MUSEEN


> Basilius-Kathedrale 
> Christi-Erlöser-Kathedrale 
> Gelman-Galerie 
> Gorki-Museum 
> Jakute-Galerie 
> Historisches Museum 
> KGB-Museum 
> Kreml 
> Lenin-Mausoleum und Kreml-Mauer 
> Hotel "Lux" 

> Moskauer Museum der zeitgenössischen Kunst 
> Majakowskij-Museum 
> Moskauer Haus der Fotografie 
> Museum des Großen Vaterländischen Krieges 
> Polytechnisches Museum 
> Puschkin-Museum 
> Schaljapin-Museum 
> Tretjakow-Galerie 
> Weltraummuseum 



  Die Eintrittspreise werden unterschieden in teurere Ausländerpreise und Preise für Russen. Mit etwas Glück kann man auch zu "russischen" Preisen Zugang bekommen, wenn man
> einen Russen die Karte kaufen lässt,
> mit möglichst russischem Outfit und einer Moskauer Tageszeitung unter dem Arm, den passenden Betrag russischer Staatsbürger wortlos an der Kasse einreicht,
> oder die Karte in perfekt eingeübten Russisch bestellt.
Studenten mit internationalen Studentenausweis bekommen Ermäßigung.



Basilius-Kathedrale   Die Basilius-Kathedrale wurde unter Iwan dem Schrecklichen zum Gedenken an den Sieg über die Tataren erbaut. Heute ist sie ein Wahrzeichen Moskaus und wird daher zahlreich von Touristen bevölkert. Erst kürzlich saniert, erscheint sie wieder in prächtigen Farben.
Krasnaja Ploschad', Metro "Ochotnyj Rjad"
www.shm.ru nach oben




Christi-Erlöser-Kathedrale   Die Erlöserkathedrale mit ihrer 103 m hohen Kuppel wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, aus Anlass der Befreiung Moskaus von Napoleon. Stalin ließ das Gebäude 1931 abreißen mit der Absicht, am selben Platz den 415 m hohen "Sowjetpalast" zu bauen. Es entstand jedoch nur ein Sockel, der nach dem Abbruch des Projektes als Schwimmbad genutzt wurde. 1997 wurde unter Bürgermeister Luzhkow der Wiederaufbau der Erlöserkathedrale realisiert.
Uliza Wolchonka 15, Metro "Kropotkinskaja"
www.museum-city-moscow.ru nach oben

Gelman-Galerie   Marat Gelman eröffnete seine Galerie im Jahr 1990 und hat seitdem nicht nur durch provokative Ausstellungen auf sich aufmerksam gemacht und erhebliches Ansehen und Renomee gewonnen. Sein hoher Anspruch an die ausstellenden Künstler lässt den Besuch in seinem Hause zum einzigartigen Erlebnis werden.
Malaja Poljanka Uliza, 7/7, Metro "Oktjabrskaja", Tel. 238 84 92
Öffnungszeiten: Mo - Fr 12 bis 18 Uhr, Sa und So geschlossen
nach oben

Gorki-Museum   Das Haus in der Malaja Nikitskaja hätte gar nicht so eines berühmten Bewohners gebraucht, um bekannt zu werden. Der Architekt Fjodor Schechtel schuf um 1900 ein Meisterwerk des Jugendstils. Die geschwungene Kalksteintreppe zeugt vom Einfallsreichtum und überragenden Talent Schechtels. Auch die Innenausstattung ist sehenswert. Auserlesenes Mobiliar und eine reiche Bibliothek sollten den Lebensabend Maxim Gorkis, dem dieses Haus 1931 von Stalin höchstpersönlich geschenkt wurde, so angenehm wie möglich gestalten. Nach dem Tod des Schriftstellers im Jahre 1936 wurde das Haus zum Museum umfunktioniert. Eine Fülle von Fotografien dokumentieren das Leben Gorkis, vor allen Dingen seine letzten Jahre, die er nach seiner Rückkehr aus Italien in der Sowjetunion verbrachte. Die Erläuterungen zu den Einrichtungsgegenständen sind mehrsprachig, unter anderem auch in Deutsch. Besonders schön für alle sparsamen Touristen: Der Eintritt ist kostenlos.
Malaja Nikitskaja 6/2, Metro "Puschkinskaja", Tel. 238 84 92
Öffnungszeiten: Do, Sa, So 10.00 bis 17.00; Mi, Fr 12.00 bis 19.00, Montag und Dienstag geschlossen
nach oben

Historisches Museum   Der Rote Platz ist der erste Anlaufpunkt für Moskaubesucher und in diesem Sinne kann man das Historische Museum verstehen, das sich am Roten Platz befindet und einen geeigneten Ausgangspunkt für eine Reise in Russlands Geschichte darstellt. Ohne Russischkenntnisse wird die Reise in die russische Vergangenheit nur visuell bleiben. Nichtsdestotrotz ein idealer Ort für eine Zeitreise!
Krasnaja Ploschad' 1/2, Metro "Ochotnyj Rjad", Tel. 292 40 12
Öffnungszeiten: Mi - Mo 11 bis 19 Uhr, Di. und erster Mo. geschlossen

www.shm.ru nach oben

Jakute-Galerie   Der zurzeit elitärste Ausststellungsraum Moskaus befindet sich seit Herbst 2005 in einem riesigen Gasbehälter der ehemaligen Fabrik "Arma" aus dem 19. Jahrhundert.
N. Susalnyj per. 5, Gebäude 6 (Gasbehälter), Metro "Kurskaja", Tel. 514 29 10
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
nach oben

KGB-Museum   Der ehemalige KGB-Chef und Generalsekretär Andropow gründete 1984 dieses Museum. Eine detaillierte Aufarbeitung der KGB-Vergangenheit sollte man hier nicht erwarten, trotzdem bietet die berüchtigte "Lubjanka" mit ihrer Darstellung der Spionagerelikte aus den Zeiten des Kalten Krieges genügend Zündstoff für einen spannenden Museumsbesuch.
Lubjanskaja Ploschad' 2, Metro "Lubjanka", Tel. 914 85 38.
Öffnungszeiten: Mo - Fr von 10 bis 18 Uhr, nur nach vorheriger Anmeldung
nach oben

Kreml   Der Kreml, das Herz Moskaus, ist immer das Abbild und Sinnbild des ungeheuren Reichtums und der fast grenzenlosen Macht des Russischen Zarenreichs gewesen.
Der Kreml beherbergt in der Rüstkammer wertvollen Zarenbesitz, der allerdings nur innerhalb einer Gruppenführung besichtigt werden kann. Zu dem gesellen sich einige beeindruckende Kirchen und Kathedralen, der Glockenturm "Iwan der Große", die monströse Zarenglocke und Regierungsgebäude.
Jeden Sonntag im Sommer finden Blasmusik-Konzerte (Walzer, Foxtrott) im Alexandrowskij-Garten von Kreml statt. Damit wurde eine Tradition aus der Zarenzeit wieder belebt.
Manezhnaja Uliza, Metro "Alexandrowskij Sad", Tel. 202 03 47
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr
nach oben

Lenin-Mausoleum und Kreml-Mauer   Wer nicht von den Sicherheitsbeamten abgewiesen werden möchte, sollte ohne Gepäck und Fotoapparat am Mausoleum auftauchen. Der Eintritt ins Mausoleum ist kostenlos, aber nicht umsonst. Wenn auch der mumifizierte Lenin etwas puppenhaft erscheinen mag, das militärisch, zeremonienhafte Flair dieses Rundgangs lässt Bilder aus den Zeiten des Kalten Krieges wach werden, und Erleichterung befällt den Besucher, wenn er wieder den Roten Platz betritt. Doch vorher muss er noch an den Gedenksteinen der verstorbenen Sowjetführer vorbei!
Krasnaja Ploschad', Metro "Ochotnyj Rjiad", Tel. 923 55 27
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 13 Uhr, Mo und Fr geschlossen
nach oben

Hotel "Lux"   Moskau war für viele Jahre "Hauptstadt" der Kommunistischen Internationale (Komintern) und Zufluchtsort für Kommunisten aus aller Welt. Das ehemalige Hotel "Lux" (Twerskaja Uliza 10) beherbergte viele namhafte Linke während ihres Aufenthaltes in der Stadt. Heute nennt sich das Hotel "Zentralnaja". Der Besuch lohnt sich für Interessierte der Kominterngeschichte oder als Abstecher bei einem Einkaufsbummel an der Twerskaja Uliza. nach oben

Moskauer Museum der zeitgenössischen Kunst   Das Museum entstand auf Grundlage der privaten Sammlung vom berühmten russischen und georgischen Meister der dekorativen und monumentalen Kunst Surab Zereteli im Dezember 1999. Die Ausstellung umfasst inzwischen schon über 1500 Exponate zur Geschichte der zeitgenössischen Kunst, von der "klassischen" russischen Avantgarde prärevolutionärer Zeit bis zur Ottepel ("Tauwetter") der 50-60er Jahre und der nonkonformistischen und experimentellen Kunst von heute.
Uliza Petrowka, 25 (1. Gebäude), Metro "Puschkinskaja", "Tschekhowskaja", "Twerskaja"; Ermolajewskij Pereulok, 17 (2. Gebäude), Metro "Majakowskaja", Tel. (495) 200-2890, 231-4408
Öffnungszeiten: täglich 12 bis 20 Uhr, Di geschlossen
nach oben www.mmsi.ru

Majakowskij-Museum   Schon der Eingangsbereich des Hauses lässt das provokative Wesen Majakowskijs ahnen. Die Fortsetzung dieser Gestaltungsweise in den Räumlichkeiten, versetzt mit Majakowskijs Besitztümern, ergibt ein rundum gelungenes Museum, das dem nicht nur in Russland verehrten Künstler voll gerecht wird.
Lubjanski Projesd 3/6, Metro "Lubjanka", Tel. 921 93 87
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Mi. geschlossen, Do 13 bis 21 Uhr
nach oben

Moskauer Haus der Fotografie   Vor 8 Jahren eröffnet, erfreut sich dieses innovative Haus großer Beliebtheit. Und dies zu Recht. Neben vor allem jungen russischen Fotografen zeigten schon die Ausstellungen von Helmut Newton und Nobuyoshi Araki, dass hier nach der zensurgeprägten Sowjetära ein neuer Geist in der künstlerischen Fotografie herrscht. Die Sammlung umfasst mittlerweile 70.000 Exemplare.
Uliza Ostoschenka 16, Metro "Kropotkinskaja", Tel. 231 33 25 nach oben

Museum des Großen Vaterländischen Krieges   Die Ausstellung dokumentiert beeindruckend das bedeutendste Ereignis des vergangenen Jahrhunderts. Die Exponate verdeutlichen die Opfer, Entbehrungen und Leistungen der Menschen dieses Landes, das noch heute vom großen Sieg zehrt.
Uliza Bratjew Fontschenko 10, Metro "Park Pobedy", Tel. 142 41 85
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 17 Uhr, Mo und letzter Do geschlossen
nach oben

Polytechnisches Museum   Wahrscheinlich das größte Museumsgebäude der Welt, in prachtvollem neo-altrussischem Stil, beherbergt Exponate des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, wie man in gutem "Sowjetisch" zu sagen pflegte. Das von vielen Schulklassen frequentierte Museum ist auch für Architekturbegeisterte ein lohnenswerter Anlaufpunkt.
Nowaja Ploschad' 3/4, Metro "Kitaj-Gorod", Tel. 923 07 56
Öffnungszeiten: Di - So 10 bis 17 Uhr
nach oben

Puschkin-Museum   Das Puschkin-Museum stellt vor allem Gemälde und Skulpturen aus dem Besitz enteigneter, russischer Adliger zu Schau. Die Stücke stammen vorwiegend von Künstlern wie Monet, Gaugin, Cezanne, Renoir, Van Gogh, Picasso oder Matisse. Heinrich Schliemanns "Schätze von Troja" werden seit den 90er Jahren wieder gezeigt, nachdem sie seit dem 2. Weltkrieg als verschollen galten.
Uliza Wolchonka 12, Metro "Kropotkinskaja",
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 19 Uhr, Mo. geschlossen
nach oben

Schaljapin-Museum   Die liebevoll hergerichtete Villa ist ein Kleinod am großen, lärmenden Nowinskij Bulwar. Die Museumsmitarbeiter kümmern sich ebenso liebevoll um ihre Gäste. Der ältere Herr an der Kasse spricht sogar ein wenig Deutsch.
Nowinskij Bulwar 25, Metro "Barikadnaja", Tel. 205 62 36
Öffnungszeiten: Di, Sa 10 bis 17 Uhr, Mi, Do 11 bis 19 Uhr, So 10 bis 15 Uhr
nach oben

Tretjakow-Galerie   Die Tretjakow-Galerie ist mit über 100.000 Ausstellungsstücken eine der bedeutendsten russischen Kunstsammlungen und ein Anziehungspunkt nicht nur für kulturinteressierte ausländische Touristen. Vor allem die Ikonensammlung bietet dem Besucher ein außergewöhnliches Kunsterlebnis. Die von den Tretjakow-Brüdern gegründete Sammlung wurde vor 10 Jahren umfassend renoviert.
Lawruschinskij Pereulok 10, Metro "Tretjakowskaja", Tel. 951 13 62
Öffnungszeiten: Di - So 10 bis 19 Uhr, Mo. geschlossen
nach oben

Weltraummuseum   Das Museum ist ein "Mini-Kompetenz-Zentrum" für Weltraumforschung mit interessanten Ausstellungsobjekten wie der Raumkapsel "Wostok", mit der Jurij Gagarin als erster Mensch ins Weltall flog, oder dem "Sputnik", der dem Hund Lajka einen Ausflug in den Weltraum ermöglichte.
Prospekt Mira 111, Metro "WDNH", Tel. 283 79 14
Öffnungszeiten: Di bis So 10 bis 19 Uhr, Mo und jeden letzten Fr im Monat geschlossen
nach oben