Der tägliche Blog des diAk

Nachrichten aus Israel-Palästina/Palästina-Israel gibt es viele und auch nicht wenige, in denen das Dreieck Deutschland-Israel-Palästina eine Rolle spielt, genau die Schnittstelle, die uns in der Arbeit des diAk besonders interessiert.

Zusammen denken und zusammendenken – dafür bieten wir an dieser Stelle jeden Tag einen Beitrag, manchmal mit einer Einordnung/Einleitung, oft ein Hinweis auf eine spannende Verstaltung oder ein Onlineformat, dann auch wieder eine Erinnerung, zu der die Kalender und die unterschiedlichen Narrationen Anlaß geben.

Das wollen wir möglichst vielfältig tun, ohne uns jeden Beitrag oder jede Position zu eigen zu machen, aber immer in dem Bemühen über die Zeit hin die Vielfalt und die Verwobenheiten erkennbar werden zu lassen …

6. Juni 1944 | D-Day

Zahlreiche Beiträge (ARD, NDR

Live-Übertragung der Feierlichkeiten aus Anlaß des 80. Jahrestages der Landung der Alliierten in der Normandie ab 15.50 Uhr.

Religion(en) [einmal] anders

Noch ist die Stadt nicht so gefüllt, wie bei den nationalistischen Flaggenumzügen in der Stadt, aber die Religionen in der Stadt und im Land und ihre Vertreter:innen müssen noch lernen, was beten auf der Straße heißt …

Für Frieden und Menschenrechte sind am Montag [3. Juni 2024] mehrere hundert Menschen verschiedener Religionen durch Jerusalem gezogen. Die Initiative der Rabbiner für Menschenrechte ist auch eine Gegenveranstaltung zum israelisch-nationalistischen Flaggenumzug rechter Organisatoren am Mittwoch.

screenshot orf.at

Bericht bei orf.at, beim Domradio, vatican.news

Was wird aus der PLO?

Was ist aus der PLO geworden?

Jonas Roth beschreibt es in der NZZ als die „Chronologie eines Scheiterns“
[…andere Stimmen sollen an dieser Stelle folgen]

3. Juni 1924

Mit gerade einmal vierzig Jahren stirbt Franz Kafka, sein Universum des Schreibens ist geblieben.

Eine neue Dokumentation auf arte (Link nicht über Bild).

Medico International: Die Westbank und wir: Gespräch mit Nathan Thrall

Aus dem Rundschreiben 2/2024 von medico international und auch online zu lesen:

Jael Dajan (1939-2024)

Schon am 18. Mai ist die langjährige Knessetabgeordnete (1993-2002) gestorben, zuletzt war sie für Meretz Mitglied im Stadtrat von Tel Aviv. Sie entstammte dem, was gemeinhin als der ‚zionistische Adel‘ des alten, ehemaligen (Labour-zionistischen) Israel galt. Mit ihr ist eine große Menschenrechtsaktivisten gegangen, die immer die Rechte der Frauen und der LGBTQ-Gemeinde im Blick hatte.

Zuletzt widmete ihr Noah Efron am 27. Mai 2024 einen langen Nachruf in der Times of Israel.

ToI, 18. Mai 2024 | Haaretz (Ofer Aderet), 18. Mai 2024 (Hinter der Paywall)

[Wir bedauern, nicht früher auf ihren Tod hingewiesen zu haben]

In mir tanze ich – Das Klezmer Projekt

Ein bewegender dokumentarischer Liebesfilm, der auf der Suche nach den Wurzeln jiddischer Musik in Osteuropa auch von der Zerrissenheit der Nachkommen von Shoa-Überlebenden erzählt.

Noch ein General

Geht das – Bi-national?

Michael Hesse schreibt in der Frankfurter Rundschau unter dem Titel: Binationaler Staat in Nahost: Eine unmögliche Idee? eine Annäherung an die Überlegungen von Omri Boehm und geht dabei auch noch einmal auf den Brit Shalom, besonders auf den Kreis des ‚Prager Zionismus‘ ein – lesenswert und heute umso mehr bedenkenswert, was einmal alles „denkbar“ war …

House

Ein Stück von Amos Gitai bei den Berliner Festspielen (15./16. Juni 2024)

„House“ ist eine Adaption der gleichnamigen Dokumentarfilmtrilogie (1980, 1998 und 2005), in der der israelische Regisseur Amos Gitai über mehrere Jahrzehnte ein Haus in Westjerusalem und dessen Bewohner*innen porträtierte.

„House“ ist eine Adaption der gleichnamigen Dokumentarfilmtrilogie (1980, 1998 und 2005), in der der israelische Regisseur Amos Gitai über mehrere Jahrzehnte ein Haus in Westjerusalem und dessen Bewohner*innen porträtierte.