Der/die Eine oder Andere wird es schon gemerkt haben, es gibt ein paar kleine und teilweise feine Änderungen bei geocaching.com.
Der Online HTML Editor, der später auch eventuell für die Cache Listings Verwendung finden soll, ist derzeit in einer Testphase auf den Trackables Seiten.
Das müsste CKEditor sein, der aber -soweit ich das sehe- in seinen Möglichkeiten eingeschränkt wurde.
Bei den Trackables gibt es eine weitere Neuerung: Die Zeiten seine Sammelobjekte in einen eigenen archivierten Cache zu legen sind vorbei.
(Zumindest für PM, die Ansicht für Member erschließt sich mir verständlicherweise nicht.)
Es gibt nun zwei neue Menüpunkte im eigenen Profil. Nämlich „Trackables Inventory“ für Alles, was man wieder abwerfen möchte/muss und „Trackables Collection“ für die
Prachtstücke der eigenen Sammlung. Die Anzahl der maximal vewendbaren Zeichen in der Trackable Beschreibung hat sich aber anscheinend nicht erhöht.

Zwischen beiden Listen kann man die Trackables mittels 2 Mouseclicks bequem hin und her moven.

Auch neu sind diverse teilweise nützliche Attribute. Allerdings nur, wenn sie vom Listing Owner auch benutzt werden.
Es soll ja immer noch ein paar Listings geben, die gar keine Attribute führen.

Mein Vorschlag gleichzeitig mehrere Caches von der Watchlist zu löschen, konnte sich bisher nicht durchsetzen. Da ich mit diesem Wunsch natürlich nicht alleine bin auf dieser Welt, bin ich aber guter Dinge, dass in diese Sache auch noch Bewegung kommt.

Alle umgesetzten und geplanten Massnahmen von Groundspeak findet man übrigens hier


Für mich war das Thema immer ein Großes. Spätestens nach dem 100sten Cache stand für mich fest, dass ich für das Einsammeln von Tradis und Mysteries wirklich kein Papier benötige. Die wesentlichen Informationen für das Finden bestehen aus Größe, T, D, und dem Hint. Schlimmstenfalls benötigt man noch ein Spoilerbild.

Der erste Teil lässt sich mit einem speziellen Export Makro aus GSAK heraus erledigen, z.B. mit diesem für das 60CSX. Problem an der Sache sind die prinzipiell fehlenden Bilder in den Listings und die Zeichenbegrenzung im Kommentarfeld. Blöd, nur den halben Hint dabei zu haben. 😦
Alternativ kann man eine komprimierte Druckversion aus GSAK erzeugen, die alle notwendigen Informationen charmant zusammenstellt.

Damals habe ich mir ein Colorado (auch für die zahlreichen Wherigos ;-)) zugelegt. Damit liessen sich die Listings mit relativ geringen Zeitaufwand (logisch das ist auch ein Thema) auf das Colorado übertragen. Bilder aus dem Listing waren natürlich nicht automatisch dabei. Diese müssten mittels Spoilersync (, was nicht konform ist zu den Groundspeak Nutzungsbedingungen as far as i know) separat downgeloaded und per USB auf das Gerät übertragen werden. Das war alles fummeliger, zeitraubender Käse.

Es gab auch noch ein paar zarte Versuche mit einem Palm und mobipocket
Das war mir aber zu viel Arbeit und kostete zu viel Zeit, außerdem waren die Ergebnisse(Anzeige) auf dem Palm semioptimal.

Auf eine Anschaffung der vielgepriesenen PDA Lösung in Kombination mit dem Cachewolf habe ich verzichet, da ich nicht noch ein Gerät ausprobieren wollte.

Hinzu kam, dass ich am liebsten genau 2 Geräte mit mir herumtragen möchte, nämlich mein sehr präzises 60CSX für die Koordinaten und die eierlegende Wollmilchsau, die „alles Andere“ kann. „Alles Andere“ beinhaltet

    Telefonieren
    Fotografieren (zumindest notdürftig)
    PDF und/oder (Spoiler-)Bilder anzeigen
    Auto- und Fußgängernavigation zu den Cachekoordinaten (logisch mit Sprachansage)
    Anzeige des Listings in elektronischer Form (logisch offline)
    Suchfunktion (divers) für die Cachlistings

Das Ganze bitte zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis !
Das Handy mit Navigation war schnell gefunden (Nokia 6710). In Verbindung mit GCTour und dem Feuerfuchs erfüllte das schon einen großen Teil
meiner Anforderungen. Für den Rest war ich soweit die Software für das Symbian Teil selbst zu schreiben, aber kurz vor Projektstart habe ich durch glückliches Googeln
noch SmartGPX gefunden. Sehr geil !! Genau das, was ich suchte und schon fertig. 🙂
In Verbindung mit dem Addon lassen sich die Cachekoordinaten in die Favoriten der Navigationslösung exportieren und dann kann man sich hinsteuern lassen. Der Import der Cachelistings ist ein wenig lahm, 400 Caches dauern bei mir ca. 15-20 Minuten, aber ansonsten bin ich begeistert.
Das Handy hat noch den schönen Nebeneffekt, dass es natürlich kostenlose Barcode Reader (1D und 2D) Software dafür gibt. Benötigt man ja auch schon mal.


Seit einigen Tagen gibt es eine Änderung bei den Pocket Queries. Diese werden nicht mehr per Email als Anhang versendet, sondern
man bekommt (im besten Fall) eine Email, dass man die PQ jetzt downloaden kann.
Letzteres kann man nun in einem weiteren Reiter bei den PQ’s erledigen, s. SCRshot.

An dieser Stelle werden die Files 7 Tage lang für einen Download bereitgestellt und danach gelöscht.
Da ich den letzten Groundspeak Newsletter (da stand das doch sicher d’rin !) nicht gelesen habe, war das zunächst mal irritierend.
Im Sinne einer Internet Traffic Optimierung ist das sicher eine Verbesserung für Groundspeak.


gallotia ist empört !! Letzhin loggte ein Geocacher bei einem meiner Caches in Köln, dass statt des Petlings nur ein Ei mit der Nachricht „3,2,1 …meins, 🙂 geltscherspalte54“ vorgefunden wurde.
Diese Nachricht war zunächst äußerst irritierend. Nun machte mich ein cachender Kollege darauf aufmerksam, dass es mindestens einen weiteren Cache in Köln gibt, der auf die gleiche Weise abhanden gekommen ist.
Und das stimmt, beim Zwischenwerk war derselbe Spaßvogel am Werk. 😦

Was soll denn das ? Spielverderber konnte ich noch nie leiden. 😦


Mannomann, es ist ja nicht nur so, dass jede Woche mindestens ein neuer Mystery in Köln geworfen wird, nein
inzwischen brauche ich auch das große Köfferchen um diese zu lösen.

Ich packe meinen Koffer und nehme mit:

Entzipper, Entrarer, Bitmap Ripper usw.
Hexeditor
EXIF, IPTC Tools
Fiddler (IE) und Firebug(FF) mit allen Addons
Audiotools divers, (Spektrum analyzer, HAM Radio, usw)
Cryptool(s) für alles, was man irgendwie kodieren/dekodieren kann
Interpreter, Compiler usw. für C, C#, C++, PERL, PHP, Python, PIET usw.
Excel, CALC nicht zu vergessen

Ich überlege inzwischen mir einen Zweitrechner anzuschaffen, den ich mit diesem ganzen Mist
problemlos belästigen kann oder zumindest ein zweites Windows OS zu virtualisieren.

Klar, ich muss die nicht lösen, aber sie liegen in Köln, das kollidiert inhaltlich irgendwie.

Da lobe ich mir doch das gute alte Rätsel, welches man ausschließlich mit Verstand und ein wenig surfen lösen kann.
In diesem Sinne, lieber Mortimer B., fiebere ich mit Spannung diesem Frühjahr entgegen.
Denn er kommt doch hoffentlich, der neue Mortimer B. ?!!


Mein obligatorischer Besuch in der GPS Abteilung, begann mit einem kurzen Blick auf die neuesten Spielzeuge
von Armin. Ich darf noch hinfügen, dass die Abteilung kundenleer war, da es ein Werktag und früh morgens war. Kaum hatte ich Hand an ein Ohr* angelegt, stürmte das Verkaufspersonal auf mich zu.
„Kann ich Ihnen helfen…“
*Klar, mein Lieber lass mal hören, was die so können…*
„Erklären Sie mir doch bitte die Unterschiede zwischen den verschieden Ohr*.“
Auf seine Frage, was ich denn so damit so machen wolle, kam pflichtschuldigst „Wandern und Geocachen“ von mir.
Es folgt das übliche Verkaufsgespräch…Laberlaberlaberlaber.
Zwischendurch kam für das Ohr* 550t, übrigens der Rolls Royce von Armin, die Bemerkung, dass dieses
in der Lage sei, die Bilder eines Groundspeak Listings zusammen mit dem Cachelisting herunterzuladen, also in der GPX Datei oder however.
*Ah ja, Software Magie. Das glaube ich Dir nicht*
„Das kann ich mir nicht vorstellen, kann ich das mal sehen ?“
Und gezeigt bekomme ich zwei Bilder, die irgendwie auf das Ohr* kopiert wurden.
„Das man Bilder auf die Karte per USB legen kann, ist mir bekannt. Sie haben aber gerade etwas Anderes
gesagt.“
„Das geht nur mit einem Premium Account.“
„Ok, kein Problem, sie haben hier Internet Access, sie haben das Gerät, ich habe einen Premium Account und kann mich da sofort anmelden.“
„Gleich kommt ein großer Bus, da wird es hier voll, mein Chef … .“
*Soso, die mieseste Rückzugstrategie, die ich jemals gehört habe*
„Ja danke, reicht schon, ist transparent geworden.“

Ja, das wäre super, wenn das ginge, aber Stand heute, kann das .GPX XML Format das nicht.

Sonst sind die eigentlich ganz fähig in dem Lädchen…


Das soll besser werden. Und ich lege auch gleich los…


Ob das gut war ? JAAAA !!!!
Zum Einstieg hat mich (und alle anderen Teilnehmer) der Übungsleiter Stefan gefragt, warum ich überhaupt vor Ort bin und was ich mir von dem Kurs verspreche. Über meine spontane Antwort habe ich in den letzten 2 Tagen noch einmal nachgedacht und heute Abend sieht meine reflektierte Antwort wie folgt aus:

    Herausfinden, ob Klettercaches überhaupt für mich in Frage kommen können (Höhenangst)
    Und zwar ohne zunächst einen Cent in Material zu investieren, da ja alles Notwendige gestellt wird.

    Herausfinden, wie man auf einen Baum steigt und sich abseilt und zwar unter kontrollierten Bedingungen

    Herausfinden, welches Material ich bei der o.a. Gelegenheit (minimal) benötige.

Und das Ganze bitte aus erster Hand von Jemanden, der sich damit 100% auskennt.
Alle 3 Fragen habe ich beantwortet bekommen und noch Einiges darüber hinaus gelernt.

Nach der beiderseitigen Vorstellungsrunde ging es erstmal ans Anlegen der Hüftgurte und Versorgen mit den notwendigsten Materialien, wie Reepschnur, HMS (Halbmaststich) Karabiner und Helm. Danach gab es reichlich Knotenkunde (Mastwurf, Halbmaststich, Ankerstich, Prusik)
und ehe ich mich versah musste ich mich auch schon am Hang abseilen und wieder hinaufsteigen. Prusik läßt grüßen. Das Ganze unter begrüßenswert strenger Kontrolle der Trainer. Der Hang war ordentlich steil, so dass man hier prima ausprobieren konnte, dass der Karabiner und die Prusik wirklich halten, auch wenn man sich da mal so richtig ‚reinhängt.
Nach diversem Auf und Ab kam ein weteres Element (der Abseilachter) hinzu.
Das haben wir solange gemacht, dass es wirklich jeder verstanden haben und auch ein gutes Gefühl für das Führen der Sicherungsprusik bekommen haben muss.
Von Höhenangst bis hierhin keine Spur. War zwar hoch, aber für mich gesichert am Seil kein Problem. Well, soweit so gut. Nun ging es für mich ans Eingemachte.

klettern1

Darunter ? Ich ? Nein, so hatten wir nicht gewettet. Wofür soll das gut sein, das brauche ich doch gar nicht.
Wenn ich wirklich nicht gewollt hätte, wäre ich nicht. Aber die persönliche Unterstützung von Trainer Stefan “ Ich steige neben Dir ab und helfe, wenn es hakt“ gab mir die Sicherheit es zumindest einmal zu probieren. Zugegeben die Knie haben etwas geschlottert beim „Anschnallen“ ans Seil und auch den ganzen unglaublich weiten Weg ‚runter, aber es ging und war tatsächlich kein Problem. Alle, die noch nicht genug hatten, konnten sich noch an der großen Wand versuchen.

klettern2

Für mich ein klares no go, das war dann doch too much. Damit war der erste Tag zuende, was völlig ok war, denn das schlaucht schon.

Tag 2 begann wie jeder 2. Trainigstag mit der Wiederholung des Gelernten vom Vortag und leichtem Warmmachen am Hang und an der kleinen und großen Felswand.
Die kleine Felswand ging dann bei mir auch schon viel besser und ohne Knieschlottern.
Was ist das Höhenangst ? 🙂
Im Anschluß gab es Übungen zu „unter einer Brücke kriechen“
(Dazu fehlt mir die notwendige trainierte Muskulatur und in der Realität auch ganz sicher der Mut) und Aufstieg am senkrechten Seil (Baum, Fels) mittels verschiedener Aufsteig- und Sicherungshilfen. Hier fehlt mir eindeutig noch Übung, aber zumindest habe ich verstanden, wie und womit man das machen kann. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich Rechtshänder bin und die Handsteigklemme für Linkshänder war und ich dann nicht auch mit dem linken Fuß… ? Wer weiß das schon, das werde ich noch herausfinden. Zum Abschluß mussten durften wir in Gruppen selber Stationen bauen, die dann von den Trainern überprüft wurden.

klettern3

Willst du einen Cacher zum Hochsteigen bewegen, muss oben wirklich eine Dose hängen.

Für mich ein absolut gelungenes Wochenende, mit netten Geocachern, versierten Trainern, jeder Menge Infomationen und reichlich praktischen Übungen. Ein super Einstieg in das Thema
für mich als völlig Unbedarfte im Bereich Klettern und das Ganze zu einem tollen Preis-/Leistungsverhältnis. Ach so, ja, ich bin übrigens total angefixt und muss bald mal einen
großen Outdoor Ausstatter in Köln besuchen gehen. 🙂
Im Herbst gibt es übrigens einen weiteren Kurs, wegen der großen Nachfrage.