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PWC Superfinal 2023 Baixu Guandu, Brasilien

Task 10 – 88.9km – cancelled

Ein letztes Mal ging es heute hinauf zum Startplatz. Wie auch schon am letzten Wochenende begrüßte uns oben eine brasilianische Menschenmenge, bereit uns unter Jubel beim starten zuzusehen.
Leider konnten sie aber den Rückenwind nicht wegjubeln… nach einigen interessanten bis gefährlichen Startversuchen wurde der 88 km Task noch am Berg gecancelt. Ich persönlich war recht feoh darüber, denn nach 1h braten in der Sonne in voller Montur weiß ich nicht wie ich mich selbst bei Rückenwind angestellt hätte 😬
Zwar der schönste Himmel, aber halt die falsche Startplatzausrichtung 🤷‍♀️
Somit endet das Superfinal wie folgt:

Overall:

  1. Honorin Hamard
  2. Baptiste Lambert
  3. Joachim Oberhauser
  4. Julien Wirtz
  5. Julien Garcia
  6. Meine Wenigkeit 😉

Women:

  1. Meryl Delferierre
  2. Alexia Fischer
  3. Constance Mettetal
  4. Johanna Hamne
  5. Jenny Oneil
  6. Meine Wenigkeit 🙂

Gratulation an dieser Stelle noch mal ganz herzlich und DANKE sowohl an das lokale, als auch das PWCA Team für diese Comp 🙂

Die meisten sieht man eh schon in 2 Wochen bei der Trofeo Montegrappa wieder – bis dahin alles Gute und freu mich schon aufs nächste Mal gemeinsam racen!

Task 9 – 88.1km – bombout

Und da sitzen wir nun und schauen den andern beim fliegen zu…
Zu 7. Haben wir uns nach 30km schon eine Wiese gesucht – ein paar Minuten zuvor noch an der Basis und schon aus der Traum.
Naja egal, wie sind wir überhaupt hier gelandet?
Heute ging der Task mal in die andere Richtung – zuerst Start im Norden auf Höhe von Baixu und dann zurück am Startberg vorbei zur südlichen Wende. Vom Start weg war ich heut im Angriffsmodus unterwegs und zog mit den ersten voraus dahin. 180° Turn beim ersten Wendepunkt “yeah” voraus und höher als der Großteil des Feldes! Also gleich weiter tief weiter an die Granitriesen beim Startplatz. Beim zurückschauen war aber klar, die andern hatten vor der Querung aufgedreht und flogen jetzt hunderte Meter über uns dahin. Naja hilft nicht, einen guten 3m Bart später und ich war wieder beim Feld dabei 🙂
Von der Basis weg teilte sich das Feld in 2 Gruppen auf und ich war irgendwo mittig drin, unentschlossen wo ich hin wollte.
Knapp 100 Piloten fächerten auf, irgendwo muss es ja schließlich nach oben gehen?!
Je tiefer ich kam umso klarer wurde dass jetzt schnell was passieren sollte. Ok, Baptist steigt 10m über mir, ich will eindrehen aber fuck, da kommt mir der nächste entgegen… noch ein Ausweochmanöver später war Baptiste 50m Höher und der kleine Blubber auch dahin 🥺
Somit noch ein paar Minuten sinnlos Hangabkratzen bis ich mir ein Stromkabelfreies feld aussuchte und meinen Enzo gemütlich hineinparkte.
Nicht ganz das was ich wollte heute :/

Task 8 – 92.5km – bombout

Es wird dafür gesorgt, dass wir alle jeden Tag müde ins Bett fallen 😅
Heute schaffen sie es mit einer 92km Aufgabe, die mit Rückenwind am Startplatz begonnen und mit schwindender Thermik ihr Ende gefunden hat…
Eines hab ich mittlerweile gelernt hier an der Rampa de Monjolo: wenn Westwind gemeldet ist wirds spannend^^ Aber irgendwie schafft man es ja dann doch immer wieder in die Luft 😉
Nach gut 1.5h Wolkensoaring war dann auch Rennstart also ab ins Gas und dahin geht’s. Aber gleich von Anfang an war es heut irgendwie schwerfällig. Die Thermiken gefühlt immer zu schlecht und der Westwind doch deutlich stärker als im Briefing angegeben. Somit halb kurbelnd, halb soarend gegen Norden bevor wir für den Talsprung doch mal an die Basis kurbeln mussten (in der Zwischenzeit war der andere Pulk schon längst auf der anderen Seite). Somit gut eine Thermik hinterher versuchte ich mit direkten Linien wieder Plätze nach vorne gut zu machen. Irgendwann am Anfang des Kraters am Rückweg, war ich dann tatsächlich wieder vorne dabei und gleich so im Rennmodus, dass ich als tiefste ins blaue Flachland vorflog 😅
Zumindest bin ich am anderen Ende angekommen, wo ich dann “strafdrehen” durfte während 100 andere Piloten über meinen Kopf hinwegflogen. Mühsamst quälte ich mich also wieder nach oben und flog dann einsam und allein dem Massenpulk hinterher. Wieder ein zwei Abkürzungen und einsamen Bärten später traf sich alles wieder am letzten Wendepunkt. Denn pünktlich um 16Uhr stellte die Thermik ab und wir sumperten mit 0.5m/s Steigen herum. Extremst stolz auf meinen 1m/s Bart, kurbelte ich auf gleiche Höhe auf und so gings gemeinsam in den Endanflug. Benötigte Gleitzahl 13 😬
Naja noch kleiner kann ich mich in meinem Gurtzeug nicht mehr machen, aber dennoch hats nicht gereicht :/ safe auf einer kleinen Wiese gelandet wie auch die meisten anderen. Nur 17 Piloten heute im Ziel, auch wenns bei fast allen nur um ein paar Kilometer gefehlt hat.

[Eli]

Task 7 – 75.6km

Wheeeee…. heut fühl ich mich wie eine kleine Schnecke auf dem Rücken einer Schildkröte die auf einem Düsenjet unterwegs ist 😉
Scherz ohne, mir brennt der rechte Oberschenkel vom gasen 😅
Aber bei 33kmh Schnittgeschwindigkeit auf 75km ist das ganz ok 😉
Heute startete der Task etwas anders als gewohnt und zwar an den kleinen Hügeln östlich vom Startplatz. Die zyklische Thermik direkt an der SSS brachte uns Gott sei Dank genau rechtzeitig an die Basis und schon gings im Vollgas dahin. Schnell die erste Wende und weiter weiter weiter. Bis ich irgendwann doch aufdrehen musste, um nicht sofort am Boden zu stehen. Mit dieser “Zwangsthermik” verlor ich etwas den Anschluss, da es von unten heraus nicht sooo gut durchzog aber mit komfortabler Höhe gleich weiter um nicht zu weit abzureißen. Das spielte ich so noch 2 Runden durch bis ich mich beim Krater queren dazu entschloss, geradeaus durch direkt zu Manuel Quintanilla aufzuschließen, während der Hauptpulk einen Recjtsbogen rundherum flog.
So konnte ich, zwar noch 200m tiefer aber dennoch, wieder an die erste Gruppe andocken. Ab da hieß es gut gleiten und möglichst wenig Kreise machen müssen, nur die stärksten Bärte drehen und wo geht die Route abkürzen und Schlenker vermeiden.
20km später war ich dann im ersten Drittel und gut platziert für den Endanflug. Gas gas gas, Kopf einziehen und die B so wenig wie möglich berühren (die Mimimi-Stimme in mir ist aber doch noch einen tick zu laut für handsoff 😅). Aber ganz egal, hwute bin ich nur 1 Minute 23 Sekunden hinter dem Ersten 🥳🥳💃💃
Also gute Punkte gesammelt und auch wieder viel für die nächsten Tage gelernt – Trackanalyse sei Dank!
[Eli]

Task 6 – 67km – stopped

Nach den gestrigen Regenfällen ging es heute erstaunlich gut über die Schlammstraße nach oben an die Basis – also zum Startplatz hinauf. Oben angekommen allgemein pessimistische Stimmung denn von der Sonne weit und breit keine Spur und die Wolken hangen tief über den Hängen.
Dennoch 67km Task, Startzeit 12:45 Uhr. Eine gute Stunde davor entschloss ich mich ebenfalls zu starten da einige, langsam aber doch, am Südhügel überhöhten.
Dort angekommen Gruppenkuscheln unter Grat Niveau 😬😬
Nach einigen Ausweichmanövern reite ich mich bald immer tiefer ein und beschloss schlussendlich zum Landeplatz abzubiegen, als auch die ersten Regentropfen eintrafen. Am Startplatz selbst tröpfelte es mehr oder weniger seit ich gestartet war, der Großteil des Feldes steckte also nach wie vor oben fest.
Kurz nach meiner Landung in bester Gesellschaft (wir waren ca. 40 Piloten schon am Boden, ca. 50 noch am Startplatz, die restlichen 30 noch irgendwo in der Luft) wirde der Task dann auch gestoppt, da der lokale Regen deutlich zulegte.
Ob das 100% korrekt war, werden wir nie wissen, danach kam die Sonne raus und die wenigen hohen Piloten konnten nach Baixu fliegen. Fairnesshalber glaube ich aber, dass es in Summe die richtige Entscheidung war. So einen Task über den nächsten Superfinal Gewinner und Gewinnerin entscheiden zu lassen hat wenig mit sportlicher Leistung zu tun.
Aber die aufgeheizte Stimmung im Anschluss könnt ihr euch sicher vorstellen 😅 Taskkomitee, Orga vor Ort sowie das PWCA Team geben ihr Bestes aber manchmal macht uns das Wetter einfach einen Strich durch die Rechnung – da braucht man jetzt nicht mit Anschuldigungen herumwerfen. In diesem Sinne einfach mal ein DANKE, dass ihr es überhaupt möglich macht, dass wir hier Fliegen können!

[Eli]

Restday

Nach einigem hin und her, ob wir zum Startplatz fahren oder nicht, nahm uns irgendwann der Regen die Entscheidung ab, und so verbrachten wir einen gemütlichen Tag in Baixu.
Kurze Arbeitssession, Einrenken mit @leo_blc , Kartenspielen mit @capucine_dlt @real_jhans @thibaultvoglet @estefanosalgado @jugarciaffvl und zum Abschluss noch eine Runde ins Fitnessstudio also den Tag trotzdem ganz gut genutzt 🙂
Morgen gibt’s wahrscheinlich noch jede Menge Restfeuchte, aber wir werden trotzdem versuchen, in die Luft zu kommen 🙂

[Eli]

Task 5 – 92 km – bombout

Voller Motivation brachte uns das Orga Team heute erneut hinauf zum Startplatz, wo wir den Wolken am vorbeiflitzen zusehen konnten. Kommend von schräg hinten zogen sie zügig über uns hinweg, die Windanzeiger am Startplatz ebenso eindeutig auf Rückenwind eingeschossen.
Dennoch: Briefing!! 92km zuerst ein Stück nach Süden, dann an Aimores vorbei zu einer nördlichen Wende und gegen den Westwind zum Schluss weitere 30km bis ins Goal (das heute aber niemand zu Gesicht bekam – sry fürs spoilern).
Nach über 1h im Startbereich und dem 3. Anlauf meine 46kg in die Luft zu bekommen, gibt’s endlich Abkühlung beim Aufdrehen.
Mühsam geht es in 1m/s Steigen nach oben aber gerade noch rechtzeitig an der Basis um für den Start passabel positioniert zu sein. Kurzes Chaos beim Umdrehen aus der SSS hinaus aber bald schon wieder Fliegen mit Freunden am Weg zum Startplatz zurück. Schon auf den nördlichen Granitbergen vom Startplatz teilte sich das Feld in die “mutigen” und die “konsevativen” die den Schatten und das Lee vorm Startplatz nicht so anziehend fanden. Ich zähle mich heute zu den konservativen 😅
Mit etwas mehr Sicherheitshöhe hinterher und dann erneut nach oben wurschteln (aufdrehen kann man das Nullschieberherumschwulen nicht nennen). Weiter geht’s nach Süden. Und jetzt definitiv die Handbremse rein und Höhe machen, denn auf der Luvseite der kommenden Ridge gibts keine Landemöglichkeiten, und in den Osten ins Lee will man auch nicht wirklich. Mit viiieel Geduld also nach oben um einigermaßen über Grat an die nächste Wende zu kommen. Retour gings dann doch im Lee – aber möglichst knapp am Hang dann spült es nicht ganz so schlimm. Alle die etwas weiter draußen oder schon tiefer waren wurden vom Himmel gewaschen, denn die komplett geschlossene Wolkendecke hat zu dem Zeitpunkt auch der letzten Thermik gefühlt den gar aus gemacht.
Zurück auf der Nordseite der Ridge konnten wir dann wieder aufsoaren und sogar in den oberen Schichten in die letzte Thermik einsteigen.
Irendwann war dann aber auch dort Ende und wir düsten im besten Gleiten zur nächsten Wende. An der nächsten Miniridge danach erneutes Strafsoaren hinauf auf knapp 500m (ps Startplatz liegt auf 900m) also schon leicht hoch genug um weiterzufliegen ^^ An der nächsten Felswand waren wir dann doch zu tief und zu zahlreich um nochmal nach oben zu kommen. Also gemeinsam mit 5 anderen auf einer netten Wiese gelandet.
Uuuund ich konnte stehender Weise sogar noch über die Halme blicken!
Nach 55km wars dann aber auch für die geduldigsten Piloten Schluss – der Tag war heut einfach… fordernd 😉
Für morgen entscheidet es sich in der Früh obs an den Berg geht oder nicht – ganz canceln wollten sie noch nicht… also keine Partynacht für die braven Wettkampfpiloten 😅

[Eli]

Task 4 – 80km

Ich glaub heut darf man sagen wir waren flott unterwegs 😉 mit über 30kmh Schnitt bei doch nicht ganz trivialen Bedingungen gings 80km auf Strecke. Der Task führte uns heute vom Startplatz nach Nordwesten hinauf. Die optimierte Linie eher links/westlich vom Fluss wurde von uns geflissentlich ignoriert und so zottelte der von Anfang an etwas zerrissene Pulk östlich des braunen Gewässers entlang. Ich konnte mich recht gut mittig im Feld positionieren und verfolgte gespannt den Canyoning Ausflug des Führungspulks kurz vor der ersten Wende. Von oben betrachtet ein Wunder, dass es doch die meisten wieder zurück an die Basis schafften. Deutlich höher fand meine Gruppe gut Anschluss und drehte im 4m Bart bis auf knapp 1500m hinauf. Den von dort an ging es gegen den leichten Wind nach Osten. Getreu @juliengarciaffvl 3 goldenen Regeln (1. kontrollieren wann immer möglich, 2. wenn man über jemanden vor einem Kontrolle bekommen kann MUSS die Kontrollposition eingenommen werden und 3. falls doch keiner mehr da ist zum Kontrollieren: aufdrehen ;)) flog ich dem tieferen Führungspulk hinterher und konnte ganz gut Schrott halten.
An der östlichen Wende verpasste ich die starke Thermik allerdings (oder war nicht geduldig genug nachzuzentrieren) und katapultierte mich somit ans untere Ende der Gruppe. Egal, nur noch 25km bis ins Ziel also ab ins Gas. Noch einmal Höhe machen nördlich des Kraters und dann mit guter Linie kurvenfreier Endanflug. 4 Minuten hinter dem Ersten für mich ein ganz passables Ergebnis – auch wenn das bei dem dicht gedrängten Feld bereits der 65. Platz ist 😅
Zusammengefasst ein schöner aber doch anspruchsvoller Task heute 🙂
Freu mich schon auf morgen – da sollt das Wetter nämlich ähnlich sein wie heute 🥳
[Eli]

Task 3 – cancelled

Heute führte uns bereits die Auffahrt an einigen Schauern vorbei und demnach war die Motivation, die Schirme auszupacken überschaubar. Dennoch entfallteten sich nach ca. 1h rund 100 Schirme unter den Pavillions (ja nicht darunter hervorschauen lassen sonst wird es eventuell nass).
Stunde um Stunde beobachteten wir die vorbeiziehenden Regenschauer ohne dabei selbst am Startplatz getroffen zu werden. Schlussendlich viel kurz vor 13Uhr dannndie Entscheidung: der Tag ist gecancelt. Also wer will mit dem Bus hinunter wer wollte, konnte aber auch fliegen. Hab mich für die Busvariante entschieden, da Baixu doch 15km entfernt liegt und ich nicht retour trampen wollte. Also lieber eine Runde ins Fitnes-Studio (@officialparaglidingworldcup Gym-rats on tour)
Kleine Pool-Session und jetzt den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Die nächsten beiden Tage sieht die Wettervorhersage ganz gut aus, also hoffen wir auf ein paar coole Tasks bevor es zu Beginn der neuen Woche wieder instabiler wird…
[Eli]

Task 2 – 74km

Heute gings mit ähnlicher Wetterprognose wie gestern auf den Berg hinauf. Schnell war aber klar: soooo schlecht sieht es doch gar nicht aus. Der Regen im Südosten löste sich auf und mehr und mehr blauer Himmel zeigte sich. Somit setzte uns das Taskkomitee eine 74km Aufgabe erst gegen Norden, kurzes Zick-Zack und zurück gegen Süden zum einzigen nicht überfluteten Landeplatz der Region (die Regenfälle der letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen…).
Am Start gut mit dabei ging es in gerader Linie über Baixu, wo ich mich ganz oben im Pulk einsortieren durfte (an die Position könnte man dich fast gewöhnen… leider halt nicht von langer Dauer gewesen). Entgegen den ersten die die Granitnase zur linken Hand anflog beschloss ich gemeinsam mit ein paar anderen wie zB Russel Ogden und Remi Bourdelle direkt zur Wende hin abzukürzen. Während wir bereits das “Pling” der erreichten Wende hörten drehte der Hauptpulk noch immer bis an die Stratosspähre hinauf. Dann gabs nen Schixhtwelchsel an der Granitnase und wir nutzen jetzt die Thermik um nach oben zu steigen während die große Gruppe die Wende deutlich nördlicher nahm und auch die Linie hin zur 2. Wende in einigen Kilometern entfernung von uns absolvierte. Zu Beginn gleichauf, mussten wir aber nach und nach feststellen, dass der Pulk doch immer Recht hat und uns am nöchsten Wendepunkt 1-2km voraus war. Dennoch nicht ganz weit weg vom Schuss gings noch einmal kurz nach Norden hinauf um dann in einem tollen 4m Bart nach oben zu kurbeln. Mit etwas mehr Geduld wäre der vermutlich sogar ganz bis an die Basis gegangen 🤔
Egal weiter geht’s Richtung Ziel, wobei… naja lieber doch noch ein zwei Mimimi Kreise… wieder weiter…aber ob sich das schon aus geht? Lieber noch mal 2 Sinnloskreise im schwachen Steigen 😅
Bisschen Verspätung aber ok – Goal ist Goal 🙂
Super schöner Flug, tolle Begleitung und mit einem Grinser ins Ziel gwflogen – was will man mehr?

[Eli]

Task 1 – 67,7km – stopped

Die Qual der Wahl: dauerlärmender Ventilator oder Sauna? Letzte Nacht hab ich’s mal mit dem Ventilator versucht, das Ergebnis: mäßig ausgeruht gings heute morgen Richtung Startplatz. Kann aber auch daran gelegen haben, dass sie uns bereits um 8Uhr in die Busse scheuchten, denn am Nachmittag meldete der Wetterbericht bereits 60% Regenwahrscheinlichkeit. Zum Munterwerden beschloss ich die letzten 5 km X-Alps Style zu Fuß zu gehen (ohne Schirm – in der Hitze ist’s so schon anstrengend genug^^) am Startplatz angekommen war ich immer noch 30min vor den Schirmen.
Herrichten, Ballast auffüllen, nervös werden, zum deutschen Broefing schummeln (danke Jungs!!), und dann zeitig starten. Bis zur Basis dauerte es nicht lange, die war nur knapp 400m über dem Startplatz irgendwo zwischen 1100m und 1400m. Ganz eindeutig sagen lasst sich das hier nicht so genau weil es immer wieder mal unter einem kondensiert und man plötzlich im wolkenfreien Raum über der neuen Basis unterwegs ist. Somit verteilten sich die 120 Piloten ganz gut entlang der Wolken.
Am Start hoch und gut i dabei gings gleich mal nach Norden Richtung Baixu und Schatten. Lieber mal bisschen Gas rausnehmen und mit genug Höhe weiterfliegen.
Regnet es da nicht schon auf der Kurslinie? Ach egal, biegen wir halt alle leicht links ab und fliegen noch ein bisschen weiter 😉
10 Minuten später erreichten uns aber auch schon die ersten Regentropfen, Level drei Meldungen folgten dicht aufeinander und schwupsdiwups ganz schnell retour zum Flugplatz in Baixu.
Gelobt sei das harte X-Alps Schirmpacktraining, denn wer nicht innerhalb weniger Minuten alles im Trockenen hatte darf jetzt Ausrüstung trocknen. Somit zwar ein netter aber doch recht kurzer Task heute für uns. Punktemäßig darf man sich nicht all zu viel erwarten aber es kommen ja noch ein paar Tage 🙂
[Eli]

Trainingstask

Man glaubt es kaum aber es geht tatsächlich: nach Baixu Guandu mitten in Brasilien reisen ohne dabei sein Gepäck zu verlieren 😉
Liest man sich durch den PWC Piloten Chat war ich gefühlt eine der wenigen – und das trotz Bomber-Bleiweste und -sitzbrett!
Somit schwer bepackt gings dann heute früh mit den gelben Schulbusflitzern rauf zum Startplatz – geländegängigkeit vorausgesetzt!
Oben angekommen weiß man gar nicht wo man beginnen soll, denn so viele bekannte Gesichter sind auch wieder mit am Start und natürlich will man wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. So vertratscht es sich ganz gut während rund herum die Wolken aufbauen. Pepe plante uns einen netten kurzen Task hinauf nach Baixu und als ich mich startklar machte, ertönte das erste Donnergrollen. Starten? Oder lieber doch nicht mehr? Kurzes hin und her, dann doch die Entscheidung: schnell raus und dann aber nach der ersten Thermik gleich mal runter. Gesagt, getan.
Also heute nur ein kurzer Flug für mich aber genug um die Technik durchzuchecken und somit entspannt auf den ersten Task warten 🙂
Heute nur noch Registration und Safety Briefing – ab morgen wirds dann spannend 🙂 Hoffen wir das Wetter spielt mit!

[Eli]