Zum Abschluss des Waldklimafonds-Forschungsvorhabens FraxForFuture liegt nun ein Handlungsleitfaden zum Umgang mit dem Eschentriebsterben vor. Zusammen mit dem Boniturschlüssel ist er ein wichtiges Forschungsergebnis für die forstliche Praxis auf dem Weg zum Erhalt der Esche als Wirtschaftsbaumart.
Eine positive Zwischenbilanz der Initiative Holzbau Bayern ziehen Forstministerin Michaela Kaniber und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden. Der Holzbau soll in Bayern zum Standard werden, fasste die Ministerin zusammen. Mit dabei ist Josef Ambros vom Holzforum Allgäu.
Bewerbungsaufruf 2024: Innovative Produkte und Projekte mit Nachwachsenden Rohstoffen gesucht
Bis zum 30. April 2024 können sich Unternehmen, Institutionen, Verbände, Vereine, Kommunen oder Privatpersonen bei C.A.R.M.E.N. e.V. um die Preise bewerben. Beide Preise sind mit je 10.000 Euro dotiert.
Die Holzverwendung im Bauwesen als wirtschaftlich bedeutsamster Bereich der holzbasierten Bioökonomie kann zu konkreter Umweltentlastung führen. Technisch wie ökonomisch besonders prädestiniert ist der Holzbau für die Innenentwicklung von Städten.
Wir suchen einen erfahrenen IT-Dienstleister zur Entwicklung und Erweiterung unserer digitalen Plattform, die den Holztransport vom Wald zum Sägewerk digitalisiert und optimiert.
Der neue Imagefilm des Verbandes AGDW – Die Waldeigentümer stellt die acht häufigsten Irrtümer über den Wald in den Mittelpunkt. Darunter finden sich beispielsweise als Irrtum 1, dass nicht bewirtschafteter „Urwald“ der beste Klimaschutz sei, oder Irrtum 2, dass Holznutzung zur Abholzung von Wäldern führt und damit schädlich für das Klima sei.
Regional zu produzieren, ist in aller Munde, auch im Zusammenhang mit Holz und Holzprodukten. Die LWF hat zusammen mit dem Holzforum Allgäu das Thema über drei Jahre näher untersucht und gibt nun in Form eines LWF-Merkblattes Hilfestellungen zum Aufbau und Betrieb regionaler Forst-Holz-Ketten.
dena-Studie analysiert zirkuläre Geschäftsmodelle und zeigt Praxisbeispiele:
Als eine der ressourcen- und abfallintensivsten Branchen in Deutschland, steht die Baubranche vor der Herausforderung, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen.
Nach den endlosen Diskussionen im vergangenen Jahr zum Thema Holzbestand und Holznutzung ist die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift 'Zuschnitt' eine wohltuende Lektüre. Die Themen zum Wald und zur Holznutzung wurden sehr neutral aufbereitet und auch für am Holz interessierte Leser ohne Forsthintergrund verständlich dargestellt.
Zum Abschluss des Waldklimafonds-Forschungsvorhabens FraxForFuture liegt nun ein Handlungsleitfaden zum Umgang mit dem Eschentriebsterben vor. Zusammen mit dem Boniturschlüssel ist er ein wichtiges Forschungsergebnis für die forstliche Praxis auf dem Weg zum Erhalt der Esche als Wirtschaftsbaumart.
Eine positive Zwischenbilanz der Initiative Holzbau Bayern ziehen Forstministerin Michaela Kaniber und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden. Der Holzbau soll in Bayern zum Standard werden, fasste die Ministerin zusammen. Mit dabei ist Josef Ambros vom Holzforum Allgäu.
02. und 03. Mai 2024 (Friedrichshafen)Fachkongress am Bodensee
Zum dritten Mal findet am 2. und 3. Mai 2024 in Friedrichshafen am Bodensee der D-A-CH übergreifende Fachkongress „Drei Länder, eine Mission: Holzbau - klimapositiv und smart“ statt. Der Kongress wird von proHolzBW im Auftrag der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg in Kooperation mit Lignum Holzwirtschaft Schweiz, vorarlberger holzbau_kunst, und proholz Bayern veranstaltet.
zur Anmeldung
20.06.2024 - 21.06.2024 (Göppingen)LAUBHOLZ TAGE 2024
Die Laubholztage 2024 werden erneut ein intellektuelles und inspirierendes Forum, das Raum für bahnbrechende Ideen und wegweisende Konzepte bietet. Wir legen den Fokus auf die Zukunft der Laubholznutzung im Bereich Faser und die vielfältigen Möglichkeiten der Wertschöpfungskette Holz. Dabei nutzen wir die biologische Transformation als Leitmotiv, um innovative Fertigungstechniken auf Holzbasis voranzutreiben.
weitere Infos
10. und 11.Juli 2024 (Fellbach)2. Süddeutscher Holzbau Kongress
Nach einem erfolgreichen Start 2023 mit 450 Teilnehmenden hat FORUM HOLZBAU sich entschlossen den Süddeutschen Holzbau Kongress jährlich durchzuführen. Der 2. Süddeutsche Holzbaukongress (SHK) ist auf den 10. und 11. Juli 2024 terminiert.
zur Anmeldung
»Würde ein Konzern wie BASF heute den Werkstoff Holz neu erfinden, wäre das wohl der Hightech Baustoff schlechthin. Wir alle – Erzeuger, Planer und Handwerker – müssen uns für heimisches Holz stark machen und die vielen Vorzüge, die der nachhaltige Werkstoff bietet, wieder ins Zentrum unserer Arbeit rücken.«
Matthias BrackMitglied und Geschäftsführer, Brack Wintergarten
»Aus ökologischer Sicht ist Holz alternativlos: Eine Holzarchitektur speichert CO2 statt durch Emission die Umwelt zu belasten, braucht vergleichsweise wenig Energie in der Erstellung, ist bei richtiger Konstruktion energiearm zu reparieren, gut zu sanieren und sehr stark im Recycling. Zudem ist der Baustoff durch Optik, Struktur und Geruch eine Wohltat, insbesondere in geradlinigen und mutigen Architekturen.«
Prof. Architekt Wolfgang HußHochschule für angewandte Wissenschaft Augsburg
»Der Bewuchs dieser Erde, speziell der Wald, sichert die Grundlage des Lebens. Er schenkt uns auch das Holz – einen wunderbaren, viel verwendbaren und faszinierenden Werkstoff. Er steht uns in unvorstellbarer Vielfalt und Fülle zur Verfügung.«
Ignaz EinsiedlerMitglied und Geschäftsführer, Allgäuer Wert- und Edelholz
Wald nützen heißt Klima schützen. Holz ist ganz sicher einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine Transformation der Gesellschaft in die Nach-Fossil-Ära, denn der natürliche Rohstoff steht unbegrenzt in der Region zur Verfügung und wächst permanent nach.
Egal, ob als Bau-, Brenn- oder als Dämmstoff: Holz ist effizient und flexibel verwendbar. Was Holz auch kann? Indem wir uns mit ihm umgeben, tun wir Körper und Geist etwas Gutes. Holz beruhigt und entschleunigt. Nicht umsonst gehen wir zum Abschalten gerne in den Wald, relaxen am Lagerfeuer oder beschäftigen uns kreativ und handwerklich mit Holz.
Der Holzbau mit seiner hocheffizienten und intelligenten Kombination der stofflichen und energetischen Verwendung muss ein wichtigter Bestandteil für die Erreichung der von unseren Landkreisen formulierten Energie- und Klimaschutzziele werden.