Dienstag, 20. April 2010

Wenn die Kita plötzlich zur Alternative wird


Während die Politik immer noch damit beschäftigt ist, das Chaos in den eigenen Reihen zur ordnen, werden die Löcher in den Kassen der Kommunen immer größer. Ein Zustand den die Gemeinderäte u.a. mit höheren Gebühren in Kindertagesstätten aufzuhalten versuchen. Denn gerade beim Thema Kinderbetreuung ist der Bedarf nicht nur groß, sondern auch alltäglich die Notwendigkeit gegeben. Egal ob Berufstätige oder Alleinerziehende: die Eltern müssen die Mehrkosten zähneknirschend hinnehmen, denn eine Alternative gibt es nicht.

Doch gibt es diese Alternative wirklich nicht?

Wenn der politische Sparfuchs an der falschen Stelle ansetzt, müssen sich die Eltern schon lange nichts mehr gefallen lassen und können getrost nach geeigneten Alternativen suchen, denn die gibt es in der Tat. Viele private Anbieter von professioneller Kinderbetreuung, wie auch wir, von Kids-Concept in München, sitzen den Kommunen im Nacken und werden immer mehr zu einem Dorn im Auge. Wenn die Eltern ihre Kinder nicht mehr automatisch in den örtlichen Kindergarten bringen, sondern lieber in die privatisierte Einrichtung zwei Straßen weiter, dann ist für die Stadt guter Rat teuer. Die Gemeinderäte sehen dieser Entwicklung mit großer Sorge entgegen, denn jedes Kind, das in einer andere Kommune oder in einer anderen Einrichtung besucht verursacht den Kommunen natürlich einen finanziellen Schaden.

Eltern und Kinder hingegen freuen sich, denn nicht nur, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis von der Kindertagesstätte zum privaten Betreuungsunternehmen in etwa die Waagschale hält, sondern es wird auch gerne der ein oder andere Euro mehr ausgegeben. Die Leistung und das Angebot sind hier weitaus facettenreicher, als in einer herkömmlichen Kindertagesstätte. Hier liegen die ganz besonderen Vorteile im Fokus, wie z. B: flexible Betreuungszeiten, wenig Schließtage, vor allem in der Ferienzeit, kleinere Gruppen und ein Angebot, dass auf die Bedürfnisse der Kinder individuell zugeschnitten ist.

Alternativen gibt es bestimmt auch in Ihrer Stadt – in München gibt es sie bereits!

www.kids-concept.de


(Foto: Pixelio.de)

Montag, 15. März 2010

Checkliste Arbeitsvertrag Kinderbetreuung


Eine vertragliche Absicherung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist nicht nur rechtlich eine unumgängliche Maßnahme, sondern gibt auch eine Form von Sicherheit und Vertrauen. Doch welche Bestandteile muss ein Vertrag für Kinderbetreuung im privaten Haushalten enthalten? Was ist wichtig für den zukünftigen Arbeitgeber? Was muss für den Arbeitnehmer vertraglich geregelt werden?

Fest steht: Auch wenn die Vertragspartner sich kennen, befreundet sind oder gar verwandt – der Job der Kinderbetreuung ist immer meldepflichtig und sollte somit auch einen rechtlich korrekten Vertrag als Grundlage haben. Durch das schriftliche Festlegen der geforderten Dienstleistung, sowie Tarife und weiteren Vergütungsmodalitäten, werden spätere Konflikte aufgrund Unklarheiten im Aufgaben – und Vergütungsbereich schon im Vorfeld vermieden. Hierzu zählen auch die Regelung der Urlaubszeiten, Rauchen, die Übertragung der Aufsichtspflicht, Arbeitszeiten und auch spezifische Besonderheiten im Umgang mit dem Kind (z.B. Behinderungen, medizinische Maßnahmen und besondere Aufwendungen). Auch ist ein häufiger Streitpunkt die Aufgabenstellung für die Betreuungsperson. Viele Eltern wünschen sich nicht nur die Unterstützung in der Betreuung ihre Kindes, sondern fordern auch zu dem Tätigkeiten im Haushalt. Was für die Einen eine einladende Nebenbeschäftigung ist, ist für die anderen ein absolutes No-Go. Hier sollte ebenfalls schon im Vorfeld vertraglich festgelegt werden, ob die Kinderbetreuung Wäsche wäscht und den Staubsauger schwingt oder nur für Spielzeug und Co. verantwortlich ist.

Folgende Punkte sollten auf jeden Fall in einem Arbeitsvertrag für Kinderbetreuung im Privathaushalt enthalten sein:

* Aufzählung aller zu betreuenden Personen

* Detaillierte Beschreibung der geforderten Leistungen (Festlegung der Kinderbetreuung und ggf. Haushaltstätigkeiten)

* Arbeits – bzw. Betreuungszeiten (Wochenstunden oder Monatsarbeitszeiten)

* Gehalts – und Zahlungsmodalitäten inkl. Sonderzahlungen wie z. B. Überstunden, Urlaubs – und Weihnachtsgeld

* Regelung von Versicherungen (auch Sozialversicherung) und Haftung

* Urlaub

* Ausfallzeiten, Regelung im Krankheitsfall

* Vollmachten für die Betreuerin (Kindergarten, Schule, Arztbesuche etc.)

* Besonderheiten (Krankheiten, Einschränkungen, Allergien etc.) des Kindes – hier gilt eine Auskunftspflicht der Eltern

* Kündigungsfristen und Vertragsdauer

* Regelung zur Schweigepflicht

* Sonstige Vereinbarungen

Natürlich sind solche Formalitäten nicht immer eine angenehme Angelegenheit, aber wenn beide Seiten mit dem Inhalt eines Arbeitsvertrages einverstanden sind, steht am Ende einem entspannten Arbeitsverhältnis nichts mehr im Wege.

(Foto: pixelio.de)

Dienstag, 9. März 2010

Pro und Kontra Tagespflege für Kinder


Nicht immer ist es leicht, für das eigene Kind die richtige Entscheidung zu treffen. Wir haben hier einige Pros und Kontras zusammengetragen, die Ihnen bei der Entscheidung behilflich sein könnten.

Die Vorteile

Private Tagesmütter oder auch Tagesväter bieten den Vorteil, dass die Kinder in kleineren Gruppen betreut werden und somit auch mehr Aufmerksamkeit erlangen. Ebenso sind die Einrichtungen der Räume kindgerecht und müssen bestimmten Kriterien des Jugendamtes erfüllen, denn dieses gibt eine Pflegeerlaubnis nur dann, wenn die Anforderungen erfüllt werden. Hinzu kommt, dass es seit 2005 gesetzlich festgelegt wurde, dass die Tagesmütter nicht nur fachlich sondern auch persönlich und gesundheitlich geeignet sein müssen. Zudem muss jede Person einen Kinder-Erste-Hilfe-Kurs absolvieren und pädagogische Qualifizierungen vorweisen. Jährlichen Fortbildungen sind ebenfalls verbindlich.

Da eine Tagesmutter Kinder unterschiedlichen Alters betreuen kann, kann es unter Umständen den Kindern auch dabei helfen, sich unter jüngeren und älteren Kindern wohl und sicher zu fühlen. Ebenso kann eine Betreuung vom Baby- bis ins Grundschulalter erfolgen, so dass die Kinder durch nötige Sicherheit und Beständigkeit ein gutes Gefühl haben. Ebenso entstehen durch den familienfreundlichen Umgangston oft intensive Freundschaften.

Da Kindertagesstätten meist weiter weg sind, findet man meist eine Tagesmutter ganz in der Nähe zu finden und gibt dem Kind damit ein heimischeres Gefühl. Wenn die Tagesmutter eine Pflegeerlaubnis vom Jugendamt hat, besteht auch die Möglichkeit eine Finanzierung des Jugendamtes mit einzubringen, dazu muss bedacht werden, dass die Betreuung nicht teurer sein sollte als eine Kindertagesstätte, ebenfalls muss eine Berufstätigkeit vorgewiesen werden. So bleibt natürlich trotz allem ein eigener Kostenbeitrag.

Zu allem anderen kommt, dass Tagesmütter flexibler sind, als Einrichtungen und man selbst somit mehr Spielraum hat, wenn man sich nicht um eine Zweitbetreuung sorgen muss. Gegebenenfalls findet man in der Nähe auch andere Tagesmütter, die bei Krankheit oder Urlaub einspringen können.

Eine Tagesmutter oder auch ein Tagesvater bietet zudem auch noch den Vorteil, dass sie oder er meist selbst Mutter oder Vater ist und dank dessen mit dem Umgang von Kindern vertraut ist und manchen Situationen den elterlichen Instinkt bzw. die Erfahrung hat.

Die Nachteile

Natürlich bringt eine Tagesmutter auch Nachteile mit sich, beispielweise gibt es keinen einheitlichen Einführungskurs, so dass sie meist nicht so detailliert über die Pflege eines Kindes Bescheid wissen wie Erzieherinnen, die dazu eine Ausbildung abgeschlossen haben.

Des weiteren muss bedacht werden, wie man einen Ersatz findet, bei Krankheit oder Urlaub, falls die Tagesmutter nicht in einem örtlichen Netzwerk arbeitet.
Manche Eltern haben Angst davor, dass eigene Kinder der Tagesmutter vielleicht bevorzugt werden oder mehr Aufmerksamkeit bekommen, als die Sprösslinge auf Zeit. Auch abgeschreckt von der Situation sind einige Eltern von der Tatsache, dass Tagesmütter allein und ohne jegliche Aufsicht arbeiten. Eventuell hat sie auch andere Ansichten von der Erziehung.

Zu allem anderen kommen noch die Kosten. Man sollte immer im Auge behalten, dass eine Tagesmutter (ohne Finanzierung des Jugendamtes) einiges mehr kosten kann, als beispielsweise ein Krippenplatz.

Fazit:
Die Entscheidung, ob die Tagesmutter die richtige Lösung ist, muss jeder individuell für sein Kind allein treffen. Denn besonders die Eltern, kennen die Situation und das eigene Kind gut genug, um sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

(Foto: pixelio.de)

Donnerstag, 25. Februar 2010

Nachhilfe - die kleine Hilfe trifft immer mehr auf großen Bedarf


Mittlerweile ist die Nachhilfe für Schüler nicht mehr nur ein Fall für die üblichen „Problemfälle“, sondern gehört mittlerweile schon in der Grundschule zur Tagesordnung. Eine kürzliche Studie der Bertelsmann-Stiftung hat ergeben, dass über 1 Millionen Schüler den bezahlten Nachhilfeunterricht in Anspruch nehmen. Doch es ist nicht nur das neue Schulsystem, ohne Orientierungsstufe, oder das "Schnell-Abi", was viele zur rettenden Hilfe treibt, sondern ist schon in der Primarstufe ein großes Thema. Ob Mathe, Deutsch oder Englisch – im Fokus liegt jedes Fach, was nicht den gewünschten Notendurchschnitt bringt, obwohl dieser oftmals noch nicht einmal im Grenzbereich liegt. Nachhilfe für Grundschüler mit Dreier Durchschnitt? Die Studie besagte, dass es in den meisten Fällen die Eltern sind, die gezielt ab der dritten Klasse ihr Kind durch solche Privatförderung antreiben, damit eine positive Empfehlungen der vierten Klasse für die weiteren Schulen auch gewährleistet ist. Die Eltern wünschen sich für ihr Kind die schulische Ausbildung des Gymnasium.

Aber auch auf den weiterführenden Schulen ist die Nachfrage zur Nachhilfe deutlich gestiegen und betrifft insbesondere Schüler auf ihrem kurzen (zwölf Jahre) Weg zum Abitur.

Wenn auch Sie Ihr Kind fördern und unterstützen wollen, können wir Ihnen bei der Suche nach geeignetem Nachhilfepersonal helfen. Sie haben Ihre Vorstellung, wir die qualifizierte Schülerhilfe. Weitere Infos finden sie hier

(Foto: pixelio.de)

Sonntag, 21. Februar 2010

Kindergeburtstage – Ideen gegen Vorbereitungspanik und Langeweile


Die Geburtstagsfeier: Für die Kleinen der größte Tag des Jahres, für die Eltern das rote Datum im Kalender, wo gute Ratschläge und organisatorisches Talent Gold wert ist. Kinder von heute wollen mehr als Topfschlagen, Muffins, Pommes und Würstchen – sie wollen neben einem leckeren Essen auch Entertainment pur. Und die Kids wissen ganz genau, was sie wollen und strafen stupide und langweilige Spiele mit Protesten ab. Und immer dann, wenn Blinde Kuh & Co. nur noch auf verständnislose Gesichter stoßen, dann wäre Zeit für einen professionellen Birthday-Planer, mit einem Arsenal an Ideen und Unterhaltungsprogramm, doch das ist ein nicht ganz unerheblicher Kostenfaktor. Doch manchmal reicht ein weltweiter Blick auf die Ideen und Tips des World Wide Webs. Immer wieder findet man dort hilfreiche Anleitungen für Themengeburtstage, Spielemöglichkeiten und Bastelanleitungen für Deko. Doch nicht immer ist die Zeit und auch die Geduld vorhanden sich mit der Ausrichtung eines Kindergeburtstages zu befassen. Ein Problem, was wir erkannt und mit einem neuen Konzept für Sie bewältigen möchten.

Kids-Concept hat sich für dieses alljährlichen Problem etwas einfallen lassen. Ein Dienstleistungssystem, was Ihnen aus der Patsche hilft und das zu fairen Preisen. Mit Hilfe von Kids-Concept, gelangen Sie auf eine umfangreiche Auswahl an Dienstleistern mit Entertainmentprogramm für groß und klein. Egal ob Zauberer, Clowns, Mal- oder Bastelstunden, hier wird es in Zukunft eine Menge buchbarer Möglichkeiten geben, um Kindergeburtstage, aber auch andere Anlässe kindgerecht auszurichten.

Es ist nicht leicht eine Kinderschar zu beschäftigen und sie auch gleichermaßen zufriedenzustellen, doch mit professioneller Unterhaltung ist zumindest der Fokus auf etwas Neues und Spannendes gerichtet. Kostbare Zeit, die Sie entspannt nutzen können, um kulinarischen Zucker-Nachschub zu besorgen oder sich selbst ein Stück Torte zu gönnen.

Fragen Sie uns, vielleicht ist auch für Sie bereits das passende dabei?

Weitere Infos finden Sie unter kindererlebnisse.kids-concept.de

(Foto: pixelio.de)

Dienstag, 26. Januar 2010

Kids-Concept bietet Kinderbetreuung in verschiedenen Sprachen


Die deutsche Regierung setzt auf Integration – wir setzen lieber auf den Willen und die Lust am Sprachenlernen von Grund auf.

Wie zu Beginn des Jahres schon angekündigt, werden wir auch in 2010 mit neuen Ideen und Konzepten an den Start gehen: Kids-Concept arbeitet ab sofort gezielt mit sprachbegabten Personal. Mit diesem Angebot wollen wir nicht nur Familien erreichen, deren Kinder gezielt sprachliche Unterstützung brauchen, sondern auch Eltern eine Basis bieten, ihr Kind sinnvoll und auf spielerischer Basis, wertvolles Wissen zu vermitteln. “Wer früh gefördert wird, wird es später leichter haben“, so heißt es im Jargon der Pädagogen und Studien beweisen: Es stimmt! Die frühe und freiwillige Aufnahme von Informationen bleibt wesentlich besser im Gedächtnis hängen, als später angeeignetes Wissen. Besonders Sprachen lernen Kinder erstaunlich schnell. Sie erlernen die fremden Wörter auf ihre ganz eigene Art und Weise und zwar in einer solchen, in der Bücher und Lernhefte keinen Platz haben.

In Kindergärten, Grundschulen und auf dem Spielplatz tun sie es schon lange und tauschen ihre Vokabeln zwischen Sandkästen und Schaukeln aus. Sie lernen dabei nicht nur die Sprache des anderen, sondern reifen auch auf sozialer Ebene. Wir haben uns dieses ausgeklügelte Lernsystem der Kleinen als Vorbild genommen und sind auf diesen ganz speziellen Frühförderungszug aufgesprungen. Deshalb bieten wir ab sofort gezielt Betreuungspersonal mit Fremdsprachenkenntnissen an. Wir werden in Zukunft in unseren Datenbanken Personen mit besonderen fremdsprachlichen Fähigkeiten aufnehmen und an Suchende weiter vermitteln. Wir sind uns sicher: Wenn der Babysitter die italienische oder spanische Sprache genau so gut beherrscht, wie die Deutsche, sich die Tagesmutter ihre Au-Pair Erfahrung in Amerika sprachlich mit einbringen kann oder die Hausaufgabebetreuung Französin ist, dann könnte neben Spiel und Spaß, in Zukunft auch das Sprachenlernen auf der Tagesordnung stehen.

So können die Eltern, ihrem Kind einen kleinen multilangualen Pfad in Richtung Zukunft ebnen und ihm dabei mit Sicherheit einen großen Gefallen tun. Wer weiß, vielleicht bestellt auch ihr Sprössling in Zukunft sein Essen beim Italiener gleich in der Originalsprache selbst?

Falls Sie selbst Fremdsprachen beherrschen und das Kids-Concept-Team als Multilanguale-Kinderbetreuung unterstützen wollen, bewerben Sie sich gleich hier!

Foto: pixelio.de

Mittwoch, 6. Januar 2010

Babysitterkurse – Sicherheit für Ihr Kind mit Zertifikat


Vielen Eltern fällt es beim ersten Mal besonders schwer, sich von ihrer Verantwortung (wenn auch nur für wenige Stunden) loszueisen und das Zepter einem Babysitter zu überlassen. Ist die Entscheidung erst einmal gefallen, dann ist die Erleichterung groß, wenn sich der potenzielle „Aufpasser“ gleich in der eigenen Verwandtschaft (Omas, Opas, Neffen, Nichten, Geschwister etc.) oder in der Nachbarschaft befinden. Das Bekannte, das Vertraute gilt in diesem Fall immer als Vorzugsobjekt und verringert die Sorge ungemein.

Doch nicht immer haben Eltern das Glück, ihren Babysitter gleich in den eigenen Reihen zu finden. Ob man selbst gerade erst neu zugezogen ist oder generell weit entfernt von Familie und Co. lebt, in solchen Fällen ist die Babysitterfrage mehr, als nur eine Angelegenheit auf Sympathiebasis. Die Angebote aus der Zeitung oder die kleine Anzeige im Supermarkt, Babysitter gibt es scheinbar wie Sand am Meer. Besonders wenn kleine Kinder im Haus sind, gilt es diese Frage genaustes zu prüfen, denn nicht jeder Babysitter kann und sollte die Verantwortung für einen Säugling oder ein pflegebedürftiges Kind übernehmen.

Wie soll man in diesem Dschungel den geeignetsten finden?

Die Antwort steht auf Papier geschrieben und nennt sich „Babysitter-Zertifikat“, das Resultat eines professionellen Kurses. Seit einiger Zeit werden Workshops angeboten, die einen potenziellen Babysitter erst zu dem macht, was er in der Realität sein soll – einer erfahrenen Aufsichtsperson mit Know-how und Fachkenntnissen. Die Kurse dauern i.d.R. etwa zwei Tage und werden in Volkshochschulen, sozialen Einrichtungen oder aber auch über den DRK (Deutsches Rotes Kreuz) angeboten

Der Kurs bietet eine ausführliche Einführung in alle wichtigen Themen des verantwortlichen Umgangs mit Kindern, Spielpädagogik, Versorgung, Pflege und natürlich auch alles Wissenswertes für die erste Hilfe. Jugendliche (zwischen 15 und 20 Jahre) und Babysitter-Interessierte lernen hier verschiedene Situationen kennen und auch, wie sie diese mit Bravour meistern können. Zu diesen Situationen gehören u.a. auch die alltäglichen Dinge, wie das richtige Füttern, Baden und Wickeln, sowie auch die Freizeitgestaltung mit Babys und Kleinkindern. Anhand von Babypuppen werden hier praxisnah Arbeitsabläufe geübt und durchgespielt. Gleichzeitig werden die Teilnehmer für Notfälle und ernste Situation sensibilisiert, damit ein rechtzeitiges und richtiges Handeln gewährleistet ist.

Ist der Kurs erfolgreich absolviert worden, gibt es ein Teilnahmezertifikat, mit dem sich die Absolventen für ihre zukünftigen Babysitterjobs bewerben können. Der Kurs kostet in der Regel zwischen 30 € und 45 €.

Auch wir bevorzugen ihm Rahmen unserer Dienstleistung den Babysitter mit Zertifikat, denn nur derjenige der auf den Fall eines Falles vorbereitet ist, kann beherzt handeln, ohne dabei die Nerven zu verlieren.

(Foto: pixelio.de)