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ArsCarina – Künstlername und Atelier

„ArsCarina“ ist der Künstlername von Karin Jung. Sie entwirft und schneidet kunstvolle Krippenmotive für Karten, liebevolle Motive aus der Tierwelt für Kalender und phantasievolle Märchenmotive für Bücher. Eigene Serien schmücken Glückwunschkarten, darunter die entzückenden Knuffi-Karten, bei deren Anblick einem unweigerlich ein Lächeln übers Gesicht huscht. Eulen- und Märchenmotive, zusammen mit eigens dazu verfassten Gedichten, machen Lesezeichen zu LESE-Zeichen, zu ganz besonderen Buchzeichen mit einer liebenswerten Botschaft. Auch das Scherenschnitt-Atelier von Karin Jung trägt den Namen ArsCarina.

 

Die Scherenschnitt-Künstlerin Karin Jung

 

Zu den filigranen Kunstwerken aus schwarzem Papier, die unter dem Pseudonym „ArsCarina“ kreiert und verkauft werden, gehören Original-Scherenschnitte und handsignierte Drucke. Im eigenen Kunstverlag publiziert Karin Jung Bücher, Kalender, Gruß- und Postkarten, die allesamt mit komplexen Kompositionen aus ihrer Schere illustriert sind, oftmals bebildert mit Texten aus ihrer Feder. Die ArsCarina Kollektion - umfasst eine Vielzahl hübscher Ideen, wobei noch unzählige in „Schubladen“ darauf warten, realisiert zu werden. Die filigranen Motive sind einige Hundert an der Zahl. Gerne werden darüber hinaus kundenspezifische Aufträge für zarte Miniaturen schwarz auf weiß angenommen. Auch Auftragsarbeiten, vom Logo über das Postkarten-Design bis hin zur Buchillustration, gehören zum Arbeitsspektrum der Künstlerin.

Die Meisterin der Schere zeichnet, malt und schneidet seit ihrer Kindheit. Schon früh bewies sie ihr Können und zeigte sich ausgesprochen experimentierfreudig, wie sie in nachfolgender Geschichte gerne erzählt:

Früh übt sich

Fasziniert hätte mich der Umgang mit der Schere schon recht früh, etwa im Alter von drei Jahren, wie mir meine Mutter immer wieder gerne erzählte. – Meine Eltern hatten mir, da ich bereits als Kleinkind gerne etwas mit den Händen „bosselte“, auf Anraten der Kinderärztin eine Kinderschere gekauft (eine plastikummantelte Schere). Ich hatte gerade den Umgang damit gelernt und war von den Möglichkeiten, die dieses "Werkzeug" bot, äußerst angetan. Auf der Suche nach dem geeigneten Material probierte ich die Kunst des Scherenschneidens – zum Entsetzen meiner Mutter – an ihrem neuen Vorhang aus. Ich schnitt ein hübsches Muster in den Stoff... Als sie mich dabei erwischte, rief sie: "Kind, was machst Du denn da?" und ich antwortete: "Sneiden..." -  An das Muster erinnerte sich meine Mutter ihr Leben lang genau: Es war ein – überraschend exakt – geschnittenes Zickzack-Muster. – Meine Mutter hat mir übrigens verziehen! Etwa zwei Jahre später entstand mein erster Papierschnitt.

(Karin Jung)

 

Der erste Scherenschnitt von Karin Jung, entstanden im Alter von 5 Jahren