Das Velo immer dabei dank Worksystem

Mit dem Rad zur Arbeit, mit dem Rennrad regelmässig trainieren, mit dem Mountainbike auf Tour gehen oder ins Gelände fahren. All diese Möglichkeiten, sich mit dem Fahrrad zu bewegen, kann man meist ab dem eigenen Zuhause starten. Aber auch wenn es sich beim Velofahren nur um eine sportliche Betätigung handelt, werden die Strecken irgendwann langweilig und man möchte etwas Neues erleben, am besten das Rad einpacken und woanders losfahren. Andere Kantone haben auch schöne Strecken, kann man in Abwandlung eines Sprichworts guten Gewissens sagen!

Das Velo ins Auto packen, aber wie?

Wer mit dem Velo viel unterwegs ist, nutzt in der Regel ein hochwertiges Zweirad. Man schnallt es nicht einfach auf den Dachgepäckträger, sondern will es ordentlich, sicher und pfleglich transportieren. Das geht sehr gut mit den Einrichtungen von https://www.worksystem.ch/fahrzeugeinrichtungen. Der Hersteller von Fahrzeugausstattungen hat skandinavische Wurzeln.

Die Firma https://www.worksystem.ch/fahrzeugeinrichtungen ist jedoch seit vielen Jahren in der Schweiz ansässig und vertreibt Regal-, Dach-, Unterbodensysteme und viele andere nützliche Einrichtungen für Nutzfahrzeuge ab Van-Grösse. Handwerker wie auch semiprofessionelle Radfahrer, die neben ihrem Rad auch ein paar Ersatzteile und Werkzeuge sicher und übersichtlich transportieren möchten, finden hier ebenso geeignete Möglichkeiten, eine kleine mobile Werkstatt einzurichten.

Eingepackt, ausgepackt und los geht’s!

Mit den Ausstattungsmöglichkeiten von https://www.worksystem.ch/fahrzeugeinrichtungen kann man sein Velo sicher transportieren, am Startpunkt ausladen und losfahren. Einfacher geht es nicht!

BMX — die Risikofreudigen

Der BMX-Sport ist in den 60er-Jahren in den USA entstanden. Schon damals führten Rad-Sportler mit einem eigens dafür entwickelten Rad mit Zwanzig-Zoll-Rädern, das Stingray-Rad genannt wurde, Tricks und Stunts aus. Jugendliche führten auf einem etwa 400 Meter langen Sand-Kurs mit Steilkurven spektakuläre Sprünge aus. Eine Weiterentwicklung des „Stachelrochens“ kam in den 70ern nach Europa und nannte sich Bonanza-Rad. Aus diesem Gründer-Rad wurde später das BMX-Rad, welches wesentlich stabiler als seine Vorgänger war. BMX ist die Kurzbezeichnung für Bicycle Motocross. Das „X“ im Wort steht für das englische „Cross“, welches so viel bedeutet wie durchqueren. Speziell in den 80er-Jahren wurde das BMX-Fahren zum absoluten Trend.

BMX-Rennen finden deutschlandweit und auch in den Nachbarländern statt. Sie sind gekennzeichnet von dramatischen Sprüngen und schwindelerregenden Fahrten, die die Zuschauer oftmals den Atem anhalten lassen. Die jüngsten BMX-Fahrer, die an Rennen teilnehmen, sind nicht älter als fünf Jahre.

Das BMX-Rad

Nach wie vor sind Zwanzig-Zoll-Räder im Einsatz, jedoch sind BMX-Räder mittlerweile mit 24- oder 26-Zoll-Laufrädern erhältlich. BMX-Räder sind enormen Belastungen ausgesetzt, daher sind die Felgen breit und stabil und besitzen mehr Speichen als normale Räder. Obendrein müssen Rahmen und die anderen Teile extrem belastbar sein, denn die Fahrer müssen der Stabilität des Rades vertrauen können.

Race-BMX und Freestyle-BMX

Der Unterschied zwischen beiden Varianten ist, dass das Race-BMX für die Schnelligkeit konzipiert wurde und die Freestyle Variante für coole Tricks. BMX-Fahrer nutzen viele Techniken, um die imposantesten Tricks auszuführen. BMXler nennen diese Tricks „Grinds“, und davon gibt es jede Menge. Sie werden in der Regel auf Mauern oder einem Geländer ausgeführt. Den BMXlern machen diese Kabinettstückchen ordentlich Spass und sie können dabei noch lernen, das Biker sicher zu beherrschen. Jedoch kann die eigene Fahrtechnik jederzeit noch getoppt werden.

Im BMX-Sport gibt es:

  • Nationale Wettkämpfe
  • Olympische Sommerspiele
  • Europameisterschaften
  • Weltmeisterschaften

Ein mehrfacher Deutscher Meister und Vize-Weltmeister ist der deutsche BMX-Fahrer Stephan Prantl aus Köln. Heutzutage ist es ruhiger um die BMX-Euphorie geworden, jedoch gibt es eine eingefleischte BMX-Gemeinde. So wird das BMX Rad vorzugsweise für den Freestyle eingesetzt.

Radfahren und Gesundheit

Dass Radfahren gut für die Gesundheit ist, konnten schon viele Menschen erfahren. Mit jedem Meter, der auf dem Drahtesel zurückgelegt wird, kann aktiv die Gesundheit gefördert werden. Radfahrer verbrennen auf dem Velo nicht nur Kalorien, sondern entlasten auch ihre Gelenke. Tatsache ist: Biken macht athletisch und ist gesund.

Die richtige Sitzposition

Damit auch alle positiven Wirkungen eintreten können, ist die optimale Sitzposition essenziell. Auf dem Bike entscheidet diese, ob sich der Fahrer wohlfühlt und entspannt in die Pedale treten kann. Wer auf das Bike steigt, muss als Erstes den Sattel und den Lenker richtig einstellen. Entspannt fährt der, der leicht nach vorne gebeugt und mit leicht angewinkelten Armen sitzt und genügend Abstand zwischen Lenker und Sattel hält.

Mehr Energie für den Körper

Radfahren bringt nicht nur Fun und gute Laune: Es gibt viele gute Neuigkeiten für Freizeitfahrer, denn nimmermüdes Radfahren stärkt und trainiert das Herz-Kreislauf-System, das dadurch wieder in Bestform kommen kann. Wer viel an der frischen Luft ist, härtet sich ab und kränkelt nicht mehr so leicht. Sogar das Risiko eines Herzinfarktes ist minimiert. Und zu guter Letzt kommt Sauerstoff in die Lungen und kräftigt die Puste. Das tiefe und intensive Atmen ist ein Happening für die Lunge und stärkt zudem die Atemmuskulatur.

Ein gesunder Rücken kann entzücken

Wer sich regelmässig auf den Fahrradsattel schwingt, trainiert den Stützapparat. Fahrradfahren ist die ideale Kombi aus Ausdauer und Kräftigung. Damit können sich Verspannungen lösen und Rückenleiden vermindern, beziehungsweise ihnen vorgebeugt werden. Gleichermassen wird die Bein- und Rumpf-Muskulatur gekräftigt, was den Rücken stützt und stabilisiert. Die harmonischen Bewegungen fördern zudem die Durchblutung. Daneben macht das Radeln straffe Beine und eine makellos glatte Haut — Cellulitis ade. Die Beine und Waden werden obendrein gekräftigt und schön geformt.

Die Pfunde wie im Schlaf verlieren

Pfunde purzeln lassen: Wer wünscht sich das nicht? Fahrradfahren bringt Bewegung und man kann, wenn man es nicht übertreibt, die Pfunde wie von Zauberhand verschwinden lassen. Wer regelmässig in die Pedalen tritt, erreicht einen Langzeiteffekt. Der Organismus wird darauf trainiert, häufiger auf die Fettreserven als auf die Energiequelle zuzugreifen.

Sogar leichtes Radeln erzeugt bereits eine spürbare Wirkung auf den Fettstoffwechsel. Selbst Untrainierte können mit regelmässigem Radfahren Pfunde verlieren und das Immunsystem stärken. Angangs reichen ein paar Runden in der Natur schon aus, um das Wohlbehagen und das Selbstwertgefühl zu steigern. Das steht fest: Radler bringen ihren Körper auf Trab!

Welches Bike passt zu mir?

Jeder Radfahrer stellt andere Anforderungen an das Biken. Einer möchte entspannt durch die Gegend radeln und der andere möchte sich sportlich aktiv bewegen. So gibt es auf dem Fahrrad-Markt eine Reihe unterschiedlicher Fahrzeuge für verschiedene Einsatzmöglichkeiten.

City-Bike

Für Menschen, die das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit und im Stadtverkehr nutzen möchten, ist das City-Bike perfekt. Radler sitzen relativ aufrecht, sodass sie den Verkehr gut im Blick haben, aber auch genügend Kraft zum Pedalieren.

Trekking Fahrrad

Der Allrounder ist vielseitig einsetzbar. Er eignet sich für die Stadt, Landstrassen, Asphalt, Schotter oder feste Waldwege. Das Trekking-Rad ist für längere Ausflüge oder Shopping Touren gleichermassen ideal.

Rennrad

Radfahrer, die gerne Speed geben, sind mit dem leichten Rennrad zügig unterwegs. Dafür sorgen leichte Rahmen aus Aluminium oder Carbon. In der Regel wird bei diesen Modellen auf Schutzbleche und Gepäckträger verzichtet. Durch eine gestreckte Sitzposition können Rennrad-Fahrer hohe Geschwindigkeiten erreichen.

Mountainbike

Mountainbikes sind perfekt auf unwegsamem Gelände, dafür sorgen breite Reifen und eine gute Federung. Je nach Anspruch kann die Federung unterschiedlich sein. Voll gefederte Modelle werden Fully genannt und werden gerne von Downhill-Fahrern genutzt, wogegen BMX-Fahrer auf Hardtail-Modelle zurückgreifen. Hier ist der Rahmen ungefedert und die Bikes verfügen über eine unglaubliche Antriebsstärke, Robustheit und niedriges Gewicht.

Bahnradsport — die Tollkühnen

Der Bahnradsport wird in einer speziellen Halle oder auf einer Bahn im Freien ausgeführt. Die Bahn-Runde geht etwa von 200 bis 500 Metern. Strassenräder kommen nicht zum Einsatz. Hier wird ausschliesslich mit Bahnrädern gefahren, die keine Bremsen und keinen Freilauf besitzen. Das Fahren ohne Bremsen und ohne Freilauf fordert vom Fahrer ein grosses Mass an Übung ab. Jedoch funktioniert dies in der Praxis gut, sodass hier nicht mehr Querelen wie bei anderen Radsport-Arten passieren.

Ein Sturz kann beim Bahnradsport nicht erfolgen, weil der Vordermann oder die Vorderfrau gebremst haben. Der Fahrer nimmt ein wenig Druck vom Pedal, um nicht aufzufahren oder weicht aus. Weicht der Fahrer nach rechts oben aus, vergrössert sich der Abstand durch die Bahnerhöhung direkt zum vorderen Fahrer. Daher muss er durch Kontern versuchen aufzuholen. Durch das stetige Tretenmüssen kann der Bahnrad-Sportler Lenkmanöver exakter ausführen.

Der Bahnrad-Rennsport ist ein schneller Sport, den Männer und Frauen ausführen.

Verschiedene Disziplinen

Auf der Innen- oder der Frei-Bahn werden verschiedene Disziplinen ausgetragen, wie etwa:

  • Kurzzeitdisziplinen wie Sprint oder Teamsprint
  • Ausdauerdisziplinen wie Einzel- oder Mannschaftsverfolgung
  • Stundenweltrekord: eine grosse Strecke in einer bestimmten Zeit zurücklegen
  • Sechstagerennen

Olympische Disziplin

Der Bahnradsport ist eine Olympische Disziplin. Der viermalige Bahnradsport-Weltmeister Jens Fiedler aus Deutschland erreichte 2000 in Sidney im Sprint die Bronze-Medaille.

Strassenradrennen — die Schnellen

Strassenrennen sind eine Mainstream-Sportart und sehr gefragt. Auf den Strassen, speziell in den warmen Monaten, sind jede Menge Freizeit-Radler mit Rennrädern zu sehen. Schon 1868 wurden organisierte Veranstaltungen abgehalten und die erste Weltmeisterschaft fand 1893 statt. Strassenrennen sind weltweit bekannt und vor allem in Europa populär. Die prestigeträchtigsten Rennen finden in Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlanden, Schweiz und Belgien statt. Abgesehen davon ist der Radrennsport auch in den USA, Australien und Russland gefragt. Strassenradrennen unterscheiden sich in Eintages- und den Etappenrennen. Der Sport verfügt über einige berühmte Strassenrennen.

Tour de France

Die Tour de France ist das berühmteste und bekannteste Strassenrennen. Das französische Etappen-Rennen wird seit 1903 nahezu ununterbrochen ausgetragen. Der bekannteste Name ist =“https://de.wikipedia.org/wiki/Lance_Armstrong#Privatleben“>Lance Armstrong, der sieben Mal in Folge dieses Rennen gewinnen konnte. Der Rostocker Jan Ullrich gewann als erster und bislang einziger Deutscher 1997 die Tour de France.

UCI-Strassen-Weltmeisterschaft

Die Weltmeisterschaft im Strassenrennen gehört zu den wichtigsten Ereignissen im Strassenradsport und wird seit 1927 von der UIC an jährlich wechselnden Orten ausgetragen. Der bekannteste deutsche Name ist der Radrennfahrer Rudi Altig — Weltmeister 1966 am Nürburgring.

Es werden bei der Weltmeisterschaft folgende Disziplinen ausgetragen:

  • Strassenrennen
  • Einzelfahrten
  • Mannschaftszeitfahren

Weitere grossartige Veranstaltungen sind UCI Pro Tour und selbstverständlich die Olympischen Spiele, die für den Radsport eine besondere Bedeutung haben.

Die richtige Radbekleidung

Wann ist es am schönsten auf dem Fahrrad? Genau. Wenn man optimal gekleidet ist. Wen es schon mal auf einer längeren Tour so richtig im Schritt gezwickt hat, der weiss, wie wichtig eine funktionale Radhose ist. Ohne ergonomische Sitzpolster kann die Fahrt zur Tortur werden. Auch wer ins Schwitzen kommt, schätzt atmungsaktive und schnell trocknende Radbekleidung. Bei Wind und Wetterkapriolen kann es leicht ungemütlich auf dem Bike werden — und das kann den schönsten Ausflug vermasseln.

Wer schnell mal ins Grüne oder hin zum Bäcker radelt, wird wahrscheinlich nicht im Trikot auf Tour gehen. Jedoch sollten ein paar essenzielle Tipps zur Bekleidung berücksichtigt werden. Alltagskleidung ist nicht das Optimale auf dem Rad.

Helm — nicht Pflicht, aber ein Muss

Für jeden Einsatzbereich gibt es den entsprechenden Fahrradhelm. Mountainbike-Helme bieten eine grosse Schutzfläche, sind im Nacken häufig tief geschnitten und verfügen über eine gute Belüftung. Ein Visier schützt vor Geäst. Rennrad-Helme sind leicht und aerodynamisch geschnitten. Zahlreiche grosse Belüftungsöffnungen geben ihm ein filigranes Aussehen. BMX-Helme sind im Nacken tief ausgeschnitten und besitzen eine besonders robuste Aussenschale. An den Seiten ist der Helm weit nach unten gezogen und bietet Schutz bei einer seitlichen Kollision. Downhill-Helme sind mit Vollvisier und zusätzlichem Kinnschutz ausgestattet und bieten daher hohen Schutz. Trekking-Helme sind vielseitig einsetzbar und schützen durch ihren stossabsorbierenden Schaumstoff und einer stabilen Aussenschale bei Stürzen. Auch die Jüngsten müssen durch einen sicheren Kinderhelm geschützt sein. Gleich, für welchen Helm sich Radfahrer entscheiden, die Passform muss stimmen, denn ein fester Sitz ohne zu drücken ist das A und O.

Fahrradbekleidung — raus, egal wie das Wetter ist

Gleich, ob Rennnradfahren, Spazierfahrten, Trail oder Downhill — jede Sportart stellt unterschiedliche Anforderungen an die Bekleidung. Eines muss die Bekleidung aber gleichermassen sein, nämlich funktional. Bei alltäglichen Fahrten oder in der Freizeit kann der Radfahrer ebenfalls schnell ins Schwitzen kommen. Wird der Schweiss nicht abgesondert, kann der Fahrer leicht auskühlen und sich erkälten.

Die unterste Bekleidungsschicht wird am ehesten vom Schweiss durchnässt. Unterwäsche aus Merinowolle oder funktionalen Kunstfasern ist atmungsaktiv, trocknet schnell und gibt Feuchtigkeit nach aussen ab. Mountainbiker benötigen zudem Bekleidung mit schützenden Protektoren. Robuste und hochwertige Materialien sind unverzichtbar. Mountainbike-Bekleidung ist lockerer geschnitten als die eng anliegende aerodynamische Rennradbekleidung.

Bei funktionaler Rad-Oberbekleidung werden antibakterielle und geruchshemmende Fasern verarbeitet. Shirts und Hosen für den Radfahrer sind heutzutage knitterarm, weich und schnell trocknend. Reissverschlussmodelle und Mesh-Einsätze lassen die Luft bei Bedarf perfekt zirkulieren.

Längere Fahrten bei allen Wettern erfordern als dritte Schicht winddichte und wasserabweisende, am besten aber wasserdichte Materialien. Jedoch muss auch hier Atmungsaktivität im Fokus stehen. Spezielle Schnitte stellen sich auf die jeweiligen Anforderungen von Rennrad-, Freizeitfahrern und etwa Mountainbikefahrer gleichermassen ein.

Ebenso sorgen Fahrradschuhe, Fahrradhandschuhe, Arm- und Beinlinge sowie eine zusätzliche Mütze an kalten Tagen für unbeschwerte Fahrrad-Abenteuer.

Die schönsten Radstrecken Deutschlands

Deutschland gehört zu den Ländern mit perfekt ausgebauten Radwegen. Und diese gehen nicht selten über mehrere hundert Kilometer. Kaum ein anderes Land hat so gut ausgebaute Rad- und Fernradwege wie Deutschland. Gleich, ob von der Ostsee bis zum Chiemsee, entlang der Elbe, der Mosel, am Rhein, im Erzgebirge oder Thüringer Wald — alle Gegenden lassen sich mit dem Drahtesel wunderbar erkunden. Lernen Sie einige unbekanntere Rad-Touren kennen.

Unstrut, Saale und Ilm (220 km) — lohnenswerte Aussichten

Von der Domstadt Erfurt aus wird auf dem Gera-Radweg in Richtung Norden bis zum Unstrut-Radweg, der bis nach Artern führt, geradelt. Radfahrer kommen flussläufig vorbei an Laucha und Freyburg bis hin nach Naumburg, wo Unstrut und Saale aufeinandertreffen. Der Saale-Radwanderweg ist gesäumt von Weinbergen bis nach Großheringen. Von hier geht es auf dem Ilmtal-Radwanderweg bis nach Weimar und von da zurück in die Domstadt.

Die Fahrt ist von landschaftlicher Vielfalt, wie weiten Felder, gemächlich dahinplätschernden Flüssen und imposanten Aussichten, geprägt. Legen Radler eine Pause in den historischen Städten wie Freyburg oder Weimar ein, laden alte Burgen, Kirchen und Klöster zum Erkunden ein. Zurück in Erfurt lässt es sich entlang der historischen Altstadt an kleinen Flussläufen in einem der charmanten Cafés verweilen.

Rennsteig-Radweg (200 Kilometer) — für Outdoor-Abenteurer

Der Rennsteig gehört zu Thüringens schönsten Wander- und Radlergebieten. Hier erleben Rad-Reisende eine einzigartige Landschaft sowie spektakuläre Aussichten weit ins Land hinein. Der Rennsteig-Radwanderweg verläuft einerseits direkt auf dem Rennsteig und weicht bisweilen auf parallele Routen ab. Pedalritter können landschaftliche Reize sowie Einblicke in die Geschichte der Umgebung entdecken. Wer vom Hauptweg abweicht, kann zudem eine Menge Sehenswürdigkeiten antreffen.

Beginnend in Hörschel bei Eisenach geht es durch die Nationalparks Thüringer Wald. Wer genügend Zeit mitbringt, kann auf der Wartburg in Eisenach, dem Miniaturpark in Ruhla oder am Bergsee Ebertswiese eine Pause einlegen. Teilweise ist diese interessante Strecke durch grössere Höhendifferenzen geprägt. Wer den Rennsteig bezwingen will, sollte über gute Kondition verfügen.

Mountainbike-Runde im Erzgebirge (30 Kilometer)

Beginn der schönen Rundtour ist der Ort Börnichen, der eingebettet zwischen den den Flusstälern der Zschopau und der Flöha liegt. Von hier aus geht es zur Talsperre Neunzehnhain II, die mitten im Wald gelegen ist und einen guten Ausblick zur Staumauer bietet. In nächster Nähe gelangen Mountainbiker zum Weißen Ofen, einem alten Kalkbergwerk. Von da aus geht es durch den Bornwald weiter zur Staumauer der Talsperre Neunzehnhain I. Der mittelschwere Rundweg ist gekennzeichnet durch einige schwere Aufstiege.

Jens-Weißflog-Tour (26 Kilometer)

Benannt nach dem bekannten Skispringer führt die grenzüberschreitende Rad-Tour von der Sportbaude Waldeck nach Boží Dar, eine Stadt an der Grenze zu Deutschland, die unterhalb des Keilbergs liegt. Von hier aus geht es wieder zurück ins Fichtelgebirge. In der Umgebung locken Lehrpfade, Museen sowie diverse Denkmäler. Sowie die Fichtelberg Schwebebahn, das Flächennaturdenkmal Börnerwiesen und der Myslivny See in Tschechien.

Die richtigen Schuhe für lange Touren

Viele denken wahrscheinlich nicht aktiv daran, aber es gibt einen wichtigen Faktor vor allem bei langen Touren, den man nicht unterschätzen sollte: das richtige Schuhwerk.

Gerade die, die ohne Klickpedal fahren, werden sich fragen, warum sie denn Schuhe speziell für Fahrradtouren brauchen sollten. Beim Joggen hat der Schuh die Aufgabe, mit seiner Polsterung etwas Stress von den Gelenken zu nehmen – aber beim Fahrradfahren?

Nicht nur das Fahrrad muss fit sein

Es gibt viele Beiträge, die erklären, wie man das Fahrrad für den Frühling wieder fit macht. Auch zum Thema Fahrradhose, -trikot und -helm gibt es zahlreiche Artikel.

Hier soll nun aber ein ebenfalls wichtiger Faktor behandelt werden: die richtigen Schuhe für lange Fahrradtouren. Hier muss man auf folgende Faktoren achten:

  • Ein steifes Fußbett: Die Sohle des Schuhs darf nicht nachgeben, damit der Fuß auch bei starkem Treppeln (wie zum Beispiel den Berg hoch) immer gerade bleibt. So werden Verletzungen am Sprunggelenk und eine Überbeanspruchung desselben vermieden.
  • Atmungsaktivität: Ein Faktor, der vor allem bei langen Tagestouren wichtig ist! Denn sobald die Füße anfangen zu schwitzen, reibt selbst der bestsitzende Schuh. Um also das Risiko von Blasen und Schürfungen zumindest zu reduzieren, sollten die Schuhe ordentlich atmungsaktiv sein. Bei guten Radschuhen wird der Fuß übrigens durch den Fahrtwind gekühlt!

Ob man mit Klickpedal fahren möchte oder nicht, ist bei der Suche nach den richtigen Schuhen unerheblich: Es gibt für beide Varianten den passenden Schuh.