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Geschrieben von Cinderella92 - 22.05.2024 15:16 - 1 Kommentar(e)
Hallo, Ich habe ein paar Fragen zur MPU, wo mir Google nicht wirklich weiterhilft. Und zwar geht es um folgendes: Ich wurde im Juli 2023 in einer normalen Verkehrskontrolle angehalten und musste einen Drogentest machen. Dieser war natürlich auffällig, hatte am Abend vorher Cannabis konsumiert. Im Oktober 2023 bekam ich dann Post vom Straßenverkehrsamt mit der Anordnung für eine MPU. Meine Werte waren: THC 2,7 ng/ml 11-OH-THC 1,1 ng/ml THC-COOH 25ng/ml Ich habe gelegentlich konsumiert aber nicht täglich, das wurde auch erwiesen im Schreiben des Straßenverkehrsamtes. Selbstverständlich habe ich seit dem nichts mehr angerührt und habe im November mit der Mpu-Vorbereitung begonnen (ging bis Januar) und im Januar dann mit dem Abstinenzprogramm für 6 Monate Urin. Ich hab vor zwei Wochen eine Haarprobe abgegeben mit dem Ergebnis dass nichts gefunden wurde. Neuerteilung ist beantragt, hab alles auch soweit eingereicht, jetzt fehlt halt nur noch die MPU. Jetzt zu meinem Problem: Ich bin im Jahr 2011 schon einmal aufgefallen, auch wegen Cannabis, THC-Wert war 2,0 ng/ml. Damals musste ich zum Aufbauseminar und 6 Monate Abstinenz nachweisen und habe dann meinen Führerschein wiederbekommen. Reicht jetzt eine Abstinenz von 6 Monate für die MPU oder wird es doch eher ein Jahr? Ich bin ziemlich verunsichert und weiß nicht ob ich jetzt schon die MPU machen soll (wäre sehr notwendig, da mein Arbeitsplatz auf der Kippe steht ohne Führerschein) oder lieber das Abstinenzprogramm verlängern soll? Der nette Herr vom Straßenverkehrsamt hatte sich meine Akte nochmal zurück gefordert um zu prüfen ob ich die MPU überhaupt machen muss aufgrund meiner "niedrigen" Werte, er hat aber heute mit seinem Chef festgestellt dass ich aufgrund meiner Sache 2011 eine MPU machen muss. Er meinte auch zu mir am Telefon, dass aufgrund der Legalisierung es jetzt auch sein kann, dass sie mir einen Abstinenznachweis von 1 Jahr aufbrummen könnten. Warum und wieso habe ich selber nicht verstanden aber ich bin jetzt ziemlich verunsichert. Der Herr vom Straßenverkehrsamt hat mir gesagt dass er die Sache von 2011 nicht beachten wird.
Wenn ich jetzt zur MPU gehe, ist die Wahrscheinlichkeit dann hoch dass er ein Jahr verlangt? Weiß jemand ab welchen Werten man einen Abstinenznachweis zwingend für ein Jahr machen muss? Die Berater vom TÜV hatte mir die Abstinenz für 6 Monate empfohlen.
Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungsberichte oder Tipps und Ratschläge.
LG
Laut der Führerscheinberatung wurde ich bei D3 eingestuft und für einen Nachweiszeitrum für 6 Monaten eingetragen, falls das irgendwie relevant ist.
Hier beginnt aus dem Nichts ein ~1,50 m breiter Gehweg mit Radweg. An sich wäre der breit genug, aber ich kann mich erinnern, da war doch mindestens 50 cm(?) Abstand zum Bordstein Pflicht. Außerdem ist der Bordstein selbst an der abgesenkten Stelle rund 5-6 cm hoch. Gibts da nicht eine Pflicht für max. 3 cm, oder für Radwege gar noch weniger?
Geschrieben von Aloisius - 22.05.2024 07:11 - 0 Kommentar(e)
Wer bekommt die SZ 81 eingetragen? Nach der Aufstiegsprüfung (A2 auf A) der 20 jährige um damit zu dokumentieren, dass nur Krafträder gefahren werden dürfen und keine dreirädrige Kraftfahrzeuge über 15 kW? Wobei dies sich doch eigentlich aus dem Alter ergibt.