Etappe 6 - Jagst- und Taubertal (18. bis 20. Juni 2011)


 


Sternritt-Ziel - Fackelritt

Aufbruch nach dem Sternritt

Schwalbennest

Navigator und Chronist

Jagstal - BAB-Brücke

Jagsttal - Überweg 1

Jagsttal - Überweg 2

Jagsttal - Überweg 3

Jagsttal - Überweg 4

Rothenburg - Spitaltor

Rothenburg - Marktplatz

Taubertal

 
 

18.06.2011 (abends)

Als es dunkel wird, brechen die Sternreiter mit Fackeln zu einer romantischen Lichtung im Wald auf. Dort wird Tatjana als Siegerin geehrt. Sie ist von Dresden über 700 Kilometer hierher geritten. Wir belegen mit 330 Kilometer den zweiten Platz. In der gemütlichen Gaststätte der Reitstation wird dann kräftig gefeiert.

19.06.2011

Die anderen bereiten noch den Pferdegottesdienst vor aber wir müssen uns verabschieden und haben heute eine satte Strecke vor uns. Ab heute sind wir für den Rest des Rittes wieder zu zweit. Als erstes wird es im Jagsttal unerwartet abenteuerlich. Eine Fußgängerbrücke mit Dach lässt sich zwar gut erklettern und durchreiten, aber dann stehen wir vor dem Nichts. Vor uns führen extrem steile Steintreppen etwa fünf Meter nach unten. Beide Pferde meistern lammfromm diese Situation, geführt am Zügel. Es folgen steile schmalste Wege mit Stufen, auf und ab. Die nächste Brücke ist endgültig zu klein, also stapfen wir alle zu Fuß durch den Seitenzufluss der Jagst. Heute heißt es ständig Regenmantel-an und Regenmantel-aus! Abends erreichen wir die Seemühle in Diebach als nächstes Quartier.

20.06.2011

Herrliches Wetter in der Früh  -  Rothenburg ob der Tauber steht auf dem Programm. Doch noch vor der Stadt kurzer Nieselregen. Dann geht es vom Taubertal senkrecht hoch und unmittelbar vor das Spitaltor. Von dort hinein in die Stadt und ... vor die Kameras von Hunderten von Japanern. Eine fragt ganz schüchtern, ob wir berittene Polizisten sind. Pause am Marktplatz. Nach ständigem Foto-Shooting endlich gemütlich einen Kaffee, während die Touristen die am Marktplatz angebundenen Pferde bewundern. In Bettwar steht plötztlich Jutta Betzing mit Hanno und Nico vor uns - eine liebe Überraschung, gemeinsames Mittagessen und dann geht es im Dauerregen zur Familie Ott nach Großharbach.