Grundlagen und Leitbild

Grundlagen und Leitbild der Einrichtung entsprechen einem ganzheitlichen und humanistischen Weltbild. Hierzu gehören eine wertschätzende und ressourcenorientierte Grundhaltung. Ein intensives und individuelles Eingehen auf die bestehende Bedürfnislage im Hinblick auf die vereinbarten Zielsetzungen ist hierbei Voraussetzung.

Dazu bedient sich die Einrichtung systemischer Sichtweisen und Blickwinkel als methodische Grundlage. Das Belassen von Eigenverantwortung für die Bewohnerinnen in Bereichen, die hierzu bereits angemessen ausgebildet sind, gehört ebenso zu den Betreuungsmaßgaben, wie die Förderung und Unterstützung, die benötigt wird, um eine weitestgehende Integration in die Gesellschaft der Mütter oder Väter mit ihren Kindern zu gewährleisten.

Rechtliche Grundlagen

Eine Aufnahme in die Mutter-Kind-Einrichtung Andreka kann in der Regel erfolgen nach §19 SGB VIII in Form einer stationären Intensivgruppe, angesprochen werden aber auch insbesondere Mütter / Väter die zu dem in § 35a SGB VIII beschriebenen Personenkreis gehören. Die Hilfeplanung erfolgt gemäß dem § 36 SGB VIII.

Sofern eine Verselbstständigungsbetreuung bei volljährigen Müttern nach einem stationären Aufenthalt erforderlich ist, erfolgt diese entsprechend den § 27 ff SGB VIII und SGB IX in Form von Fachleistungsstunden, die individuell dem indizierten Hilfebedarf entsprechend vereinbart werden.

Es gelten die entsprechenden Vereinbarungen und Inhalte des § 8a SGB VIII in allen Bereichen.

Zielgruppe

Das vollstationäre Jugendhilfeangebot der ANDREKA richtet sich an junge Mütter in der Regel ab dem 16. Lebensjahr, die in einem ambulanten Betreuungssetting nicht ausreichend gefördert und betreut werden können. Hierzu gehören insbesondere Eltern, die von einer psychischen Störung und/oder Erkrankung betroffen sind.

Das Aufnahmealter für die Kinder beträgt zwischen 0 und 3 Jahren.

Bei entsprechender Indikation können auch werdende Mütter in der Einrichtung aufgenommen werden. In begründeten Ausnahmefällen und entsprechender Kompatibilität mit der aktuellen Gruppenzusammensetzung ist auch eine Aufnahme eines jungen Vaters mit Kind möglich.

Grundsätzlich ist eine Aufnahme in der Wohngruppe freiwilliger Natur und setzt eine entsprechende Eigenmotivation und Veränderungsbereitschaft voraus.

Ziele der Unterbringung

Eine Trennung von Mutter und Kind soll nach Möglichkeit vermieden werden, indem die erzieherischen Kompetenzen der Mütter so erweitert werden, dass sie eine angemessene Entwicklung des Kindes gewährleisten. Hierzu gehört das Erarbeiten realistischer Umgangsstrategien mit psychischen Störungen/Krankheiten ebenso, wie ein sukzessives, verantwortungsvolles Hineinwachsen in die Elternrolle. Ebenso gehört auch das Erlernen und Verfestigen hauswirtschaftlicher Fähigkeiten, der Umgang mit Geld sowie der Umgang mit Behörden, Ärzten und anderen relevanten Institutionen zu den Zielen, die die Mütter erreichen sollen, um eine weitestgehende Integration in die Gesellschaft zu erreichen.

Die Kinder erhalten eine Umgebung in einem wertschätzenden und schützendem Setting, in dem altersangemessene Entwicklungsund Fördermöglichkeiten bestehen. Die Abwendung von körperlichen und emotionalen Schädigungen gehört ebenso zu den Zielsetzungen wie die Risikominimierung in Bezug auf das Entwickeln von Bindungsund Beziehungsstörungen.

Strukturelle Ausgestaltung

Den Müttern und ihren Kindern stehen rund um die Uhr pädagogische Fachkräfte zur Seite, die auch über psychosoziales und therapeutisches Fachwissen verfügen, um den besonderen Fragestellungen der untergebrachten Menschen gerecht werden zu können.

Im Haus stehen, neben einigen Gemeinschaftsräumen, den Müttern und den Kindern jeweils ein eigenes Zimmer zur Verfügung, die miteinander verbunden sind. Hierdurch wird sowohl Raum für gemeinschaftliches Lernen geschaffen, aber auch für individuelles Erarbeiten von Handlungsstrategien.

Eine Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen und Bildungsbetrieben, die den Müttern die Möglichkeit zur Erreichung von schulischen/beruflichen Zielen bietet, ist hierbei ebenso wichtig, wie die vertraglich vereinbarte Kooperation mit der Tagesklinik Pionierstrasse in Köln-Riehl, damit die Ziele der Unterbringung erreicht werden können.

Unser Team

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Lea HöfelSozialarbeiterin

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Madeleine KrömerSozialarbeiterin

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Laura KöhlerErzieherin

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Cécile ThomasSozialarbeiterin

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Jennifer SchmidtSozialarbeiterin

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Jutta TheinePädagogische Fachkraft, Traumapädagogin, Entspannungstherapeutin

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Jana WolfStaatlich anerkannte Sozialassistentin

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Carina LotzErzieherin und Sozialarbeiterin

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Chiara MiglioratoSozialarbeiterin

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Anja HoofdmannSozialarbeiterin

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Cora YeboahBFD freiwilliges soziales Jahr

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Sophie HanswillemenkePädagogische Fachkraft

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Nicole BütowPädagogische Leitung, Bachelor Erziehungswissenschaften, Systemische Paar- und Familienberaterin

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Marcel SchmidtHausmeister

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TamaraReinigungskraft

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Andrea KalethaKaufmännische Leitung

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Gisya ReuschGesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Fachkraft für Kinder- und Jugendpsychiatrie

Unsere Einrichtung

Die Einrichtung befindet sich in einem großzügigen Wohnhaus mit schönem Garten und Außenbereich in Köln. Sie bietet für bis zu sieben Müttern und ihren Kindern eine Rund-um-die-Uhr Betreuung durch pädagogische/therapeutische Fachkräfte.

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Kooperationspartner

Die notwendige Unterstützung wird durch Kooperationspartner gewährleistet:
  • Tagesklinik Pionierstraße > Website
  • Enge Zusammenarbeit mit Schulen, anderen Bildungsträgern sowie Ausbildungsstellen.
  • Dr. med. Bele Biermann (Zahnärztin und Kinderzahnärztin) > Website
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    Dr. med. Bele BiermannZahnärztin und Kinderzahnärztin

  • Dr. med. Mehmet Aylat (Kinderosteopathie, Physiotherapie) > Website
    Titel

    Dr. med. Mehmet AylatKinderosteopathie, Physiotherapie

Stellenangebote

  • Sozialarbeiter - Sozialpädagogen - Erziehungswissenschaftler B.A., Erzieher (m/w/d) in stellvertretender Leitung
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  • Sozialarbeiter - Sozialpädagoge - Erzieher - Kindheitspädagogen - Erziehungswissenschaftler
    Download PDF
  • Praktikanten für die Studiengänge Soziale Arbeit (B.A.) und Kindheitspädagogik (B.A.)
    Download PDF

Lage und Anfahrt

Verkehrsanbindungen:
S Bahnhaltestelle Linie S11: 800 m entfernt
KVB Haltestelle Linie 3 und 18: 900 m entfernt
Bushaltestelle Linie 154 und 435: 300 m entfernt

Läden des täglichen Bedarfs , Drogeriemärkte, kleine Boutiquen und Bäckereinen sowie Ärzte und Apotheken befinden sich in der unmittelbaren Umgebung der Einrichtung sowie in der Dellbrücker Hauptstraße (im Umkreis von 800m).

In ca. 1km Entfernung befindet sich die Dellbrücker Heide ( Naturschutzgebiet) mit dem Heide Teich sowie der Höhenfelder See im Waldgebiet. Der nahegelegene Wildpark sowie das Dünnwalder Waldbad sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln ( Linie 154) zu erreichen

Anfahrt:
Bergisch Gladbacher Str. 1090
51069 Köln Dellbrück
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Andreka gGmbH

Bergisch Gladbacher Str. 1090
51069 Köln

01590 - 6643759

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Nutzen Sie unser Mailformular oder schreiben Sie an: andrea.kaletha@andreka.de

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