St. Pauli, das war genial!
Wir haben bei der Kreativnacht am 3. September 2010 tatsächlich unseren Rekord gebrochen mit sechs (!) Stunden Nonstop-Livemusik. Und wieder habt ihr die Straßen blockiert, damit wir die Bordsteine zur Bühne machen können. Selbst die Polizei ist wieder abgerückt – weil Ihr einfach zu viel friedliches, euphorisches Publikum wart! Danke Danke Danke!
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Pauli ist für uns als Musiker wirklich das perfekte Pflaster, diese Nacht hat’s mal wieder bewiesen:
Da biegt während des Auftritts plötzlich ein Kapuzenshirt mit Akkordeon um die Ecke und stimmt spontan in unseren Song mit ein – und kurz darauf auch sein Freund mit dem Cello.
Eine Frau kramt vergebens nach Münzgeld für den herumgereichten Hut und beschließt, sich einfach mit einer Porzellan-Vase aus ihrem Antiquitätengeschäft für die Musik zu bedanken.
Vor der Makrele-Bar tanzt die türkische Community zu Popmusik aus den Autolautsprechern, und drinnen staut sich das Publikum an der Bar, damit wir eine Zugabe spielen:
Den ganzen Abend schon folgt uns die Fotografin Liza, die wir erst wenige Tage vorher auf Facebook kennengelernt hatten, in jeden Hinterhof und jedes Treppenhaus, um unsere Tour zu dokumentieren (erste Fotos auf Facebook, demnächst auch in diesem Blog):
Vor dem KunstKiosk (der übrigens der „Geburtsort“ unseres Bordstein-Beat-Experiments ist!) kommt es genau wie im letzten Jahr wieder zur spektakulärsten Straßensperrung dieser Nacht, und auch vor dem Gulaschbaron zetteln die Kreativnacht-Freunde eine Spontanbesetzung des Zebrastreifens an. Wir lieben dieses Viertel!
Besonderen Dank an alle Kreativnacht-Macher, die uns auf ihren Bordstein eingeladen haben:
HARR HARR // Schmakazien // MMIES // Hotzenplott // Elke Greis // Ateliergemeinschaft clemens-Schulz // Minigroove // Möbelheim // Makrele-Bar // KunstKiosk // Gulaschbaron // STEG Hamburg-St. Pauli
Schlagwörter: Bordstein-Beat, Gulaschbaron, Kreativnacht, KunstKiosk, Makrele