Samstag, 26. Januar 2008

Manchmal muss man etwas verlieren...

... um etwas Besseres zu gewinnen,
auch wenn man noch nicht genau weiss, wie das Bessere aussieht.
Manchmal schickt Gott einem Engel, die einen ein Stück begleiten,
um sie dann wieder zu nehmen, damit ich selbst lerne zu gehen.
Manchmal fehlen mir Menschen und ich kann sie nicht mehr anrufen
und ich soll lernen, sie in Gottes Hände abzugeben, der den großen Durchblick hat.
Manchmal kenne ich mich selbst schlechter als ich denke
aber Gott kennt mich und liebt mich wie ich bin.
Manchmal nehme ich mir Dinge vor und scheitere,
Gott will in meiner Schwachheit mächtig sein.
Manchmal habe ich große Pläne und Ziele und weiss selbst am Besten, wie es zu laufen hat,
und dann zerbricht alles, weil es falsche Ziele waren und ich etwas Besseres dafür kriege.
Manchmal fällt es mir leicht all diese Dinge zu sehen und zu verstehen,
und an anderen Tagen sehe ich negativ.
Aber es ist nicht wichtig was ich denke, wie meine subjektive Realität meine Gedanken formen und mich vom Wesentlichen ablenken will. Wichtig ist, was die echte Wirklichkeit ist, was der wahre, beste Plan für mein Leben und die Welt ist, wichtig ist, wer mich wirklich liebt und kennt. Wichtig ist mich an ihm fest zu machen. Wichtig ist nicht auf alles Antworten zu haben, sondern der richtigen Person die richtigen Fragen zu stellen. Wichtig ist auf dem Weg zu sein und das Ziel im Auge zu behalten - ohne, dass ich mir von Nebel die Sicht versperren lasse.

Dienstag, 15. Januar 2008

Gefährliche Mission

Heute in "Der Welt" stand ein interessanter Artikel über eine christlich-türkische Gemeinde in Köln. Zufällig war ich an Weihnachten dort und habe diese Christen kennen gelernt.
Wenn ihr nachlesen wollt:

http://www.welt.de/welt_print/article1550271/Gefaehrliche_Mission.html
und
http://www.welt.de/politik/article1548769/Muslime_die_Christen_werden_leben_gefaehrlich.html

Was haltet ihr von diesen Artikeln?
Die Aufgabe von Christen ist, die gute Botschaft von der Liebe Jesu Christi weiterzusagen auch wenn es für viele Muslime so aussieht, als wollten wir ihnen ihre gesamte Kultur entreißen und sie als Christen mit der Bibel in der Hand stehen lassen und mit den Trümmern ihrer Kultur.

Ich denke, es sollte verständlich gemacht werden, dass wir keine Kultur oder Tradition verkünden wollen, sondern den lebendigen Sohn Gottes, der auch Muslime liebt und in deren Kultur hineinspricht. Hier geht es nicht darum, eine Kultur zu verändern, sondern die Herzen der Menschen. Jede Kultur hat ihre eigenen Traditionen. Problematisch wird es dort, wo Kultur und Evangelium gegeneinandergesetzt stehen. Dies ist jedoch auch bei der westlichen Kultur so. Wir leben eben in dieser Welt mit ihrer Kultur. Jeder in dem Land wo Gott ihn hingestellt hat.
Das Problem ergibt sich in der islamischen Welt, dass Kultur und Religion kaum trennbar sind und Staat und Religion eine Einheit bilden. Deswegen fühlen sich viele so, als sollten sie Staatsverrat betreiben, wenn man sie mit dem Evangelium bekannt macht.

Ich denke auch, dass man viel Weisheit braucht und sich ein Stück an die Kultur der Menschen anpassen sollte "den Juden ein Jude, den Griechen ein Grieche" oder auch "den Türken ein Türke". Vielleicht kann man so die Angst vor den "bösen Missionaren" abbauen und Menschen offen machen für das wunderbare Werk, was Jesus Christus für uns getan hat.
Und wenn Gott diesen Menschen dann begegnet, sie freisetzt und sie merken, wie sehr Gott sie liebt, dann erfüllen sich die Worte der Bibel:

"Denn Furcht ist nicht in der Liebe, denn die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus."
"Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen."

Amen.

Montag, 14. Januar 2008

All I have to give

How could I be silent of the life that I’m living
How could I not speak of the home I’ve been giving
How could I run fast from the place of my comfort
How could I deny this hope in my heart
Cause I believe there ain´t no better place to be

How could I be nowhere when right here is home
How anywhere when this is where I belong
How could I sail the seas of endless forgetting
If I surely know what coast I’m heading
Cause in my heart I know there’s nowhere else to go

There’s not much more that I could say
Not much more I have to give
This is what I live it makes me what I am
And now that you know me
tell me where you stand

How could I cut the root on which I am founded
Jump of the rock on which I am grounded
How could I turn my head from this amazing grace
And if I would I´d be all selfbetrayed

I believe if I´d seal my heart
I´d believe like a hollow facade
I´d be like sounding brass a nowhereness
Useless in far to many ways
There’s not much more that I could say
Not much more I have to give
This is what I live it makes me what I am
And now that you know me tell me where you stand

Freitag, 11. Januar 2008

Hoher Besuch...

der Bräutigam wird wiederkommen um seine Braut in Empfang zu nehmen. Das gibt ein geiles Fest... ich hoffe die Braut muss sich dann nicht schämen, weil sie in der physischen Abwesenheit des Bräutigams rumgehurt hat. Wie oft ist man doch versucht....
Aber auch wenn die Braut noch nicht vollkommen schön und fehlerlos ist, dann wir es doch einen Tag geben, an dem es so sein wird - Jeah! ;) und wir können darauf vertrauen, das unser Gott uns liebt und uns treu ist, auch wenn wir untreu sind! ;) (2.Tim.2,13)
Ich will schön sein in Gottes Augen, wenn er wiederkommt. Selbst das ist Gnade.
Ich liebe dich, mein Herr!

Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen.
Offenbarung 21,4

Wie der Bräutigam sich an seiner Braut freut, so wird der Herr sich an dir freuen.
Jesaja 62,5

Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen bereitet, wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
Offenbarung 21,2

Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, er selbst wird euch, die ihr eine kurze Zeit gelitten habt, vollkommen machen, stärken, kräftigen, gründen.
1.Petrus 5,10

Donnerstag, 10. Januar 2008

Eheversprechen meines Ehemannes, Erlöser und allmächtigen Gottes...

ein paar Worte, die mich heute mal wieder ermutigen. Übrigens Ich liebe meinen Ehemann!

Sei fröhlich, du Unfruchtbare, auch wenn du nie ein Kind geboren hast! Juble und singe, du Kinderlose! Denn du, die du allein bist, wirst mehr Kinder haben als eine Frau, die einen Mann hat.
Vergrößere dein Zelt! Spann die Zeltdecken weiter aus! Spare nicht! Verlängere die Seile, und schlag die Pflöcke fest ein! Denn du wirst dich nach allen Seiten hin ausbreiten: Deine Kinder werden das Land anderer Völker in Besitz nehmen und die zerfallenen Städte neu besiedeln. Hab keine Angst, du wirst nicht mehr erniedrigt werden ! Niemand darf dich je wieder beschämen, du wirst vergessen, wie man dich in deiner Jugend gedemütigt hat, und nicht mehr an die schwere Zeit zurückdenken, in der du (als Witwe) allein dastandst.

Denn der Herr, der dich erschaffen hat ist dein Ehemann. Er heisst: "Der Herr, der allmächtige Gott". Er ist der heilige Gott Israels, dein Erlöser, und der Gott der ganzen Welt.

.... Ich will dich wieder zu mir holen, denn ich liebe dich immer noch. Im Zorn habe ich mich für einen Augenblick von dir zurückgezogen. Doch ich habe Erbarmen mit dir, und meine Liebe wird nie mehr aufhören. Das verspreche ich, der Herr, dein Erlöser.

....Berge mögen einstürzen un dHügel wanken, aber meine Liebe zu dir wird niemals wanken. Das verspreche ich, der Herr, der dich liebt.

Jesaja 54, 1-10

Sözler incilden...

Gökten inmis olan Insanoglu´ndan baska hic kimse göge cikmamistir. Musa cölde yilani nasil yukari kaldirdiysa, Insanoglu´nun da öylece yukari kaldirilmasi gerekir. Öyle ki, O´na iman eden herkes sonsuz yasama kavussun. Cünkü Tanri dünyayi o kadar cok sevdi ki, biricik Oglu´nu verdi. Öyle ki, O´na iman edenlerin hicbiri mahvolmasin, hepsi sonsuz yasama kavussun. Tanri, Oglu´nu dünyayi yargilamak icin göndermedi, dünyay O´nun araciligiyla kurtulsun diye gönderdi. O´na iman eden yargilanmaz, iman etmeyen ise zaten yargilanmistir. Cünkü Tanri´nin biricik Oglu´nun adina iman etmemistir.

Yuhanna 3,13-18

Cok selam herkes icin, tanri korusun!

Dienstag, 8. Januar 2008

Im Überfluss?!!

ein 5er im Lotto, ein All-you-can-eat Buffet, im Mc Donalds Getränke zum nachfüllen so vile man will, so oft man möchte. Diese wunderbaren Dinge glauben wir - kosten sie aus bis aufs Letzte, genießen sie. Wieso tun wir das? Wieso? Blöde Frage, - wir glauben, was die Werbung uns sagt, wir vertrauen auf die Richtigkeit unserer Lottozahlen, wir sind dabei bei dem All-You-can eat im Überfluss.
Ich frage mich nun, wieso geben wir uns mit einem Bruchteil zufrieden, wenn wir im Überfluss haben können? Wieso glauben wir nicht wenn wir vertrauenswürdig die Zusage Gottes bekommen, dass er uns liebt, uns alles schenken möchte?
Wieso? Blöde Frage? Vielleicht geht es dir ja anders, aber wie oft glaube ich den Worten nicht. Nehmen wir bspw. Johannes 14,12 - da sagt Jesus
" Wer mir glaubt, wird dieselben Dinge tun, die ich getan habe, ja, noch Größere, denn ich gehe, um beim Vater zu sein."
Welche Dinge tat Jesus? Krankenheilung, Predigten, Wunder, er hörte zu, Revolutionierte die Welt, die Herzen der Menschen, und und und.
Was tun wir? Größere Dinge?
Wo ist unser Glaube?
Wir werden dieselben Dinge tun und noch größere!!!
Ich will daran glauben!