Eingangstreppenbegrünungs-Harmonisierung und Früchte

Man sagt ja immer so schön "Der Eingang ist die Visitenkarte eines Hauses". Nun ja. So gesehen war unsere Visitenkarte bisher recht - einseitig schön. Links: Der rote Ahorn und die Buchsbüsche steht nun schon 2 Jahre hier und wachsen prächtig. Rechts: Kies. Einfach nur Kies.
Es wurde Zeit für eine Harmonisierung unserer Treppenbepflanzung.

Seit heute zieren ein Bambus (ein Bruder der Kübelbewohner) und ein Buchsbusch "von driieebn", umringt von Splitt, das rechte Treppenbeet. Und der Splitt auf der anderen Seite hat Geleitschutz von Kies erhalten.
Ergebnis: Es passt endlich zusammen. Schee.

Außerdem haben wir Himbeer- und Johannisbeersträucher in die äußerste spitze Ecke unseres Grundstücks gepflanzt. Da war bisher nur (unmähbarer) Rasen und nun endlich was sinnvolles.

Gartenmöbelauffrischung

Der Winter hat seine Spuren hinterlassen. Nicht nur bei einigen erforenen Pflanzen, sondern auch bei unseren Alu-Teak-Gartenmöbeln. Das Holz war schon immer sehr rauh und das war wohl eine gute Angriffsfläche für die feuchte Witterung. Teilweise waren ganze Streben schwarz versport und insgesamt sah das Holz sehr "hungrig" aus. Also, tun wir ihm was Gutes.
Abschleifen mit 240er Schleifpapier für eine feine Oberfläche, sattes Ölen mit farblosem Gartenmöbelöl und Trockenpolieren mit alten Baumwolllappen.

Das Ganze verschlang zwar 2 Tage Arbeit, aber hat sich absolut gelohnt. Das Holz sieht schöner aus als jemals zuvor, ist schön glatt und angenehm und (hoffentlich) auch gut geschützt.

Bambus im Fiberglaskübel

Unsere Terrasse soll schöner werden. Wir haben zwar viele Pflanzen im Garten, aber vorm Haus sah es immer so nackt aus. Also Kübelpflanzen. Aber wie? Vielleicht noch mobil, damit wir Sie im Sommer als Windschutz vor unseren Sitzplatz schieben können? Ja, das wär toll.

Das waren unsere Gedanken in den letzten Wochen. Letztendlich haben wir uns für große Fiberglaskübel entschieden (von eastwest-trading.de), hauptsächlich wegen der schlichten Optik und der Frostfestigkeit.
Die gewünschte Mobilität sollen uns angeschraubte Schwerlastrollen (via ebay) bringen. Das Bohren der Befestigungslöcher gestaltete sich übrigens schwieriger als gedacht. Mit Stahlbohrer und Schlagbohrer gings dann aber. Teuflisch hart, das Fiberglas!

Als Bepflanzung haben wir uns für Bambus entschieden. Genauer gesagt für Fargesia murielae 'Fresena' (von bambus-info.de), aufgrund des aufrechten Wuchses und der geringen Neigung zum Blattrollen bei Hitze.
Wir haben ausreichend große Wasserablauflöcher in die Kübel gebohrt, eine Schicht Kies eingefüllt und diese mit Vlies abgedeckt, damit keine Erde durch die Löcher schwemmt. Dann die gute Frux Bambuserde (vom örtlichen Gärtner) eingefüllt und die Bambusse eingepflanzt. Gegen zu schnelles Austrocknen und für schönere Optik noch große Rheinkiesbrocken drauf - fertig!

Übrigens: Auf dem zweiten Foto sieht man, wie schön silbergrau verwittert unser Holzweg mittlerweile ist :-)

Die ILFer auf dem Holzweg

Auf Edelsplitt kann man ganz schlecht laufen. Diese Erfahrung mussten wir in den letzten Wochen machen, wenn wir den Nachbarshund besucht haben oder mal eben hoch zu den Sitzsteinen gehen wollten. Also musste ein befestigter Weg her, und da wir nun wirklich schon genug Steine im Garten haben, diesmal aus Holz. Nun gibts da ja tausende Möglichkeiten, von kesseldruckimprägnierter Kiefer über totgekochte Thermobuche bis hin zum ökologisch bedenklichen Tropenholz. Nach Beratung bei Riegelsche Baustoffe haben wir uns für Holzfliesen aus unbehandelter Sibrischer Lärche entschieden. Das handliche 50x50cm Format passt genau für unser Vorhaben und da die Bretter auf die Unterkonstruktion geschraubt sind, konnten wir auch noch gut damit basteln.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen (wie wir finden) und erfüllt seine Zweck ziemlich gut. Die Fliesen liegen einfach auf dem Splitt, sind durch Abstandshalter vor dem Verrutschen geschützt und an den Knackpunkten vor dem Abrutschen gesichert.

Ramadama

Wir haben heute die Garage wieder nutzbar gemacht und eingeräumt. Eifrigen Stammlesern werden die Hängeschränke bekannt vorkommen - das sind die verkratzten, ausgetauschten aus der Küche. Für die Garage grade gut genug und sehr praktisch.

Und jetzt - abschalten.

Der Peter Lustig wollte immer, dass wir abschalten am Ende der Sendung. Die geltende DIN VDE 0100-712 will auch, dass wir abschalten können. Und zwar die Module von den Wechselrichtern, bei unserer Photovoltaikanlage. Leider ging das bisher nicht, weil keine DC-Trennschalter verbaut waren. Die Firma Ott dachte, die sind in den Sunways-Wechselrichtern integriert, wie bei den Kaco-Wechselrichtern, die sie normalerweise verbauen. Tja, sind sie aber nicht. 

Wir haben das erst durch einen aufmerksamen Kollegen im Photovoltaikforum bemerkt ("Wo sind denn Eure Trennschalter?" "Unsere was?") und gleich bei Ott Alarm geschlagen. Das war am Sonntag. Tja, und heute war schon ein Ott-Monteur da und hat sie montiert. Ging ja mal recht flott! Nun ist unser Kraftwerk also endlich normgerecht.

Silikonende

Gestern hab ich noch 3 Silikonkartuschen besorgt und hab gleich die restliche Sockel-Wand-Fuge zugemacht. Heute dann noch eine kleine Ausbesserung und kleinere Acrylverschönerungen und - fertig! Projekt "Garage fertig machen" kann hiermit als abgeschlossen gelten. 

Am Wochenende wird geputzt und eingeräumt und der Keller endlich mal wieder entmüllt.

Neues aus Silicon Valley

Es ist unglaublich. Einfach unglaublich, wie schnell so eine 6,60-Euro-PCI-Silikon-Kartusche leer ist. Noch unglaublicher, wenn man nur vier da hat und nach deren Leerung noch eine ganze unverfugte Wand übrig hat. Also, leider ist die Garage heute noch nicht fertig geworden. Montag dann, nach Silikon-Nachschub-Kauf.

Verfugt und zugenäht!

Erstaunlich, was man alles an einem Freitagfeierabend schaffen kann. Man denkt sich, och, fang ich mal an und mach mal die Hälfte... und schwups, 2,5 Stunden später ist die Garage fertig verfugt und gewaschen. Nur noch den Betonschleier wegwischen morgen und silikonieren - finito!

Weiche, SatAn, weiche!

Heute gab sich nochmal die Fa. Ott Solar die Ehre in den Oberen Beinen. Es waren noch kleinere Abschlussarbeiten zu erledigen. Wir haben zwischenzeitlich festgestellt, dass die Sat-Schüssel den ganzen Tag Schatten auf die oberen Module wirft, und somit den Ertrag der halben Anlage schmälert. Also haben wir den Monteur gleich mal die Schüssel versetzen lassen. Jetzt hängt die Kathrein SatAnlage an der Firstpfette und beschattet die Photovoltaik-Anlage nur noch geringfügig bis ca. 10 Uhr frühs. Danach hat die Sonne freie Bahn.

EDIT vom 18.05.09: Gelogen! Der SatAn beschattet nur bis 9:00 Uhr, wir haben am Wochenende mal genau geschaut. Umso besser :-)

Nachmittags hab ich dann die Sockelfliesen und die erste Modulreihe verfugt, damit ich dann morgen die Fläche in einem Aufwasch verfugen kann. Das Kaminputzeck natürlich auch.

Völlig vom Sockel

Heute haben wir die Sockelfliesen angeklebt. Außerdem wurde das Eck an der Kaminputztür gefliest, damit das künftig leicht sauber zu halten ist.

Endlich kamen mal die - bisher umsonst gekauften - 5mm Fliesenkreuze zum Einsatz. Wenn auch zweckentfremdet als Sockelhalterungen... Gefliest hab ich alles nach Augenmaß, geht auch nicht anders bei so Billigfliesen, die gerne mal aus dem Maß laufen. Aber - es ist ja die Garage und nicht die Küche.

 

Flies- und Garten-Samstag

Ich habe gestern die Randfliesen zurecht geschnitten bekommen und habe heute wieder selbst Hand angelegt. In einer Stunde waren die restlichen Fliesen verklebt und der Boden somit fertig. Jetzt nur noch Sockel stellen, Kaminputztürenecke fliesen und verfugen. Dann können wir die Garage endlich endlich wieder benutzen!

Nach einer Woche kam ich dann auch endlich wieder zum Rasenmähen. Der Garten hat den Winter übrigens gut überstanden. Trotz der teilweise minus 15°C und keinerlei Abdeckung ist nur der Heilige Bambus erfroren. Den anderen Pflanzen geht's noch gut :-)

Den Rasen haben wir neulich mal gedüngt, seitdem ist der (zumindest streifenweise) schön saftig grün und wächst rasant. Nach dem Mähen heute sieht er wieder richtig gut aus. Die noch vorhandenen braunen Stellen wachsen hoffentlich auch noch zu... nachgesäht haben wir jedenfalls. Bestes Mittel gehen Unkraut und Klee ist wirklich Mähen und Düngen... vertikutiert haben wir dieses Jahr nämlich noch nicht, mal schaun wie der Rasen sich so entwickelt.

Garage fliesen 2.0

Ich konnte heute wieder früher Feierabend machen und habe weiter gefliest. Es ging natürlich besser von der Hand als gestern anfänglich und ich bin mit dem Boden fast fertig geworden. Fliesenschneiden ist allerdings nicht mein Ding. Das knüppelharte Feinsteinzeug und der old-fashioned Fliesenschneider sind meiner Meinung nach keine guten Freunde. Ein befreundeter Experte ist anderer Meinung, deswegen kommt der morgen und schneidet mir die Randstücke. Feinfein :-)

Plattenleg-Premiere

Weiße Wände in der Garage sind natürlich nicht alles. Der Boden war nun zweieinhalb Jahre lang ein unbehandelter Zementestrich, jetzt soll der endlich do-it-yourself gefliest werden. Nachdem wir am Samstag grundiert, die notwendigen Werkzeuge ausgeliehen und Fliesenkleber gekauft haben, war heute mein erster Auftritt als Fliesenleger. Nach einer Weile hatte ich den Dreh raus und kam ziemlich gut voran, natürlich auch dank fleissigen Hilfshändchen ;-) 

Ergebnis nach ca. 5 Stunden Arbeit: Das erste Drittel des Garagenbodens ist mit feinstem polnischen Feinsteinzeug belegt. Morgen geht's weiter.