Stiftungsjubiläum

10 Jahre im Dienst benachteiligter Kinder

Schulte-Schmelter Stiftung feierte am 22.09.18 Jubiläum im Frechener Stadtsaal

Angefangen hatte alles mit einer Idee. Hubert Schulte-Schmelter, erfolgreicher Reiseunternehmer und Gründer von 1 AVista Reisen, wollte Möglichkeiten schaffen, in Not geratenen traumatisierten Kindern nachhaltig zu helfen. So gründete er die Schulte-Schmelter Stiftung, welche Kindern ein Zuhause gibt, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in Ihren Herkunftsfamilien leben können.

Wurden zu Beginn 6 Kinder in einem zu diesem Zweck erworbenen Haus betreut, sind es heute bis zu 30 Kinder, die an 7 Standorten in Köln und Umland in der Obhut der Stiftung leben. Das Besondere dabei: Die BetreuerInnen leben mit den Kindern in einer familienähnlichen Gemeinschaft zusammen und gehen mit den Kindern tiefe Bindungen ein, die Sicherheit vermitteln und heilsam wirken.

Am Samstag, 22.09.2018 beging die Stiftung ihr 10jähriges Bestehen mit einer Feier im Stadtsaal in Frechen. Neben einem Festakt mit Ansprachen, u.a. der Frechener Bürgermeisterin Frau Stupp, und einem musikalischen Rahmenprogramm, welches von den Kindern der Stiftung selbst gestaltet wurde, gab es ein umfangreiches Spiel- und Mitmachprogramm für die Kinder. So wurde auch der Kölner Spielezirkus eingeladen, um mit den Kids an einer spektakulären Aufführung zu arbeiten.

Auch ein Theater-Workshop fanden regen Anklang und hatte viele „Mitmacher“. Fachlichen Input erhielten Interessierte durch das Institut für Trauma und Pädagogik, welches zum Thema Traumapädagogik und Bindung einen Vortrag und Workshop gab. Im Foyer des Stadtsaals informierte der Förderverein sowie die gemeinnützige Firma Innatura über ihr Wirken. Die Kinder aus Rösrath stellten selbst hergestellte Zaunfiguren aus, welche guten Absatz fanden und schnell gegen Spenden vergriffen waren.

Da auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war und viele Begegnungen auf der persönlichen Ebene statt fanden, konnten alle Kinder, Gäste und KollegInnen auf einen schönen, gelungenen Tag in Frechen zurück blicken.

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:
Schulte-Schmelter Stiftung
Flußstr. 22
50374 Erftstadt

Vertreten durch:
Vorstand:
Hubert Schulte-Schmelter Stiftung, Babette Herder, Sascha Güldenmeister, Torsten P. Wagener, Franz Schmitz
Kontakt:
Telefon: 02235-9946257
Telefax: 02235-9946259
E-Mail: info@schulte-schmelter-stiftung.de

Aufsichtsbehörde:
Landesjugendamt
LVR-Landesjugendamt
Theodor-Babilon-Str. 1-3
50679 Köln
http://www.lvr.de

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Quelle: https://www.e-recht24.de

Bilderverzeichnis

Teaser:
116690816 – Sad child, boy, sitting on a window… © Tomsickova

107163116 – Family care © Rido (und weitere Seiten)

Infos für Kids:
4818873 – Familie und Eigenheim © Kzenon

6149379 – pre school children playing or fighting, © Sandra Gligorijevic

12791700 – kind zeigt arschkarte beim fussballsp… © Lucky Dragon

Anfahrt:
93927404 – Kind spielt draußen im Herbst © Jenny Sturm

Ansprechpartner/Datenschutz:

88593894 – Little boy and girl whispers. © ulkas

Danksagung

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich und ausdrücklich bei denjenigen Personen und Firmen bedanken, die unsere Arbeit im letzten Jahr materiell und immateriell unterstützt haben. Dies sind im Einzelnen:
2024

Frau Leonie Drewes

Thomas und Michaela Sasse

2023

Snow and Tell

Dr. Erwin Marx

Danke an unseren Förderverein für die Unterstützung verschiedener Projekte

Firma SkelTech

Herr Torsten P Wagener

Riverman Cruises GmbH

Frau Christa Seiwert

Antonia und Hubert Kramer

Carola und Michael Rickert

Anke, Stephan und Aloysia Voß

Frau Sabine Bierbach

Prof. Dr. Joachim Vogt und Dr. Melanie Schnee

FRau Erika Spreckelmeyer

Herr Sven Schulte-Schmelter

alle Gäste von Hubert Schulte-Schmelters Feier vom 04.11.23

Herr Torsten Wagener

Frau Susanne Bär

Herr Dennis Schmidt

Herr Günter Weigel

Herr Ben Uythoff-Meyer

das Autohaus Kramer in Olsberg

Herr Tobias Kaiser

die Gäste der MS Vista Serenity

die Gäste der MS Vista Sky

2022

Herr Dr. Erwin Marx

Herr Jürgen Schüler

Dr. Heinrich Spreckelmeyer

die Gäste der MS Vista Sky

Herr Torsten P. Wagener

die Gäste der MS Vista Sky

die Gäste der MS Royal Emerald auf Initiative von
Reiseleiter Herr Reinhold Galgon

Nina und David Savelsberg

die Gäste der MS Royal Emerald auf Initiative von
Reiseleiter Herr Reinhold Galgon

Nina und David Savelsberg

die Gäste der MS Royal Emerald auf Initiative von
Reiseleiter Herr Reinhold Galgon

Herr Ben Uythof-Meyer

Herr Torsten P. Wagener

Familie Thomas Richard

SkelTecH GmbH

Dr. Erwin Marx

Thomas und Michaela Sasse

2021

Familie Dr. Kinnemann

Sabine Bierbach

Autohaus Kramer in Olsberg

Herr Torsten P. Wagener

Herr Joachim Milbradt

Margret Pfingsten-Brohm

Familie Dr. Heinrich Spreckelmeyer

Steuerbüro Wagener

Autohaus Kramer in Olsberg

Herr Sebastian Schäfer

Thomas und Michaela Sasse

2020

Familie Steffi und Thomas Richard

Herr Patrick Wagener

SkelTech GmbH

Frau Ute Michaelis

Autohaus Kramer

Herr Torsten P. Wagener

Familie Dr. Kinnemann

Frau Margret Pfingsten-Brohm

Frau Christa Seiwert

Frau Sandy Kollath

Verein der Freunde und Förderer des St. Ursula Gymnasiums

Herr Tobias Kaiser

Frau Ute Michaelis

Thomas und Michaela Sasse

2019

Gaststätte „Zur Eule“ in Langel

Oliver Steuber

Dr. Erwin Marx

Brigitte u. Michael Pelzer Stiftung

Herr Christoph Soergel

der Firma 1A Vista für die schöne Donaukreuzfahrt für unsere Rösrather Kinder

World´s best RL

Frau Gabi Lüders

Herr Uwe Veit

Herr Joachim Josef Milbradt

Katholische Frauen Deutschland St. Clemens Langel

Herr Torsten P.Wagener

Autohaus Kramer in Olsberg

den Besuchern des Adventskaffee

Familie Kramer

Frau Hama Rinko

Herr Wolfgang Mulfarth

Andreas Ernst

Maggie Pfingsten-Brohm

Gaetano Cuciufto

Rexhep Kasmi

Cengiz Oezgur

Ute Michaelis

Gabriele Stampach

Autohaus Kramer

Brigitte Erichson

Marlies Wirth

Ulrike Gimbel

Ralf und Wiebke Jäschke

Familie Schnee-Vogt

Frau Sigrid Knopke

Familie Rickartz

Familie Martin und Moni Schulte-Schmelter

Familie Thomas und Steffi Richard

besonderen Dank den Gästen auf Huberts Geburtstagsfeier

den Kunden des Autohauses Kramer in Olsberg

Frau Anke Braun

Herrn Sven Harth

Frau Friederike Linka

Fam. Spreckelmeyer

Frau Dorte Schneewind

Herr Bernd Heimann

Frau Christa Seiwert

Herr Tobias Kaiser

Rotary Club – Köln Römerturm

Fa. Lux Meyer Consulting

Herr Frenk Kasmi

Herr Sebastian Schäfer

Thomas und Michaela Sasse

2018

Frau Ingrid Reips

Autohaus Kramer eK

Herr Torsten Peter Wagener

Fam. Dr. Heinrich Spreckelmeyer

Dr. Stephan Kinnemann

Frau Christa Seiwert

Herr Alexander Klein

Herr Richard Schneider

Dr. Mahmoud Parsinejad

Frau Birgit Schulze

Sparkasse Köln-Bonn

Familie Heinemann

Herr Charsten Thierkopf und Frau Ulrike Dieninger

Frau Catherine May

Familie Sotek

Herr Cornelius Schmitz-Hellwig

Frau Bärbel Heine-Ott

Frau Angela Coenen

Herr Ralf Schäfer

Familie Rose

Familie Eisenbach

Herr Klaus Roper

Frau Stephanie Uch

Herr Jürgen Giesen

Herr Peter Liebertz

Frau Ruth Loenhardt

Frau Petra Schnabel

Herr Günter Weifenbach

Familie Kuntzmann

Frau Susanne Kauermann

Dr. Thomas Zirbes

Herr Dirk Trebing

Herr Thomas Giffert

Frau Dr. Jutta Benz

Herr Michael Hoerkens

Dr. Andreas Schannewitzky

Autohaus Kramer in Olsberg

den Gästen der MS BelRiva

den Gästen unserer Stiftungsjubiläumsfeier

Herr Torsten P. Wagener

Frau Christiane Hörr

Frau Margret Pfingsten-Brohm

Frau Ingrid Reips

Praxis Susanne Hell

Frau Michaela Sasse

Herr Tobias Kaiser

Vielen Dank an 1a Vista Reisen für das tolle Airhockey-Spiel

2017

Heinrich und Erika Spreckelmeyer

Ramon und Manollo, unsere spanischen Freunde haben wieder alle Häuser mit leckeren Orangen beschenkt, Danke!

Autohaus Kramer Olsberg

Frau Emilie Griesbach

Familie Dr. Kinnemann

Herr Torsten Wagener

den Teilnehmern von Nezih Race4Kids für ihre
tolle Aktion

den Besuchern des diesjährigen Stiftungsfestes

Stiftung Wunschpunkte für Kinder

der Förderverein der Kath. Grundschule Porz-Langel

die Kunden des Autohaus Kramer in Olsberg

Herr Rexhep Kasmi

den Gästen des Kiosk 33 in der Bonner Str. für ihre Spenden in der Dose

Frau Pia Lummerich

Herr Torsten P. Wagener

Frau Susanne Hell

Margret Pfingsten-Brohm

Helmut u. Elisabeth Kings

Herr Sebastian Schäfer

der Tribute to Bambi Stiftung

Frau Babette Herder für das schöne Klavier

den Gästen des Kiosk 33 in der Bonner Strasse für ihre Spenden in der Dose

den Gästen der MS BellRiva, die das Spendenhaus befüllt haben

Herr Tobias Kaiser

Frau Michaela Sasse

2016

Dr. Erwin Marx

Familie Dr. Heinrich Spreckelmeyer

Herr Udo Gösche

Frau Babette Herder

Gerd und Ursula Stöckle

Frau Emelie Griesbach

Herr Tobias Kaiser

Autohaus Kramer

Herr Martin Reifert

Frau Ute Michaelis

Frau Ingrid Reips

Familie Österreicher

Familie Dr. Kinnemann

Herr Torsten P. Wagener

unser Förderverein für die Finanzierung des Ausflugs nach Efteling

der Kämpgen-Stiftung für Ihre Förderung unseres Dienst-Kfz. in Rösrath

all den vielen Menschen, die im Internetportal www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de für Leo gespendet haben

Für Leo und Conny haben ausserdem gespendet:

Frau Petra di Mauro

Frau Stricker

unsere Kinder aus Langel!!!

Herr Benedict Konradt

Frau Stephanie Wojtaszek

Dr. Eberhard Krause

Dr. Helga Ruggendorff

Herr Peter Krause

Dr. Christoph Buchta

Thomas und Rita Meissner

Frau Katharina Kerp

Frau Emma Breuninger

Herr Manuel Fu

Dr. Bernd Peukert

Herr Tobias Weber

Insa und Ariane Flowthow

Herr Hubert Schulte-Schmelter

die Kämpgen-Stiftung für Ihre Zuwendung zur Ausstattung der Clearinggruppe in Frechen

Herr Weiß von Floristik Weiß in Frechen für die beiden Trompeten für die Frechener Gruppe

die Boll-Stiftung für Ihre Zuwendung zur Ausstattung unserer neuen Gruppe

Herrn Christian Pohl für den schönen Fernseher

dem Ehepaar Faßbender von der Sindorfer Mühle für eine wunderschöne Kutschfahrt

Frau Maggie Pfingsten-Brohm

der Kreissparkasse Köln

Herr Torsten P. Wagener

Deutsche Bank und Global Sourcing

Wir danken unserem Förderverein und der Aktion Mensch für Ihre Unterstützung beim behindertengerechten Badumbau in Langel.

Die Hans-Günter Adels Stiftung und unser Förderverein für die Übernahme der Kosten für ein Rollstuhlfahrrad.

Die Stiftung „Ein Herz lacht“ für die Förderung einer Küchenzeile für die neue Gruppe in Rösrath

Hubert Schulte-Schmelter und 1 AVista für die schöne Donaufahrt

die KaFiP der Kirchengemeinde St. Lambertus Oberhundem

Frau Ingrid Reips

Die Kunden von Opel Kramer in Olsberg

Die Kunden des Kiosk 33 in der Kölner Südstadt

Die Gäste der MS BELLRIVA

Theaterverein Oberhundem

Frau Michaela Sasse-Christoph

Herr Sebastian Schäfer

Frau Christel Puschak

Infos für Förderer

503In Zeiten schrumpfender Budgets wird auch die Finanzierung unserer Arbeit immer schwieriger. Die Jugendämter als zuständige Kostenträger stehen unter einem enormen Sparzwang, da die öffentlichen Haushalte besonders belastet sind. Deshalb ist es in vielen Fällen nicht mehr möglich, den Kindern z.B. qualifizierten Instrumentenunterricht oder eine dringend benötigte Therapie zu ermöglichen.

Darum sind wir auf engagierte Menschen, die unsere Arbeit materiell und ideell unterstützen wollen, angewiesen. Wenn sie uns finanziell helfen wollen, stehen mehrere Wege offen:

Sie können uns zweckgebunden oder frei Geld spenden, dafür steht Ihnen folgendes Bankkonto zur Verfügung:

DE05370205000001136300
BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft Köln.

Wenn Sie sicher stellen wollen, dass Ihre Zuwendung dauerhaft dem Stiftungszweck gewidmet wird, kommt die Möglichkeit einer Zustiftung in Betracht. Hierzu beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.

Eine testamentarische Verfügung oder eine Erbschaft können gewährleisten, dass Ihr Nachlass nach Ihrem Ableben dem Wirken der Stiftung zugute kommt.

Da die Stiftung als gemeinnützig anerkannt ist, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Infos für Kids

 

Gibt es Taschengeld?

Logisch! Taschengeld gibt es wöchentlich. Die Höhe hängt von Deinem Alter ab. Als Jugendlicher hast Du bei uns normalerweise ein Konto bei der Bank. So kannst Du trainieren, wie das mit der Kohle so läuft.

 

ElternSeh ich meine Eltern und Verwandten?

Manchmal gibt es Gründe, warum Du Deine Eltern nicht sehen kannst. Dann hat das z.B. ein Gericht so entschieden und wird Dir natürlich erklärt. Meistens kannst Du aber Deine Eltern regelmäßig sehen. Entweder sie besuchen Dich bei uns oder Du besuchst sie bei sich Zuhause. Ihr könnt auch miteinander telefonieren. Wie oft und wie lange Ihr Euch besuchen könnt, bestimmen wir vorher gemeinsam.

004Wie ist das Haus und schlafe ich da mit anderen Kindern auf dem Zimmer?

Wir leben in drei großen Häusern mit viel Platz zum Spielen und Lernen. Bei uns hat jeder ein schönes, großes Einzelzimmer. Das kannst Du nach Deinem Geschmack einrichten. Es gibt jeweils einen Garten, Zimmer zum Spielen und auch Platz für Deine Eltern, wenn Sie Dich besuchen.

 

 

Darf ich auch was bestimmen?

Viele Sachen entscheiden wir gemeinsam. Du bestimmst z.B. mit, was es zu Essen gibt, was wir in der Freizeit machen, wohin wir in Urlaub fahren und vieles mehr. Wir machen einmal pro Woche eine Sitzung und stimmen über diese und andere Fragen ab.

stressUnd wenn ich mal Stress habe?

Überall gibt es mal Ärger. Wenn Du Streit mit anderen Kindern hast, helfen dir die Betreuer dabei, alles zu regeln. Vielleicht ärgerst Du Dich aber auch über gerade die Erwachsenen. Dann kannst Du, wenn die Betreuer nicht mit sich reden lassen, jederzeit mit Deinem zuständigen Menschen im Jugendamt telefonieren. Die Telefonnummer bekommst Du von uns schon am Anfang. Ach übrigens: Prügel ist nicht! Die sind verboten. Außerdem regeln wir unsere Konflikte lieber mit Worten als mit Fäusten.

KarteRegeln

Ohne Regeln klappt kein Zusammenleben! Bei uns gibt es Regeln, an die Du Dich halten musst. Sie handeln vom Zubettgehen, von Aufgaben die übernommen werden müssen, vom Umgang miteinander und vieles mehr. Das wird Dich manchmal ärgern, geht aber nicht anders.

 

 

Foto8Freizeit

Bei uns kann man viel machen und wir machen auch viel. Es gibt Vereine, bei denen Du mitmachen kannst. Wir unternehmen viel gemeinsam, machen Ferienfahrten und bieten oft was an. Wenn Du mehr Deine Ruhe möchtest, ist das für uns auch in Ordnung. Deine Freunde sind bei uns willkommen, wenn Sie sich an die Regeln halten. Vielleicht hast Du eigene Ideen, was Du mit Deiner Freizeit anfangen möchtest. Sprich uns einfach an!

Wohngruppe Langel

Aufgenommen werden bis zu 7 Kinder und Jugendliche

  • aus allen Altersstufen

  • unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Lebensanschauung und kulturellem Hintergrund

  • die befristet oder dauerhaft einen Platz zum Leben brauchen und

  • die derzeit den Bedingungen und Beziehungen ihrer Herkunftsfamilien nicht ausgesetzt werden können

Dabei sind wir als Einrichtung besonders geeignet für Kinder

  • mit schwerwiegenden Traumatisierungen

  • reaktiven Bindungsstörungen

  • Trennungs-/Verlusterlebnissen

  • Deprivation

  • ADHS Symptomatiken

  • stark erhöhter psychischer Vulnerabilität

  • delinquenten und antisozialen Verhaltensmustern

Nicht betreuen können wir Kinder und Jugendliche,

  • die akut drogenabhängig sind

  • deren psychische Erkrankung einen chronifiziert psychotischen Verlauf nimmt

  • die sich aufgrund ihrer Biographie nicht auf einen familienanalogen Betreuungsrahmen einlassen können und bei denen dies auch für die Zukunft nicht angenommen werden kann

  • die akut suizidal sind

Gesetzliche Grundlagen

Rechtliche Grundlage unserer Arbeit sind die §§ 27, 34 SGB VIII.

Personal

Es handelt sich um ein Regelangebot mit einem Personalschlüssel von 1 : 2. Dadurch ergeben sich 3,5 Vollzeitstellen im pädagogischen Bereich. Ergänzt wird das Personalangebot durch eine Hauswirtschaftskraft mit einem Stellenanteil von 0,5 .

Haus

Die heilpädagogische Wohngruppe hat ihren Sitz in 51143 Köln – Langel, Rheinbergstr. 48. Bewohnt wird ein großes Zweifamilienhaus, unmittelbar am Rhein gelegen, mitten in einem ruhigen Wohngebiet in Ortsrandlage. Sämtliche für die Arbeit benötigte Infrastruktur, z.B. Schulen, Ärzte, Vereine Therapeuten, sind fußläufig oder gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Damit verbindet das Haus die Vorzüge einer ländlichen Umgebung mit den Möglichkeiten der Stadt Köln.

Das Haus verfügt über ein großzügiges Platzangebot mit Einzelzimmer für jedes Kind, vier Sanitärräumen, Gemeinschaftsräumen, Wohnräumlichkeiten für das Betreuerehepaar sowie einem Garten.

Methodisches

Das handlungsleitende Prinzip unserer Arbeit ist der familienanaloge Ansatz. Dabei verstehen wir uns je nach den Erfordernissen des Einzelfalls als familienergänzende oder familienersetzende Betreuungsform. In jedem Fall ist unsere Grundannahme, dass Entwicklungsprozesse immer erst auf der Basis einer belastbaren, vertrauensvollen und tragfähigen Beziehung gelingend gestaltet werden können. Diese Beziehungen entstehen bei uns durch das alltägliche, zuverlässige Miteinander. Sie sind Kernstück unseres Wirkens und beschreiben ein zentrales Qualitätsmerkmal unserer Arbeit.

Die Achtung des eigenen Körpers und die Sicherstellung der Körperpflege als sichtbares Zeichen von Selbstwert ist uns ein tägliches Anliegen.

Gemeinsame Mahlzeiten beschreiben Eckpfeiler im Tagesablauf. Gesunde Ernährung ist für uns von großer Bedeutung. Deshalb beteiligen wir die Kinder an Planung, Einkauf und Zubereitung der Speisen. Dabei legen wir Wert auf saisonal ausgewogene, biologisch dynamische Nahrungsmittel.

Die Achtung der physischen und psychischen Grenzen anderer Menschen stellt ein zentrales Merkmal gelingenden Zusammenlebens dar. Deren Einhaltung, z.B. im sexuellen Bereich, sowohl durch das Betreuungspersonal als auch durch andere Kinder und Jugendliche ist uns selbstverständliche Verpflichtung. Im Bereich der Personalentwicklung werden sowohl bei Einstellung, in den jährlichen Personalentwicklungsgesprächen sowie im Rahmen der permanenten Fachberatung die möglichen Probleme thematisiert, Konsequenzen benannt und präventiv wirkende Fortbildungen vorgehalten. In der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen setzen wir auf strukturelle Prävention (Das Einzelzimmer ist sicherer Ort und Rückzugsraum) sowie auf Aufklärung und gezielte Intervention im Einzelfall. Die Thematik der Achtung persönlicher Grenzen anderer Menschen ist im Übrigen ständiges Thema in allen Alltagsabläufen und wird regelmäßig in gemeinsamen Gesprächen reflektiert.

Freizeitaktivitäten planen wir zusammen mit den Kindern und Jugendlichen.

Es wird eine mindestens 14-tägige Ferienfreizeit durchgeführt. Hier ergibt sich für die Kinder der Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften die Möglichkeit, neben eigenen Ferienfahrten auch an Ferienfreizeiten der beiden stationären Wohngruppen in Langel oder Frechen teilzunehmen, wodurch zusätzliche Entlastung für die sozialpädagogische Lebensgemeinschaft geschaffen wird.

Die Kinder und Jugendlichen werden umfassend in ihrer schulischen und beruflichen Entwicklung gefördert. Hierzu gehört ausdrücklich auch eine intensive, den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen Rechnung tragende Hausaufgabenbetreuung. Sollte im Einzelfall eine darüber hinausgehende Förderung, z.B. Nachhilfe, nötig werden, ist dies nicht Bestandteil der Grundleistungen und gesondert zu verhandeln. Etwaig anfallende Schul- oder Kindergartengebühren sind ebenfalls gesondert zu erstatten und nicht Bestandteil der Grundleistungen.

Bei notwendigen Therapien nutzen wir ebenso wie bei der ärztlichen und schulischen Versorgung das umfassende Angebot in Köln. Dabei achten wir auf Erreichbarkeit und Bedarfsgerechtheit. Bei therapeutischen Maßnahmen geben wir solchen den Vorzug, die durch die Krankenkassen anerkannt werden. Darüber hinaus gehende Therapien müssen bzgl. der Kostenübernahme gesondert verhandelt werden.

Eine differenzierte Eingangsdiagnostik soll Informationen über die aktuelle Situation des Kindes, seiner Herkunftsfamilie, den bisherigen biographischen Verlauf sowie das Verhalten und das Lern- und Leistungsniveau liefern. Diese Daten sollen gewonnen werden durch

Explorations- und Anamnesegespräche mit dem Kind und seinen Bezugspersonen

Verschiedene Testverfahren (Verhaltens- und Schulleistungsbereich)

Umfangreiche, an den Bedürfnissen des Einzelfalls orientierte, zusätzliche externe Untersuchungen durch z.B. Kinder- und Jugendpsychiater, Psychologen, SPZ, Fachärzte, Therapeuten u.a..

Genogrammarbeit

Im Rahmen dieser Eingangsdiagnostik werden alle Kinder und Jugendlichen medizinisch untersucht. Diese und die weitere ärztliche Versorgung erfolgt durch niedergelassene Allgemein- und Fachärzte.