8. Blankenfelder Face2Face-Turnier

Regelmäßiges Training wird überbewertet 🙂

Das ist natürlich nicht wirklich ernst gemeint, aber heute war mal wieder so ein Tag für Ausnahmen, welche die Regeln bestätigen. Trotz geringfügigem Trainingsdefizit (oder besser gesagt, ich habe seit Monaten kein normales Training mehr besucht) konnte ich mich heute bei hervorragendem Wetter bis ins kleine Finale kämpfen.

Zuerst wurden kleine Gruppen von je vier Schützen ausgelost, wobei jeder gegen jeden ein Match schießen musste (also 3 Matche mit je 3 x 4 Pfeile). Nach diesem Qualifikations-Durchgang (es waren 32 Schützen angetreten) kamen jeweils die ersten beiden aus jeder Gruppe weiter in die Finals. Hier konnte ich mich dann sowohl im 8tel wie auch im 4tel Finale durchsetzen und stand somit im Halbfinale. Damit war klar, dass ich nach den insgesamt bisher dahin 6 Matches (welche nach dem ‚best of 7‘ Modus ausgetragen wurde, was bedeutet, dass mindestens 4 und maximal 7 Passen pro Match geschossen werden müssen) auch noch ein weiteres Match bestreiten werden muss – das kleine Finale um Platz 3.

Beim letzten Pfeil war ich allerdings in der Tat so schlapp, dass ich keinen weiteren Pfeil hätte mehr schießen können. Aber das musste ich zum Glück ja auch nicht, denn nach über 100 Pfeilen konnte ich am Ende eine kleinen aber sehr schönen Pokal für den 3. Platz mit nach Hause nehmen. Mehr wäre auch mit normalem Trainingsstand nicht drin gewesen, aber es wäre mir dann sicher etwas leichter gefallen.

Am Ende war ich jedenfalls selber ganz überrascht, wie ich so weit hatte kommen können – Trining wird eben überbewertet 🙂

Kreismeisterschaft

Kein berauschendes Ergebnis, aber die anderen waren noch schlechter 😉
Und so hat es wieder mal zum 1. Platz in meiner Altersklasse gereicht, obwohl es diesmal bis zur letzten Passe noch nicht entschieden war – die Konkurrenz wird immer stärker – aber Ende gut, alles gut.

Vereinsmeisterschaft vorgeschossen

Da ich am kommenden Wochenende an der Vereinsmeisterschaft nicht teilnehmen kann, hatte ich heute die Gelegenheit vorzuschießen und habe diese auch genutzt. Nun falle ich zwar aus der Platzierung raus und kann folglich auch nicht Vereinsmeister werden, aber um später bei der Kreismaisterschaft mitmachen zu können, muss man vorher an der Vereinsmeisterschaf teilgenommen haben. Also wird mein heutiges Ergebnis (553 Ringe bei der Olympischen Runde – also 2x 36 Pfeile auf 70m) nur „zur Qualkifikation“ gewertet. Mal sehen, wie viele Ringe meine Vereinskameraden am kommenden Wochenende so schaffen.

7. Blankenfelder Face2Face Turnier

Die Scheiben standen dieses mal auf unserem Ausweichplatz im Natursportpark, da die Blankenfelder Bogenarena gerade umgebaut wird. Es war windig – mächtig windig und kalt. Noch mit der großen FITA Runde vom Vortag in den Knochen konnte ich dennoch die Vorrunde als viertbester Schütze (von 32) mit 325 Ringen (von 360 möglichen) abschließen. Leider konnte ich dieses Niveau im 1/8 Finale nicht halten und flog gegen einen unserer Schüler A Nachwuchsschützen raus. Es war ihm aber zu gönnen, da er sehr gut geschossen hat und sogar bis ins kleine Finale gekommen ist – also keine Schande gegen ihn zu verlieren 🙂

Dallgower Frühjahrsturnier 2011 – FITA

Gerade mal eine Woche nach der letzten großen FITA Runde in Finsterwalde mussten wir uns das Tagesprogramm schon wieder geben. Dieses mal war es nicht ganz so windstill – ganz im Gegenteil. Nach dem ich mir beim Einschießen auf 90 Meter mal eben 3 Pfeile geschrottet hatte, lief der Rest den Umständen entsprechend so lala. Am Ende standen 1087 Ringe auf der Ergebnisliste – immerhin mein bis dahin zweitbestes Ergebnis und für den zweiten Platz in meiner Altersklasse hat es auch noch gereicht.

34. Sängerstadtpokal – Finsterwalde

Wenn man am wenigstens damit rechnet … eigentlich (und dieses Wort am Anfang eines Satzes lässt ja schon darauf schließen, dass etwas eben nicht so ist, wie man es denken würde) stand dieser Tag unter keinem so guten Stern. Wir hatten uns noch ganz kurzfristig am Montag vor dem Turnier angemeldet und waren sehr froh, dass wir trotz der Kurzfristigkeit noch teilnehmen konnten. Doch schon am Mittwoch bekam ich Halsschmerzen und über Nacht auch noch etwas erhöhte Temperatur. Da ich weiß, wie ich mich normalerweise bei einer Erkältung während der ersten Tage fühle, sah ich uns schon wieder absagen. Doch die erwarteten Gliederschmerzen und das Fieber blieben weitgehend aus, so dass wir doch hinfahren konnten.

Auf dem Platz herrschten ideale Bedingungen – so gut wie kein Wind, nicht zu warm und nicht zu kalt. Und entgegen meiner sonstigen Angewohnheit bei Turnieren immer viel zu aufgeregt zu sein, war ich dieses mal sehr entspannt, da ich aufgerund meiner gesundheitlichen Umstände ohne jeden Erwartungsdruck an den Start gegangen bin. Ich war mir wirklich sicher an diesem Tag keinen Blumentopf gewinnen zu können – und einen Blumentopf habe ich auch tatsächlich nicht gewonnen 😉

Zugegeben, bei den ersten zwei Passen auf 90 Meter war ich schon noch etwas nervös, aber nach der ersten „2“ war mir klar, dass heute nicht viel zu holen war und mein nächstes Ziel wäre ja der elfhunderter-Stern – abgehakt. Es ging von meinem Gefühl her eher durchwachsen weiter und ich habe auch erst gar nicht angefangen die Durchgänge zusammen zu zählen. Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Ringe ich von meinem Ziel entfernt war.

So schoss ich Durchgang für Durchgang und war dabei so entspannt, wie schon lange nicht mehr. Die Ergebnisse waren zwar nicht berauschend – ich hatte schon deutlich bessere Ergebnisse im Training erzielt – aber es war auch nicht dramatisch schlecht. Ich wollte im Grunde nur wissen, ob ich eine große FITA (144 Pfeile) überhaupt durchstehen würde.

Die 70 und 50 Meter hatte ich mit für mich durchschnittlichen Resultaten hinter mich gebracht, die 30 Meter liefen dann aber wieder erstaunlich gut. Ich war überrascht, wie gut ich das ganze kraftmäßig überstanden hatte, nur die Beine taten mir weh – kein Wunder nach 8 Stunden „Rumstehen“ 🙂

Ich hatte bewusst vermieden, mir die ausgehängten Zwischenstände anzusehen, denn wenn ich auch nur vermutet hätte, dass ich noch mit einem guten Ergebnis auf 30 Meter doch noch in die Nähe eines elfhunderter-Sterns hätte kommen könnte, wäre es mit meiner Gelassenheit schlagartig aus gewesen. Doch so konnte ich entspannt weiter schießen und mich über die immer besser werdenden Ergebnisse von Passe zu Passe freuen.

Und jetzt kommt‘s – als ich alle Ergebnisse der vier Durchgänge zusammen gezählt hatte, kam ich auf 1116 Ringe – das konnte ja gar nicht sein. Also noch mal mit Taschenrechner, aber es blieb dabei – 1116 Ringe. Das bedeutete, ich hatte es tatsächlich geschafft – ich hatte mehr als 1100 Ringe geschossen! Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet …

Landesmeisterschaft in Velten (Halle, 18m)

Zum ersten mal in Velten – zum Xten mal die Silberne 🙂

Mit einem Ring hinter dem Ersten – da ärgert mich mein „M“ gleich doppelt, hätte ich doch ohne locker den Ersten gemacht – hätte, hätte, hätte …

Als Bonus gab es dann aber noch die Goldene mit der Mannschaft.

Vereinsmeisterschaft Hallensaison 2010/11

Uff – geschaft. In der letzten Passe hätte ich mir beinahe noch mein bis dahin recht gutes Ergebnis mit einem „M“ versaut, aber es ist glücklicherweise noch eine 6 geworden. So konnte ich mit 547 Ringen nicht nur in meiner Altersklasse gewinnen, sondern habe auch noch die Tagesbestleitung bei den Recurveschützen geschossen! Und wenn es in der Zeitung steht, dann muss es ja stimmen 🙂

neulich beim Training …

„Triple X“ – drei mal die „innere 10“ getroffen!

Leider kommt so ein Trefferbild nicht jeden Tag bei mir vor, daher musste es von meinem Vereinskameraden Stefan mit seinem neuen iPhone fotografisch festgehalten werden.

Trainigspause

Leider konnte ich an der Kreis- und Landesmeisterschaft nicht teilnehmen und habe eine 3 monatige Trainingspause eingelegt. Auch danach lief das Training nur sehr schleppend an. Na mal sehen, was die Wintersaison so bringt.

Vereinsmeisterschaft

Wenig trainiert aber dafür relativ unverkrampft – so könnte man mich an diesem Tag beschreiben. Nachdem das Turnier ursprünglich für Sonnabend angesetzt war, wurde es aufgrund des schlechten Wetters kurzer Hand auf den Sonntag verlegt – das war eine gute Entscheidung, denn am Sonntag war es anfangs zwar nicht wesentlich wärmer, aber dafür trocken!

Ich hatte gerade das neue Buch (eher Heft) „es schießt“ von Gerhard Gabriel (sehr zu empfehlen) gelesen und versucht so locker wie möglich an die Sache heranzugehen – und was soll ich sagen, seit langem mal wieder ein Turnier, das mir Spaß gemacht hat! Und obwohl mir das Ergebnis an diesem Tag wirklich nicht so wichtig war, freue ich mich natürlich trotzdem über den ersten Platz in meiner Altersklasse und dem zweitbesten Ergebniss aller 70m Recurve-Schützen an diesem Tag 🙂