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tonkanesen vom sandhügel
     
   
 

Hallo

Das sind die „Sandhügler“

Das bin ich:   Mein Mann:   Mein Sohn:  
Das bin ich      

Ich stelle mal alle in alphabetischer Reihenfolge vor:

Mein Name ist Anette, ich bin 67 geboren und die „Oberkatze“
D.h. alles logistische wie Futter, Streu, Spielzeug besorgen, die „Show“; also Ausstellungen, Texte der HP, Dokumentation,
auch als Fotos und die Zuchtplanung liegen in meinen Händen.
Außerdem darf ich bevorzugt die unangenehmen Dinge den Katzen antun:
Sie zum TA schleppen, Medizin eingeben oder auch mal spritzen. Dafür bin ich auch das meist benutzte Schmusekissen
der Mietzis.

Bernd, meine bessere Hälfte (Jg68) übernimmt die Abfallbeseitigung, 50% des Fütterns und einiges an Schmuseeinheiten. Außerdem muss er als mein „bezaubernder Assistent“ herhalten, wenn die Katzis Medis oder Wurmkur gekommen. Streu schleppen und gelegentliche Ausstellungsbegleitungen nimmt er auch gelassen hin.

Jan, der Jüngste (Jg94) ist der „Abhärter“ und „Bespasser“ der Katzen. Er rennt mit Katzenangeln durch die Wohnung,
betreibt Kampfschmusen und macht so die Kitten fit für die raue Welt da draußen. Er ist mein 2.Assistent, wenns um
Katzen einfangen oder Medikamenteneingabe geht und er macht das schon richtig gut. Außerdem liest er sehr kritisch
alles Korrektur, was ich so zusammen tippsel, begleitet mich auf Stammtische und Ausstellungen und hilft kräftig bei der Namensfindung für die Kitten mit.


Ich und die Katzen

Schon als kleines Kind war ich hinter jeder Katze her, um mit ihr zu spielen und zu kuscheln.
Endlich, als ich 12 war, erfüllten mir meine Eltern diesen Wunsch.
Ich bekam eine graugetigerte EKH mit weiß, die als Kleinste in der ganzen Nachbarschaft alles was 4 Pfoten hatte jagte
und das Fürchten lehrte. Auch mir gegenüber kratzte und biß sie oft völlig unerwartet.
Heute denke ich, das sie mit ca. 7wochen viel zu früh der Mutter weggenommen nicht richtig sozialisiert war.
Purzel wurde kastriert und leider im Alter von ca. 2,5Jahren von einem Auto überfahren.
Die ganze Familie trug Trauer!

Wenige Wochen nach ihrem tragischen Tod durfte ich mir bei der Katzenhilfe in Ludwigshafen ein neues Kitten aussuchen
und so kam "Juschka" zu uns. Eine rotbraungestromte EKH mit 4 weißen Pfoten, weißem Latz und weiß im Gesicht.
Sie war die scheueste vom ganzen Wurf und das blieb sie auch ihr Leben lang.

Es hat mich als temperamentvolle 14jährige Unmengen von Geduld gekostet um ihr Vertrauen zu erlangen und es hat
sich gelohnt! Auch Juschka wurde kastriert und war Freigänger. Sie wurde stolze 19,5Jahre alt und mußte dann leider
eingeschläfert werden, weil mehere Schlaganfälle sie nicht nur blind, sondern auch lebensverdrossen gemacht hatten.

Danach mußten wir uns erstmal fangen und etwas Zeit vergehen lassen, bevor wir uns auf das Abenteuer "neue Katze"
einliesen. Auch wollte ich, das mein Sohn etwas älter würde und vernünftiger bis dahin.


Wie wir ausgerechnet bei Tonkanesen landeten

Als dann die Zeit gekommen war, überlegten wir genau, welchen Charakter die zukünftige Katze verkörpern sollte und
kamen zu folgendem Schluss:

Wir wollten eine schmusige, temperamentvolle und dabei doch sehr menschenfreundlichen Rasse, die auch mit Kindern
und etwas höherem Lärmpegel klar kommt. Mit der man schmusen und spielen kann, die intelligent und pflegeleicht
ist und dabei "erziehbar".

Auch wollten wir gleichzeitig zwei Kitten(da noch formbar und flexibler), weil wir tagsüber arbeiten, damit sie sich gegenseitig
Gesellschaft leisten können, denn Freigänger kam für mich nicht mehr in Frage.

Ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht so schnell fündig zu werden:
und doch wurden unsere Erwartungen erfüllt und noch bei weitem übertroffen!

Ich hätte nie gedacht mal so liebe, anhängliche Katzen zu haben, die doch gleichzeitig so gut gelaunt, unabhängig und
flexibel sind als meine beiden und dabei sind sie nicht mal die Ausnahme, sondern Tonkanesen sind im allgemeinen so!

Wer sie einmal live erlebt hat, der versteht was es mit

Einmal Tonkis – immer Tonkis!!!

Auf sich hat!