quäldich – hauptsache bergauf mit dem Rennrad!
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Pässe – hauptsache bergauf mit dem Rennrad
quäldich – Rennrad-Lebensziele!
quäldich zeigt dir die monumentalsten, interessantesten, lohnendsten, höchsten und schönsten Pässe: die quäldich-Lebensziele!
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Tennengau, Berchtesgadener Alpen, Alpen, Flachgau, Salzkammergut, Salzburger Voralpen, Chiemgauer Alpen, Salzburg, Bayern
27.05.2024,
majortom:
An der Schnittstelle zwischen Bayern und Österreich. Nicht weit weg von zuhause, aber mittendrin in den Alpen. Herrliche Seen, felsige Gipfel, traumhafte Pässe. Der Alpen-Kurztrip.
Streckenänderungen vorbehalten.
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Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Tirol
27.05.2024,
RaSa:
Um mit dem Rennrad der Zugspitze so nah wie möglich zu kommen, bleibt einem die Eibseestraße von deutscher Seite oder von österreichischer Seite die Auffahrt von Ehrwald zur Hochthörle Hütte (vertikal noch näher an die Zugspitze). Neben der kulinarischen Verwöhnung auf der Hütte lohnt sich die durchaus anstrengende Auffahrt mit einer maximalen Steigung von bis zu 20% vor allem wegen den schönen Blicken auf das Zugspitzmassiv und auf die Ammergauer Alpen mit ihrem höchsten Gipfel, den Daniel. Zudem bietet es sich an, von der Hütte den fünfminütigen Abstecher zum Eibsee-Blick zu Fuß zurück zu legen. Wer mit dem Mountainbike unterwegs ist, kann über diesen Weg auch direkt zum Eibsee abfahren und daraus eine Rundtour machen.
Kombinationsmöglichkeiten ergeben sich mit der Befahrung der Ammergauer Alpen mit dem Ettaler Sattel und dem Ammersattel, dem Namlossattel oder wenn nötig dem Fernpass.
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Erzgebirge, Vogtland, Sachsen, Karlovarský kraj/Region Karlsbad, Ústecký kraj/Region Ústi
26.05.2024,
robert89:
In einer der prächtigsten Städte Deutschlands, direkt an der Dresdner Frauenkirche, startet unsere Erzgebirgsrundfahrt. Schnell verlassen wir den Trubel der Stadt und lassen für eine Woche den Alltag ganz weit hinter uns! Das Erzgebirge: es ist wie gemacht zum Rennradfahren. Es bietet herrliche Natur und Ruhe. Für deutsche Mittelgebirgsverhältnisse sind die Straßen besonders verkehrsarm! Wir fahren sowohl auf der hügeligen sächsischen Seite, als auch im reizvollen und eher unbekannten tschechischen Teil des Gebirges. In Böhmen schlägt das Radlerherz höher. Auf kleinen Kammstraßen und an den langen Südhanganstiegen kommt Freude auf. Wir entdecken auf sieben abwechslungsreichen Etappen alles, was im Erzgebirge Rang und Namen hat. Mit unseren zwei Etappenstandorten Boží Dar im zentralen Erzgebirge, sowie Seiffen im Osterzgebirge haben wir einen sehr großen Aktionsradius. Gleichzeitig genießen wir den Komfort, nicht täglich das Hotelzimmer wechseln zu müssen.
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La Casera Rifugio Casera, La Casera Nevegàl
Alpen, Venezianische Voralpen, Venetien
26.05.2024,
gigi:
Das Gasthaus La Casera liegt im Gebiet der Alpe del Nevegàl im Gemeindegebiet von Belluno in den Bellunesischen Voralpen. Ab dem bekannten Sommer- und Wintertourismusort Nevegal führt eine Stichstraße über 13 feine Kehren zum Ende des Asphalts auf bei einem Parkplatz beim Rifugio. Aber schon bei der Auffahrt von Belluno nach Nevegal sind nicht zu unterschätzende 10,5 Kilometer über Castion oder 13,7 Kilometer über Col di Cugnan beidesmal mit ca. 680 Höhenmetern zu bewältigen.
Der Höhenzug ist die letzte Hürde von den Alpen zur Adria und dementsprechend kann man mit schönen Aussichten rechnen. Dazu muss man aber noch mit dem Gravelbike oder zu Fuß 250 Meter weiter hinauf zu einem Aussichtspunkt am Col Visentin.
Verbinden kann man den lohnenden Anstieg mit der Sella Fadalto, dem Pian delle Femene (Luftlinie nur ein paar Kilometer entfernt) oder dem berühmten Passo San Boldo (zu dem es auch eine Querverbindung von Nevegal über Piandelmonte und Pranolz gibt).
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Alpen, Südtirol, Ötztaler Alpen, Trentino - Südtirol
25.05.2024,
gigi:
Der kleine Bergweiler Magdfeld liegt oberhalb von Quellenhof im Passeiertal auf 1148 Metern Höhe in der Texelgruppe. Er gehört zum Ort Riffian und ist quasi der Eingang zum Kalmtal.
Vor allem Wanderer starten von hier zu den vielen Almen und den noch höher gelegenen Seen wie z.B. der Spronser Seenplatte. Mit dem Rad hört die gut asphaltierte Straße hier auf und es führt eine Naturstraße noch zum Parkplatz zu den Rappenhöfen, der Valseralm oder dem Naserhof.
In Magdfeld ist vorallem das Berggasthaus Magdfeld zur Einkehr interessant. Man hat von diesem Sonnenplateau eine tolle Aussicht über das gesamte Passeiertal und die gegenüberliegenden Sarntaler Alpen.
Kombinationsmöglichkeiten im Passeiertal sind die Berganstiege zum Parkplatz Pfandler Alm, Christl, Stuls oder die lohnenswerte Variante von St. Leonhard Richtung Jaufenpass nach Walten.
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Serra de Monchique, Algarve
25.05.2024,
majortom:
In den östlichen Ausläufern der Serra de Monchique, dem dominierenden Gebirge in der westlichen Algarve in Portugal, verläuft eine Straße entlang des Höhenzugs zwischen den zu Seen aufgestauten Flusstälern von Arade und Odelouca. Diese ruhige, kaum befahrene Straße verbindet das am Südrand der Serra gelegene Silves mit dem nördlich gelegenen São Marcos da Serra und ist eine auch landschaftlich schöne, allerdings auch höhenmeterreiche Alternative zur weiter östlich verlaufenden Hauptstraße IC1. Da es sich nicht um einen Pass im klassischen Sinne, sondern eher um eine hügelige Kammstraße handelt, ist ein höchster Punkt nur schwer auszumachen. Gleich an drei Stellen wird die Höhe von 300 m überschritten; wir legen die Passmarke unmittelbar südlich des 325 m hohen Berges Cruzes, was dem mittleren der drei in Frage kommenden Hochpunkte entspricht.
Trotz der eher geringen Höhe lockt die Kammstraße über den Alto das Cruzes doch mit schönen Panoramen. Im Westen sieht man Fóia und Picota, die beiden markanten Gipfel der Serra de Monchique.
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Sauertal, Ösling, Ardennen, Ourtal
24.05.2024,
Christoph Sauerland:
Am Montag ging es mit dem Ooh und Aah weiter, diesmal komplett im Sonnenschein, kurz / kurz und mit zauberhaften Ortsdurchfahrten wie der zum Schloss in Vianden.
Für viele war es die erste aber ganz sicher nicht die letzte Tour in Luxemburg. Ein großes Dankeschön an Guy für 2 Jahre Vorarbeit und die exzellente Streckenplanung abseits der Hauptstraßen und mit Panoramablicken so weit das Auge und die Beine reichen. Danke auch an die Quaeldich Stammgäste Martina Siefermann, Ilka Krull, Kirsten Hermanns & Gérard Hofman, die die Runde vorab mit Guy abgefahren und zu Recht abgesegnet haben. Ach ja, die Küche im Hotel war genauso wie die Landschaft und die 4 Tage: gehobenes Niveau. Danke an alle, die dabei waren!
Ursprüngliche Beschreibung von Guy: Am Abschlusstag atmen wir nochmals Klassiker-Flair. Die Etappe rund um unser Basislager in Erpeldange, ist vor allem durch die rasche Abfolge der Anstiege von einem Flusstal ins benachbarte geprägt. Die Runde verläuft im Uhrzeigersinn.
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Alpen, Ostschweizer Voralpen, Appenzell
23.05.2024,
Jan:
Das Panoramarestaurant Eggli liegt auf einem nördlich abfallenden Grat unterhalb des Fahnerenspitz, einem dem Kamor vorgelagerten Berggipfel in Appenzell Innerrhoden. Von hier genießt man einen 270-Grad-Panoramablick über den Alpstein, vom Kamor über den Hohen Kasten bis zum Säntis. Die südliche Lage erlaubt sogar den Blick hinein in den Sattel der Schwägalp, der weiter nördlich verborgen bleibt.
Richtung Norden schweift der Blick über den Einschnitt von Eggerstanden zum Hohen Hirschberg, darüber schwebt das Wirtshaus am Gäbris. Ein Blick Richtung Vorarlberg ist nur eingeschränkt möglich. Östlich der Rheinebene sieht man etwa bis zum Bödele, aber nicht mehr Richtung Walserkamm und Rätikon wie vom Hohen Hirschberg.
Der Sattel zwischen Fahnerenspitz und Kamor ist der Resspass, zu dem auch ein aussichtsreicher asphaltierter Wirtschaftsweg führt, der am Sattel aber unmotiviert in eine Schotterpiste übergeht.
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Ardennen, Sauertal, Ösling
22.05.2024,
Christoph Sauerland:
Und es wurde besser: am zweiten Tag ging es nach Westen Richtung Ardennen und wir verliebten uns spontan in romantische Flusstäler, knackige Anstiege, herrliche Hügel mit Weitblick und Pässe und Cafes mit unaussprechlichen Namen: Côte de Schlindermanderscheid und / Schmaach em de Séi a méi. Immer noch bewölkt aber immerhin trocken kam die Schönheit Luxemburgs mehr und mehr zur Geltung.
Zum Schluss sind einige noch in einen feucht fröhlichen Junggesellenabschied geraten, haben aber noch rechtzeitig die Kurve zum Abendessen genommen.
Urspüngliche Beschreibung von Guy: Bei der längeren Variante der Etappe dringen wir auf der See-Umrundung noch ein wenig weiter nach Westen in Richtung der belgischen Grenze vor.
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22.05.2024,
hagen306:
Hach, was war es herrlich dieses Jahr in Bimbach beim Rhön-Radmarathon: Nass, kalt, windig. Wahlweise einen, zwei oder alle drei dieser Aggregatzustände zugleich durfte erleben, wer das Land der offenen Fernen per Rennrad durchfuhr. Wir Rhöner würden am liebsten vor Scham im Boden versinken: Was haben wir Euch da wieder zugemutet?
Für Ende August haben wir daher bestes Spätsommerwetter bestellt, um die Sundowner auf und über Wasserkuppe und Co. auch wirklich zu genießen. Du darfst uns jetzt glauben, dass es bei uns wirklich schön ist, Du darfst Dich aber auch selbst davon überzeugen: beim Bergglühen in der Rhön. Garantiert mit Wetter!
Sauertal, Kleine Luxemburger Schweiz, Gutland
21.05.2024,
Christoph Sauerland:
It’s raining men! Hallelujah!
Die Luxemburg / Ardennen Entdeckungsreise ging feucht aber fröhlich mit Dauerregen los.
Was aber viele am Freitag nicht von den ersten Radkilometern auf luxemburgischem Boden abhielt.
Nach 75 km kehrten alle mit Wasser in den Schuhen, einer Ahnung von der Schönheit des Landes und der Aussicht, dass es von Tag zu Tag besser wird, zurück.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung von Guy: Im nördlichen Osten Luxemburg liegt die Region Müllerthal, auch die Kleine Luxemburger Schweiz genannt. Sie ist aufgrund ihrer verwitterten Sandsteinformationen und der verwunschenen Wälder vor allem bei Wanderern und Kletterern bekannt, allerdings auch mit dem Rennrad eine Reise wert. Wir starten die Etappe eher gemächlich im Sauertal, die ersten Höhenmeter bezwingen wir an der Côte de Beaufort. Der Radweg durch die Müllerthal-Canyons führt uns in den bekanntesten Ort der Region, das putzige Echternach, wo wir uns verpflegen können. Auf dem Rückweg nehmen wir den schönen Anstieg nach Berdorf mit, bis wir in der Brauereistadt Diekirch wieder das Sauertal erreichen und die Etappe ausklingen lassen.
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Alpen, Ostschweizer Voralpen, Appenzell
21.05.2024,
Jan:
Der Hohe Hirschberg liegt auf dem Höhenrücken zwischen Eggerstanden im Süden und Gais bzw. Stoss im Norden, und damit genau zwischen dem nördlich gelegenen Gäbris und dem Alpstein. Er ist mit einer schmalen Asphaltstraße ab Meistersrüte erschlossen, die aus unerfindlichen Gründen kurz vor dem Gipfelparkplatz für 240 Meter unterbrochen ist. Der hier vorherrschende Naturbelag ist bestens zu fahren und sollte niemanden, wirklich niemanden von der Befahrung dieses herrlichen Kleinods abhalten. Die Blicke vom Gipfel, auf dem das tolle im Appenzeller Holzstil errichtete Gasthaus gleichen Namens thront, sind sensationell.
Nach Vorarlberg, über das Bregenzerwaldgebirge hinweg bis zur Roten Wand (im Lechquellengebirge) und ins Rätikon mit Zimba und Schesaplana schaut man genauso gut wie von St. Anton, und am Säntis, der unverstellt zum Greifen nahe liegt, ist man deutlich näher dran als auf dem Gäbris. Auch das Essen im Gasthaus soll toll sein, was der Autor bei nächster Gelegenheit einer Überprüfung unterziehen wird.
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Jura, Bern, Solothurn, Jura (CH)
20.05.2024,
B-Schraube:
Manchmal gibt es Tage, für die es keine zusätzliche Motivation braucht, weil das Etappenprofil Ansporn genug ist. Heute war so ein Tag, denn mit dem Chasseral und dem Grenchenberg standen zwei Monumente des Schweizer Jura auf dem Programm.
Wie bereits gestern starten wir im Nebel, der wiederum beim ersten Anstieg Geschichte ist. Wunderschön ruhig präsentiert sich die Gorges du Pichoux an diesem Sonntagmorgen - einen besseren Start in diese Königsetappe könnte es nicht geben! Es folgt das malerische Hochplateau nach Bellelay und der kurze Stich zum Mont Croisin mit einer rasanten Abfahrt als Belohnung.
Dann wird es ernst, ein erstes Mal müssen die Beine sprechen, niemand kann sich mehr verstecken. Der Col du Chasseral ist nicht nur der höchste, sondern auch der bekannteste Pass des Schweizer Juras. Und, den Vorpass Col du Pontins einmal hinter sich gelassen, ist die Strasse herrlich schmal und vermittelt etwas Tour de France-Feeling. Die entspannte Gruppe hat leider ein wenig entspanntes Gipfelerlebnis - just bei der Ankunft beginnt es zu hageln.
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Ostschweizer Voralpen, Alpen, St. Gallen, Appenzell
19.05.2024,
Jan:
Auf dieser großen Säntisumrundung lernst du die schönsten Pässe der
Ostschweizer Voralpen kennen. Mit 131 Kilometern und 3.000 Höhenmetern ist die Runde sportlich, aber fair. Die Rundtour beginnt beispielhaft in Altstätten mit guter Bahnanbindung. Der
avec am Bahnhof ist in Altstätten zudem die einzige zuverlässige Nahrungsquelle auch an Wochenenden und Feiertagen.
Der Vorteil an diesem Startort ist der wunderschöne Beginn mit dem meiner Meinung nach schönsten Anstieg aus dem Rheintal ins Appenzeller Land, dem
Ruppenpass (siehe Passbeschreibung für eine Erklärung des Panoramas). Nur in
St. Anton sind die Ausblicke über das Rheintal in das
Bregenzerwaldgebirge und das Rätikon schöner, daher hängen wir die Panoramastraße gleich an.
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Jura, Jura (CH), Bourgogne-Franche-Comté
19.05.2024,
B-Schraube:
Erstmal war doppeltes Reiseleiter-mea culpa angezeigt. Anders als vorhergesagt erwartet uns bei der Abfahrt nämlich eine fette Nebelschicht. Und die für die Mittagspause in Aussicht gestellten Sandwiches gibt es doch nicht, da der Laden vom Telefonnetz abgeschnitten ist - merci France Télécom...
Am Ende wird aber niemand verhungern, soviel sei schonmal verraten. Und den Nebel lassen wir im ersten Anstieg nach Saulcy sogleich hinter bzw. unter uns. Die Rampen im zweistelligen Prozentbereich erinnern dann auch die letzten Beine daran, dass die Etappe läuft. Dafür haben wir uns nun ein lockeres Genussrollen über die Hochebene nach Montfaucon verdient - einfach herrlich, minutenlang gefühltes Schweben, begleitet von Freilaufgeräuschen. Es könnte ewig so weitergehen. Geht es aber nicht, sondern in die Abfahrt, was natürlich auch niemanden stört. In Soulcy überqueren wir zum ersten Mal den Doubs, der die heutige Etappe geographisch prägt, und wenige Minuten später auch die Grenze zur Grande Nation, auf deren Grösse hier im hintersten Winkel lediglich ein Schild mit der Aufschrift "Paris" hindeutet.
Bei den Anstiegen gilt auch heute das inoffizielle Quäldich-Motto "steil ist geil" - mit einer Ausnahme:
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Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
19.05.2024,
jansahnerfan:
Der Col d'Arthaburu ist einer dieser fiesen knallharten Pässe in weiter karger Berglandschaft, die es im französischen Baskenland in Hülle und Fülle gibt. Die Passhöhe liegt nicht weit weg von der Grenze zu Spanien, direkt neben dem namensspendenden Pic Arthaburu (1156 m). Im Grunde genommen verbindet die Straße über den Pass nicht zwei Täler miteinander, sondern sie bringt einen von Estérençuby quasi ins Herz der baskischen Pyrenäen im spanisch-französischen Grenzgebiet. Eine Weiterfahrt zum
Col de Bagargui über den Col de Sourzay ist von der Passhöhe aus möglich, man kann aber auch über den
Col de Burdincurucheta wieder nach Norden Richtung Mendive/Lecumberry abfahren.
Was den Arthaburu so außergewöhnlich macht, ist der enorm steile Anstieg aus Richtung Estérençuby, der vergleichbar ist mit der Nordanfahrt zum
Port de Larrau über Larrau. Wer es noch einsamer haben möchte als am Arthaburu, der fährt etwa einen Kilometer östlich der Passhöhe auf einer asphaltierten Piste über einen über 1200 m hohen Bergkamm am Errozate hinab zum Col d'Errozate genau auf der Grenze zwischen Spanien und Frankreich.
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Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol
18.05.2024,
gigi:
Die Pfandler Alm liegt auf 1350 Metern im Passeiertal in den Sarntaler Alpen. Eine schöne kleine Straße führt von St. Martin in Passeier über 8 Kehren hinauf bis zu einem Parkplatz. An diesem Parkplatz zur Pfandler Alm endet der Asphalt und es führt ein gut fahrbarer Waldweg noch ca. 1,5 Kilometer bis zum Berggasthaus. Gleich oberhalb der Alm befindet sich auch die bis heute erhaltene Hütte, in der der berühmte Südtiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer im Januar 1810 von den Franzosen gefangen genommen wurde.
Beim Anstieg hat man schöne Ausblicke über das gesamte Passeiertal und kann die verkehrsarme Fahrt durch saftige Almwiesen genießen. Wer also in Meran oder dem Passeiertal Urlaub macht und sich auf das Timmelsjoch oder den Jaufenpass vorbereiten will, hat hier eine schöne Einrollrunde. Falls diese 2000er Pässe noch geschlossen oder zu schwer sind, bieten sich die Anstiege zum gegenüberliegenden Magdfeld, Christl oder Stuls in der Nähe an.
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Jura, Jura (CH), Solothurn, Basel
17.05.2024,
B-Schraube:
...gab es heute leider nicht, aber immerhin blieb es weitgehend trocken. Zufall? Nein, Bianca hat natürlich bei der Buchung den "Schönes Wetter"-Haken angeklickt, wovon nun alle profitieren.
Die ersten 20 Kilometer rollen sich flach und mit Rückenwind locker weg. Der Flow ist da, und trägt uns auch über das folgende, typisch basellandschaftliche, Wellblech. Eine zuschauende Katze ist derart fasziniert, dass sie erst von der Hupe des nahenden Autos auf die Lebensgefahr aufmerksam gemacht wird - skurril!
Nun folgen die Knacknüsse, die steilen Dinger von heute - Bergpreise der ersten und zweiten Kategorie. Am Chilchzimmersattel will uns ein sinnlos genervter Baggerfahrer nur unter sinnlosem Protest durch seine mit Blattgold ausgekleidete Baustelle laufen lassen. 14 Uhr nachmittags an einem Freitag in der Schweiz.
Kurz die Vorräte aufgefüllt, und auch der wunderbar einsamen Scheltenpass wird problemlos bezwungen. Eine Auftaktetappe nach Maß, genau wie sie sein muss.
Ursprüngliche Etappenbeschreibung:
Unser Jura-Kurztrip beginnt mit einem Schweizer Monument.
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