Buchenzweig mit Blättern

Unser Wald in Bayern

Nachhaltige Forstwirtschaft in einem wertvollen Ökosystem

Nachhaltige Forstwirtschaft ist eine unabdingbare Voraussetzung für den Erhalt des Lebensraums Wald und die künftige Leistungsfähigkeit der vielseitigen "Produktionsstätte Wald". Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt Waldbesitzende und Forstbetriebe bei ihrem Beitrag für dieses wertvolle Ökosystem.

Aktuelles

Staatsministerin Michaela Kaniber mit Teilnehmern des Runden Tisch. Judith Schmidhuber/StMELF

Borkenkäfer im Bayerischen Wald

Forstministerin Michaela Kaniber macht die Landkreise Regen und Freyung-Grafenau zur exklusiven Modellregion: Sie Beim "Runden Tisch Borkenkäfer" in Zwiesel bekräftigte Sie kürzlich den Schulterschluss mit den Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern vor Ort. Gemeinsam mit Vertretern des Privat-, Kommunal- und Staatswaldes sowie dem Nationalpark veranstaltet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen bereits quartalsweise Runde Tische, verstärkt seit 2022, um einen Informationsaustausch zur aktuellen Käferlage zu ermöglichen. Dieses bewährte Format wird nun um ein zusätzliches Arbeitsgremium erweitert, mit dem Ziel regelmäßig gemeinsame Bekämpfungsmaßnahmen abzustimmen.

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Buchenwald mit Buchennaturverjüngung Jan Böhm

Erfolg im Bundesrat für bayerische Initiative zur Entwaldungsverordnung der EU

Der Bundesrat hat die bayerische Initiative zur EU-Entwaldungsverordnung beschlossen. Die Initiative fordert die Bundesregierung auf, rasch auf europäischer Ebene aktiv zu werden. Ziel ist es, eine praxisgerechte Umsetzung dieser EU-Verordnung für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und die landwirtschaftlichen Betriebe zu erwirken. "Es kann nicht sein, dass unsere Land- und Forstwirte nun auch noch mit Georeferenzierung und Sorgfaltserklärungen nachweisen müssen, dass für ihre Produkte kein Wald für eine andere Flächennutzung gerodet wird. Genau dafür haben wir unsere strengen Gesetze zum Schutz des Waldes. Bei uns in Bayern und in Deutschland besteht nachweislich kein Risiko einer Entwaldung", so die bayerische Forstministerin Michaela Kaniber.

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Borkenkäfer auf einer Baumrinde Achhammer/StMELF

Borkenkäfer: Wälder jetzt auf frischen Befall kontrollieren

Das warme und sonnige Frühlingswetter lässt den Borkenkäfer wieder aktiv werden. Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber warnt daher: "Der erste Schwärmflug der Borkenkäfer in diesem Jahr beginnt. Liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, gehen Sie jetzt raus in ihre Wälder und kontrollieren Sie regelmäßig, ob der Borkenkäfer Bäume befallen hat." Wer den Borkenkäfer erfolgreich bekämpfen will, muss frühzeitig nach Bohrmehl suchen. Besonders gefährdet sind Bereiche, die bereits im Vorjahr betroffen waren oder von Schneebruch und Sturm beschädigt wurden.

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(v. l.) Präsident, Bernhard Breitsameter, Präsidiumsmitglied, Götz Freiherr von Rotenhan, Forstministerin Michaela Kaniber, Präsidiumsmitglied, Rudolf Plochmann, 1. Vizepräsident, Franziskus Freiherr von Gumppenberg und Präsidiumsmitglied, Johann Killer. Pia Regnet/StMELF

Forstministerin Kaniber im Austausch mit neuer Spitze des WBV

Forstministerin Michaela Kaniber hat sich heute zum ersten fachlichen Austausch mit dem frisch gewählten Präsidium des Bayerischen Waldbesitzerverbandes (WBV) und seinem neuen Präsidenten, Bernhard Breitsameter, getroffen. Die Ministerin gratulierte Breitsameter zu seiner Wahl und bot ihm eine enge Zusammenarbeit in allen forstpolitischen Fragen an.

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Merkblatt "Waldpflege im Klimawandel"

Bei Waldumbau im Klimawandel und Schaffung klimastabiler Wälder denkt man meist an die Wiederbewaldung von Schadflächen oder die reguläre Verjüngung instabiler, risikoreicher Bestände. Bereits vorhandene oder aus der Etablierungsphase herausgewachsene Bestände werden dabei oft vergessen. Dabei führt auch rechtzeitige und zielgerichtete Pflege zu stabilen und risikoarmen Wäldern. Durch konsequente Pflege werden Mischbaumarten gesichert, Einzelbäume und Bestände vitalisiert und damit zukunftsfähig gestaltet. Ein früher Einstieg in die Bestandspflege ist dafür wichtig – es ist allerdings nie zu spät.

Waldpflege im Klimawandel - LWF Merkblatt 54

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