Aktuelles


  • Solidarisch wählen – Demokratie stärken!
    Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. In dem Aufruf verweisen die Autor_innen auf die Verschiebung der politischen "Mitte" nach rechts, die Angriffe auf die Brandmauern nach Rechtsaußen in den Kommunen als auch auf den Druck, der von Landesebene auf Freiheitsrechte und demokratische Kultur zunehmend ausgeübt werde.
  • Aktuelle Förderfristen Juli bis September 2024
    Wir haben ein paar aktuelle Fördertipps und Preisausschreiben von Juli bis September 2024 für Euch zusammengestellt.
  • 13.06. | TolSax-Landestreffen: Und jetzt? Weitermachen | Bautzen
    In diesem Jahr findet das Landestreffen des Netzwerks Tolerantes Sachsen zum 19. Mal statt, und das mitten im sächsischen Wahljahr. Schon seit Monaten gibt es zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen, die sich für ein solidarisches und demokratisches Miteinander einsetzen. Neue Bündnisse und Initiativen entstehen. Kreative Kampagnen und Feste zeigen, dass eine breite Zivilgesellschaft in Sachsen für Demokratie einsteht. Gleichzeitig müssen wir feststellen, dass die Übergriffe von rechten Akteuren im Rahmen des Wahlkampfes zunehmen und sie sich öffentlichen Raum aneignen.  Es ist Zeit, zusammenzukommen! Wir wollen uns treffen, um uns auszutauschen und zu beraten, wie wir als Zivilgesellschaft gemeinsam weitermachen wollen – trotz allem oder gerade deswegen.
  • Mehr FLINTA*s in die (Kommunal)Politik! – Statement der Demokratie AG Ostsachsen
    Autor_innen: Demokratie AG Ostsachsen Statement des feministischen*forums Görlitz und des Frauen.Wahl.LOKALs Oberlausitz „Wat die Männer können, können wir schon lange und vielleicht ’ne janze Ecke mehr“ sang Claire Waldoff bereits 1926, nur kurz nach der Einführung des Frauenwahlrechts im Jahre 1918. Bereits damals war klar: Frauen sind im Aufbruch und verlangen ihr Stück vom Kuchen  … Weiterlesen
  • EFBI-Kurzanalyse: Die Freien Sachsen zur Kommunalwahl 2024
    Im Policy Paper analysiert Autor Johannes Kiess die Strategie der neonazistischen Kleinstpartei Freie Sachen in Bezug auf die im Juni 2024 stattfindenden Kommunalwahlen im Freistaat. Die vorliegende Kurzanalyse zeigt, dass die Freien Sachsen weit davon entfernt sind, flächendeckend anzutreten. Wie auch auf der Straße und auf der Plattform Telegram sind sie weit weniger erfolgreich als sie vorgeben. Gleichwohl schaffen sie es aber, Teile des extrem rechten Milieus zu mobilisieren. Insbesondere treten unter ihrem Label Neonazis an, für die die AfD nicht radikal genug ist bzw. die in der AfD bisher keine Betätigungsmöglichkeiten fanden.
  • Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlicht Kurzgutachten zur rechtlichen Einschätzung staatlicher „Genderverbote“
    Wird ein inklusiver und geschlechtergerechter Umgang mit Sprache durch den Staat verboten, ist das verfassungsrechtlich problematisch. Zu dieser Einschätzung kommt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einem Kurzgutachten im Rahmen der Schriftenreihe „Standpunkte“. Nach Ansicht der Jurist*innen der Antidiskriminierungsstelle bestehe „insbesondere die Gefahr, dass staatliche Einrichtungen verpflichtet werden, das Geschlechtsdiskriminierungsverbot (Artikel 3 GG) sowie allgemeine Persönlichkeitsrechte (Artikel 2 I in Verbindung mit Artikel 1 I GG) von Frauen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen zu verletzen“.

Landesweite Fachnetzwerke

Das Fachnetzwerk „Gemeinsam stark für Demokratie in Sachsen – das Netzwerk Tolerantes Sachsen“ ist von der Förderrichtlinie Weltoffenes Sachsen gefördert. Daneben gibt es noch vier weitere Landesweite Fachnetzwerke.

Logo des Bündnis gegen Rassismus
Logo des Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus in Sachsen
Logo des Fachnetzwerks Antiziganismus/Antiromanismus
Logo des Fachnetzwerks gegen Antisemitismus

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