Aufgaben des Instituts
Das Institut hat sich die Förderung von sozial-emotionalen
Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zur Aufgabe gestellt. Dies
gilt sowohl für die Förderung Einzelner, die
Verhaltensstörungen bzw. Rückstände in ihrer
sozial-emotionalen Entwicklung aufweisen als auch für Gruppen
oder Klassen, in denen auch die systematische erzieherische Arbeit im Blick steht.
Mit dem pädagogischen Programm der Entwicklungstherapie/
Entwicklungspädagogik (ETEP), das von Prof. Wood in den USA
entwickelt und von Dr. Bergsson in der BRD weitergeführt wurde,
steht ein Verfahren zur Verfügung, mit dem die sozialen,
emotionalen und Verhaltensfähigkeiten solcher
Kinder/Jugendlicher aufgebaut werden können.
Um diese Aufgabe zu erfüllen, sind Institutsmitglieder als Berater
und Fortbildner tätig. Sie vermitteln das Programm an
Pädagog/innen verschiedener Fachrichtungen (Schulpädagog/innen,
Sozialpädagog/innen, Schulpsycholog/innen, Erzieher/innen,
Mitarbeiter in Internaten etc.), die solche Kinder/Jugendliche
fördern und dabei Hilfe suchen. Die Vermittlung geschieht in
Projekten, die einen Fortbildungsanteil und eine Praxisbegleitung
miteinander kombinieren; ein solches Projekt wird durch eine
Zertifizierung abgeschlossen. Darüber hinaus arbeiten die
Trainer/innen in Maßnahmen zur Sicherung von Qualität und
Nachhaltigkeit der ETEP-Arbeit sowie in der Beratung von
Einrichtungen, z.B. zum Thema "Implementierung von ETEP".
Die zertifizierten ETEP-Pädagog/innen sind durch ein Netzwerk mit dem Institut verbunden.
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