Osterwede - Der Modellbahnblog von Carsten Blanke. Tests - Bauberichte - Bautagebuch
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Britischer Koloss | 24. April 2024
Dass ich eine nicht näher zu ergründende Neigung zur Britischen Eisenbahn habe, ist hier mittlerweile auch schon öfter angeklungen. Beschränkte sich dieses jedoch bislang auf das Schauen von britischen Modellbahn-Youtubern und das Sammeln von Hornbys Sentinel-Variationen, bin ich nun einen Schritt weitergegangen. Um einmal ganz in die Materie abzutauchen deckte ich mich mit entsprechender Literatur ein und erwarb von Bachmann Branchline eine gradiose Class 37 mit Sound – brachialer Wahnsinn auf sechs Achsen!
Ich werde zwar der Kleinbahn niemals den Rücken kehren, aber ich habe dieser neuen Thematik aktuell nicht viel entgegenzusetzen. Sehen wir’s so: Es ist ein Hobby und erlaubt ist, was gefällt. Und das hier gefällt sehr!


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Infrastrukturprojekt | 23. April 2024
Ich melde mich mit erfolgreichem Abschluss der Digitalisierung meiner Anlage zurück. Die z21 ist verbaut und eingerichtet, die Umschaltung zum analogen Heißwolf funktioniert einwandfrei.
Nun ist es also passiert - Osterwede-Süd kann nun digital oder analog betrieben werden und ich stehe vor den nächsten Aufgaben: Welche Maschinen werden digitalisiert? Mache ich das geordnet nach Themengebieten? Welche Dinge bleiben rein analog? Fragen über Fragen. Immerhin habe ich mich in den letzten Monaten dazu hinreißen lassen, verschiedene Vorbestellungen von analogen auf digitale Modelle abzuändern und nach einer kritischen Durchsicht doch mal wieder Maschinen zu verkaufen.
Was außerdem geschah: Mit der Möglichkeit, die Bahn nun über Handy, Tablet und Multimaus zu steuern, standen plötzlich auch wieder die jungen Menschen in meinem Haushalt begeistert vor der Anlage und - tatsächlich wahr - "spielten"... Herrlich!
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Erster Vorstoß | 4. März 2024
Ich weigere mich noch zu akzeptieren, dass die Würfel längst gefallen sind. Wenn auch mit Einschränkungen. Was hat das zu bedeuten?
Bereits im vergangenen Jahr habe ich mir über den Mittelsmoorer Betriebsleiter eine z21start vermitteln lassen und diese nach Freischaltung fit für die Zukunft gemacht. Eine passende Multimaus und die z21-App waren mindestens ebenso schnell organisiert. Meine Anlage „Osterwede-Süd“ wurde bei der Verkabelung bereits so großzügig realisiert, dass ich bei einer Umrüstung keine großen Umbauten mehr vornehmen, sondern nur noch die Art der Regelung anklemmen muss.
Um auf genau dieses An- und Umklemmen zu verzichten, wird die Anlage nun mit einem Umschalter versehen, der komfortabel und sicher zwischen der Z21 und dem Heißwolf, also zwischen Digital und Analog, wechseln kann. Klar: man muss schauen, was auf dem Gleis steht, aber das ist bei meiner „Lang- und Schmal“-Regalanlage überhaupt kein Thema.


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Der Ernst der Lage | 3. März 2024
Bereits seitdem die ESU-Deutz „L2“ bei mir Einzug gehalten hat, kreisen die Gedanken um einen möglichen Umstieg, weg von analoger Anlagensteuerung, hin zur Digitalen.
Ein Blick in den Bestand auf die rund 150 zum Teil seltenen und schwer umzurüstenden Fahrzeuge, bereiten jedoch Kopfzerbrechen. Wie geht man sowas an und nimmt man sich eine gewisse Freiheit?
Ich kenne mich ja: hat ein Fahrzeug grade eine nicht passende Kupplung, dann wird es erstmal nicht mitspielen dürfen, weil ich mit meiner eh nur knappen Zeit aktuell „nur spielen“ will und nicht noch basteltechnisch eingreifen möchte. Wie soll das nur werden, wenn ich zukünftig noch auf die Betriebsart achten müsste?
Und wie fängt man an? Digitalisiert man nach und nach, immer mal eine Maschine, die grade im Fokus des Betriebes steht? Oder "baue" ich gezielt verschiedene Themenbereiche um?
Und wie mache ich weiter? Ändere ich meine Vorbestellungen von rein analog auf Digital – womöglich sogar mit Sound? Ich gebe ja zu, dass ich bislang strikter Verfechter von der analogen Betriebsart war. Ich sitze den ganzen Tag am PC und bin froh, wenn ich nach Feierabend ohne große Mühe eine Lok aufgleisen und einfach am Regler drehen kann. Aber was, wenn das Unvermeidliche neue Chancen und Aspekte, womöglich sogar einen erheblichen Qualitätsgewinn beim Hobby bedeuten würde…? Die Lage ist ernst!
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Ein alter Bekannter | 5. Januar 2024
Im Sommer 2008 wurde der geneigte Privatbahner von Brekina mit dem MAN-Schienenbus beglückt und auch ich konnte mich der schönen Umsetzung nicht verweigern. In der Folge fanden sich eine neutrale Version, ein SWEG-Jägermeister- und ein HzL-Triebwagen bei mir wieder. Die letzten zwei Wagen haben in den folgenden Jahren neue Abnehmer gefunden, die neutrale Version blieb in meinem Bestand. Die quietschgelbe Beleuchtung und der robuste Motorlauf ließen den Wagen jedoch nicht zu sonderlich vielen Einsätzen kommen.
Inzwischen sind die Brekina-Formen bei Modellbahn Union gelandet und im April 2023 kündigte man eine Neuauflage in verschiedenen Varianten an. Unter anderem solche, die Brekina damals ausgelassen hatte. Mich sprachen erneut die SWEG- und (jetzt neu) die AKN-Version an, die vor wenigen Tagen hier eintrafen. Was ist anders, neu, besser oder schlechter?
Die Wagen weisen nun eine 18-polige Schnittstelle auf und sind mit Zimo-Sound verfügbar. Die Beleuchtung ist warmweiß. Meine Versionen laufen sehr ruhig und erheblich sicherer in Sachen Stromabnahme. Die Bedruckung ist gut, die Lackierung nun glänzend ausgeführt, was den Eindruck von sehr gepflegten Privatbahn-Triebwagen widerspiegelt - das mag ich sehr. Beim Vergleich mit dem Brekina fällt auf, dass die Pufferhülsen geändert wurden. Beim AKN-Wagen sitzt das Gehäuse sehr locker auf dem Rahmen: er lässt sich immer nur zweiteilig aufgleisen. Das ist aber sicher leicht zu beheben. Und wenn er schon einmal offen ist, dann stehen ihm sicher ein Lokführer und Fahrgäste nicht schlecht. Ich werde berichten.


Links der Brekina-VT, in der Mitte der SWEG-Jägermeister und rechts der AKN-VT von MU.
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4. Januar 2024
Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr!
Schaue ich über die Blogeinträge des nun vergangenen Jahres 2023, dann kann man behaupten: ein Shopping-Jahr, kaum Bastel-Zeit. Muss wohl auch einmal sein. Und wie immer im Januar überarbeite ich nicht nur kurz diese Homepage, sondern erlaube mir auch einen Blick über die getätigten Ausgaben im Vorjahr. Abzüglich aller Verkäufe - ja, ich habe tatsächlich wieder Dinge abgestoßen, obwohl ich das Anfangs 2023 noch kategorisch ausgeschlossen habe - komme ich auf ca. 6€ pro Tag, die ich in Rollmaterial investiert habe. Darunter waren diverse Güterwagen und eine Handvoll Loks, die ich als Must-Haves bezeichen möchte. Warten wir einmal auf die Neuheiten des bevorstehenden Jahres...
Für 2024 habe ich grob im Sinn, bereitliegende Projekte abzuarbeiten. Ich habe neue Antriebe für meine Bemo-Wismarer auf Lager, Beschriftungen für Güterwagen sind geordert und die notwendigen Teile für einen T171-Neubau liegen bereit. Drückt mir die Daumen!
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(c) www.osterwede.de | 2024