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Neubau oder Erweiterungen von Automatiklagern

Ein Retrofit stellt wesentlich höhere Anforderungen an Software und Erfahrung der Mitarbeiter als Neuanlagen. Da der Materialflussrechner matCONTROL® bestens für Retrofit geeignet ist, ist dies eine optimale Basis für Erweiterungen (Retrofit+Neuanlage) oder Neuanlagen.

neubau_von_automatiklagern

Der Materialflussrechner matCONTROL® kann durch seine flexiblen Schnittstellen und modulare Architektur viele Vorteile für den Einsatz in Neuanlagen mitbringen. Wenn bspw. der Kunde bereits über eine Software für Lagerverwaltung verfügt, kann diese durch matCONTROL® befähigt werden auch Automatiklager zu steuern. Die Anschaffung einer komplexen Software des Anlagenbauers nur für das neue Automatiklager ist dann nicht notwendig und alle Bestände werden weiterhin in dem bereits vorhandenen System geführt.

Manchmal liegt der Grund auch in der starken Auslastung der Anlagenbauer, auch hier unterstützen wir gern.

Details zum Materialflussrechner
erweiterung_von_automatiklagern

Bei einer Erweiterung gibt es entweder ein Automatiklager eines Herstellers und ein weiteres Automatiklager soll mit einem anderen Hersteller gebaut werden oder eine vorhandenes Automatiklager eines Herstellers soll mit Komponenten anderer Hersteller erweitert werden. Da Anlagenbauer meist nur eigene Anlagen steuern können, bekommt der Kunde getrennte Systeme für die Steuerung und Verwaltung der Lager.

Mit dem herstellerunabhängigen Materialflussrechner matCONTROL® führen wir ein Retrofit der MFR-Software für die Bestandsanlage durch und können dann nahtlos die Neuanlage hinzufügen.

Vorteil: Die Anwender haben für alle Bereiche gleiche Masken und Funktionen und können in allen Bereichen eingesetzt werden.

Retrofit Materialflussrechner (MFR) im Automatiklager
Reduzierung_Inbetriebnahme

Jede Inbetriebnahme eines Automatiklagers ist durch den laufenden Betrieb der Anlage und deren Gegebenheiten mit vielen Einschränkungen verbunden, die sie schnell zu einer langwierigen und mühseligen Angelegenheit werden lassen.

Bei Neuanlagen werden die Inbetriebnahmezeiten mit der Anlage wesentlich verringert, weil sämtliche Prozesse und Strategien im Materialflussrechner matCONTROL® komplett vorgetestet werden können, bevor die Anlage fertiggestellt ist. Anschließend kann der Materialflussrechner matCONTROL® dem Kunden als Testsystem für seine Prozesstests und Schnittstellen im Zusammenspiel mit der neuen Anlage zur Verfügung gestellt werden.

Sobald die Anlage komplett fertiggestellt ist, erfolgen nur noch die Tests für das Zusammenspiel MFR mit der Anlage. Alle weiteren Prozesse und Schnittstellen sind bereits vorgetestet und funktionieren innerhalb kurzer Zeit.

Inhouse-Test mit Anlagenemulation – so funktioniert’s

Projektbeispiele

Neubau Palettenlager mit SSI-Schaefer in Schloß Holte-Stukenbrock

Gegebenheiten

  • Kunde möchte seine vorhandene Lagerverwaltung und PPS-System zur Steuerung und Verwaltung verwenden
  • 1 SPS-Fördertechnik-Steuerung von SSI-Schaefer, 1 Verschiebewagen und 4 Regalbediengeräte doppelttief von SSI-Schaefer

Erreichte Vorteile

  • Kosteneinsparung, weil Kunde seine Software für die Lagerverwaltung nutzen kann
  • Einfache Schnittstellen zum vorhandenen Kundensystem
  • Am vorhandenen Kundensystem sind nur wenige Änderungen für die Steuerung des Automatiklagers erforderlich.

Erweiterung Paletten-Tiefkühllager mit Westfalia-Fördertechnik und Westfalia-Satelliten-RBGs um neues Paletten-Tiefkühllager mit Aberle-Fördertechnik und Aberle-RBGs in Lüdersdorf

Gegebenheiten im Westfalia-Lager

  • Betriebszeiten der Altanlage 24 Stunden x 7 Tage je Woche
  • Industrie: Schnell verderbliche Lebensmittel
  • Großteil der Anlage ist im Tiefkühlbereich bei -28 Grad Celsius
  • MFR und LVS-System von Westfalia in einer Software und müssen gemeinsam abgelöst werden.

Vorgehensweise in diesem Projekt

  • Neues Aberle-Automatiklager wurde komplett in Betrieb genommen
  • Anbindung und Bypass zum Bestandslager mit der Produktion wurde geschaffen
  • Ware aus der Produktion wurde teilweise im neuen Lager gelagert.
  • Als alle Prozesse stabil funktionierten, konnte das Westfalia-Lager modernisiert werden. Die Produktion wurde während der Inbetriebnahmezeiten nur in das neue Lager eingelagert.

Umgestellte Systeme im Westfalia-Lager

  • Retrofit der SPS-Software durch unseren Partner Finken-Automation
  • Retrofit MFR durch sysmat
  • Retrofit LVS durch unseren Partner OPUS//G

Erreichte Vorteile im Westfalia-Lager

  • Höhere Anlagenverfügbarkeit
    • Schnellere und einfachere Fehlersuche und Fehlerbehebung
    • Ersatzteilversorgung für den Modernisierungs-Schritt gewährleistet, weitere Schritte sind geplant
  • Höhere Anlagenleistung, teilweise mehr als 20 % durch optimierte Verschiebewagensteuerung und bessere Anlagenauslastung
  • Aktuelle Software und Betriebssysteme
  • Langfristige Gewährleistung von Hotline und Service

Erreichte Vorteile für beide Lagerbereiche

  • Beide Automatiklager von den Herstellern Westfalia und Aberle werden mit einer Lagerverwaltung von OPUS//G verwaltet und alle Bestände befinden sich in Echtzeit in einem System
  • Beide Automatiklager werden von dem Materialflussrechner matCONTROL gesteuert
    • Einheitliche Bedienermasken und Handling für die Bediener
    • Einheitliche Störungsbehebung für die Bediener
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