Schon aus den Jahren 1603/04 ist bekannt, dass die Gemeinden Achelstädt, Riechheim, Osthausen, Barchfeld und Stedten verpflichtet wurden sich dem Mühlzwang der Stedtener Mühle zu unterwerfen. Am 29. Mai 1613 wurde durch die Thüringische Sintflut unter anderem auch die Stedtener Mühle zerstört. 1614 wurde die Stedtener Mühle neu errichtet. Ab 1752 besaß die Mühle dann 4 Mahlgänge und einen Ölgang.
Im Jahre 1762 stellte der damalige Pachtmüller den Antrag eine zusätzlich Schneidemühle zu errichten. 1838 erwarben die Gemeinden Achelstädt und Osthausen die Stedtener Mühle mit der Mahlgerechtigkeit und dem Fischwasser für 133.250 Taler und veräußerten sie 1840 an den „Mechanikus Dreyscharf“ aus Erfurt.