Ich machte erst noch ein kleines Nickerchen auf dem Parkplatz des Öhninger Yachtklubs. Gegen 8:00 Uhr brach ich dann im Nebel auf. Anders als beim letzten Mal fuhr ich Richtung Nordosten - quasi "flussauf". Ich klapperte die deutsche Küstenseite ab und fuhr an Wangen, Hemmenhofen, Gaienhofen und Horn vorbei. Dann traf ich die Entscheidung noch bis zur Reichenau zu paddeln, wo die Sonne schien und wo es ein zweites Frühstück gab.
Sonntag, 26. Mai 2024
Übereifer auf dem Hochrhein
Ich machte erst noch ein kleines Nickerchen auf dem Parkplatz des Öhninger Yachtklubs. Gegen 8:00 Uhr brach ich dann im Nebel auf. Anders als beim letzten Mal fuhr ich Richtung Nordosten - quasi "flussauf". Ich klapperte die deutsche Küstenseite ab und fuhr an Wangen, Hemmenhofen, Gaienhofen und Horn vorbei. Dann traf ich die Entscheidung noch bis zur Reichenau zu paddeln, wo die Sonne schien und wo es ein zweites Frühstück gab.
Sonntag, 19. Mai 2024
Neckar mit "Pegel"
Da, wo das Wasser besonders wild war, habe ich keine Bilder gemacht weil ich mich aufs Paddeln konzentriert habe. Aber selbst da, wo das Wasser glatt floss ging es ziemlich stürmisch voran und wir mussten aufpassen, dass wir in Flusskurven nicht an die Prallwand gedrückt wurden.
Bei Dettingen überraschte uns ein Regenschauer. Bis wir die große Bücke erreicht hatten, unter der wir Schutz suchen konnten, waren wir schon ziemlich nass geregnet. Nach dem Durchqueren der Fischtreppe machte uns das aber gar nicht so viel aus.
Samstag, 11. Mai 2024
La Moder - komplett
An diesem verlängerten Wochenende ist es mir gelungen die vor vier Wochen begonnene Befahrung der Moder abzuschließen. Ich bin jetzt jeweils Hin und Zurück zusammen gut 42 Kilometer gepaddelt. Ich bin geneigt die flussauf gepaddelte Strecke im Geiste zu verdoppeln, so dass da locker über 60 Kilometer zusammen gekommen sind. Ich sollte fast erwägen mal an einem Paddelmarathon teilzunehmen. Dagegen spricht allerdings meine Pausenroutine, die wenig vernünftig ist.
Samstag, 4. Mai 2024
Bodensee / Hochrhein
Selbst für meine Verhältnisse war ich heute wirklich früh auf den Beinen. Ich habe ausgiebig gefrühstückt und bin gegen 5:00 Uhr gemütlich Richtung Bodensee aufgebrochen. In Iznang angekommen machte ich zunächst noch ein kleines Nickerchen und entschied mich - nach einem Abstecher zum Iznanger Kanuklub - dafür, meine Fahrt in Gundholzen zu beginnen.
Ich war jetzt weitere 5,6 Kilometer gepaddelt und gönnte mir - zurück am Segelklub - ein Stück Käsekuchen nebst einem Kaffee.
Freitag, 3. Mai 2024
Kirschholzsitz
Vor einigen Tagen habe ich in meinem Holzlager ein ansehnliches Stück Kirschholoz gefunden, das da seit ungefähr 12 Jahren lagert. Damit es nicht weiter ungenutzt herumliegt habe ich spontan angefangen Rahmen für Kanusitze anzufertigen. Der erste ist schon mal viel zu groß geworden (wird aber fertig gestellt - dann eben für größere Popos), den zweiten habe ich geradezu winzig ausgeführt. Er ist für den schnellen Advantage gedacht.
Sonntag, 28. April 2024
Neckarinselrunde erweitert
Bei der Paddeltour am heutigen Sonntagmorgen war sogar der Himmel zeitweilig rot. Vorher hat das Handy alles blau gemacht, was eigentlich nachtschwarz sein sollte. Ich hab nichts dagegen. Ich gehe jetzt wieder zu frühmorgendlichen Touren über.
Das hat damit zu tun, dass der Neckar tagsüber bei schönem Wetter wieder mit Stocherkähnen, Tret- und Ruderbooten und allen möglichen und unmöglichen anderen schwimmfähigen Vehikeln übersäht ist. Anfangs finde ich - nach den langen "einsamen" Monaten auf dem Wasser - dieses bunte Treiben ganz anregend, aber schon nach kurzer Zeit gehen mir der rege Bootsverkehr und die vielen Abfälle auf und am Wasser auf die Nerven.
Deshalb habe ich heute endlich mal die Neckarranaturierung unterhalb des Stadtwehrs erkundet. Es war mal wieder mühsam das Boot hinter dem Wehr ins Wasser zu bekommen. Dann galt es den stark strömenden Kraftwerkauslaß "abzureiten". Schließlich erforschte ich die neu gestaltete Insel- und Buchtenlandschaft, die sich die Wasserbauer einfallen lassen haben. Noch ist dort alles von der Landseite her abgesperrt.
Die Wasserbauer haben das richtig gut gemacht. Jede Menge Buchten und Seitenarme sind entstanden, in denen starke Strömungsunterschiede bestehen. Das erfreut Fische und Paddler:innen gleichermaßen. Und auch die Angler:innen, die sich dort jetzt auch schon tummeln.
Ich bin bis hinunter zum Anleger des Tübinger Rudervereins gepaddelt und habe das Boot auf dem Steg "geparkt" um Kraft zu sammeln. Denn jetzt ging es wieder flussauf zurück. Es erfordert in der Tat etwas Geschick und auch Kraft gegen die Strömung - von Kehrwasser zu Kehrwasser navigierend - zurück zum Stadtwehr zu kommen.
Noch mehr Kraft erfordert es das Boot dann die Böschung hinauf zu ziehen bis es wieder oben auf der seenartigen Wasserfläche vor dem Wehr ins Wasser gesetzt werden kann.