Niederlage zur Tabellenspitze aufschließen lassen.
Am Spitzenbrett gelang es Jürgen Schwetje die Löcher seines holländischen Käses zu stopfen und so brachte er das einzige Unentschieden des Matches in trockene Tücher. Wolfgang Schmidt fuhr am zweiten Brett gegen die Französische Verteidigung eine gewaltige Turm-/Läuferbatterie auf. Unter diesem Artilleriebeschuss brach der Damenflügel des Schwarzen krachend zusammen. Andreas Neubauer agierte am dritten Brett mit seinem Najdorf zu passiv. Alsbald umschwärmten die feindlichen Figuren seine Stellung wie Bienen ihren Stock und nach einigen giftigen Stichen hisste der Landshuter entnervt die weiße Fahne. Am vierten Brett schipperte Alexander Wist eigentlich sicher auf den Remishafen zu. Aber von dunklen Mächten getrieben wickelte er ohne Not in ein verlorenes Bauernendspiel ab, in dessen Untiefen seine Steine versanken. Michael Nurbekoglu war nach gelungener Caro-Kann-Eröffnung immer am Drücker und schickte einen Zentralbauern zu einem unaufhaltsamen, siegreichen Homerun auf die gegnerische Grundreihe. Am sechsten Brett wurde Horst Schmaus mit vorwitzigen Springerausflügen konfrontiert. Der Landshuter blieb aber cool und vergrößerte seinen Entwicklungsvorsprung. Alsbald erbeutete einen der Gäule, als dieser an einem verbotenen Bauern naschte und der Rest war Formsache. Josef Schubert verteidigte am siebten Brett nach Englischer Eröffnung lange seine gedrückte Position. Als das Schlimmste vorüber schien verlor er jedoch durch eine falsche Zugefolge einen Läufer, was ihn zur sofortigen Kapitulation zwang. Am letzten Brett kam Andreas Strangmüller von Beginn an gegen die Königsindische Eröffnung nicht in die Puschen. Dazu gesellte sich enormer Bedenkzeitverbrauch und der Verlust eines Springers brach im das Genick.