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Rückrufe von Kawasaki für Vulcan Motorräder



 

07/2007

VN1600 A1H: Bei einigen der betroffenen Fahrzeuge kann es bei längerer Betriebsdauer zu Rissen im Bereich der vorderen oder hinteren Tankbefestigungspunkte kommen. Hierdurch kann Kraftstoff austreten und es entsteht eine höhere Brandgefahr.

    Betroffen sind die Fahrgestellnummern:
  • JKBVNT60AAA000042 bis JKBVNT60AAA005907
  • JKBVNKA#3A000044 bis JKBVNKA#3A005941
  • Aktionsnummer: DAA481A
  • Schreiben von Kawasaki

 

08/2004

Rückruf des Mega-Cruiser VN 2000: Hier kann bei starkem Einfedern der Gabel die vordere Bremsleitung beschädigt werden, was zum Ausfall der Bremse führen kann. Weltweit sollen jetzt bei allen betroffenen Fahrzeugen die Bremsleitungen kontrolliert und bei Beschädigung ersetzt werden - in Deutschland sind rund 150 VN2000 unterwegs. In jedem Fall wird aber ein Satz neuer Bremsleitungshalter montiert. Kawasaki bittet hierfür alle Halter einer VN 2000, sich mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen.

    Betroffen sind die Fahrgestellnummern:
  • JKBVNMA1# 4A000059 bis JKBVNMA1# 4A004668
  • JKBVNW00AAA000120 bis JKBVNW00AAA004629
  • VNW00A-000092 bis VNW00A-004594

 

04/2004

Die Modelle VN1500 Classic Tourer, Mean Streak, Drifter und VN1600 Classic (VN1500-L4 / L5 / P1 / P2 / R3 / VN1600-A1) werden in die Werkstätten gerufen da sich der Ölfilter deformieren kann. Siehe Schreiben von Kawasaki Deutschland.

 

2002

Kawasaki hat 4.450 hergestellte VN1500 P1 des Produktionszeitraumes 04/2001 bis 01/2002 zurückgerufen, da es zu einem Ausfall der Elektrik kommen kann. Der Hauptkabelbaum kann auf der Unterseite des Tank an einem Vorsprung reiben und zum Kurzschluß führen. Die Händler entfernen kostenlos den Vorsprung und setzen den Kabelbaum um.

 

2002

Bei bestimmten VN 1500 E5 Motorrädern, welche im Dezember 2001 hergestellt wurden, kann ein Flansch auf der Getriebeausgangswelle brechen, welches zu einem Getriebeschaden mit evt. Motorblockade führen kann.
Durch den Ausfall des Flansches könnte das äussere Zahnrad mit dem Gehäuse in Verbindung treten oder zwei Sätze Getriebezahnräder könnten gleichzeit greifen.
Die Händler bauen das Getriebe auseinander und wechseln die entsprechende Welle. Die Besitzer wurden von Kawasaki informiert.

 

1999

Die Leitung der nationale Landstraße Verkehrssicherheit, Washington DC (SafetyAlerts), rufen bestimmte Motorräder der Kawasaki Vulcan 1500 Baureihe aus dem Jahr 1999 zurück, weil der Benzinschlauch zwischen Benzinfilter und Vergaser an der Platte der Benzinpumpe reiben kann, wodurch eine Leckstelle entstehen könnte. Dies kann zu Bränden führen.
Von diesem Rückruf sind ca. 2.800 Motorräder betroffen. Die Händler ersetzen den Benzinschlauch durch einen geformten Benzinschlauch, welcher die Platte nicht mehr berührt. Zudem halten neue Haltewinkel und Gummimuffen den Schlauch in Position. Der Kraftstoffrückflußschlauch wird ebenfalls ersetzt.
Die Besitzer wurden seit Dezember 1999 benachrichtigt den kostenlosen Austausch vornehmen zu lassen. Zudem kann man sich mit Kawasaki unter 1-949-770-0400 in Verbindung setzen.
[NHTSA Rückruf Nr. 99V338] Den SafeMail Teilnehmern März 10, 2000 wurde diese Nachricht der Produktwarnung über email geschickt.

 

1997

A)
Kawasaki ruft alle Besitzer des Modells VN 1500 Classic auf, sich mit den Kawasaki-Vertragshändlern in Verbindung zu setzen. Betroffen sind die Fahrzeuge vom Typ VN 1500 D1 mit den Fahrgestell-Nr. VNT50D-000005 bis 002309. Bei diesen Fahrzeugen wurde festgestellt, daß der Abstand zwischen den Batteriepolen und dem Boden der Sitzbank zu gering ist. Dadurch kann es zu einem Bruch der Batteriepole und zu einem plötzlichen Motorstillstand kommen, der zu gefährlichen Situationen im Fahrbetrieb führen kann.
Die Kawasaki-Händler beheben das Problem kostenlos.

B)
Ein unsachgemäss hergestelltes Getriebezahnrad bei der VN1500 kann brechen und Schäden im Getriebe verursachen. Beim Bruch zum Zahnrades kann es zum blockieren des Getriebes während der Fahrt kommen. Die Händler kontrollieren die betroffenen Motorräder.
Dieser Fehler kann bei Motorräder welche im Zeitraum Januar bis Februar 1997 (544 Stück) hergestellt wurden, auftreten.

 

1996

Kawasaki Deutschland ruft Modelle der Reihe VN 1500 D1 (ab Fahrgestellnummer VNT50AE-037874 aufwärts) wegen schlechter Schaltfunktion und lautem Schaltgeräusch von dem ersten in den zweiten Gang zurück.
Siehe Schreiben von Kawasaki

 

1995

Das japanische Transport-Ministerium erklärte am 6/7/95 das Kawasaki Heavy Industries, weltweit 41.791 Motorräder zurück ruft um defekte Antriebsketten zu ersetzen.
Unsachgemäße Wärmebehandlung der Antriebskette an den Seiteplatten könnte, im schlimmsten Fall, zum zerreißen der Kette führen. Es seien keine Unfälle in Japan bekannt geworden, die aus diesem Defekt resultieren.
Kawasaki ruft 9.546 Motorräder in Japan und 32.245 aus Übersee, dessen Mehrheit in den USA und in Deutschland verkauft wurden, zurück. Betroffene sind die Modelle ZR400C, ZR400D, ZX400L, ZX600N, ZR750C Zephyr und ZX750J ZX7 Ninja, welche zwischen dem 22. März 1994 und dem 14. April produziert wurden. Ein lokaler Händler in Los Angeles, der eine Amerikanisch-spezifische Rückrufnachricht empfing, erklärte uns, daß die VN800 Vulcan auch in der Liste aufgeführt ist.
Die Besitzer der betroffenen Modelle wurden per Post unterrichtet den nächsten Kawasaki Händler aufzusuchen, damit die Kette kontrolliert und ggf. kostenlos ersetzt werden kann. Die betroffenen Ketten wurden von EK (nicht RK) hergestellt und können, an Hand einer Nummer, auf den Seitenplatten erkannt werden, ob sie zur der schadhaften Partie gehören.